Die Frankfurt Lions haben eine echte Verstärkung für ihre zuletzt so brüchige Abwehr verpflichtet. In dem 30 Jahre alten Nordamerikaner Cory Laylin wechselt der beste Offensiv-Verteidiger der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) von den Iserlohn Roosters zu den Hessen.
Laylin erzielte in der abgelaufenen Saison für Iserlohn 17 Tore und gab 32 Vorlagen. Der 1,76 Meter große Verteidiger, der auch als Stürmer eingesetzt werden kann, sammelte bei den Pittsburgh Penguins bereits NHL-Erfahrung. dpa
RUNDSCHAU 2
Starke Abwehr soll Vergangenheit vergessen lassen
Der EC Bad Nauheim präsentiert seine bisherigen Neuzugänge und Peter Obresa als Trainer
Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim will unter seinem am Montag offiziell vorgestellten neuen Trainer Peter Obresa vor allem auf eine verstärkte Defensive setzen. Sieben Positionen in der Abwehr der Roten Teufel werden neu besetzt, ein ausländischer Top-Verteidiger steht aber noch nicht fest. Insgesamt sind bereits elf Neuzugänge für die am 13. September beginnende Meisterschaftsrunde unter Vertrag.
Von den Frankfurt Lions kommt Leo Conti in die Wetterau. "Conti spielt zukünftig nur noch für den EC Bad Nauheim, steht den Lions nicht mehr zur Verfügung", sagte Obresa auf einer Pressekonferenz in Bad Nauheim. "Wir bauen in dieser Saison auf eine effektivere Zusammenarbeit mit unserem DEL-Nachbarn, Trainer Lance Nethery hat sich bereits mit mir wegen Einzelheiten unterhalten." So sollen auch die Förderlizenzspieler Matthias Frenzel und Pascal Appel mehr Spielanteile bei dem Zweitligisten erhalten.
Conti bekam sogar den Vorzug vor dem ehemaligen NHL-Keeper Ed Belfour. "Belfour hätte uns eine halbe Million Mark gekostet, außerdem eine von sechs Ausländerpositionen blockiert. Darum haben wir uns für Conti entschieden, der für mich schon aufgrund seiner Größe ein echter Spitzenmann ist", sagte Obresa, der vor dem Keeper eine Abwehrmauer aufgerichtet hat. Sämtliche Verteidigerpositionen sind neu besetzt, mit Spielern, die größer als 1,80 Meter sind. Aus Bremerhaven kehrt Steffen Michel zurück, aus Heilbronn kommt Jupp Peroutka, in dem Franco-Kanadier Simon Olivier ein Verteidiger vom ERC Ingolstadt. Dazu gesellen sich noch Alexander Schuster (Duisburg) und der Kanadier Mike Burman (Assiago).
"Wir wollen mit dieser starken Abwehr die beiden letzten Jahre vergessen lassen, nicht erneut gegen den Abstieg kämpfen", sagte Klub-Eigentümer Hans-Bernd Koal. "Mein Traumziel lautet Platz acht und das damit verbundene Erreichen der Play-off-Runde. Das wird in der enorm aufgerüsteten Liga schwer genug." Koal hofft nach der vergangenen verkorksten Saison und einem Zuschauerschnitt von nur 1500 pro Spiel auf eine merkliche Steigerung. "Wenn wir sportlich besser abschneiden, erhoffe ich mir 2500 Fans im Schnitt." In der abgelaufenen Saison musste Koal mehr als eine Million Mark aus seiner Privatschatulle holen, um den Etat auszugleichen. "Auf Dauer kann ich mir solche finanziellen Kabinettstückchen auch nicht erlauben. Die Fans müssen in Zukunft mitziehen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine homogene Mannschaft."
Für den Angriff konnte Obresa fünf Neuzugänge vermelden. In Phil Huber (Krefeld) , Jason De Leurme (Schwenningen) und Brian Loney (Bozen) wurden drei Spieler mit DEL-Format in die Wetterau gelotst. Vom Ligarivalen Wolfsburg kommt Henrik Hölscher, der ebenfalls schon DEL-Luft schnupperte. Die einzige unbekannte Größe stellt der kanadische Center Trevor Gallant (27) vom englischen Erstligaklub Manchester Storm dar. Elf Stürmer stehen im Aufgebot, dazu will Obresa noch zwei aus dem eigenen Nachwuchs hochziehen: "Diese beiden Jungs sollen auch wirklich spielen und nicht nur eine Alibifunktion als Bankdrücker erfüllen."
Im Bereich der Werbung hat Geschäftsführer Dirk Ex einiges bewegt: Die Spieler sind von Kopf bis Fuß vermarktet, Ex rechnet mit etwa 400 000 Euro Werbeeinnahmen. Zudem geht der Verein von einer besseren Präsenz im Fernsehen aus, ab Ende Dezember soll die Firma RMTV mehr als 1,2 Millionen Haushalte mit Beiträgen über den EC Bad Nauheim erreichen. jo
F N P
Nauheims Trainer Obresa will mit den Lions kooperieren
Bad Nauheim (fnp) Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim stellte gestern Peter Obresa offiziell als neuen Trainer vor. Obresa will intensiv mit seinem früheren Club, den Frankfurt Lions, zusammen arbeiten. So wechselt Torwart Leo Conti von den Lions in die Wetterau. Die Lions-Förderlizenzspieler Matthias Frenzel und Pascal Appel sollen verstärkt Spielpraxis in Bad Nauheim bekommen. Als Neuzugänge kommen ferner der Kanadier Mike Burman (Assiago/Italien), Jupp Peroutka (Heilbronn), Simon Olivier (Ingolstadt), Alexander Schuster (Duisburg), Steffen Michel (Bremerhaven), Phil Huber (Krefeld), Jason De Leurme (Schwenningen), Brian Loney (Bozen), Henrik Hölscher (Wolfsburg) und der Kanadier Trevor Gallant (Manchester Storm). (löf)
gruß
cds23
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
LIONS-Dauerkarte für die Saison 02/03? - NA KLAR, SCHON BESTELLT!!!
In Antwort auf: Conti bekam sogar den Vorzug vor dem ehemaligen NHL-Keeper Ed Belfour. "Belfour hätte uns eine halbe Million Mark gekostet, außerdem eine von sechs Ausländerpositionen blockiert. Darum haben wir uns für Conti entschieden, der für mich schon aufgrund seiner Größe ein echter Spitzenmann ist", sagte Obresa, der vor dem Keeper eine Abwehrmauer aufgerichtet hat.
Das ist ein Scherz, oder
Bitte sagt mir das das ein Scherz ist
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Belfour ist auch nur solange ehemaliger NHL Keeper wie die neue Saison noch nicht gestartet ist, und mit 500.000 DM pro monat hätte der sich nicht zufrieden gegeben...
das das mal keiner den stars meldet was hier so erzählt wird
Atenio
Bapho!
Fighting for Peace is like fucking for virginity!
Wenn Eddi wirlklcih nach Nauheim gegangen wäre , dann muss sich der gute Bernie wieder mal an den Kopf greifen . Aber na ja , ein bissi dürfen auch die Zeitungen scherzen Forumstour 2002 nach HANNOVER - Ich war dabei !!!
San Jose Sharks -- Ein geiles Team das den Stanley Cup auch mal verdient hat
In der Eishockey News von heute steht,dass es in der Sache mit len barrie(laut Bernie Johnston)net schlecht aussieht(welch Überraschung...) und das sich BJ hauptsächlich in den USA aufgehalten hat,um nach einem Top_Aussen für die erste Reihe Ausschau zu halten...
Leo Conti wechselt nach Bad Nauheim Cory Laylin kommt zu den Lions
stp. FRANKFURT. Bernie Johnston, Manager der Frankfurt Lions, war schon ein wenig verblüfft über das, was er am Montag aus Bad Nauheim hörte: Leo Conti, bislang zweiter Torhüter des Frankfurter Eishockeyklubs, wird in der nächsten Saison beim EC Bad Nauheim spielen. Dies teilte der Zweitligaklub mit - obwohl Conti noch einen Vertrag mit den Löwen hat. Das gutnachbarschaftliche Verhältnis wird diese voreilige Ankündigung aber nicht trüben. Conti hat eine Klausel in seinem Vertrag, wonach er aussteigen kann, wenn er anderswo mehr Spielpraxis erhält. In der Deutschen Eishockey Liga kam Conti bei den Lions aber nur selten zum Zuge. Sobald er den Auflösungsvertrag unterzeichnet hat, werden die Frankfurter den neuen Mann für den zweiten Posten zwischen den Pfosten bekanntgeben. Nur soviel wollte Johnston verraten: Er ist Deutscher.
Unter Dach und Fach ist indes die Verpflichtung eines neuen Verteidigers. Cory Laylin wechselt von den Iserlohn Roosters nach Frankfurt. Der 30 Jahre alte Amerikaner hat in der vergangenen Saison 17 Tore erzielt und 32 vorbereitet.
Auch die spannendste Personalie steht vor der Entscheidung: Kommt Len Barrie wieder zurück ? Gut möglich. Mittlerweile liegt dem Kanadier ein Angebot vor. Nun liegt es an ihm. Der Angreifer, der eine Pause vom Eishockey eingelegt hat, muß sich bis zur nächsten Woche entscheiden, hat darauf aber nur bedingt Einfluß. Barrie ist Teilhaber an einem Golfplatz, der gerade in der kanadischen Stadt Victoria gebaut wird. In den nächsten Tagen stehen einige Behördengänge an. Wird das Projekt dann endgültig bewilligt, hätte Barrie bald wieder Zeit, zum Schläger zu greifen. Zögert sich die Angelegenheit weiter hinaus, wäre der Geschäftsmann Barrie gefragt. "Die Frage ist jetzt nur noch: Darf er weg, um wieder Eishockey zu spielen ?" sagt Johnston. Wenn ihn seine Geschäftspartner lassen, dann wird Barrie wieder ein Löwe.
Eishockey NEWS
Mit Laylin ist die Verteidigung komplett Offensiv-Defender kommt aus Iserlohn - Wechselt Conti nach Bad Nauheim ?
Frankfurt. Das Mosaik der Frankfurt Lions 2002/03 fügt sich zusammen. Mit der aktuellsten Neuverpflichtung ist jetzt schonmal die Verteidigung komplett. Cory Laylin heißt der letzte Verteidiger, den die Lions geholt haben. Laylin ist in der DEL kein Unbekannter, in der vergangenen Saison absolvierte der 32-Jährige 58 Spiele für die Iserlohn Roosters, für die er immerhin 49 Punkte (17 Tore/32 Assists - Top 20 in der DEL) erzielte. Allerdings wurde er bei den Sauerländern meist als Flügel eingesetzt. In Europa ist der in Minneapolis geborene Amerikaner, der die zehnte Ausländerlizenz der Lions in Anspruch nimmt, mit kleinen Unterbrechungen seit 1995 aktiv. Über die Stationen Villach (Österreich), Bozen und Meran (Italien) spielte er zunächst für Iserlohn in der 2.Liga, später für Bietigheim. Nach seinem letzten Engagement in Iserlohn absolvierte er noch die Playoff-Spiele mit den San Diego Gulls in der WCHL. Er soll die Position von Rob Doyle (der kurioserweise seine Europazeit auch in Österreich begann) einnehmen, also Spielmacher aus der Verteidigung mit Scorerqualitäten. Somit sieht die Lions-Verteidigung wie folgt aus: Chris Snell, Stewart Malgunas, Michael Bresagk, Paul Stanton, Stéphane Richer, Cory Laylin, Matthias Frenzel und Jonas Stöpfgeshoff, wobei bei Letzterem immer noch ein Fragezeichen hinter seiner Wiedereinbürgerung steht. Grundsätzlich sind jedoch die Planungen für die Defensive damit abgeschlossen.
Interessantes bewegt sich allerdings in Sachen Torhüterposition. Dominic Roussel ist als Nummer eins gesetzt, doch möglicherweise verändert sich die Nummer zwei. Denn Zweitligist und Lions-Nachbar EC Bad Nauheim hat Interesse an Leo Conti angemeldet. Die Lions scheinen an dem Deal nicht uninteressiert, da der 24-Jährige hinter Roussel wohl nicht viele Einsätze und Spielpraxis bekäme. Als Nummer eins in Bad Nauheim wiederum hätte er genug Eiszeit, sich zu bewähren und weiter zu entwickeln. Nummer zwei in Frankfurt würdedann jedoch nicht der Bad Nauheimer Nachwuchs-Torhüter Jan Guryca, der mit Frankfurter Förderlizenz in Bad Nauheim als Back-up bliebe. Statt dessen käme als Frankfurter Back-up ein anderer Deutscher. Als Gerücht wurde da schon Björn Leonhardt aus Hannover genannt, scheint aber unwahrscheinlich. Möglich ist da eher ein routinierter Goalie, der sich jedoch mit seinem Status zufrieden gäbe. Wen die Lions da im Auge haben, verraten sie aber noch nicht.
Manager Bernie Johnston ist derweil aus Nordamerika zurückgekehrt, wo er in Kontakt mit Len Barrie war ("die Lage sieht nicht schlecht aus"), sich aber hauptsächlich nach einem Top-Flügelstürmer umsah, den die Lions noch suchen. Matthias Kittmann
In Antwort auf: : Darf er weg, um wieder Eishockey zu spielen
Mensch Lennie....was ist schon ein einfacher Golfplatz gegen einen nackten Bethmann auf dem Rad....lass da Projekt sausen und mach uns glücklich...!!
Gooni
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Offline
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
und die 
