Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  


Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 25 Antworten
und wurde 709 mal aufgerufen
 Internationales Eishockey
Seiten 1 | 2
Monika # 30 Offline

Kleinschüler

Beiträge: 47

29.04.2002 22:03
#16 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
3:5 und 4:5, Ehrhoff, PP Tor nach 12 Sekunden PP

romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

29.04.2002 22:12
#17 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
4:6 Vyborny
______________________________
´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

29.04.2002 22:14
#18 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
jetzt noch ein schönes Powerplay...6 on 4 2:04min

______________________________
´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

29.04.2002 22:16
#19 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
TOOOOOOR 5:6 noch 53 sec.
______________________________
´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

Monika # 30 Offline

Kleinschüler

Beiträge: 47

29.04.2002 22:17
#20 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
5:6! Hynes


romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

29.04.2002 22:19
#21 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
5:7 Empty Net Goal, Vyborny 59.43
______________________________
´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

29.04.2002 22:22
#22 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
Endergebnis 5:7

best Players #26 Vlasak, #27 Abstreiter

______________________________
´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

Monika # 30 Offline

Kleinschüler

Beiträge: 47

29.04.2002 22:23
#23 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
5:7... Schade... Aber wir müssen uns nicht ärgern, das war gut und der WELTMEISTER mußte lange bangen. Da kann man nicht meckern. Und mit etwas mehr Glück (Abseitstor, Crosscheck an die Kehle - der Tscheche mit diesem linke Foul har 2 Tore geschossen) und nicht soviel WM-Bonus (kam ab und zu durch), sind diese Tschechen zu knacken. Egal, Glückwunsch an unsere Jungs für dieses tolle Spiel! Und sie haben "unser" Lied gesungen... "Walk on, walk on...."


UUUUUUIIIIIIII Offline

Häusle Bauer


Beiträge: 5.489

29.04.2002 23:04
#24 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
Der Weltmeister wackelt, fällt aber nicht


Jönköping - Tolles Spiel der deutschen Mannschaft - Weltmeister Tschechien war für das DEB-Team am Ende nur eine halbe Nummer zu groß.

Das Team von Bundestrainer Hans Zach verlor zum Vorrundenabschluss der WM in Schweden trotz einer starken Vorstellung 5:7 (1:2, 2:2, 2:3) gegen den zehnmaligen Titelträger und geht als Tabellenzweiter in die Zwischenrunde.

Die zwei Punkte vom 3:0-Sieg gegen die Schweiz nimmt die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) mit in die zweite Turnierphase, die für sie am Donnerstag (20.00 Uhr) in Karlstad gegen den Sieger der Gruppe D, entweder Olympiasieger Kanada oder die USA, beginnt.

Vyborny mit dem Schlusspunkt

Vor 4732 Zuschauern in Jönköping bot das DEB-Team, das zuletzt vor 20 Jahren bei einer WM gegen die Eishockey-Weltmacht gewonnen hatte, dem Topfavoriten Paroli.

Doch die Tore des Esseners Erich Goldmann (9.), des Münchners Christoph Schubert (38.), des Hannoveraners Len Soccio (38.), des Krefelders Christian Ehrhoff (50.) und des Mannheimers Wayne Hynes (60.) reichten am Ende nicht zum 15. Sieg im 96. Vergleich.

Tomas Vlasak (10. und 39.), Pavel Kubina (15.), Zdenek Sedlak (30.), Petr Cajanek (48.), Martin Prochazka (56.) und David Vyborny (60.) sicherten dem Titelverteidiger, der mit 15 Weltmeistern von 2001 antrat, den Gruppensieg.

Kubina hilft Goldmann

Ein wenig hatte Zach vor dem Spiel befürchtet, dass seine jungen Spieler vor NHL-Millionär Jagr in Ehrfurcht erstarren würden: "Die Generation himmelt ihn natürlich an. Das muss man heute abstellen. Gegen ihn im Zweikampf zu bestehen, ist für die Jungen eine unglaubliche Herausforderung."

Von übergroßem Respekt vor dem laut Zach "weltbesten Stürmer, der nah dran ist an der Perfektion", war zunächst wenig zu spüren. Das junge DEB-Team, immerhin mit sechs WM-Neulingen und elf Spielern unter 25 Jahren, begann couragiert und frech.

Das Führungstor allerdings fiel glücklich: Goldmanns Schlagschuss von der blauen Linie wehrte Ersatztorhüter Jiri Trvaj, der für den angeschlagenen Milan Hnilicka zwischen den Pfosten stand, ab. Doch der Puck sprang gegen den Helm von Verteidiger Kubina und von dort über die Linie.

Videobeweis beim 2:1 der Tschechen

Nur 67 Sekunden durften sich die 1500 deutschen Fans in der Kinnarps-Arena über die unverhoffte Führung freuen, dann glich Vlasak, einer von fünf Spielern, die schon bei den Titelgewinnen 1999, 2000 und 2001 im Team gestanden hatten, aus.
Superstar Jagr demonstrierte erstmals seine Klasse, als er beim 2:1 dem Torschützen Kubina den Puck mustergültig auflegte. Schiedsrichter Scott Hutchinson konsultierte erst den Videobeweis, weil die Deutschen einen Schlittschuhtreffer reklamierten, entschied dann aber auf Tor.

Müller zwischen den Pfosten

In der Folgezeit hatte Torhüter Robert Müller mehrfach Gelegenheit, sich auszuzeichnen.

Zach hatte dem Mannheimer, der seit Jahresbeginn in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nur insgesamt vier Drittel lang zwischen den Pfosten gestanden hatte, den ersten WM-Einsatz in Schweden zugestanden und dem Nürnberger Marc Seliger, der gegen die Schweiz brilliert hatte, eine Pause gegönnt.

"Er hat in der Nationalmannschaft immer sehr gute Leistungen gebracht, auch in Salt Lake City", lobte Zach Müller, der auch beim 2:2 bei der WM vor einem Jahr in Köln gehalten hatte.

Doppelschlag von Schubert und Soccio

Machtlos war der künftige Krefelder allerdings beim 1:3, als Sedlak nach einer sehenswerten Kombination den Puck nur noch über die Linie drücken musste. Danach kontrollierte der Weltmeister eigentlich das Spiel, gab die Führung aber dennoch aus der Hand.

Kurz verlor der Olympiasieger von 1998 die Übersicht, als Schubert mit seinem ersten Länderspiel-Tor und Routinier Soccio mit einem Doppelschlag innerhalb von 22 Sekunden zum 3:3 ausglichen.

Doch nur 52 Sekunden später gelang Vlasak die erneute Führung und Cajanek zwölf Minuten vor dem Ende die vermeintliche Entscheidung.

Zach hochzufrieden

Deutschland kam noch mal ins Spiel zurück, Ehrhoffs erstes Länderspieltor und Hynes' später Anschlusstreffer reichten aber nicht mehr aus.

Trotzdem zeigte sich Coach Zach nach dem Spiel sehr zufrieden: "Wir haben gesehen, dass wir den einen oder anderen packen können. Nach der tollen WM 2001 und Olympia hatte ich eine erneute Leistungssteigerung eigentlich nicht mehr für möglich gehalten."

UUUUUUIIIIIIII

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

29.04.2002 23:10
#25 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
CZE - GER: Die wankenden Weltmeister

Nein, das wollten sich die Tschechen nicht nachsagen lassen. Dass sie lustlos durch diese Vorrunde schlittern würden, fast gelangweilt gegen überforderte Konkurrenz die ersten sechs Punkte auf dem Weg zum vierten Titel in Folge einfahren würden. Nein, das wollte man unbedingt vermeiden. Da stand schon alleine Trainer Jozef Augusta dafür, der die Seinen nach der üblen Vorstellung beim 5:3 gegen Japan ziemlich abgewatscht hatte.
Zum Vorrundenfinale gegen das Überraschungsteam aus Deutschland zeigte sich der Serienweltmeister wieder von seiner besseren Seite, und man wird gewusst haben warum. Schwer genug war es, um diese Deutschen mit 7:5 (2:1, 2:2, 3:2) in die Schranken zu weisen. Sei`s drum, es reichte, um als Gruppensieger in die Zwischenrunde einzuziehen. Während die Tschechen damit in Jönköping bleiben dürfen, muss das Team von Trainer Hans Zach bis zum Donnerstag nach Karlstad umziehen.
Und die Tschechen starteten schwungvoll, mit hohem Tempo, um den letzten verbliebenen Konkurrenten im Kampf um den Gruppensieg in die Schranken zu weisen, doch die Deutschen nahmen den Kampf nur zu gerne an. Verbarrikadierten sich im altbewährten Stil im eigenen Drittel und fuhren ein ums andere Mal brandgefährliche Vorstöße. Und einer davon saß prompt im Netz. Als Erich Goldmann abzog, Pavel Kubina den Puck nur noch gegen den Schoner von Torhüter Jiri Trvaj – der stand ein weiteres Mal für den am Finger verletzten Milan Hnilicka zwischen den Pfosten - lenken konnte – von dort kullerte er ins Tor (9.).
Das 1:0 für den Außenseiter, dem Rostislav Klesla noch eine rund fünfjährige Aufbauphase prophezeit hatte. Doch just dieser Klesla demonstrierte nur eine Minute später, was er damit gemeint hatte. Ein scharfer Paß an den langen Pfosten, Tomas Vlasak sagte Danke und schubste die Scheibe über die Linie. Es dauerte kaum fünf Minuten bis der Weltmeister zum zweiten Mal zuschlug. Superstar Jaromir Jagr, so ziemlich zum ersten Mal seines resoluten, auf die Strafbank verbannten Dauerbewachers Christoph Schubert entledigt wartete aufreizend lange hinter dem Tor, wo er eigentlich gar nicht hätte hinkommen dürfen. Zuvor hatte Schiedsrichter Scott Hutchins den ins Abseits gelaufenen Klesla übersehen. Jedenfalls schubste Jagr den Puck letztlich vor die Schlittschuhe des heranstürmenden Pavel Kubina und der beförderte die Scheibe ins Netz. Torraumabseits oder nicht? Nein, befand Hutchinson. Und Supervisor Mirsolav Subrt gab ihm Recht. Jetzt befanden sich die Tschechen auf der Siegerstraße. Umso mehr als auch noch Zdenek Sedlak die viel zu weit aufgerückten Deutschen überspurtete und den Puck zum dritten Mal ins Netz wuchtete (30.).
Was Sicherheit hätte geben können, hätte David Vyborny nicht Verteidiger Andreas Renz mit einem wuchtigen Crosscheck gegen den Hals zu Boden gewuchtet. Mit einer Zweiminutenstrafe war der Angreifer noch mehr als gut bedient. Aber die kleine Strafe reichte ja auch. Christoph Schubert zum ersten, Leonard Soccio 22 Sekunden später zum Zweiten – das 3:3 (38.). Da wurden Erinnerungen wach an das tolle 2:2 der Deutschen im Vorjahr, ebenfalls in der Vorrunde. Für Schubert war es nebenbei bemerkt das erste Länderspieltor.
Doch das Imperium schlug zurück. Kaum eine Minute später erahnte Michal Sykora den mitgelaufenen Tomas Vlasak und der ließ den angehenden Krefelder Robert Müller, der diesmal den Vorzug vor Schweiz-Bezwinger Marc Seliger erhalten hatte, zum vierten Mal. Aber auch nach dem fünften Coup durch Petr Cajanek, der eine Überzahlsituation eiskalt ausnutzte, gaben sich die kampfstarken Deutschen nicht geschlagen. Ebenfalls in Überzahl brachte Youngster Christian Ehrhoff sein Team wieder auf 4:5 heran.
Und es hätte noch besser kommen können, weil Robert Müller ziemlich nahtlos an die Form seines Kollegen Seliger anknüpfte. Eine Reihe von tschechischen Großchancen entschärfte der Reservist des entthronten DEL-Champions. Einmal war er jedoch chancenlos, bei der Traumkombination über David Vyborny und Michal Bros, die Martin Prochaska zum 6:4 abschloss. Da pustete Trainer Jozef Augusta doch kräftig durch.
Zurecht, weil der Außenseiter im Finale volles Risiko ging und bei Überzahl auch noch den Goalie vom Eis holte. Und das zahlte sich aus. Wayne Hynes schummelte den Puck zum fünften Mal ins Netz. Unglaublich, der Weltmeister wankte. Doch der verdiente Lohn blieb dem deutschen Team versagt. Ein Empty-Net-Goal von David Vyborny brachte die endgültige Entscheidung zugunsten des wankenden Weltmeisters.

von:IHWC.net

Mats

Ich werde keinerlei Prognosen, den Ausgang der nächsten Saison betreffend, abgeben!

AC/DC rules!

Baphomet Offline

männliches Tratschweib
DEL, NHL & Intern. Mod


Beiträge: 6.061

30.04.2002 23:12
#26 RE:Gruppe A (Deutschland, Japan, Tschechien, Schweiz) Antworten
Abstreiter fällt vorraussichtlich aus

Stürmer Tobias Abstreiter von den Kassel Huskies wird der deutschen Nationalmannschaft im ersten Zwischenrundenspiel voraussichtlich fehlen.

Der Stürmer der Kassel Huskies prallte im Training mit Kollege Wayne Hynes zusammen und verletzte sich dabei am Knöchel. Da die endgültige Diagnose aber noch aussteht, darf man im DEB-Team weiter auf Abstreiters Einsatz hoffen.

Bundestrainer Zach ist in jedem Fall vorbereitet: „Vielleicht war es nur der Schock über die vermeintliche Verletzung. Er ist ein harter Bursche und wird vielleicht dennoch spielen. Wenn nicht, dann wird uns schon etwas einfallen.“

ihwc.net/deutsch




B.A.P.H.O.: Biomechanical Android Programmed for Hazardous Observation

http://www.eishockeyfans.de

Seiten 1 | 2
 Sprung  

Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz