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Dieses Thema hat 22 Antworten
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 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

03.03.2003 00:15
Presse vom 03.03.2003 Antworten

Frankfurter Rundschau

Im Fahrstuhl nach unten

Mannheimer Adler gewähren den Lions keine Gnade

Von Matthias Kittmann

Wenn die Frankfurt Lions schon nicht mehr gegen Vizemeister Mannheim gewinnen, wie wollen sie dann die Abstiegsrunde überstehen? Eine Frage mit nur geringer Ironie, denn Spiele gegen Mannheim waren bislang die einzigen in dieser Saison, in denen sie noch am ehesten überzeugen konnten. Diesmal hatten sie bei ihrer 3:5 (0:2, 1:1, 2:2)-Niederlage nur eine Minimalchance gegen den Erzrivalen. Trainer Lance Nethery war nun klar: "Ab jetzt können wir uns auf die Abstiegsrunde vorbereiten."
Gnade konnten die Lions von den Adlern ohnehin nicht erwarten, denn die Mannheimer hatten ihr ganz eigenen Probleme. Fast vier komplette Spiele hintereinander hatten sie nicht ein einziges Tor geschossen und waren daher wild entschlossen, nicht erneut unterzugehen. So ergab sich zunächst ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams ihre Chancen hatten, Frankfurt im Powerplay, Mannheim mit verdeckten Schüssen. Die Gästeführung exakt nach 255 torlosen Minuten erzielte schließlich ausgerechnet Ilja Worobjew, einst Publikumsliebling in Frankfurt. In der ihm eigenen Manier setzte er sich in der 18. Minute zweikampfstark durch. Ein Vorsprung, der in Ordnung ging, doch Mike Kennedys 0:2 (20.) im Powerplay war denn doch dem Spielverlauf nicht mehr angemessen. Aber es sollte für die Lions noch schlimmer kommen.

Ein weiteres Powerplay für Mannheim zu Beginn des zweiten Drittels, und es stand plötzlich durch Rene Corbet (22.) gar 0:3. Nun drohte den Lions gar eine Klatsche. Doch erstaunlicherweise riss sich die Mannschaft zusammen und versuchte eine Demontage zu verhindern. Bei einem Konter schaffte Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff das 1:3 (35.), kurz darauf krachte ein Schlagschuss von Chris Snell vom Lattenkreuz zurück. In dieser Phase hätte die scheinbar schon entschiedene Partie tatsächlich noch einmal kippen können. Zwar gelang Victor Gervais nach 43 Minuten der Anschluss, aber da hatten die Lions schon zu viel Kraft verloren. Das ging auf Kosten der Konzentration in der Defensive, was Mannheim bei einem Konter durch Andy Roach zum 2:4 nutzte.

Ein Rückschlag, der den Lions erkennbar die Luft zu einem erneuten Anlauf nahm. "Es ist halt ein bisschen spät, erst nach 0:3 mit Eishockeyspielen anzufangen", so Nethery. Denn ehe sie sich versahen, stand es nach 52 Minuten sogar 2:5, weil Worobjew mit seinem zweiten Tor einen geschickt vorgetragenen Mannheimer Angriff flach und hart abgeschlossen hatte. Robert Buschs Treffer zum 3:5 blieb letztlich bedeutungslos. Eine Derby-Niederlage, die die Lions wohl endgültig in die Abstiegsrunde gestoßen hat, da der direkte Konkurrent Ingolstadt zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde, drei Punkte Vorsprung vor den Lions hat.

Die Statistik: Tore: 0:1 Worobjew (17:17), 0:2 Kennedy (19:37), 0:3 Corbet (31:51), 1:3 Stöpfgeshoff (54:00), 2:3 Gervais (42:48), 2:4 Roach (46:16), 2:5 Worobjew (51:00), 3:5 Busch (53:20). - Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg). - Zuschauer: 6600. - Strafminuten: Frankfurt 12 - Mannheim 18.

ZWEITE EISHOCKEY-BUNDESLIGA
Disziplinlosigkeit kostet Punkte


Selbst dran schuld! Die bereits seit Saisonbeginn herrschende Disziplinlosigkeit einiger Spieler hat Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim ein siegloses Wochenende beschert. Mit den beiden Starverteidigern Allen und Burmann sowie Puky fehlten gleich drei Spieler wegen Sperren, außerdem musste Trainer Peter Obresa auf die verletzten Spielmacher Gallant und Huber sowie auf den fieberkranken Torhüter Conti verzichten. Ohne "Sechs" setzte es eine 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1)-Heimniederlage nach Penaltyschießen vor 2100 Zuschauern gegen den Tabellenneunten Duisburger SV. Damit behielten die Nauheimer nur einen Punkt, während sich Duisburg weiterhin Hoffnungen auf die Play-off-Teilnahme machen kann.

Neuzugang Duthie brachte die Gastgeber mit 1:0 (8.) in Führung, aber in einem verfahrenen Spiel konnte Droulet zum 1:1 egalisieren. Nach torloser Verlängerung und vielen vergebenen EC-Chancen behielt Duisburg durch Pokorny die Oberhand gegen Ersatzkeeper Guryca.

Die Siegesserie der Bad Nauheimer nach sieben erfolgreichen Spielen war bereits am Freitag gerissen. Im Spitzenspiel unterlagen die Wetterauer beim Heilbronner EC mit 1:5 (1:0, 0:4, 0:1). Vor 2300 Zuschauern konnten die stark ersatzgeschwächten hessischen Gäste nur im Eröffnungsdrittel mithalten. Der noch angeschlagene Murray markierte die frühe Führung in Überzahl, aber im Mitteldrittel fühlten sich die Gäste von Schiedsrichter Pucala mehrfach benachteiligt. Das 3:1 durch den Ex-Nauheimer Appel war nach EC-Meinung ein Pfostentreffer, auch das 4:1 durch Karatschun war umstritten. jo

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Gruss Roosty#67

EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE

F FL 1998 Offline

Zicke


Beiträge: 1.652

03.03.2003 07:45
#2 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

FNP

03.03.2003
3:5 – die Lions kann nur noch ein Wunder vor den Playdowns retten


Frankfurt. Monatelang haben sich in Frankfurt Lions-Besitzer Gerd Schröder, Trainer Lance Nethery, die Eishockey-Mannschaft sowie die treuen Fans selbst belogen und trotz der sich abzeichnenden Misere in Richtung Play-offs geschielt. Spätestens nach der gestrigen 3:5 (0:2, 1:1, 2:2)-Niederlage gegen die Mannheimer Adler ist aber auch dem größten Optimisten klar geworden: Geschieht in den verbleibenden zwei DEL-Spielen nicht ein Wunder, geht es für die Frankfurt Lions in den Play-downs gegen Schwenningen um den Klassenerhalt. Und das nicht einmal zu Unrecht: Denn nimmt man den gesamten Saisonverlauf als Maßstab, entspricht dies dem Niveau der Mannschaft.

Wie die vorhergegangenen insgesamt 18 Duelle gegen die Kurpfälzer war auch dieses ausverkauft, kampfbetont und mehr oder weniger spannend. Die Frankfurter Fans bekamen in den ersten zehn Minuten Oberwasser. Da hielten die Lions noch gut mit. Rick Girard und Robert Busch hatten sogar das 1:0 auf dem Schläger. Doch das erste Tor der Partie (18.) blieb dem einzigen Frankfurter Eigengewächs in der DEL vorbehalten. Pech für die Lions, dass Ilja Worobjew seine technische Perfektion mittlerweile im Dress der Adler zeigt. Und als Vic Gervais eine dumme und völlig überflüssige Strafe bekam, erhöhte Mike Kennedy auf 2:0 (20.).

So wie das erste Drittel aufgehört hatte, so begann auch das zweite. Sobald die Mannheimer zu kombinieren anfingen, wusste sich die langsame Frankfurter Abwehr kaum zu helfen. Rene Corbet durfte ungehindert das dritte Tor der Adler markieren (22.). Immerhin gelang dann Jonas Stöpfgeshoff nach einem Fehler des Adler-Keepers Mike Rosati (wird als potenzieller Neuzugang in Frankfurt gehandelt) sein erstes Saisontor (35.).

Ein Hoffnungsschimmer keimte auf, als Gervais in der 43. Minute Rosati zum 2:3 überwand. Die Chancen der Lions häuften sich. Doch es sollte nur ein Strohfeuer bleiben. Ein eiskalter Konter (Roach zum 2:4) sorgte wieder für den alten Abstand. Worobjew markierte Treffer Nummer 5, Busch betrieb für die Lions nur noch Ergebnis-Kosmetik. (löf)




Winke winke Nicole

Auch Kränkungen wollen gelernt sein. Je freundlicher, desto tiefer trifft's!!!

Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


Beiträge: 5.577

03.03.2003 08:51
#3 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

So, dann wird die Saison also doch nicht am 09.03. beendet sein...
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Grüße
Stoner
National Forums League Champion 2002
...Eishockey ? Was ist das ? Habe ich das schon mal gesehen ?

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

03.03.2003 11:32
#4 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

off.page

Frankfurt Lions vs. Adler Mannheim 3:5 (0:2; 1:1; 2:2)

Gegen den Deutschen Vizemeister, Adler Mannheim, setzte es für die Frankfurt Lions eine erneute Niederlage. Damit ist es zu 99% sicher, dass die Lions in die best of seven Play-down Abstiegsspiele gegen die Schwenninger Wild Wings müssen.

Nach stimmungsvollem Beginn in der fast ausverkauften Eissporthalle am Ratsweg und guten Chancen für beide Mannschaften, gingen die Mannheimer mit einem Doppelschlag kurz vor Drittelende mit 2:0 in Führung. Zu Beginn des Mitteldrittels schien sich ein Debakel für die Lions anzudeuten, denn die Kurpfälzer erhöhten durch René Corbet auf 3:0. Im Laufe des 2. Drittels verflachte das Spiel zunehmend. Torchancen gab es kaum noch. Daher fiel der erste Treffer für die Lions mehr oder weniger aus heiterem Himmel. In einen Querpass von Marc Fortier hielt Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff seinen Schläger und der Puck war drin. Nun keimte Hoffnung auf bei den Lions Fans. Und tatsächlich, die Spieler schienen nun endlich im Spiel zu sein und entfachten kurzzeitig Druck auf das Mannheimer Tor.

So hatte Chris Snell Pech, als sein Schuss ans Lattenkreuz krachte. „Da ein Tor, und wir wären wieder im Spiel gewesen. Snell hat stark geschossen, und auch sonst wieder sehr gut gespielt“, trauerte Trainer Nethery der Chance hinterher. Was Snell verwehrt blieb, glückte Mannschaftskollege Victor Gervais zu Beginn des letzten Drittels. Klasse von Snell (siehe Bild) vor dem Tor bedient, konnte Gervais Mannheims Torwart Rosati zum 2:3 überwinden. Nun schien das Spiel zu kippen. Nur wenig später die rießen Chance für Malgunas, doch sein Schuss ging knapp drüber.


In diese Drangphase der Lions entschieden die Mannheimer Alder das Spiel eiskalt zu ihren Gunsten. Zwei herrlich vorgetragene Konter verwerteten sie 100%. Zunächst Andi Roach zum 4:2, fünf Minuten später Ilja Vorobjev mit seinem zweiten Tor des Abends zum 5:2. Damit war das Spiel entgültig gelaufen, und der Treffer zum 5:3 Endstand von Robert Busch nur noch Ergebniskorrektur.

„Wir haben viel zu spät angefangen zu spielen. Viel zu spät haben wir das gespielt, was wir wollten. Und da war es schon entschieden. Gegen Mannheim holt man ein Rückstand nur schwer auf. Wir müssen jetzt schon anfangen, uns auf die Spiele gegen Schwenningen vorzubereiten. Das wird nicht einfach. Vor allem im Kopf wird das entschieden. Auch für mich als Trainer ist das eine neue Erfahrung, die ich mir gerne erspart hätte. Aber jetzt müssen wir da alle gemeinsam durch, und Schwenningen besiegen, um nicht abzusteigen, egal wie das mit der Insolvenz von Schwenningen ausgeht. Wir wollen auf sportlichem Weg die Liga halten“, so Trainer Lance Nethery nach dem Spiel.

Tore:

0:1 (17:17) Vorobjev (Kathan, Racine)
0:2 (19:37) Kennedy (Roach) 5-4PP
0:3 (21:51) Corbet (Hlushko, Junker) 5-4PP
1:3 (34:00) Stöpfgeshoff (Fortier, Adams)
2:3 (42:48) Gervais (Snell)
2:4 (46:16) Roach (Ustorf, Goc)
2:5 (51:00) Vorobjev (Hynes, Kathan)
3:5 (53:20) Busch (Girard, Francz) 5-4PP

Strafminuten:
Frankfurt Lions: 12 Minuten
Adler Mannheim: 18 Minuten

Zuschauer: 6.700

Schiedsrichter: Petr Chvatal

Frank Meinhardt



Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.

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Mohri Offline

Nationalspieler

Beiträge: 421

03.03.2003 11:38
#5 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Gegen Mannheim holt man ein Rückstand nur schwer auf. Wir müssen jetzt schon anfangen, uns auf die Spiele gegen Schwenningen vorzubereiten. Das wird nicht einfach. Vor allem im Kopf wird das entschieden. Auch für mich als Trainer ist das eine neue Erfahrung, die ich mir gerne erspart hätte. Aber jetzt müssen wir da alle gemeinsam durch, und Schwenningen besiegen, um nicht abzusteigen, egal wie das mit der Insolvenz von Schwenningen ausgeht.


Gemorsche Herr Nethery,
auch Ihnen ein herzliches Willkommen im Club der bitteren Realität!


Gruss vom Mohri

keineAhnung Offline

iiiilljaaaa
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.267

03.03.2003 11:42
#6 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

Mannheimer Morgen

Mannheims Adler bekommen wieder Wind unter die Schwingen

EISHOCKEY: Mit dem 5:3-Sieg bei den Frankfurt Lions ist die Serie der erfolglosen Spiele für das Stewart-Team beendet

Aus Frankfurt berichtet Redaktionsmitglied Jan Kotulla


Der Knoten ist geplatzt, mit 5:3 (2:0, 1:1, 2:2) gewannen die Mannheimer Adler bei den Frankfurt Lions und beendeten die Torflaute. Über 1000 mitgereiste Fans feierten den ersehnten Sieg nach einer längeren Durststrecke. Allerdings, die Cracks von Cheftrainer Bill Stewart machten sich zwischendurch das Leben schwer, weil sie die Zügel etwas schleifen ließen und prompt Tore kassierten.

Nach Problemen in der Anfangsphase gingen die Adler sehr motiviert ans Werk, Junker scheiterte aber zunächst an Lions-Goalie Pethke. Dessen Gegenüber, Mike Rosati, glänzte wenig später mit einer Glanztat, Francz hatte geschossen. Dann drehte der Vizemeister auf, störte die Hessen im Spielaufbau und setzte sich im Frankfurter Drittel fest. Erst versuchte es Roach aus der Halbdistanz, dann knallte Myrvolds Schuss an die Latte. Auch Joseph, Martinec und Corbet scheiterten nur knapp.

Dann endlich - die Uhr zeigte 17:17 - erlöste Vorobiev die Adler. Mit einem Drehschuss von halb links sorgte er für die 1:0-Führung. Und nur 22 Sekunden später hatte Kathan gar das 2:0 auf dem Schläger, kam aber nicht mehr richtig an die Scheibe. "Oh, wie ist das schön" jubelten die mitgereisten Adler-Fans. Und ihre Idole setzten nach. In Überzahl gewann Ustorf das Bully, Kathan schoss noch knapp am Tor vorbei, doch Kennedy nutzte das Gedränge vor dem Lions-Kasten und versenkte zum 2:0 (19:37). "Nur noch 8" hallte es durch die Halle, von den Frankfurter Fans war nicht mehr viel zu hören. Und es wurde noch leiser: Corbet hatte, nach toller Vorarbeit von Hlushko, die Scheibe zum 3:0 durch die Schoner von Pethke geschoben. Die Kurpfälzer dominierten und kontrollierten die Partie, Kathan, Hlushko und Junker hätten locker das 4:0 markieren können. Doch stattdessen verkürzte Stöpfgeshoff auf 1:3. Die Adler-Defensive hatte viel zu harmlos agiert. Jetzt verstärkten die Schützlinge von Lance Nethery den Druck, Lebeau und Francz kamen indes an Rosati nicht vorbei.

Knapp drei Minuten war das Schlussdrittel alt, da war es passiert, Gervais gelang das 3:2. Die Löwen, angefeuert von 6000 Fans, im Vorwärtsgang, allerdings vergaben Dylla, Malgunas, Gervais ihre Chancen. Die Quittung servierte Roach mit dem 4:2. Der rotblonde US-Amerikaner lauerte vor dem Lions-Tor und wurde von Ustorf mustergültig in Szene gesetzt (46:15). Vorobiev sorgte dann in der 52. Minute mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung. Das 5:3 wenig später von Busch sorgte noch einmal für eine Tempoverschärfung, die Löwen gaben mächtig Gas, ließen die Adler kaum noch aus ihrem Drittel, und nahmen rund eine Minute vor Schluss sogar Pethke zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor. Es half nichts, die Adler-Fans feierten den Auswärtssieg und sangen höhnisch "Playdowns gegen Schwenningen", weil die Hessen als Tabellenvorletzter um den Klassenerhalt bangen müssen.

Frankfurt Lions - Adler Mannheim 3:5 (0:2, 1:1, 2:2) Die Adler: Rosati; Groleau, Racine; Joseph, Myrvold; Bakos, S. Goc; Junker, Hlushko, Martinec; Roach, Ustorf, Kennedy; Vorobiev, Hynes, Kathan; Corbet Seidenberg.

Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg) - Zuschauer: 6600,Tore: 0:1 Vorobiev (17:17), 0:2 Kennedy (19:37), 0:3 Corbet (21:51), 1:3 Stöpfgeshoff (34:00), 2:3 Gervais (42:48), 2:4 Roach (46:16), 2:5 Vorobiev (51:00), 3:5 Busch (53:20),Strafminuten: Frankfurt 12 - Mannheim 18.

© Mannheimer Morgen – 03.03.2003

gruss
sandra



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keineAhnung Offline

iiiilljaaaa
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.267

03.03.2003 11:46
#7 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

Rheinpfalz Online

Adler treffen wieder

EISHOCKEY: Bei 5:3-Erfolg in Frankfurt hellwach


FRANKFURT (nnn). Ilja Vorobiev hat die Adler Mannheim vom unerklärlichen, aber um so übleren Torfluch befreit. 255 Minuten ohne Treffer endeten am Sonntagabend in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Frankfurt Lions.

Vier Tage vor seinem 28. Geburtstag schenkte Vorobiev den Adlern das ersehnte Tor, traf in den Kasten von Marc Pethke und ebnete damit seiner Mannschaft den Weg zum 3:5 (0:2, 1:1, 2:2)-Auswärtserfolg. Endlich ist die Katerstimmung vertrieben. Endlich dürfen die Adler ungehemmt Karneval feiern. Weil es so schön und so lange ersehnt war, legte Mike Kennedy noch im ersten Drittel kurz vor der Pause zum 0:2 in der ausverkauften Frankfurter Eissporthalle nach. Und siehe da: Die Fans der Adler sind nicht nachtragend. Gab es in Mannheim eine Krise? Wohl kaum, wenn im Block die mitgereisten Anhänger sofort wieder ihr "ole, ole, super Mannheim" und ihr "wir wollen die Adler sehen" skandieren. Vergeben und vergessen, was unter der Woche Stefan Ustorf noch zu einem offenen Brief an die erzürnten Anhänger veranlasst hatte.

Trainer Bill Stewart war hinterher überglücklich. "Wir haben heute mit Leidenschaft gespielt." Die Nürnberger Ice Tigers hatten durch ihren 4:1-Erfolg über Hamburg die Kurpfälzer noch am Mittag unter Zugzwang um den vierten Platz der Liga gesetzt. Die Adler hatten diese Botschaft verstanden und waren vor 7000 Zuschauern sofort bei der Sache. Eine kritische Unterzahl-Situation in der Mitte des ersten Drittels wurde vor allem Dank Goalie Mike Rosati mit Bravour bewältigt, anschließend aber die eigene sportliche und technische Überlegenheit immer deutlicher.

Ein Eindruck, der sich gleich zu Beginn des Zweiten Drittels bestätigte. Robert Francz hatte gerade erst auf der Sünderlein-Bank der Lions Platz genommen, da rappelte es schon wieder. Spätestens dieses 0:3 durch Rene Corbet ließ die Lions-Anhänger Schlimmes ahnen. Schließlich scheinen die Löwen auf dem direkten Weg in die Play-downs. Dass sie entsprechend derzeit vom eigenen Anhang als "Pappnasen" verhöhnt werden, hat nicht allein mit Karneval zu tun.

Doch gerade als Mannheim wunderschön wirbelte, war Frankfurt im Glück. Ein fast unverhoffter Anschlusstreffer von Jonas Stöpfgeshoff durch die Schoner von Mike Rosati (35.) ließ die Lions wieder Luft schöpfen, zumal Pat Lebau nur eine Minute später Rosati fast ebenfalls bezwungen hätte und Chris Snell in der 38. noch den Pfosten traf. Frankfurt war wieder wach, nutzte die Gunst, um gleich zu Beginn des letzten Spielabschnittes dank Victor Gervais auf 2:3 zu verkürzen. Doch ein Schuss von Andy Roach aus scheinbar unmöglich spitzem Winkel unter die Latte (47.) hemmte die kurzzeitig erwachten Lebensgeister der Frankfurter auch schon wieder.

So spielten sie:

Adler Mannheim: Rosati - Racine, Groleau; Myrvold, Joseph; S. Goc, Bakos; Fischer - Martinec, Junker, Hlushko; Roach, Ustorf, Kennedy; Vorobiev, Hynes, Kathan; Edgerton, Corbet, Seidenberg.

Tore: 0:1 Vorobiev (Kathan) 17.17, 0:2 Kennedy (Roach) 19.37, 0:3 Corbet (Hlushko, Junker) 21.51, 1:3 Stöpfgeshoff (Fortier, Adams) 34.00, 2:3 Gervais (Snell) 42.48, 2:4 Roach (Ustorf, S.Goc) 46.16, 2:5 Vorobiev (Hynes) 51.00, 3:5 Busch (Girard, Francz) 53.20 - Strafminuten: 14 /18 - Beste Spieler: Lebeau, Snell - Rosati, Corbet, Vorobiev - Zuschauer: 7000 - Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg)

RON - RHEINPFALZ ONLINE, Montag, 3. Mär , 03:45 Uhr

gruss
sandra



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Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

03.03.2003 11:48
#8 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Gab es in Mannheim eine Krise? Wohl kaum, wenn im Block die mitgereisten Anhänger sofort wieder ihr "ole, ole, super Mannheim" und ihr "wir wollen die Adler sehen" skandieren. Vergeben und vergessen, was unter der Woche Stefan Ustorf noch zu einem offenen Brief an die erzürnten Anhänger veranlasst hatte.

sehr naiv der Schreiberling
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Den Rosati will hier keiner sehen !!!

LIONS.fan Offline

Piratenkapitän


Beiträge: 2.865

03.03.2003 11:52
#9 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

In Antwort auf:
Aber jetzt müssen wir da alle gemeinsam durch, und Schwenningen besiegen, um nicht abzusteigen, egal wie das mit der Insolvenz von Schwenningen ausgeht. Wir wollen auf sportlichem Weg die Liga halten

Ohhhhhhhh, ohhhhhh ich ahne fürchterliches ...
Na das werden heisse Tage im März. Vielleicht sogar so heiss wie die Tage im Jahre 1999 ? Eine Best of Seven Serie gg. die WildWings - Klasse !!!

Aber - eine zusätzliche Einnahmequelle. Drei zusätzliche Heimspiele und TV-Übertragung.
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http://www.lions-database.de

LIONS.fan Offline

Piratenkapitän


Beiträge: 2.865

03.03.2003 11:57
#10 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

sorry, doppelt - edit.

Rob Blake Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.083

03.03.2003 12:02
#11 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

@Oli,
an peinlichkeit war auch noch Stewart's Auftritt nach dem Spiel nicht zu überbieten als
er auf der Eisfläche war!

Da er von den Adlerfan's noch frenetisch gefeiert wurde,wo sie noch eine Woche vorher über ihn im
inoffiziellen Adlerforum hergehetzt haben!

Das war die Lachnummer schlechthin!

Servus Rob

-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche-
..Stanley Cup Champion 1996&2001..

holypalooza Offline

O.A.L. Member


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03.03.2003 12:00
#12 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten


...is doch genauso wie hier!!

Erst meckern wie Sau, dann feiern als ob nix gewesen wäre!! Ziemlich sprunghaft die Leute!!


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holypalooza Offline

O.A.L. Member


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03.03.2003 12:02
#13 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten


...is doch genauso wie hier!!

Erst meckern wie Sau, dann feiern als ob nix gewesen wäre!! Ziemlich sprunghaft die Leute!!


Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

03.03.2003 12:05
#14 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

Stoner: Für mich schon! Oder meinst Du ich sehe mir Hunderte von Mannemer an, welche die Lions anfeuern, weil die gegen Schwenningen spielen??? Und dafür soll ich bestimmt auch noch Eintritt bezahlen... No way! Am Sonntag abend ist für mich das Eis in Frankfurt auf unbestimmte Zeit abgetaut...

Tschö, Robert



Nein, ich gehe nicht zu den Lions, ich gehe Schlittschuhlaufen auf dem Außenring...
Dauerkarte 2003 / 2004? So besoffen kann ich nicht sein...

Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

03.03.2003 12:11
#15 RE:Presse vom 03.03.2003 Antworten

Stoner: Für mir schon! Oder meinst Du ich sehe mir Hunderte von Mannemer an, welche die Luschen aus Frankfurt unterstützen weil die gegen Schwenningen spielen??? Und womöglich muß ich dafür noch viel Euronen Eintritt zahlen??? No fucking way! Für mich ist am Sonntagabend das Frankfurter Eis für unbestimmt Zeit abgetaut...

Tschö, Robert



Nein, ich gehe nicht zu den Lions, ich gehe Schlittschuhlaufen auf dem Außenring...
Dauerkarte 2003 / 2004? So besoffen kann ich nicht sein...

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