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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

03.04.2002 09:36
02/04/02 Antworten
Carolina - Ottawa 3-4 (1-2/0-1/2-1)
Boston - Philadelphia 4-2 (2-2/1-0/1-0)
Atlanta - Calgary 2-4 (1-0/1-3/0-1)
Minnesota - Edmonton 1-2 OT (0-1/0-0/1-0/0-1)
Vancouver - Los Angeles 4-4 (2-1/0-1/2-2/0-0)
Anaheim - San Jose 1-3 (0-0/0-1/1-2)

Carolina - Ottawa 3-4 (1-2/0-1/2-1)


Turbulente Szenen spielten sich vor dem Gehäuse von Patrick Lalime (OTT) ab.

16.371 Besucher im Corel Centre von Ottawa mussten bis zur Schlusssekunde um den Heimsieg ihrer Ottawa Senators bangen. Mit einem 1-3 Rückstand waren die Carolina Hurricanes in das letzte Drittel gegangen und starteten dann ein Schussfeuerwerk auf das Gehäuse der Hausherren. Ottawas Torhüter Patrick Lalime blieb bei 24 Schüssen der Hurricanes in den letzten 20 Minuten kaum Zeit zum Luft holen.
Schnell war Glen Wesley(43.) der Anschlusstreffer gelungen, doch postwendend, nur 40 Sekunden danach, stellte Chris Phillips(44.) den alten 2-Tore Vorsprung wieder her. Es sollte die einzige gefährliche Szene vor dem Gästetor bleiben. In der letzten Viertelstunde spielte sich hauptsächlich das Spielgeschehen im Verteidigungsdrittel der Kanadier ab. Diese wussten sich nur noch mit unfairen Mitteln zu helfen und standen mehrmals mit einem Mann weniger auf dem Eis. Eine von sieben Überzahlsituationen nutzte Jeff O'Neill(2./51.pp), um Carolina auf 3-4 heranzubringen.
O'Neill war es auch der die Gäste früh mit 1-0 in Front gebracht hatte. Doch ein Doppelschlag von Sami Salo(4.) und Daniel Alfredsson(4.) innerhalb von 56 Sekunden sowie ein Powerplaytreffer von Marian Hossa(21.pp) zu Beginn des Mitteldrittels brachte die Hausherren auf die Siegerstraße, von der sie sich auch in der heißen Schlussphase nicht mehr bringen ließen.

Boston - Philadelphia 4-2 (2-2/1-0/1-0)
Die Philadelphia Flyers bekamen im heimischen First Union Center vorgeführt, warum die Boston Bruins und nicht sie an der Tabellenspitze der Eastern Conference zu finden sind. Die Flyers unterlagen im Spitzenspiel des Ostens den Bruins mit 2-4 Toren und weisen nun, sechs Partien vor Saisonende, einen Rückstand von vier Punkten auf den Tabellenführer vor.
Dabei hatte alles nach Plan für die Hausherren begonnen: Adam Oates(6.), es war sein erstes Tor als Flyer, sowie Keith Primeau(8.), mit einem platzierten Schuss, gaben Bostons Schlussmann Byron Dafoe das Nachsehen und die Flyers lagen nach knapp acht Spielminuten mit 2-0 in Front. Doch über den Kampf fanden die Bruins zurück ins Spiel. Plötzlich lief auch der Puck wie am Schnürchen und die Belohnung folgte in Form der Ausgleichstreffer von Hall Gill(15.) und Glen Murray(18.pp) auf dem Fuße.
Der zweite Durchgang verlief weniger furios, die Bruins bekamen aber ihre Gastgeber immer besser unter Kontrolle. Selbst bei zwei Überzahlsituationen konnte sich Philadelphia kaum gute Einschussmöglichkeiten erarbeiten. Anders die Bruins, die durch einen Gewaltschuss von Bill Guerin(38.) aus Höhe des rechten Bullykreises erstmals in Führung gingen.
Im Schlussdrittel setzte es die Höchststrafe für die Flyers. Brian Rolston(47.sh), der ungekrönte 'Unterzahlkönig' der NHL, zog unaufhaltsam davon, markierte seinen neunten 'Shorthander' und stellte damit den 4-2 Endstand her.

Atlanta - Calgary 2-4 (1-0/1-3/0-1)


Jeff Odgers(ATL) und Craig Berube (CAL) geben ihrem Frust freien Lauf.

Den Eindruck, dass es weder für die Atlanta Thrashers noch für die Calgary Flames um etwas geht, konnte man nicht bekommen. Die in ihren Conferences abgeschlagenen Kontrahenten lieferten sich im Saddledome von Calgary eine mit unfairen Mitteln geführte Begegnung. Es war nicht weiter verwunderlich, dass vier der sechs Treffer einer Überzahl entsprangen, denn viel Zeit blieb den Kontrahenten nicht bei 5 gegen 5 zu punkten. Meist saß mindestens ein Akteur auf der Strafbank. Als erste nutzten die Thrashers ihre nummerische Überlegenheit durch Daniel Tjarnqvist(9.pp), dann glich zu Beginn des Mittelabschnitts Scott Nichol(21.ps) mit einem verwandelten Penalty zum 1-1 aus und darauf durften auch die Flames ihre Powerplayquote durch zwei Tore von Dean McAmmond(27.pp/36.pp) aufbessern. Zwischenzeitlich war Dany Heatley(35.pp) der 2-2 Ausgleichstreffer, wie sollte es anders sein, im Powerplay gelungen.
Dass man Tore auch erzielen kann, ohne dass ein Gegner eine Strafe verbüssen muss, bewies im Schlussabschnitt Calgarys Toscorer Jarome Iginla(49.) bei seinem Treffer zum 4-2 Endstand.

Minnesota - Edmonton 1-2 OT (0-1/0-0/1-0/0-1)
Das ging aus Sicht der Edmonton Oilers gerade noch einmal gut. Mike Grier(63.) rettete mit seinem Siegtreffer nach 135 Sekunden in der Verlängerung den so wichtigen Zusatzpunkt für die Edmonton Oilers, die sich dadurch bis auf den sechsten Platz in der Western Conference vorschieben könnten.
Der Westen ist so ausgeglichen besetzt wie selten zuvor sieben der besten zehn Teams trennten vor diesem Spieltag nur sechs Zähler. Jeder Punkt kann dementsprechend zwischen himmelhochjauchzend oder tiefbetrübt entscheiden. Einen Schritt in Richtung Jubel taten die Westkanadier mit ihrem hart umkämpften 2-1 Heimsieg über die frei aufspielenden Minnesota Wild.
Zunächst profitierten die Oilers von einem Powerplaytreffer durch Marty Reasoner(4.pp) gleich bei der ersten Überzahlsituation und es schien alles nach Plan zu verlaufen als sich die Oilers mit diesem Vorsprung in die erste Pause verabschiedeten. Die Wild konnten bis dato kaum Akzente setzen.
Wie verwandelt kamen die Gäste aus der Kabine. Jetzt waren sie es die kräftig Druck auf das von Tommy Salo gehütete Gehäuse der Hausherren ausübten. Mit viel Geschick verteidigten die Oilers ihre Führung, taten aber selbst für die Offensive zu wenig und eine 1-0 Führung ist trügerisch.
Dies bewies sich wieder einmal im dritten Drittel: Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit leistete sich Edmonton eine Unachtsamkeit und wurde prompt bestraft. Richard Park(56.) versetzte mit seinem Ausgleichstreffer die 16.839 Zuschauer in einen Schockzustand, den erst Mike Grier in der Overtime beendete.

Vancouver - Los Angeles 4-4 (2-1/0-1/2-2/0-0)
Mit hängenden Köpfen verschwanden die Los Angeles Kings im heimischen Staples Center in die Kabine. Dabei könnten die Südkalifornier ganz gut mit der heutigen Punkteteilung leben. Ihr Vorsprung auf die neuntplatzierten Vancouver Canucks beträgt weiterhin drei Zähler und der auf die zehntplatzierten Dallas Stars, die wohl noch das gehörigere Wörtchen um die Vergabe der Playoffplätze mitreden werden, wurde auf vier Punkte erhöht.
Es war das Zustandekommens des Remis, das die Kings und ihre Fans schockierte. In den letzten 150 Sekunden der regulären Spielzeit verschenkten die Kings einen komfortablen 4-2 Vorsprung. Jason Allison saß auf der Strafbank als Ed Jovanovski(58.pp) das dritte Powerplaytor der Westkanadier markierte und nur 64 Sekunden später war es deren Teamkapitän Markus Naslund(59.), der von einer unglücklichen Abwehraktion von Los Angeles Schlussmann und Ex-Canuck Felix Potvin profitierte.
Es war aber nicht nur die Schlussphase welche die Besucher in den Bann zog, sondern von der ersten Spielminute an, boten die Kontrahenten eine faszinierende NHL-Partie.
Adam Deadmarsh(2.) war bereits 76 Sekunden nach dem Eröffnungsbully erfolgreich. Die Gäste mit dem Rücken zur Wand stehend, machten daraufhin kräftig Druck, hatten die wesentlich größeren Spielanteile und gingen auch, dank zwei Powerplaytore von Todd Bertuzzi(8.pp) und Henrik Sedin(16.pp) mit einer verdienten 2-1 Führung in die erste Pause. Doch die Canucks hatten auch ihr Vorhaben, gegen die Kalifornier nur nicht in Unterzahl zu geraten, in der Kabine gelassen. Philippe Boucher(36.pp), Mathieu Schneider(46.pp) und Mikko Eloranto(51.pp) bestraften sie in der Folgezeit mit drei Überzahltoren.

Anaheim - San Jose 1-3 (0-0/0-1/1-2)
Mit ihrem 3-1 Heimerfolg im innerkalifornischen Duell gegen die Mighty Ducks of Anaheim sammelten die San Jose Sharks zwei wichtige Punkte um ihr Vorhaben als Tabellenführer der Pacific Division in die layoffs einzuziehen zu verwirklichen. Abgeklärt spulten die Hausherren ihr 'Programm' ab und verließen am Ende auch verdient als Sieger das Eis.
Geduldig warteten die Sharks auf ihre Torgelegenheiten, ließen sich auch nicht von dem aus ihrer Sicht unbefriedigenden 0-0 zur ersten Pause aus der Ruhe bringen. Adam Graves(22.) beendete das Warten nach 112 Sekunden im Mittelabschnitt und Vincent Damphousse(48.) sowie Patrick Marleau(57.) sorgten im Schlussdrittel dafür, dass die Sharks unaufhaltsam davonzogen.
Den Mighty Ducks blieb nur der Trost des Ehrentreffers durch Samuel Pahlsson(60.) 20 Sekunden vor Spielende.


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C-Gam Offline

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Beiträge: 8.888

03.04.2002 09:38
#2 RE:02/04/02 Antworten
Jochen Hecht bleibt mit Edmonton auf Kurs

Eine Pleite gegen den Außenseiter Minnesota Wild durften sich die Edmonton Oilers auf der Zielgeraden der regulären NHL-Saison kaum erlauben. Im Kampf um die Play-off-Plätze in der nordamerikanischen Eishockey-Profi-Liga schrammte Edmonton mit dem deutschen Nationalstürmer Jochen Hecht jedoch haarscharf an der Niederlage vorbei. Mit 2:1 setzten sich die Gastgeber nach Verlängerung durch. Mike Grier, der zuvor insgesamt fünf aussichtsreiche Chancen versiebt hatte, erlöste die Oilers mit einem Schlagschuss in der dritten Minute der Nachspielzeit.

Hecht kam bei seinem Einsatz dreimal zu gefährlichen Torschüssen. Aber während der angesetzten Spielzeit im Skyreach Centre von Edmonton kam nur Marty Reasoner in Überzahl zu einem Treffer für die Gastgeber. Richard Oark glich für Minnesota aus.

Edmonton hat fünf Spieltage vor dem Ende der regulären Saison gute Karten und belegt mit 87 Punkten zurzeit Platz sechs in der Western Conference - im Fünfkampf um die Play-off-Plätze sechs bis acht mischen außerdem Dallas (83), Vancouver (84), St. Louis (86) und Los Angeles (87) mit.

Sturm mit San Jose Spitze

Die San Jose Sharks (91) behaupteten in der Pacific Division der Western Conference den Spitzenplatz durch einen 3:1-Sieg über die Mighty Ducks of Anaheim. Im Compaq Center von San Jose markierten Adam Graves, Vincent Damphousse und Patrick Marleau die Treffer zur 3:0-Führung im zweiten Drittel. Der 1:3-Anschluss der Gäste durch Samuel Pahlsson brachte den Heimsieg der "Haie" nicht in Gefahr. Der deutsche Nationalstürmer Marco Sturm überzeugte in seiner 16:29 Minuten langen Einsatzzeit für die Sharks durch kämpferischen Einsatz, kam aber zu keinem zählbaren Erfolgserlebnis.


C-Gam
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Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

03.04.2002 16:20
#3 RE:02/04/02 Antworten
In Antwort auf:
Boston - Philadelphia 4-2 (2-2/1-0/1-0)


Tja, Philly ist wohl wieder auf dem Boden der Tatsachen...
Aber Boston saustark, wer hätte das vor der Saison gedacht, mal gucken, wie sie sich in den Play Offs schlagen.

Und bei Philly weiterhin auffällig, in entscheidenden und wichtigen Spielen gehen die Flyers bemerkenswert oft als zweiter Sieger vom Eis, diesmal wenigstens nicht kampflos...


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