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Dieses Thema hat 44 Antworten
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 Frankfurt Lions
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EDGAR Offline

Paparazzi 5. Reihe
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.211

29.10.2002 00:38
Presse vom 29.10. Antworten

Noch haben es die Lions selbst in der Hand

Frankfurter Eishockey-Team liegt auf einem Play-off-Platz, aber hinter den eigenen Erwartungen zurück

Von Matthias Kittmann

FRANKFURT A. M. Selbst auf die Statistik ist bei den Frankfurt Lions im ominösen Oktober kein Verlass mehr. Galt bislang für diese Saison, dass die Frankfurter Eishockeyspieler nie verloren, wenn sie mit 1:0 in Führung gingen - was allerdings selten vorkommt -, so hat sich dieser positive Umstand seit dem vergangenen Sonntag mit der Niederlage in Schwenningen auch erledigt. Zwar retteten sie dort noch einen Punkt, weil es nach regulärer Spielzeit 1:1 stand, aber verloren ist verloren. Beim Nachsitzen gilt das Gleiche wie in den 60 Minuten zuvor: Wer kein Tor schießt, kann nicht gewinnen. Und da offensichtlich die Verpflichtung von Jesse Belanger gescheitert ist, scheint kurzfristig auch keine Abhilfe auf der neuralgischen Position eines Torjägers in Sicht.

Die Prognose, oder besser der Wunsch von Trainer Lance Nethery, wenigstens sechs der elf Oktoberspiele einschließlich der beiden am kommenden Wochenende zu gewinnen, kann schon nicht mehr aufgehen. Drei Siege sind es bislang, und selbst wenn die Lions am Freitag zu Hause gegen Augsburg und am Sonntag in Kassel gewännen (was in Nordhessen im Übrigen schon länger nicht mehr vorkam), würde das Soll mit den beiden Punkten aus den beiden Penaltyniederlagen gegen Nürnberg und Schwenningen nur so mit Ach und Krach erreicht. Wie gesagt: Bei optimalem Verlauf der letzten beiden Spiele vor der Deutschland-Cup-Pause vom 4. bis 14. November.

Wahrscheinlicher ist, dass es eher nur zu einem Sieg langt, und damit lägen die Lions fünf Punkte hinter ihrer Hochrechnung. Zwar stehen sie immer noch knapp auf einem Play-off-Rang, aber das ist eher der Schwäche der dahinter liegenden Teams als ihrer eigenen Stärke geschuldet. Schon die Mannschaften von Rang fünf bis sieben sind vier Punkte entfernt, zu Rang vier besteht schon ein Abstand von neun Punkten. Das ist erfahrungsgemäß nicht mehr aufzuholen. Dafür kleben in Krefeld, Augsburg und Kassel den Lions drei Kandidaten auf den Fersen, die ebenfalls in die Play-off-Runde wollen.

80 Punkte hat Nethery im Vorfeld als ausreichend für die Play-offs angesehen. Nach einem Drittel der regulären Saison und derzeit 23 Punkten ist dies lediglich noch mit einem energischen Zwischen- und Endspurt, also nahezu über die gesamten restlichen Spiele, zu erreichen. Jedenfalls reichen 69 Punkte, hochgerechnet aus den jetzt 23, nicht.

Immerhin, trotz aller kritischen Betrachtung: Die Lions stehen wenigstens derzeit auf einem Play-off-Platz, das war in den vergangenen zwei Jahren nach einem Drittel der Saison nie der Fall. Im Gegenteil: Im Vorjahr fehlten ihnen auf diesen Rang schon zehn Punkte. Sie haben es also selbst in der Hand. Was allerdings derzeit keiner richtig beantworten kann: Kann die Mannschaft in Wirklichkeit um einiges besser spielen und braucht nur noch den richtigen Schlüssel oder Spieler, damit der Knoten platzt ? Oder ist dieses mühsame harte Arbeiten, mal mit, mal ohne Erfolg gekrönt, schon alles, das Limit der Mannschaft? Dafür wäre Platz acht erstaunlich, aber es ist nicht unbedingt das, was die Zuschauer erwartet haben.




JürgenThe Lion Offline

Selbst-Zitierer


Beiträge: 5.839

29.10.2002 10:33
#2 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
Dafür wäre Platz acht erstaunlich, aber es ist nicht unbedingt das, was die Zuschauer erwartet haben.

Was ja unter anderem auch die Pfiffe am Freitag nach 2 Minuten 5-3 belegen!!!

Was in meinen Augen völlig daneben war, aber die Frankfurter Zuschauer, und ich nenne diese Leute die in einer solchen Situation anfangen zu pfeifen, jetzt mal bewußt "Zuschauer" und nicht Fan`s, diese Leute haben noch nicht realisiert das wenn wir in die PO`s kommen, dann aber nur ganz knapp und es wäre trotzdem ein Erfolg!!!

Gruß

Jürgen
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Long live THE GOOD OLD FUCKING TABLE HOCKEY

Flyer Offline

Nationalspieler

Beiträge: 361

29.10.2002 10:52
#3 RE:Presse vom 29.10. Antworten

Da gebe ich dir recht Jürgen, aber man stellte den Fans etwas anderes vor der Sasion in Aussicht. Man siehe nur die Diskussionen vor der Sasion hier im Forum welchen Platz die Löwen wohl belegen werden. Sagte man da gerade so Platz 8 voraus, wurde man ja gleich zerfleischt. Die meisten gingen von einer wesentlich besseren Platzierung aus. So ist es nicht verwunderlich das die meisten bis jetzt recht enttäuscht sind. Auch hat das Team bis jetzt kaum überzeugt. Es ist irgendwie nix ganzes und auch nix halbes.

Gruß
Flyer

Wunderwichtel Offline

DEL-Spieler


Beiträge: 278

29.10.2002 13:27
#4 RE:Presse vom 29.10. Antworten

BILD

Ehre
EISHOCKEY - Löwen-Stürmer Robert Francz steht im Reserve-Kader für das Länderspiel gegen Kanada (6. November) und den Deutschland-Cup (8. bis 10. November). Er rückt nach, wenn sich noch jemand verletzt.

Gruß vom Wunderwichtel!

http://www.wunderwichtel.de

Nur wer ein Ziel hat kann auch ein Ziel erreichen!

prankster Offline

NHL-Legende

Beiträge: 4.115

29.10.2002 13:45
#5 RE:Presse vom 29.10. Antworten


In Antwort auf:
Die meisten gingen von einer wesentlich besseren Platzierung aus.

was bei dem etat der lions und den vollmundigen erklärungen der geschäftsführung auch nicht weiter verwunderlich ist!!!!


HCZ#20 Offline

Forums-Hobbit


Beiträge: 5.238

29.10.2002 14:08
#6 RE:Presse vom 29.10. Antworten

Hab ich was verpasst? Ist die Saison schon rum? Soweit ich weiß, wird am Ende abgerechnet und sofern mich meine einstens erworbenen Mathe-Kenntnisse nicht völlig im Stich lassen, ist noch nicht mal die Hälfte der Saison rum.

Wo stand denn Köln letztes Jahr am Ende der Saison? Was ist aus der Platzierung geworden?

Ich hab ja wirklich nix gegen Kritik und sehe selbst vieles kritisch, aber für mein Geschmack ist es noch eindeutig zu früh! Aber manchen kann man es halt nie Recht machen.

PS: Aber schon ein wenig traurig, dass selbst Kittmann langsam (zumindest unterschwellig) anfängt, mit in dieses Horn zu stoßen!


Yo' can win. Yo' can loose. But Yo' never should loose Yo' pride!

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

29.10.2002 14:09
#7 RE:Presse vom 29.10. Antworten

von der off. seite :


29.10.2002 +++ Robert Francz +++


steht auf Abruf

Der Kader für das 1000. Länderspiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Team Kanada am 06. November 2002 in der Kölnarena und für den Deutschland-Cup (08. bis 10. November 2002) in Hannover steht fest.

Rekordverdächtig ist die dabei die Nominierung von insgesamt sieben Akteuren vom amtierenden Deutschen Meister Kölner Haie.

Erfreulich ist die Berücksichtigung von Frankfurt Lions Stürmer Robert Francz. Zwar wurde Francz nur auf Abruf nominiert, aber würdigt es dennoch die guten Leistungen von Robert Francz in den bisherigen Saisonspielen im Trikot der Frankfurt Lions. Robert Francz hat bisher in sechs Länderspieleinsätzen ein Tor erzielt.

Ein interessantes Interview mit dem 24-jährigen Stürmer finden Sie ab sofort auf unserer Homepage (unter dem Menuepunkt "Club" - "Team" - "Robert Francz" - "Story").

gruß
cds23

FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !

Bine Offline

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Stammtisch-Mod


Beiträge: 8.717

29.10.2002 14:11
#8 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
Hab ich was verpasst? Ist die Saison schon rum? Soweit ich weiß, wird am Ende abgerechnet und sofern mich meine einstens erworbenen Mathe-Kenntnisse nicht völlig im Stich lassen, ist noch nicht mal die Hälfte der Saison rum.

Wo stand denn Köln letztes Jahr am Ende der Saison? Was ist aus der Platzierung geworden?

Ich hab ja wirklich nix gegen Kritik und sehe selbst vieles kritisch, aber für mein Geschmack ist es noch eindeutig zu früh! Aber manchen kann man es halt nie Recht machen.


*unterschreib*
Sinngemäss hatte ich das Sonntag nach dem Spiel auch geschrieben, aber da wollte es auch schon keiner hören.


Gruß Bine

La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!
....und die Hoffnung stirbt zuletzt

HCZ#20 Offline

Forums-Hobbit


Beiträge: 5.238

29.10.2002 14:18
#9 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
aber da wollte es auch schon keiner hören.
Da KONNTE es ja auch kaum einer hören. Schließlich waren viele ja mit Pfeiffen und Buhen beschäftigt. Und dabei hört man nun mal schlecht.

PS: Wir waren ja schließlich nach dem Spiel schon einer Meinung!


Yo' can win. Yo' can loose. But Yo' never should loose Yo' pride!

JürgenThe Lion Offline

Selbst-Zitierer


Beiträge: 5.839

29.10.2002 14:54
#10 RE:Presse vom 29.10. Antworten

@HCZ

Und einen falschen Kalender hat der "Kittman" wohl auch noch !!!


In Antwort auf:
Drei Siege sind es bislang, und selbst wenn die Lions am Freitag zu Hause gegen Augsburg und am Sonntag in Kassel gewännen (was in Nordhessen im Übrigen schon länger nicht mehr vorkam), würde das Soll mit den beiden Punkten aus den beiden Penaltyniederlagen gegen Nürnberg und Schwenningen nur so mit Ach und Krach erreicht.


Seit wann gehört der 1. und 3. November noch zum Oktober, oder verwexel ich da was !!!!????


Gruß

Jürgen
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lion84 Offline

DEL-Ligenleiter

Beiträge: 362

29.10.2002 15:43
#11 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
Was ja unter anderem auch die Pfiffe am Freitag nach 2 Minuten 5-3 belegen!!!

Was in meinen Augen völlig daneben war, aber die Frankfurter Zuschauer, und ich nenne diese Leute die in einer solchen Situation anfangen zu pfeifen, jetzt mal bewußt "Zuschauer" und nicht Fan`s, diese Leute haben noch nicht realisiert das wenn wir in die PO`s kommen, dann aber nur ganz knapp und es wäre trotzdem ein Erfolg!!!


also ich konnte die pfiffe in der speziellen situation mehr als nachvollziehen. da wird durch einen schachzug eine 5-3 Situation für ganze 2 MInuten herbeigeführt und dann schafft unsere Top-Reihe es über 1 Minute nicht den Puck ins Drittel zu bringen. In der verbleibenden Zeit wurde der Puck dann immer schön weitergeschoben, bloß keine Verantwortung übernehmen. Da hat man als Zuschauer wohl das recht auch mal kurz zu äußern, dass das gerade nicht das gelbe vom EI war.

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Alles über die Frankfurt Lions vom einzigen Webmaster:
http://www.lions-eishockey.de

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

29.10.2002 16:31
#12 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
was bei dem etat der lions und den vollmundigen erklärungen der geschäftsführung auch nicht weiter verwunderlich ist!!!!

Kannst Du mir näher erläutern, welche Erklärungen Du meinst?

Mats



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mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

29.10.2002 16:56
#13 RE:Presse vom 29.10. Antworten

Frankfurter Rundschau vom 08.08.2002
Man spricht deutsch
Der Weg der Lions führt weg von der Söldnermentalität hin zu "Herz und Leidenschaft" / Etat im oberen Ligadrittel
von Matthias Kittmann

Manchmal sind es nur Details, die eine Stimmung ausmachen. Und ob sie
deshalb zu einer besseren Leistung verhelfen, mag dahingestellt sein. Aber
für eine bessere Kommunikation mit den Fans wird es auf jeden Fall sorgen:
Bei den Frankfurt Lions wird in dieser Saison deutsch gesprochen, auch bei
den Kanadiern. Denn eine Saisoneröffnungs-Pressekonferenz, bei der die Amtssprache
Deutsch war, gab es noch nicht, seit die Lions in der DEL spielen.
Nicht, dass dadurch das erfrischende kanadische Element leiden würde, der
harte, aber herzliche Stil nordamerikanischer Prägung gehört zum Frankfurter
Eishockey dazu. Aber offensichtlich stehen jetzt bei den Lions Spieler unter
Vertrag, die allein schon durch ihre Bereitschaft, sich die Sprache ihrer
beruflichen Heimat anzueignen, etwas weniger Söldnermentalität ausstrahlen.

Victor Gervais, mittlerweile einer der Dienstältesten bei den Lions fragt:
"Hallo, wie geht’s ?" und antwortet auf die Gegenfrage: "Ist fast wie zu
Hause, wenn man die Wohnung aufschließt." Paul Stanton, Stéphane Richer und
Jackson Penney kommen aus der "Mannheimer Schule", und dort gehören Deutschkenntnisse
zum Pflichtprogramm. Dass Trainer Lance Nethery und sein Assistent sich nahezu
perfekt in der hiesigen Sprache ausdrücken können, ist da schon fast selbstverständlich.
Und dann gibt es ja noch die elf Deutschen im Team. Der Einzige, der wohl
nur "Bahnhof" verstand, dürfte der neue Torhüter, der Franko-Kanadier Dominic
Roussel, gewesen sein. Aber er hat ja 22 Lehrer um sich.
Als Selbstzweck wäre dieses Detail unbedeutend. Als Identitätsstiftung sicherlich
nicht. Sich zu etwas zugehörig zu fühlen, läuft eben auch über Kommunikationsfähigkeit.
Das macht den Kontakt zu den Fans, nach wie vor der größte "Sponsor" der
Lions, leichter. Und zweifellos ist es ebenfalls kein Nachteil, dass bei
den Frankfurtern zwar zwei Drittel der Mannschaft neu sind, aber keiner unbekannt.
Bis auf Roussel und den Deutsch-Schweden Jonas Stöpfgeshoff haben alle zuvor
schon in der DEL gespielt. Sie sind mit den Gegebenheiten auf und neben dem
Eis vertraut. Kein zufälliges Konzept: "Ich bin sicher, dass wir Spielertypen
haben, die mit Herz und Leidenschaft für Frankfurt spielen", sagt Trainer
Lance Nethery . Das war in den vergangenen beiden Jahren bekanntlich anders.
Ein neuer Ansatz also, aber womöglich der vielversprechendste seit langem.
Das scheint auch vom Umfeld akzeptiert zu werden. Der Dauerkartenverkauf
ist nach der enttäuschenden vergangenen Spielzeit nicht so stark eingebrochen
wie befürchtet, vier Wochen vor dem Saisonstart seien mehr als 2000 abgesetzt,
so die Lions. Auch die Werbepartner ziehen mit, und renommierte Namen wie
Postbank, Fiat, Mainova oder Vodafone zieren Hose, Trikot und Helm. 40 Prozent
des Vier-Millionen-Euro-Budgets werden dadurch abgedeckt. Für den Rest soll
ein Zuschauerschnitt von 5000 Besuchern sorgen.
Ein Etat, mit dem die Lions erneut im oberen Drittel der DEL liegen. Nur
diesmal soll auch der sportliche Erfolg mithalten. "Platz sechs nach der
Vorrunde wäre doch gar nicht so schlecht", sagt Trainer Nethery in Anspielung
auf den Erfolg der Kölner Haie, die von Rang sechs aus Meister wurden.

Allerdings täuscht der Optimismus nicht darüber hinweg, dass es für Manager,
Trainer und Mannschaft keinen Mittelweg gibt. Nach zwei Jahren ohne Play-off-Teilnahme
wäre alles andere als ein Platz unter den ersten Acht ein erneuter Schlag
ins Wasser. Dabei ist das Rennen um die begehrten Plätze durch die Reduzierung
der Liga auf 14 Klubs sogar noch härter geworden. Lediglich Aufsteiger Ingolstadt
gibt als Saisonziel den Klassenerhalt an. Die Lions müssen also wenigstens
sechs Teams hinter sich lassen, darunter welche, die in der vergangenen Saison
noch klar vor ihnen waren. Und der Respekt, gegen die Lions spielen zu müssen,
hat in der Liga zuletzt eher abgenommen.
Diesen Respekt der Gegner müssen sich die Lions erst wieder erarbeiten.
Lance Netherys Image, auf eiserne Disziplin und unbedingte Fitness zu setzen,
scheint nach den Wirren in Frankfurt mit sechs Trainern in zwei Spielzeiten
nicht der schlechteste Orientierungspunkt, besonders für das Team. Immerhin
ist ihm sein Ruf so weit vorausgeeilt, dass dieses Mal statt sechs Spielern
nur einer mit Übergewicht aus dem Sommer nach Frankfurt kam. "Die übrigen
hatte Fitnesswerte, die nicht schlechter waren als die in Köln vor einem
Jahr", so der Coach. Denn bei aller Unberechenbarkeit des Eishockeys, eines
steht für Lance Nethery fest: "Eine Mannschaft mit guter Fitness wird nicht
automatisch Meister, aber eine Mannschaft ohne Fitness wird nie Meister."

gruß, mick

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

29.10.2002 16:59
#14 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
"Platz sechs nach der
Vorrunde wäre doch gar nicht so schlecht", sagt Trainer Nethery in Anspielung
auf den Erfolg der Kölner Haie, die von Rang sechs aus Meister wurden.

Ist Rang sechs für uns unrealistisch?

Mats



Stewart Malgunas; immer volle Pulle!

AC/DC rules!

mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

29.10.2002 17:02
#15 RE:Presse vom 29.10. Antworten

In Antwort auf:
Ist Rang sechs für uns unrealistisch?


nein, sicherlich nicht. aber es sicherlich nicht illegitim das bisher gezeigte kritisch zu beäugen und die verantwortlichen an ihren bisherigen aussagen zu messen. auch wenn kritik (und ich meine sachlich fundierte kritik) von einigen hier generell als majestätsbeleidigung verstanden wird.
gruß, mick

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