Nürnberg (fnp) Schlecht gelaufen für die Frankfurt Lions zum DEL-Saisonauftakt: Beim Meisterschafts-Aspiranten Nürnberg Ice Tigers unterlag der letztjährige Tabellen-Elfte mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1). Vor 5100 Zuschauern in der neuen Nürnberger Eis-Arena bestimmten die Gastgeber im ersten und letzten Drittel das Geschehen, aber fast hätte kurz vor dem Ende der nur sporadisch eingewechselte ehemalige NHL-Profi Greg Adams nach einer feinen Einzelleistung noch den Ausgleich für die Frankfurter geschafft.
Zuvor hatte der ehemalige NHL-Keeper Roussel die Lions mit mehreren Glanzparaden lange Zeit im Spielgehalten. Zwar konnte Roussel den frühen 0:1-Rückstand durch Guillet nicht verhindern, aber nur kurze Zeit später gelang dem aus Schwenningen gekommenen Jackson Penney bei Überzahl mit einem herrlichen Schuss aus spitzem Winkel das 1:1. Dieses Ergebnis hatte bis zur 46. Minute Bestand, ehe Aab noch der Siegtreffer für die Nürnberger gelang.
In der Schlussphase besaßen die Ice Tigers mehrmals die Gelegenheit zur Resultatsverbesserung. Lions-Verteidiger Snell erhielt bereits im ersten Drittel eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Die Frankfurter Abwehr zeigte wie bereits in der Vorbereitung eine starke Leistung, aber im Angriff drückt der Schuh.
Am Sonntag (18.30 Uhr) empfangen die Lions im ersten Saison-Heimspiel die Hannover Scorpions. (el)
Lions verlieren gegen Nürnberg
Kölner Haie starten mit 2:1
München (dpa) Der deutsche Meister Kölner Haie ist mit einem glücklichen Arbeitssieg gegen Aufsteiger ERC Ingolstadt in die neue Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gestartet. Der Titelverteidiger setzte sich am Freitagabend beim Einstand von Trainer Hans Zach mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) durch. 14.098 Zuschauer in der Kölnarena sahen einen mühevollen Erfolg des Meisters zum Beginn der neunten DEL-Saison nach 137 Tagen Sommerpause. Den höchsten Erfolg des Abends feierten die DEG MetroStars. Die Düsseldorfer gewannen auswärts 5:0 (0:0, 3:0, 2:0) bei den Augsburger Panthern. Auch den Kassel Huskies gelang mit dem 5:2 (2:0, 2:1, 1:1) gegen die Schwenninger Wild Wings ein klarer Erfolg. Das Duell der Mitfavoriten gewannen die Adler Mannheim mit 6:4 (1:1, 2:2, 3:1) gegen die Eisbären Berlin.
Bei den Kölnern begann Dwayne Norris, wie er die vergangene Saison beendet hatte. Der Kanadier, der die Haie im Finale am 21. April mit seinem «goldenen» Tor zum Titel geschossen hatte, erzielte nach 10:32 Minuten auch den ersten Treffer der neuen Spielzeit für den Meister. Aber das Kölner Liga-Debüt für Bundestrainer Zach war mühevoller als erwartet. Ingolstadt versteckte sich nicht. Die Neulinge begannen erstaunlich selbstbewusst, zeigten beachtliche Leistungen und waren in der Anfangsphase die klar bessere Mannschaft. Francois Bouchard erzielte den Ausgleich im zweiten Drittel, ehe Andreas Morczinietz zur glücklichen Kölner Führung einschoss. Im Schlussdrittel trafen die Ingolstädter noch zwei Mal den Pfosten.
Das Treffen der Mitfavoriten zwischen den Adlern Mannheim und den Eisbären Berlin war hart umkämpft. Alexander Barta hatte die Gäste in Führung gebracht. Erst in den Schlussminuten zog der Vizemeister auf 6:4 davon. In der Partie zwischen den Nürnberg Ice Tigers und den Frankfurt Lions standen in Mike Schmidt bzw. Lance Nethery zwei neue Trainer hinter der Bande. Die Nürnberger setzten sich schließlich mit 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) durch.
Für die Augsburger Panther waren die ersten Gegentore besonders bitter. Ausgerechnet die drei Neuzugänge Tommy Jakobsen, Marc Beaucage und Jakub Ficenec, die vor der Saison aus Augsburg zur DEG gewechselt waren, erzielten gegen ihre ehemalige Mannschaft die ersten drei Treffer. Die Kassel Huskies dominierten ihr Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings von Anfang an. Brand Peterson hatte den Torreigen der Hessen eröffnet.
gruß
cds23
FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________
Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
Frankfurter Allgemeine Zeitung
1:2 bei den Nürnberg Ice Tigers
Auch Roussel kann Lions nicht helfen
mah. NÜRNBERG. Die Frankfurt Lions sind mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Am Freitag verlor die Mannschaft von Trainer Lance Nethery am ersten Spieltag der Deutschen Eishockey Liga bei den Nürnberg Ice Tigers 1:2 (1:1,0:0,0:1). Der Abend hatte gleich denkbar ungünstig begonnen. Torhüter Dominic Roussel, bis vor einem Jahr in der nordamerikanischen Profiliga NHL aktiv, durfte sofort zeigen, warum die Hessen mit seiner Verpflichtung so große Erwartungen verbinden. Der Kanadier bekam mehr Möglichkeiten, sich auszuzeichnen, als ihm bei seinem Debüt lieb gewesen sein dürfte. Gegen Jürgen Rumrich und Steve Larouche konnte er noch klären. Doch als der Frankfurter Kapitän Stephane Richer und Jason Dunham auf der Strafbank saßen, fiel das 1:0. Robert Guillet schob aus kurzer Distanz ein (3.Minute). Roussel bewahrte die Lions mit spektakulären Paraden gegen Guy Lehoux (4.) und Thomas Greilinger (6.) vor einem höheren Rückstand.
Den Eis-Löwen gelang es aber, sich vom Druck der Franken zu befreien, und Jackson Penney, aus Schwenningen gekommener Torjäger, nutzte die erste Chance zum Ausgleich (8.). Im zweiten Abschnitt bestimmten die Lions, die in der vergangenen Saison viermal gegen die Ice Tigers verloren hatten, das Geschehen. Victor Gervais (34.), Penney (36.) und Rusty Fitzgerald (37.) hatten die Führung für den Außenseiter auf dem Schläger. Die Entscheidung fiel im Schlußdrittel, als es den Frankfurtern an Konzentration mangelte. Witali Aab traf vor 5100 Zuschauern zum 2:1 (47.).
Lions verlieren gegen Nürnberg, obwohl sie überlegen sind
Von Matthias Kittmann (Nürnberg)
Das Schicksal meinte es mit den Frankfurt Lions zum Start in die DEL-Saison nicht gut. Trotz eines überraschend starken Auftritts bei den Nürnberg Ice Tigers mit phasenweise überlegenem Spiel verloren sie mit 1:2 (1:1,0:0,0:1). Glücklich für die Gastgeber und ärgerlich für die Frankfurter, die bei ihren guten Möglichkeiten an der Chancenverwertung scheiterten.
Der Auftakt für die Lions war denkbar ungünstig. Schon nach zwei Minuten standen sie nur zu dritt auf dem Eis, weil Stephane Richer und Jason Dunham innerhalb von einer Minute auf die Strafbank mussten. Prompt kassierten sie das 0:1 und es schien wie immer zu laufen: In der vergangenen Saison verloren sie gegen Nürnberg sämtliche vier Partien, und zwar mit 23 Gegentoren. Aber dann fingen sie sich erstaunlich schnell. In der 8. Minute hatten sie selbst ein Powerplay und Jackson Penney überlistete Marc Seliger im Ice Tigers-Tor mit einem Trickschuss ins kurze Eck.
Nürnberg antwortete mit viel Elan und der neue Lions-Torhüter Dominic Roussel hatte mehrfach große Momente, unter anderem bei einem weiteren 3-5-Unterzahlspiel. 16 Schüsse wehrte er in diesem Drittel ab. Doch die Lions konnten sich von diesem Druck befreien und kamen immer besser ins Spiel. Vor allem die "Rocket-Line" mit den drei Topstürmern Marc Fortier, Jackson Penney und Greg Adams war brandgefährlich.
Adams, der erst Anfang der Woche nach Frankfurt kam, hatte zwar vor dem Tor noch keine großen Szenen, überzeugte aber mit klugem Passspiel. Die in der Luft liegende Lions-Führung schien auch in der 25. Minute gefallen zu sein, als eine Strafe gegen Nürnberg angezeigt war, die Lions aber in Puckbesitz blieben und sechs gegen fünf spielten. Als Victor Gervais dann sogar traf, erkannte Schiedsrichter Aumüller, ein DEL-Neuling, den Treffer aus unerfindlichen Gründen ab.
Bitter für die Frankfurter, denn bei späteren guten Chancen scheiterten sie an Seliger. Wer seine Chancen nicht nutzt, für den rächt sich das später. Obwohl die Lions auch im Schlussabschnitt die Partie kontrollierten, schoss Nürnberg das 2:1. Nach einer undurchsichtigen Situation vor Roussels Tor, als dieser die Scheibe unter der Hand zu haben schien, kam der Puck noch mal frei und Vitalij Aab konnte aus dem Hinterhalt einschießen (47.). Den Lions wiederum blieb das Pech treu.
In Antwort auf: Nürnberg Ice Tigers unterlag der letztjährige Tabellen-Elfte mit 1:2
naja..zur zeit simmer ja besser als letzte saison
In Antwort auf: In der Schlussphase besaßen die Ice Tigers mehrmals die Gelegenheit zur Resultatsverbesserung. Lions-Verteidiger Snell erhielt bereits im ersten Drittel eine zehnminütige Disziplinarstrafe.
aha..und wo ist das der zusammenhang???
In Antwort auf: Lions verlieren gegen Nürnberg, obwohl sie überlegen sind
Von Matthias Kittmann (Nürnberg)
immer diese alten phrasen
naja...so wie sich das liest,scheint es ja ganz gut,wenn auch ungluecklich gelaufen zu sein.....sonntag der tag der reha
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UUUUUUIIIIIIII
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.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!
In Antwort auf: Als Victor Gervais dann sogar traf, erkannte Schiedsrichter Aumüller, ein DEL-Neuling, den Treffer aus unerfindlichen Gründen ab.
Weil vorher ein Nürnberger am Puck war. Ich bin der Meinung, daß der Schiri erst auf Zuruf der Nürnberger Fans gepfiffen hat, wurde aber durch Mats eines besseren belehrt, er meinte der Schiri hatte schon im richtigen Moment abgepfiffen. Die Endscheidung war also zu vertreten.
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Gruss Roosty#67
ich bin ein Hardcore-User Elvis sing ein Lied, Elvis sing ein Lied, Elvis Elvis Elvis sing ein Lied
Gelungener Einstand für Neu-Trainer Schmidt - Aab sichert Auftaktpunkte
Nürnberg, 6. September Mit einem 2:1 (1:1;0:0;1:0)-Erfolg im ersten Spiel der neuen DEL-Saison bescherten die Franken ihrem Trainer Mike Schmidt einen erfolgreichen Einstand als Headcoach hinter der Bande. Vor 5.100 Zuschauern sicherte Vitalij Aab in der 47. Minute die drei Punkte für die Icetigers. Mit einer feinen Einzelleistung gelang ihm der entscheidende Treffer, nachdem Lions-Keeper Roussel den Puck schon sicher hatte, aber ein Bully in der eigenen Zone verhindern wollte.
Jedoch der Reihe nach: Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß, gleich die erste Powerplay-Situation nutzte Neuzugang Rob Guillet im Nachschuss. Die Gäste antworteten prompt, ebenfalls im Powerplay. Jackson Penney düpierte Seliger mit einem trockenen Handgelenksschuss ins kurze Eck. Die aktivere Mannschaft zu diesem Zeitpunkt waren die Gastgeber, ohne allerdings Roussel ernsthaft gefährden zu können.
Umgekehrt waren die Vorzeichen im zweiten Spielabschnitt, die Gäste übernahmen nun zusehends das Kommando auf dem Eis. Speziell bei drei Überzahlsituationen brannte es lichterloh vor dem Nürnberger Tor. "Wir mussten zeitweise im zweiten Drittel Schwimmflügel anziehen, es wurde auch auf der Bank sehr hektisch", so analysierte Schmidt diese Phase hinterher. Unglücklich für die Gäste, dass Schiedsrichter Aumüller einem Treffer von Gervais die Anerkennung versagte. Zwar wurde die Scheibe bei angezeigter Strafe gegen die Franken von einem Nürnberger berührt, aber Aumüller pfiff nicht. Erst als der Puck im Tor lag, besann er sich und gab den Treffer nicht.
"Die Zuschauer haben ein sehr gutes Spiel heute gesehen, beide Teams haben hart gearbeitet. Der Nürnberger Sieg geht in Ordnung, sie waren im letzten Drittel besser", so das Fazit von Lance Nethery, dem neuen Trainer der Frankfurt Lions. Für Mike Schmidt war es zunächst wichtig "mit vier kompletten Reihen, spielen zu können". Dies wurde durch die kurzfristige Verpflichtung von Franz Fritzmeier möglich, der einen Probevertrag bis Ende September erhielt. Allerdings brach bei Martin Reichel die alte Verletzung wieder auf, so dass mit seinem Einsatz am Sonntag in Ingolstadt nicht gerechnet werden kann.