Aller Anfang ist schwer. Erst recht, wenn es sich um einen neuen Wettbewerb handelt, dessen Sinn nicht so eindeutig erkennbar. Denn der Deutsche Eishockey-Pokal mag für den ein oder anderen Zweitligisten eine willkommene Abwechslung sein, die meisten DEL-Klubs sehen darin eine Belastung. Vor allem, wenn, wie bei den Frankfurt Lions, gleich drei von sechs Verteidiger verletzt sind. So war das Hauptinteresse von Mannschaft und Trainer, nicht noch mehr Verletzte hinnehmen zu müssen und der Gegner, die Nürnberg Ice Tigers, sah das genau so. So spielten beide am gestrigen Abend nach Motto: Wenn wir ein Tor schießen, okay, wenn nicht, auch egal. So richtig Begeisterung wollte daher auch bei den nur 2900 Zuschauern nicht aufkommen.
Als die Gäste durch ein Powerplay nach 35 Minuten in Führung gingen, war die Partie praktisch gelaufen. Nürnberg traf noch zweimal (45./59.) und Lions-Trainer Nethery wirkte nach der 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)-Niederlage erleichtert, dass ihm nicht noch eine Pokalrunde droht. kit
*** Eishockey ohne Play Off's ist wie Suppe ohne Salz! ***
***Eishockey ohne Play Off's ist wie Sex ohne Orgasmus! ***
*** Eishockey ohne Play Off's ist wie ein Ei ohne Gelbes! ***
Frankfurt. Die Frankfurt Lions sind im Achtelfinale des deutschen Eishockey-Pokals ausgeschieden. Der Club aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) unterlag gestern Abend in der Eissporthalle am Ratsweg dem Ligakonkurrenten Nürnberg Ice Tigers mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2).
Die 2900 Zuschauer sahen ein langsames und ohne Körpereinsatz geführtes Match Marke "Sommer-Eishockey", in dem Girard bei den Lions ein Penalty verschoss und Guillet, Sychra sowie Greilinger für Nürnberg trafen. Immerhin gab es bei den ohne die angeschlagenen Bresagk, Dylla, Richer und Snell sowie ohne den gesperrten Dunham angetretenen Frankfurtern einige Lichtblicke. Der erstmals in einem Pflichtspiel eingesetzte Torwart Pethke bewies, dass er die Nummer eins, Roussel, vertreten kann. In der mit nur vier Akteuren bestückten Abwehr dominierte Laylin, auch Hemmes wusste zu gefallen. Im Sturm erfüllte die vierte Reihe (Danielsmeier, Sandner, Almagro) ihr Soll. (löf)
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0:3! Löwen raus, keiner jammert
Von Manfred Schäfer
Eine Pleite, die nicht wehtut. Im Achtelfinale des neugeschaffenen DEB-Pokals flogen die Frankfurt Lions gegen die Nürnberg Ice Tigers 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) raus.
So richtig interessiert hat es wohl niemand....
Die Fans? Nein, nur 2900 waren offiziell in der Halle. Da sind aber alle Dauerkarten mitgezählt und mindestens 1000 Anhänger mit Saisonticket fehlten.
Die Trainer? Nein, Lance Nethery und sein Nürnberger Kollege Mike Schmidt verzichteten beide auf einige wichtige Akteure.
Die Spieler? Nein, beide Teams spielten fast körperlos und gingen jedem Verletzungsrisiko aus dem Weg.
Wem nutzt also der Pokal? Wohl nur den unterklassigen Vereinen. Die DEL-Teams legen alle nur drauf. Schließlich müssen die Gastgeber den anreisenden Vereinen auch noch 5000 Euro zahlen.
Die Tore für die Gäste erzielten Guillet (35.), Sychra (45.) und Greilinger (59.). Girard vergab für die Löwen zwei Minuten vor Schluß noch einen Penalty.
1:6 gegen DEG! Nauheim hielt zwei Drittel mit
Von Jochen Gradmann
Aus der Traum vom Eis-Pokal. Nach dem überraschenden 1:0 gegen Iserlohn scheiterte Zweitligist EC Bad Nauheim am nächsten DEL-Gegner. 1:6 (0:1, 1:2, 0:3) gegen die Düsseldorfer EG.
Das Ergebnis trügt. Nauheim war lange gleichwertig, hielt die 2500 Zuschauer (Saison-Rekord) in Atem. Erst im letzten Drittel ließen Kraft und Wille nach.
Im Tor der Roten Teufel hielt sich der 19-Jährige Jan Guryca tapfer. Seinem Gegenüber Andrej Trefilov konnte er nicht das Wasser reichen. Der Düsseldorfer hielt überragend.
Weil auch Schiedsrichter Langer (Zweibrücken) kleinlich gegen Nauheim Strafen verhängte, lief es so, wie die Großen sich wünschten. In Überzahl zeigten die Düsseldorfer Klasse – drei der sechs Treffer machten sie mit einem Mann mehr auf dem Eis. Das 2:0 schoss Ficemec sogar in Unterzahl. Die weiteren Tore: Beaucage, Christian (je 2) und Vikingstad für die DEG, Murray für Nauheim. Die Fans feierten nach Schlusspfiff trotzdem die prima Leistung ihrer Zweitliga-Jungs.
Gruß Bine
La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!
In Antwort auf: Lions-Trainer Nethery wirkte nach der 0:3 (0:0, 0:1, 0:2)-Niederlage erleichtert, dass ihm nicht noch eine Pokalrunde droht.
Oder wie es Bundesligatrainer nach dem Aus im DFB-Pokal zu sagen pflegen: Wir können uns jetzt voll und ganz auf die Liga konzentrieren! http://tour-de-feldberg.ag-internet.de
In Antwort auf: Wem nutzt also der Pokal? Wohl nur den unterklassigen Vereinen. Die DEL-Teams legen alle nur drauf. Schließlich müssen die Gastgeber den anreisenden Vereinen auch noch 5000 Euro zahlen.
Die Frankfurt Lions sind in der 2.Runde des DEB Pokals gegen die Nürnberg Ice Tigers ausgeschieden. Vor 2.900 in der Eissporthalle am Ratsweg verloren die Lions in einer niveauarmen Partie mit 3:0. Das einzig positive war die Erkenntnis nach dem Spiel, dass sich kein weiterer Spieler verletzt hatte.
Gegen Nürnberg fehlten den Frankfurt Lions insgesamt fünf Stammkräfte. In der Verteidigung musste Trainer Lance Nethery ohne Chris Snell, Michael Bresagk und Kapitän Stéphane Richer auskommen. Im Sturm fehlten Eric Dylla und Jason Dunham. Dafür erhielt der Förderlizenzspieler Dennis Almagro im Sturm seinen ersten Einsatz in einem Pflichtspiel der Frankfurt Lions. Zudem gönnte Nethery dem bisher überragend haltenden Dominic Roussel eine Pause, und schickte Back up Goalie Marc Pethke (siehe Bild) ins Tor.
Lance Nethery machte nach dem Spiel keinen Hehl daraus, dass dieses Pokalspiel nicht sehr weit oben in seiner Prioritätenliste stand. „Klar hätten wir gerne auch gewonnen, aber nicht um jeden Preis. Wichtig sind die Meisterschaftsspiele. Und da kommen mit Augsburg und Kassel zwei harte Gegner auf uns zu. Da ist alles von null bis sechs Punkten drin. Da nützt mir ein Sieg heute gar nichts. Erst recht nicht, wenn sich noch einer mehr verletzt“.
Die Treffer für Nürnberg in dem sehr fairen Spiel erzielten Rob Guillet, Martin Sychra und Thomas Greilinger, der kurz vor Schluss ins leere Tor der Lions einschoss. Die beste Chance vergab Rick Girard, der mit einem Penalty an Nationaltorwart Marc Seliger scheiterte.
Also, im Nachhinein betrachtet wären wir gestern besser daheim geblieben. So offensichtlich auf eine Niederlage zu spielen. Da hat doch fast keiner auf diesen (sinnlosen) Pokal Bock gehabt. Allerdings hätten die Lions im letzten Spiel ja schon Kaufbeuren gewinnen lassen können. Denen hätte ein weiterkommen im Pokal jedenfalls noch mal eine anständige Zusatzeinnahme gebracht.
MfG
Wolfgang S.
Genau!!!!!!!! Endlich schreibt hier mal einer das richtige! Ich finde es eine absolute Frechheit den auch nur 2900 Zuschauern gegenüber, so eine arrogante Einstellung zu haben. Das sind alles "Profis", aber anscheinend sind sich unsere Frankfurter zu fein für solche ein Spiel.
Ich finde es so sehr zum kotzen, wie man so nur denken kann. Die 2900 Leute hätten spätestens nach dem 2. Drittel heim gehen sollen, nicht ein Zuschauer hätte dasein dürfen, noch nichteinmal die Putzfrau! Ehrlich, ein Glück bin ich nicht da gewesen, habe nach der Aussage von Fitzgerald, der ja wohl für die gesamte Lionsmannschaft sprach, mir das nochmal überlegt und bin GOTT SEI DANK net hingefahren. Die könnten nächstes Jahr wenigstens bei dem DEB beantragen, das Frankfurt sich weigert am Pokal teilzunehmen, stattdessen sollten sie lieber einer anderen kleinen Mannschaft die Chance geben, von mir aus sogar den Green Lions!!! Ich kann mich nur wiederholen, es ist eine FRECHHEIT! Egal ob verletzte oder net, wenn ich dagegen Mannheim gesehen habe(und glaubt mir die mag ich normalerweise gar net so), kann ich vor denen nur den Hut ziehen. Die haben "alles" gegeben, obwohl die 9 Verletzte haben.........und sind zum glück belohnt worden. Nach so einer Leistung bin ich mall aufs Wochenende gespannt, wehe da springen nicht mindestens 4 Punkte raus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was mich aber am meisten wundert ist, daß die Leute hier das so gelassen sehen, ich würde mein Geld zurück verlangen wenn ich Gestern dort gewesen wäre........
Gruß an alle die genauso enttäuscht wurden Gestern Abend
Micha
PS: Mann hätte das Spiel auch kampflos abgeben können oder wie Wolfgang gesagt hat Kaufbeuren eine Runde schenken!