Philadelphia - Buffalo 1-3 (0-0/0-1/1-2)
New Jersey - N.Y. Islanders 2-4 (0-1/2-0/0-3)
Montreal - Pittsburgh 3-0 (1-0/2-0/0-0)
N.Y. Rangers - Tampa Bay 6-4 (2-1/1-2/3-1)
Toronto - Detroit 5-4 OT (3-2/1-0/0-2/1-0)
Columbus - Dallas 1-3 (0-1/1-2/0-0)
Nashville - Colorado 1-5 (1-1/0-3/0-1)
St. Louis - Phoenix 3-5 (1-1/1-3/1-1)
Philadelphia - Buffalo 1-3 (0-0/0-1/1-2)
Beim Sclagschuss von Miroslav Satan versperrt Curtis Brown (BUF) Goalie Roman Cechmanek (PHI) die Sicht.
Die Philadelphia Flyers versäumten es mit einem Erfolg in der HSBC Arena wieder die Tabellenspitze der Eastern Conference zu erklimmen. Stattdessen gabe es zu Gast bei den Buffalo Sabres eine 1-3 Abfuhr. Zuzuschreiben hatten die Flyers ihre vierte Niederlage beim vierten Aufeinandertreffen mit den Sabres ihrer mangelhaften Abschlussschwäche.
Bei insgesamt 35 Torschüssen der Gäste war es nur Keith Primeau(51.), der die Scheibe an Buffalos Schlussmann Martin Biron vorbeibrachte.
Auf Seiten der Hausherren, die nach eigenem Bekunden immer noch an ihre geringe Chance die Playoffplätze zu erreichen, glauben, zeichnete sich wieder einmal Miroslav Satan(24.pp/60.en) mit zwei Treffern als Torjäger aus und Jean-Pierre Dumont(55.) war gut fünf Minuten vor Spielende das 'Game Winning Goal' gelungen.
New Jersey - N.Y. Islanders 2-4 (0-1/2-0/0-3)
So ungerecht geht es manchmal im Sport zu. Die New Jersey Devils waren bei ihrem Gastauftritt im Nassau Coliseum von Long Island über annähernd die gesamte Zeit das spielbestimmende Team, mussten sich aber am Ende mit 2-4 Toren ihren Lokalrivalen, den New York Islanders, geschlagen geben. Gerade im Eishockey rächen sich Unachtsamkeiten besonders schnell. Innerhalb von 53 Sekunden im Schlussdrittel nutzten Oleg Kvasha(47.) sowie Shawn Bates(47.) zwei Situationen, in denen die Devils die Übersicht verloren hatten, eiskalt zur 3-2 Führung und Kenny Jonsson(59.en) besiegelte mit einem 'Empty Netter' die Niederlage der Gäste.
Schon in die erste Drittelpause waren die Hausherren, dank Alexei Yashins(9.) 250. NHL-Tor mit einer schmeichelhaften 1-0 Führung gegangen. Doch dann gelang es den Devils ihre spielerische Überlegenheit auch in Zählbares umzumünzen. Bobby Holik(24.) sowie Sergei Brylin(26.pp), bei einem Powerplay in der für ein Derby überraschend fair geführten Partie, sorgten für den 2-1 Zwischenstand.
Montreal - Pittsburgh 3-0 (1-0/2-0/0-0)
Alleine ihren Verletzungssorgen dürfen es die Pittsburgh Penguins nicht zuschreiben, dass sie innerhalb von drei Tagen zwei Mal gegen die Montreal Canadiens den Kürzeren zogen. Auch heute Nacht war kaum ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage bei den Hausherern spürbar, die zum ersten Mal seit 12 Jahren nicht in die Playoffs einziehen werden. Dagegen machten die Frankokanadier mit dem 3-0 Auswärtserfolg einen wichtigen Schritt in Richtung Playoffteilnahme.
Moralische Unterstützung bekamen die 'Habs' von ihrem krebskranken Teamkapitän Saku Koivu, der seine Mannschaft auf der Reise nach Pittsburgh begleitete.
Chad Kilger(11.sh), bei nummerischer Unterlegenheit der Canadiens, sowie Richard Zednik(24.) und Stephane Quintal(40.) mit ihren Toren im Mittelabschnitt, bescherten den Gästen die hochverdienten zwei Punkte.
Ein starker Rückhalt war wieder einmal Montreals Goalie Jose Theodore, der mit 28 Rettungstaten, die meisten nach Verlegenheitsschüssen der Penguins, zu seinem siebten Saison-Shutout kam.
N.Y. Rangers - Tampa Bay 6-4 (2-1/1-2/3-1)
Einen kurzweiligen offenen Schlagabtausch mit insgesamt zehn Treffern lieferten sich die Tampa Bay Lightning und die New York Rangers im Ice Palace von Tampa. Für beide Teams steht mehr oder weniger fest, dass die Playoffs ohne sie stattfinden werden was dazu führte, dass sie von der ersten Minute an unverkrampft und ohne taktische Zwänge auftraten.
Zwei persönliche Erfolgserlebnisse konnte auch der in Manhattan stark in Kritik geratene Petr Nedved(29./55.) feiern. Nach 18 Spielen ohne Torerfolg, konnte er dem heutigen Auswärtserfolg seiner Rangers zwei Treffer beisteuern. Ebenfalls zwei Mal traf Rangers Neuzugang Pavel Bure(19./60.en) und er assistierte zusätzlich bei Martin Rucinskys(41.) 4-3 Führungstreffer zu Beginn des Schlussdrittels. Der russische Torjäger konnte somit seine Ausbeute bei den Blueshirts auf 12 Scorerpunkte in sieben Partien erhöhen. Rem Murray(18.) hatte mit dem 1-1 Ausgleich die Torflut der Rangers eröffnet.
Doch auch die Lightning, die zwei Drittel lang ausgezeichnet mithalten konnten und mit einem Remis in die zweite Pause gingen, hatten ihre Vollstrecker. Pavel Kubina(2.), Vincent Lecavalier(23.), Dave Andreychuk(30.sh) und Vaclav Prospal(54.) konnten jeweils Rangers Schlussmann Dan Blackburn bezwingen.
Toronto - Detroit 5-4 OT (3-2/1-0/0-2/1-0)
Diese Partie machte Lust auf mehr. Spannende Unterhaltung auf höchstem spielerischen Niveau bekamen die 20.058 Besucher in der Joe Louis Arena von Detroit geboten. Angesichts der knapp 64 mitreißenden Minuten, konnten es die Fans der Red Wings auch verkraften, dass ihre Mannschaft am Ende den Toronto Maple Leafs mit 4-5 unterlag. Den Siegtreffer erzielte knapp 1 1/2 Minuten vor Spielende Torontos schwedischer Teamkapitän Mats Sundin(64.).
Die Partie hatte aber auch schon furios mit Toren im Minutentakt begonnen. Igor Larionov(2.) und Sergei Fedorov(4.) brachten zwei Mal die Hausherren in Front, doch postwendend glichen Jonas Hoglund(4.) und Alexander Mogilny(9.) den Spielstand aus. Noch schlimmer kam es für die Red Wings, als jeweils kurz vor der Pause Darcy Tucker(19.) und Mikael Renberg(39.) die kanadischen Gäste mit 4-2 in Front brachten.
Doch so leicht gab sich das punktbeste Team der Liga nicht geschlagen. Vor allem in den letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit, sah sich Gästetorwart Corey Schwab zahlreichen Torschüssen der Red Wings ausgesetzt. Bei denen von Boyd Deveraux(52.) und Brendan Shanahan(56.), der sein Torekonto auf 37 Zähler erhöhte, musste sich Schwab geschlagen geben und es ging in die Overtime. In dieser hatten die Leafs das glücklichere Ende für sich.
Columbus - Dallas 1-3 (0-1/1-2/0-0)
Mike Modano (DAL) muss nach einem Check von Andrej Nedorost (CLB) unliebsam Bekanntschaft mit der Bande machen.
Nach vier sieglosen Spielen in Folge, erwiesen sich die Columbus Blue Jackets, deren Bilanz mit zuletzt sechs Niederlagen in Serie noch schlechter ausfällt, als richtiger Aufbaugegner für die Dallas Stars.
Der heutige 3-1 Heimsieg der Stars konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei den Texaner vieles nicht rund läuft. Mit Ausnahme ihrer 'Special Teams', die wahrlich überzeugen konnten, gab es bei den sehr zurückhaltend und verunsichert wirkenden Stars einige Ausfälle.
Alle drei Tore der Hausherren fielen, als kein nummerisches Gleichgewicht auf dem Eis gegeben war. Rob DiMaio(6.sh) markierte die 1-0 Führung bei Unterzahl und Neuverpflichtung Jason Arnott(28.pp/29.pp) konnte seine ersten zwei Tore als Star aus einer Überzahlsituation heraus erzielen. Zu den drei Treffern leistete jeweils Mike Modano die Vorarbeit.
Für den Ehrentreffer der Blue Jackets zeichnete sich Tyler Wright(38.) verantwortlich.
Obwohl noch einiges im Argen lag, konnten die Dallas stars ihre Ausgangsposition im Kampf um die Playoffteilnahme verbessern. Ihr R6uuml;ckstand auf die achtplatzierten Edmonton Oilers beträgt nur noch zwei Punkte und sie haben ein zusätzliches Spiel in der Hinterhand.
Nashville - Colorado 1-5 (1-1/0-3/0-1)
Zu einem ungefährdeten 5-1 Heimtriumph über die Nashville Predators kamen die Colorado Avalanche und konnten damit nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Partien neues Selbsvertaruen für die erste Playoffrunde tanken.
Ein Drittel lang konnten die Predators ihren Gastgebern Paroli bieten und mit einem 1-1 Unentschieden in die Pause gehen, nachdem Kimmo Timonen(11.pp) die Führung der 'Avs' durch Radim Vrbata(2.) egalisiert hatte.
Ab dem Mitteldrittel nahm jedoch der Druck der Hausherren so stark zu, dass den Predators nur noch die Rolle des Zuschauers blieb.
Ricu Hahl(23.), mit seinem ersten NHL-Tor, erneut Radim Vrbata(27.) und Martin Skoula(29.pp) im zweiten Drittel sowie Steven Reinprecht(48.) im Schlussabschnitt schossen den auch in der Höhe verdienten Sieg für die Avalanche heraus.
St. Louis - Phoenix 3-5 (1-1/1-3/1-1)
St. Louis' Torhüter Brent Johnson wurde zur tragischen Figur in der America West Arena von Phoenix. In der ersten Viertelstunde des zweiten Spielabschnitts musste er sich gleich drei Mal von Daymond Langkow(21.), Shane Doan(22.) und Daniel Briere(7./36.), er hatte bereits im ersten Drittel die 1-0 Führung für die Phoenix Coyotes besorgt, bezwingen lassen und recht viel mehr Torschüsse kamen in diesem Zeitraum auch nicht auf sein Gehäuse. Da nutzte es den St. Louis Blues wenig, dass sie ansonsten das Spiel dominierten und vor allem im Überzahlspiel in der mit harten Bandagen geführten Partie überzeugen konnten. Tyson Nash(16.), Pavol Demitra(39.pp) und Scott Young(44.pp) ließen mit ihren die Gäste lange Zeit auf ein Happy End hoffen.
Dieses machte aber Shane Doan(56.) knapp fünf Minuten vor Spielende mit dem Treffer zum 5-3 Endstand zunichte.
Während die Phoenix Coyotes durch die zwei Punkte ihren Blick nach oben richten können, sie sind nun punktgleich mit dem Tabellenführer ihrer Division, den San Jose Sharks, müssen die St. Louis Blues acht geben, dass sie ihren schon sicher geglaubten Playoffplatz nicht doch noch herschenken.
C-Gam
------------------------------------------------------
@CereMONI Ya tyebya lyublyu
That´s how the story goes --> www.fuenfte-reihe.de