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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Frankfurt Lions
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

19.10.2002 01:09
Presse 19.10.2002 Antworten

Frankfurter Rundschau

Lions setzen Köln nur Kampfgeist entgegen

Spielerischer Offenbarungseid bei 1:3-Niederlage / Haie kontrollieren von Anfang an das Spiel

Von Matthias Kittmann

Die Frankfurt Lions sind von der Rolle. Ohne Selbstbewusstsein war die 1:3 (0:1, 1:2, 0:0)-Niederlage gegen die Kölner Haie vor allem spielerisch ein Offenbarungseid. Mit nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen sind sie nun erst einmal aus den Play-off-Rängen rausgerutscht. Überschattet wurde die Partie von der skandalöse Leistung von Schiedsrichter Willi Schimm, dessen Entscheidungen die Partie fast zum Abbruch gebracht hätten.

Völlig überfordert lieferte er Mitte des zweiten Drittels drei krasse Fehlentscheidungen hintereinander, die in dieser Phase jedesmal die Lions trafen und schließlich zum 0:2 führten. Erst honorierte er eine Kölner Schwalbe, dann übersah er ein klares Foul gegen die angreifenden Lions, was einen Kölner Konter auslöste. Ein Schuss traf die Maske von Roussel, was zwangsläufig zu einer Unterbrechung führen muss. Schimm pfiff jedoch nicht, und den Abpraller schob Elick ins leere Tor. Daraufhin warfen die wütenden Zuschauer zahllose Gegenstände aufs Eis.

Die Kölner hatten diese Hilfe durch den Referee eigentlich gar nicht nötig, denn sie waren auch ohne die Assistenz des Schiedsrichters die bessere Mannschaft. Gar nicht so defensiv wie vermutet, kontrollierten sie schon im ersten Abschnitt das Spiel, waren sicherer im Spielaufbau, kamen dadurch besser ins gegnerische Drittel. Schon nach vier Minuten hatte Alex Hicks bei einem 2-1-Konter die große Chance zur Kölner Führung, doch Lions-Goalie Dominic Roussel konnte abwehren. Die Lions hatten in diesen ersten 20 Minuten überhaupt nur eine echte Chance. Jackson Penney scheiterte mit einem energischen Solo in der achten Minute nur knapp.

So war die Kölner Führung durch einer Powerplaytor Brad Schlegels (15.) nicht unverdient. Auch das Schussverhältnis von 16:5 für Köln spricht Bände. Die Lions hatten dem nur Kampf entgegen zu setzen, und das war bei weitem zu wenig. Ein Lichtblick in der Abwehr war Jonas Stöpfgeshoff, der, nun mit deutschem Pass, seine erste Partie für die Lions machte, sowie Routinier Greg Adams, der jedoch mit seiner Leistung kaum Widerhall bei den Kollegen fand. Marc Fortier, als Spielgestalter eingekauft, ist ohne jegliche Bindung zum Spiel und kann in keiner Phase Impulse setzen. So krankt das Spiel der Lions schon im Aufbau.

Jeder zweite Pass kommt entweder nicht an oder ist unpräzise. Das macht es dem Gegner relativ leicht, sich der Angriffe der Lions zu erwehren. Denn ins gegnerische Drittel vermögen die Lions selten spielerisch einzudringen, und den Puck einfach nur irgendwie hinein zu befördern, kann bestenfalls per Zufall Erfolg haben. Einzig nach dem 1:3 durch Adams (35.) vermochten die Lions echten Druck aufzubauen, doch im Schlussabschnitt war die Luft wieder draußen, und die Minuten verstrichen, ohne dass Köln um diesen vierten Sieg hintereinander in Frankfurt zittern musste.

Die Statistik: Tore: 0:1 Schlegel (14:30), 0:2 Elick (32:03), 0:3 Lüdemann (33:26), 1:3 Adams (34:59). - Schiedsrichter: Schimm (Waldkraiburg). - Zuschauer: 6800. - Strafmin.: Frankfurt 20 - Köln 18.


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Gruss Roosty#67

ich bin ein Bresagk Fan
Elvis sing ein Lied, Elvis sing ein Lied, Elvis Elvis Elvis sing ein Lied
Rüdiger Storch ist die Nr. 1 der Stadionsprecher

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

19.10.2002 06:19
#2 RE:Presse 19.10.2002 Antworten

F N P

Lions im freien Fall – Haie beim 3:1 Herr im Haus

Frankfurt. Die Niederlagenserie der Frankfurt Lions setzt sich fort. Gegen ihren Angstgegner Kölner Haie kassierten die Hessen mit 1:3 (0:1, 1:2, 0:0) ihre 22. Niederlage im 35. Vergleich. Sechs bis sieben Siege in elf Spielen bis zum Deutschland-Cup plante Trainer Nethery für die Monate Oktober und November. Nach fünf Spielen haben die Lions im Oktober erst zwei Siege errungen. Ob ausgerechnet am Sonntag in Krefeld, wo die Lions lange Zeit nicht gewonnen haben, der tiefe Fall gestoppt werden kann?

Nach dem gestrigen Eindruck schwer vorstellbar. Denn der Meister war in Frankfurt eindeutig "Herr im Haus". Jubeln konnten die 6800 Zuschauer nur einmal, als Haie-Keeper Rogles nach 180 Minuten ohne Gegentor hinter sich greifen musste. Allerdings saßen bei diesem Treffer von Adams gleich zwei Kölner auf der Strafbank. Dieses 1:3 (35.) war erst die zweite Chance der Lions. Die erste hatte Verteidiger Laylin, der mit seinem Schuss in der 13. Minute knapp das Tor verfehlte. Ansonsten waren die Haie bissiger, schneller, disziplinierter und technisch wie taktisch überlegen.

Bis zum 0:1 (15.) verdankten die Gastgeber ihr sauberes Konto dem starken Roussel, der dann allerdings den Weitschuss von Schlegel über der Fanghand ins Netz ließ. Zu diesem Zeitpunkt saß Neuzugang Stöpfgeshoff auf der Strafbank. Nach dem ersten Seitenwechsel verstärkten die Haie den Druck. Roussel stand im Mittelpunkt, wehrte sich jedoch bis zur 33. Minute erfolgreich. Dann wurde er von einem Weitschuss am Kopf getroffen und blieb für Sekunden benommen liegen. Elick beförderte den Abpraller ins Netz. Schiedsrichter Schimm erkannte den Treffer an, was die Zuschauer erzürnte: Minutenlang hagelte es Wurfgeschosse aufs Eis.

Wenig später erhöhte Lüdemann auf 0:3 (34.), wobei Roussel die Sicht versperrt schien. Im letzten Drittel kam zunächst wegen der vielen Hinausstellungen kein Spielfluss zustande. Frankfurt versuchte zwar eine Schluss-Offensive zu starten, doch viel kam dabei nicht heraus. (löf)


Lions verlieren zu Hause gegen Köln

München (dpa) Die Eisbären Berlin bleiben auch nach drei Wochen als Tabellenführer unangefochten an der Spitze der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Die Hauptstädter gewannen am Freitagabend souverän 6:2 (2:1, 2:1, 2:0) gegen die Hannover Scorpions. Da die Verfolger ebenfalls Siege feierten, beträgt der Vorsprung der Berliner nach dem 14. Spieltag weiterhin zwei Punkte vor den Adler Mannheim. Den Mannheimern gelang mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) bei den Schwenninger Wild Wings der fünfte Erfolg in Serie. Die Kölner Haie feierten mit 3:1 (1:0, 2:1, 0:0) bei den Frankfurt Lions den sechsten Sieg in Folge.

Die DEG Metro Stars setzten sich 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) gegen die Krefeld Pinguine durch. Die Nürnberg Ice Tigers gewannen bei den Iserlohn Roosters 2:1 (0:0, 1:0, 0:1) nach Penaltyschießen.

Die Eisbären, die am vergangenen Sonntag erstmals nach sieben Siegen beim 4:5 gegen Mannheim eine Niederlage erlitten hatten, gerieten vor 5000 Zuschauern im erneut ausverkauften Wellblechpalast zwar nach 10:51 Minuten durch einen Treffer des Hannoveraners Edvin Frylen in Rückstand. Doch dann wachte der Spitzenreiter auf. Die Hauptstädter waren läuferisch und technisch klar besser. Boris Blank (2) sowie Rob Shearer, Keith Aldridge, Steve Walker und Florian Keller erzielten die Tore für den Tabellenführer.

Die Kölner Haie bauten ihre Erfolgsserie weiter aus: Bei den Frankfurt Lions brachte Brad Schlegel das Team von Bundestrainer Hans Zach schnell in Führung. Mickey Elick, Mirko Lüdemann erhöhten zum 3:1. Für Frankfurt, bei denen 6800 Zuschauer für einen Saisonrekord sorgten, war es die dritte Niederlage in Folge.

Im hart umkämpften Nachbarschafts-Derby in Düsseldorf kehrte Krefelds Trainer Chris Valentine an seine frühere Wirkungsstätte als Coach und Publikumsliebling zurück. Zunächst behielten die DEG Metro Stars im heimischen Stadion an der Brehmstraße durch einen Treffer von Trond Magnussen die Oberhand. Im zweiten Drittel glich Sandy Moger aus. Im spannenden Schlussabschnitt traf Sergej Stas zunächst für die Krefelder, ehe Jean-Francois Quintin und Jakub Ficenec für die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren sorgten. Der Krefelder Thomas Brandl musste nach einem Foul mit einer Gehirnerschütterung und einer Jochbeinprellung vom Eis.

In der Begegnung Iserlohn Nürnberg mussten die Zuschauer lange auf den ersten Treffer warten. 16 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels brachte Steve Larouche die Franken in Führung. In der letzten Minute des Schlussdrittels glich Steve Washburn aus. Vitali Aab erzielte im Penaltyschießen den entscheidenden Treffer für Nürnberg. Bereits am Donnerstag hatten die Kassel Huskies beim ERC Ingolstadt einen 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)-Auswärtserfolg gefeiert.


gruß
cds23

FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

19.10.2002 10:01
#3 RE:Presse 19.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
Ein Lichtblick in der Abwehr war Jonas Stöpfgeshoff, der, nun mit deutschem Pass, seine erste Partie für die Lions machte, sowie Routinier Greg Adams, der jedoch mit seiner Leistung kaum Widerhall bei den Kollegen fand. Marc Fortier, als Spielgestalter eingekauft, ist ohne jegliche Bindung zum Spiel und kann in keiner Phase Impulse setzen. So krankt das Spiel der Lions schon im Aufbau.

Jeder zweite Pass kommt entweder nicht an oder ist unpräzise. Das macht es dem Gegner relativ leicht, sich der Angriffe der Lions zu erwehren. Denn ins gegnerische Drittel vermögen die Lions selten spielerisch einzudringen, und den Puck einfach nur irgendwie hinein zu befördern, kann bestenfalls per Zufall Erfolg haben.



Respekt Herr Kittmann, treffender geht es nicht!!


Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

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Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

19.10.2002 14:24
#4 RE:Presse 19.10.2002 Antworten


Auch Nethery wird Haie-Beute
Kölner EC gewinnt 3:1 gegen Frankfurt Lions

FrankfurtAuch Kölns Ex-Trainer Lance Nethery konnte den Beutezug der Haie nicht stoppen: Der Kölner EC gewann auch bei den Frankfurt Lions 3:1 und baute seine Siegesserie nunmehr auf sechs Erfolge nacheinander aus. So kann’s weitergehen, Haie!
Immerhin dauerte es bis zur 15. Minute, bis der Puck erstmals im Netz des Lions-Tores zappelte. Schlegel hatte das 1:0 erzielt. Die Haie hatten weitere Chancen durch Pasco (21., 24.) und Norris (27.).

Dann das 2:0, um das es viel Aufregung gab: Hock schießt den Puck an die Maske von Lions-Torwart Roussel, Elick staubt im Nachsetzen zum 2:0 ab. Wilde Proteste der Frankfurter Spieler und Fans. Sie forderten Annulierung des Treffers, weil Roussel nach dem Masken-Kracher benommen zu Boden ging. Aber Schiedsrichter Schimm blieb bei seiner Tor-Entscheidung. Als Haie-Käpt’n Mirko Lüdemann auf 3:0 erhöhte (34.), war das Spiel gelaufen.

Immerhin kamen die Frankfurter noch zum Erfolgserlebnis, Kölns Torwart Chris Rogles nach 192 Minuten ohne Gegentor erstmals zu überwinden. Adams erzielte das 1:3. „Meine Mannschaft hat diszipliniert gespielt. Ein verdienter Sieg“, urteilte Haie-Coach Hans Zach. Lions-Trainer Nethery indes setzte direkt nach dem Spiel eine Mannschaftsbesprechung in der Kabine an – klingt ganz nach Krisensitzung.


Heimpleite der Lions gegen Köln

Frankfurt (jowi)Lions-Trainer Lance Nethery kann einfach gegen seine ehemaligen Vereine nicht gewinnen. Dagegen beendete Bundestrainer Hans Zach mit seinen Kölner Haien die Negativserie der letzten Jahre in der Frankfurter Eishalle. Mit (un)schöner Regelmäßigkeit war Zach mit den Kassel Huskies in der Vergangenheit als Verlierer vom Eis gegangen. Am Freitagabend landeten die Haie den sechsten Sieg in Folge. Für die Lions stand dagegen in der 1:3 (0:1, 1:2, 0:0)-Heimniederlage gegen die kompakt aufspielenden rheinischen Gäste die dritte Niederlage in Folge zu Buche.

Wenigstens zwei Trostpflaster gab es für die personell geschwächten Lions. 6800 Zuschauer bildeten Saisonrekord, außerdem musste Haie-Keeper Chris Rogles erstmals nach rund 190 Minuten wieder hinter sich greifen. Der Treffer von Greg Adams zum 1:3 fiel gegen nur drei Kölner Feldspieler.

Der schwach pfeifende Schiedsrichter Willi Schimm (Waldkraiburg) hatte in dieser Szene "Wiedergutmachung" für die Lions geleistet, die er zuvor beim 0:1 durch Schlegel (15.) durch eine unberechtigte Hinausstellung des erstmals eingesetzten Stöpfgeshoff benachteiligt hatte. Bei 0:2 durch Elick übersah Schimm großzügig ein klares Foul an einem Frankfurter Stürmer.

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holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

19.10.2002 14:33
#5 RE:Presse 19.10.2002 Antworten

off. Page:


19.10.2002 +++ Heimniederlage +++

Frankfurt Lions vs. Kölner Haie 1:3 (0:1; 1:2; 0:0)

Die Frankfurt Lions sind in ihrer ersten sportlichen Krise der laufenden Saison angelangt. Gegen die Kölner Haie setzte es die dritte Niederlage in Folge. Vor allem die Art und Weise wie die Lions gegen die Haie auftraten war erschreckend. Ohne Mumm und Selbstvertrauen wurde agiert. Es wurden kaum Zweikämpfe gewonnen, und in der Offensive überboten sich die Stürmer an Harmlosigkeit.

So hatten die spielerisch und läuferisch dominierenden Rheinländer keine Mühe, die heute unübersehbaren Schwächen der Lions auszunutzen. Bereits in der Anfangsphase waren es die Haie, die die ersten klaren Chancen hatten. So lief Stürmer Alex Hicks bei einem Konter alleine durch, und konnte erst von Lions Torwart Roussel gestoppt werden. Später war es Dwayne Norris mit einer rießen Chance, die ebenfalls Roussel vereiteln konnte. Nach 15 Minuten war aber auch er geschlagen. In Überzahl traf Verteidiger Brad Schlegel zur verdienten Führung, die sein Kollege Peacock beinahe ausgebaut hätte, aber der Pfosten rettete für die Lions. Eine nennenswerte Chance gab es von den Lions bis dahin nicht zu vermelden, bei einem Schussverhältnis von 17:4 zu Gunsten der Kölner Haie auch kein Wunder.

Das Bild änderte sich im Mitteldrittel kaum. Die Frankfurt Lions nun zwar wacher und zielstrebiger, doch es sprang nur eine richtige Torchance heraus durch Jason Dunham. Dies war natürlich zu wenig. Zumal Schiedsrichter Schimm den Lions jeden ach so kleinen Hoffnungsschimmer auch noch nahm. Immer wenn es auch nur im Ansatz gefährlich für die Kölner hätte werden können, unterbrach er das Spiel und entschied nicht immer nachvollziehbar. Auch als in der 33. Minute Jonas Stöpfgeshoff vor dem Kölner Tor zu Fall gebracht wurde, blieb die Pfeife stumm, und im Gegenzug trafen die Haie zum zweiten mal an diesem Abend. Jonas Stöpfgeshoff feierte in diesem Spiel sein Debüt in der Deutschen Eishockey Liga und spielte an der Seite des wiedergenesenen Michael Bresagk eine gute Partie.


Nach dem umstrittenen 2:0 für die Haie bedeckten zahlreiche Gegenstände das Eis, und die Begegnung war minutenlang unterbrochen. Sicher bot Schiedsrichter Schimm aus Sicht der Lions keine glückliche Leistung, aber ihn zum Schuldigen an der Niederlage zu machen wäre zu einfach. So sah es auch Trainer Nethery: “Der Schiedsrichter kann nix dafür. Ok, bei dem einen Tor hat er vielleicht was übersehen, aber wir waren einfach zu schwach um zu gewinnen“.

Nachdem das Eis gesäubert war, dauert es keine zwei Minuten, und die Kölner Haie hatten erneut getroffen. Das Spiel war spätestens nach diesem Treffer entschieden. Hoffnung keimte fünf Minuten vor Drittelende noch mal auf. In Überzahl hatte Greg Adams (siehe Bild) getroffen, und die letzten fünf Minuten waren es dann endlich die Lions, die Druck machten und die Initiative ergriffen. Leider gelang in dieser Phase kein weiterer Treffer. Die zweite Drittelpause stoppte die Aufholjagd vehement. In den letzten 20 Minuten passierte nicht mehr viel. Die Haie brachten die Führung sicher über die Zeit, und waren sogar einem weiteren Treffer näher als die Lions.

Trainer Lance Nethery wirkte nach dem Spiel mehr als enttäuscht und ratlos: “Köln war klar besser. Wir sind schon wieder in Rückstand geraten, und das war auch spielentscheidend. Ich merke zur Zeit nicht, dass wir eine erfahrene Mannschaft haben. Keiner ergreift die Initiative“, sprach Nethery und verschwand ruck zuck wieder in der Kabine zu einer kurzfristig anberaumten Sitzung.

Tore:

0:1 (14:30) Schlegel (Norris, Lüdemann)5-4
0:2 (32:03) Elick (Hock, Morczinetz)
0:3 (33:26) Lüdemann (Norris, Mcllw ain)
1:3 (34:59) Adams (Fortier, Snell)5-3

Strafminuten:
Frankfurt Lions: 20 Minuten
Kölner Haie: 20 Minuten

Zuschauer: 6.800

Schiedsrichter: Willi Schimm

Frank Meinhardt







Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

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