1) Essen, Revierlöwen und Berlin platt = weniger Spiele = weniger Einnahmen
2) Fernsehgelder weniger bis garkeine
3) Stark verteuertes Team
4) Hallenkapazität weiterhin begrenzt
5) Zusatzeinnahme durch Play-off Teilnahme wie alles im Leben nicht garantiert
6) Viele durch Etatkürzungen unattraktive, weil nicht DEl-taugliche Mannschaften wie Iserlohn, Schwenningen
Wohlwollend kann man die Aktivitäten des Verantwortlichen als antizyklisch bezeichnen ( wenn man unvorsichtig und gefährlich) nicht in den Mund nehmen will !
Mit Sicherheit sollte und muß man sich Gedanken machen, wohin es das deutsche Hockey und die DEL zieht... Das was Du aufzeigst, sollte man nicht unterschätzen...
In Antwort auf:
1) Essen, Revierlöwen und Berlin platt = weniger Spiele = weniger Einnahmen
2) Fernsehgelder weniger bis garkeine
3) Stark verteuertes Team
4) Hallenkapazität weiterhin begrenzt
5) Zusatzeinnahme durch Play-off Teilnahme wie alles im Leben nicht garantiert
6) Viele durch Etatkürzungen unattraktive, weil nicht DEl-taugliche Mannschaften wie Iserlohn, Schwenningen
sicherlich Diskussionswürdige Punkte, darum kommentiere ich mal
zu 1)
auf jeden Fall kommt ja Ingolstadt dazu, also fallen schlimmsten Falls 4 Heimspiele weg, da ich vermute das Hamburg noch reinkommt und entweder München oder Oberhausen bleiben, werden es wohl 15 werden, obwohl ein Schnitt auf 14 wünschenswert wäre. Was wegfallen würde wäre die Dienstagsspieltage, also die unattraktivsten. Vieleicht entschließt man sich zu einer Best of seven Serie oder der neu gegründete Pokal kann einspringen. Sollte in Summe kein so große Auswirkung haben.
zu 2)
das mit den Fernsehgeldern ist auch rein spekulativ, mal abwarten was aus Leo wird, so üppig wie noch vor 3 Jahren sind sie sowieso nicht mehr.
zu 3)
ist das Team wirklich teurer, bin mir da nicht so sicher, mal sehen was noch kommt, z.B. glaube ich das wir dieses Jahr keinem in der Kategorie Selivanov haben werden. Außerdem besteht die berechtigte Hoffnung diese Saison nur einen Trainer bezahlen zu müssen, daher würde ich die Personalkosten in etwa auf Vorjahresniveau sehen.
zu 4)
das läßt sich nicht leugnen, aber bei einer guten Saison sollte eine Steigerung des Schnittes auf jeden Fall machbar sein
zu 5)
dieses Spiel muß ich spielen, ohne ein Ziel Play Offs können und dürfen wir nicht antreten, auch wenns jetzt zweimal voll in die Hose ging
zu 6)
das Frankfurter Publikum hat sich noch nie sonderlich um die Attraktivität des Gegners geschert, wichtig ist eiegentlich nur wieviele Fans sie mitbringen, da kann man bei Iserlohn und Schwenningen nicht meckern, von daher schadet uns glaube ich z.B. München mehr.
Das Verhalten ist sicher antizyklisch, aber eher durch die Reduktion der Budgets anderer als durch ein inflationäres Lions Budget, wir halten unser Budget, was wir uns glaube ich leisten können, bei konstanten Sponsorengeldern, leicht reduzierten Fernseheinnahme und wie wir hoffen leicht steigenden Zuschauereinnahmen.
Und wenn dann was wir auch hoffen wollen die Play Offs rauskommen, wird sich das auch rechnen, glaube ich.
Der Sport verlangt ein gewisses Risiko, und das gehen wir ein, solang wir nicht glauben mit Mannheim und Köln mitbieten zu müssen, sehe ich uns auf soliden Beinen.
Bei der Liga insgesamt sieht das sicher anders aus, aber vieleicht kann ja eine Schrumpfung auf 14 Verein ein positiver Schritt sein
still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Play Offs 2002 we will see it on TV
In Antwort auf:1) Essen, Revierlöwen und Berlin platt = weniger Spiele = weniger Einnahmen
Naja, für Berlin kommt Ingolstadt, über die RevierMöwen wurde ja noch nicht entschieden, und vielleicht passiert mit Essen auch noch was...ich würde den Freitag abwarten. Ich lege mich jetzt auf nix fest!
In Antwort auf:2) Fernsehgelder weniger bis garkeine
Stimmt, und wenn die DEL und Herr Tripcke schlau wären, würde man nächstes Jahr mehr im Aufmerksamkeit haben...aber so weit können die Herren ja nicht denken...
In Antwort auf:3) Stark verteuertes Team
Kann ich nix zu sagen, weil ich die Gehälter, Kosten, den Etat etc. nicht kenne
In Antwort auf:4) Hallenkapazität weiterhin begrenzt
5) Zusatzeinnahme durch Play-off Teilnahme wie alles im Leben nicht garantiert
6) Viele durch Etatkürzungen unattraktive, weil nicht DEl-taugliche Mannschaften wie Iserlohn, Schwenningen
Naja, wenn es erfolgreich läuft sollte man auch mehr Umsatz machen oder...??
cheers Stefan
member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
Und sorry, aber das ist mir zuviel Schwarzmalerei !
Der deutsche Nachwuchs unter Hans Zach sorgt derzeit
für eine positive Grundstimmung, mit Essen und den Caps
gehen zwei finanziell schwer angeschlagene Clubs und
mit Ingolstadt kommt ein neuer Club, der wie es heißt,
sehr solide wirtschaftet. Was mit München und/oder den
Revier Löwen wirklich passiert, ist heute völlig unklar
und deshalb auch noch nicht zu bewerten.
Aber das ist nur meine Meinung ! Gruß vom Sensationsmeister an die Fans der Überraschungsmannschaft
der Saison 02/03 Euer
Ebbo
@Hightower
Was haste denn gegen die Dienstagsspiele??? Ob ich jetzt nach der Arbeit zu den Lions gehe oder Fernseh schaue ist doch auch egal oder??? Forumstour 2002 nach HANNOVER - Ich war dabei !!!
San Jose Sharks -- Ein geiles Team das den Stanley Cup auch mal verdient hat
Schwarzmalerei oder nicht - ein Fünkchen Wahrheit steckt in allem, aber:
Antizyklisches Verhalten oder Vorgehen ist etwas was aus der Wirtschaftstheorie schon lange bekannt ist (und genauso lange umstritten ist, zugegeben)
Aber:
In Antwort auf: 1) Essen, Revierlöwen und Berlin platt = weniger Spiele = weniger Einnahmen
Sollte schon Bestandteil der Planung jedes der verbliebenen Vereine/GmbHs sein. Wer mit mehr geplant hat ist selber schuld und wird den gleichen Weg wie die unter 1) genannten gehen - da bin ich sicher.
In Antwort auf: 2) Fernsehgelder weniger bis garkeine
Siehe Äußerungen zu 1) - Auch das sollte Bestandteil des Konzepts aller Mannschaften gewesen sein.
In Antwort auf: 3) Stark verteuertes Team
Kann ich mir nicht vorstellen, wenn die Punkte zu 1) und 2) beachtet wurden, wovon ich ausgehe.
In Antwort auf: 4) Hallenkapazität weiterhin begrenzt
Guter Schnitt im letzten Jahr, trotz Katastrophensaison, der aber dennoch noch ausbaufähig ist. Man wird, unter Vorsichtsaspekten mit dem Vorjahresschnitt kalkulieren, was auch wirtschaftlich korrekt ist - Schlimmer als letztes Jahr kann die Leistung nicht werden, also nur besser, was zusätzliches Interesse der Zuschauer wecken wird, und damit zusätzliche, nicht in die Planung eingestellte Einnahmen geben wird.
In Antwort auf: 5) Zusatzeinnahme durch Play-off Teilnahme wie alles im Leben nicht garantiert
Stimmt - kann auch keiner garantieren - daher ein IMHO unzulässiges Argument.
In Antwort auf: 6) Viele durch Etatkürzungen unattraktive, weil nicht DEl-taugliche Mannschaften wie Iserlohn, Schwenningen
Das muss sich erst noch zeigen, ob diese Mannschaften wirklich so unattraktiv werden.
Jetzt noch was grundsätzliches:
Man kann über alles diskutieren, man kann aber auch vieles totreden.
Die Saison hat noch nicht angefangen, und da reden die einen von der Überraschungsmannschaft der Saison 02/03 (sorry, Ebbo - nett gemeint, aber ich sage nicht eher Hering bis ich ihn am Kopf habe), und die anderen reden von der vorprogrammierten Pleite.
Jernies Argumente haben schon teilweise interessante Aspekte - aber ich denke der Sport (inzwischen so oder so reine Wirtschaft) macht im Moment eine Selbstreinigungsphase durch - viele sog. "Bubbles" platzen, und die überlebensfähigen setzen sich durch und die die anderen müssen sich anpassen (Evolutionstheorie in der Wirtschaft - nicht uninteressant), siehe Essen.
Ob das Frankfurter Konzept aufgeht sehen wir erst am Ende.
Es waren jetzt zwei Jahre "Try and Error" - und wenn die Theorie vom Regelkreis stimmt, dann sollte man aus den Fehlern gelernt haben.
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Die nächste Saison wird in jeder Hinsicht der Knaller!
Mit Jernies provokativen Diskussionsstartern kann ich zwar normalerweise nichts anfangen, aber eines muss ich doch mal sagen:
Ich gehe fest davon aus, und das ist die einzige Prognose die ich mich wage zu treffen, dass die Zuschauerzahlen, insbesondere die DKs, mehr oder weniger stark sinken werden!!!
Warum? Es sindnicht alles so Hardcorefans wie hier im Forum! Viele sind letztes Jahr nur noch in die Halle gekommen, um die DK nicht verfallen zu lassen oder um mal einen interessanten Gegner anzuschauen! Nächstes wird jeder erstmal schauen, wie es läuft, und dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Zuschauerzahlen erholen sich aufgrund von Erfolg des Teams oder aber sie sinken weiter da es genauso Scheiße weitergeht wie bisher!
und so ganz nebenbei bin ich der Meinung, das allein die Verpflichtung eines L.B. den Schnitt um 100-300 Leute erhöhen kann!!!
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nehmen wir mal an, es ginge mit 14 Clubs weiter, würde das auch bedeuten, daß die
Dauerkarten trotz einer äußerst beschissenen letzten Saison (trotz gleichem Preis)
effektiv deutlich teurer geworden ist (statt 30 Heimspiele nur noch 26 zum selben Preis).
Bin mal gespannt was da rauskommt und schon deshalb hoffe ich das die Liga zumindest kommende Saison nicht verkleinert wird.
Ansonsten wäre die Preiserhöhung eine Sauerei.
Gruß
Lucky Lion
STURM FOR STANLEY-CUP!!!!!
GO SHARKS GO
In Antwort auf: Ansonsten wäre die Preiserhöhung eine Sauerei.
Es ist keine Preiserhöhung, da der aktuelle DK Preis noch aus Zeiten mit 14 Mannschaften stammt, wenn ich den GF Kress noch richtig in Erinnerung habe.
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Et hät noch immer jot jejanget!!!
In Antwort auf: Es ist keine Preiserhöhung, da der aktuelle DK Preis noch aus Zeiten mit 14 Mannschaften stammt, wenn ich den GF Kress noch richtig in Erinnerung habe.
Hast Du ! Andy#9, notorischer Bernie-Boy und Pro-Doyler
Frankfurter Eishockey ist ein einfaches Spiel, wenig echte Deutsche auf dem Eis, nur ein Puck, aber viele Strafzeiten, und am Ende grinst Bernie (frei nach Gary Lineker)
In Antwort auf: Antizyklisches Verhalten oder Vorgehen ist etwas was aus der Wirtschaftstheorie schon lange bekannt ist (und genauso lange umstritten ist, zugegeben)
@Coach
auch wenn ich abschweife, inwiefern ist denn antizyklisches Handeln umstritten. Das Problem ist doch, das die meisten Unternehmen nicht in der Lage sind antizyklsich zu handeln, zumindest in einer Abschwungphase.
Ich muß in einer Boomphase die Möglichkeiten schaffen auch in der Depression investieren zu können um meine Marktposition auszubauen. Ich glaube nicht daß das als theoretischer Ansatz umstritten ist.
Nur die Umsetzung gelingt den wenigsten. still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Play Offs 2002 we will see it on TV