@Andy: Ja, schade, dass bei Selivanov teilweise so viel Polemik eingekippt wird. Aber das hängt halt auch mit dem Saisonverlauf insgesamt zusammen.
Zum Abschluss dann noch die folgenden Zahlen: 0,96 Scorerpunkte pro Spiel (48 in 50 Einsätzen), eine Plusminus-Bilanz von inzwischen +5 und eine Schusseffektivität von 12,65 % (21 "Feldtore" bei 166 Schussversuchen).
Aber jetzt hab ich den Haken gefunden: Bullybilanz 35 %. Das ist entschieden zu wenig - Abmahnung !
In Antwort auf: Aber jetzt hab ich den Haken gefunden: Bullybilanz 35 %. Das ist entschieden zu wenig - Abmahnung !
Eben, er ist kein gelernter Center. Wer hat die beste Bully-Bilanz, Mr.Datenbank-Guru? Tippe auf Palmer, evtl. Fraser...beide nicht gerade Reisser dieses Jahr.. Aber Schluss damit, sonst wird zum ersten Mal in der jahrzehntelangen Forums-Historie ein Presse-Thread in den Stammtisch verschoben.
Andy#9, Pro-Doyler, Bernie-Boy und Broadstreet-Bully-Poster
Er hat 31 tore geschossen von insgesamt 121 . Und das sollen 50% sein . na ja ... .
ich denke mal das du meinst das er 50 % von Punkten gegenüber den Toren hat . Pro Bernie - Ich hoffe er bleibt bei uns , denn ohne Bernie sehen wir nie wieder ein Barrie , Snell , Malgunas , etc.
weiß denn einer ob Dennis Almagro regelmäßig bei den Profis mittrainert ? still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Play Offs 2002 we will see it on TV
@bobby Orr
Keien ahnung , ich weiß nur das es vor der saison auch zur Debatte stand ob er eine Föli bekommt . Ich denke mal das wir ihn nächstes Jahr spielen sehen Pro Bernie - Ich hoffe er bleibt bei uns , denn ohne Bernie sehen wir nie wieder ein Barrie , Snell , Malgunas , etc.
In Antwort auf:weiß denn einer ob Dennis Almagro regelmäßig bei den Profis mittrainert ?
Eine von den Jugendspielern trainiert in letzter Zeit immer mit, ob er es ist weiß ich nicht, wäre aber logisch, wenn es zu Diskussion stand, ob er eine Föli bekommt. Member of the "Gebt-dem-Chris-ein-Mikro-Circle"
Fände ich absolut positiv, wenn der Junge regelmäßig mit trainiert. Allerdinsg sollte man nicht zuviel Hoffnung in ihn setzen, die DNL hat nicht unbedingt Top Niveau.
Aber hier sollte Bernie seine Kontakte spielen lassen, den Jungen für 1-2 Jahre nach Kanada, wenn es irgend geht in die CHL, nirgends kann er soviel lernen.
still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Play Offs 2002 we will see it on TV
Ein indisponierter Berliner Gegner macht den Lions kaum zu schaffen / Conti hält blendend Lehrmeister Goring gefällt sich als Lehrling
BERLIN. Zwei Spiele, zwei Siege: Erfolgreicher hätte der Einstand des neuen Trainers der Frankfurt Lions nicht sein können. Butch Goring verbarg am späten Abend in der Berliner Deutschlandhalle seine Freude über den zweiten Streich unter seiner Regie denn auch nicht. Daß der 52 Jahre alte Kanadier allerdings das 4:3 über die Capitals zu einem größeren Ereignis hochstilisierte, als es dies tatsächlich war, entbehrte hingegen nicht einer unfreiwilligen Komik. Aber wenn ein erfahrener und erfolgreicher Eishockey-Fachmann aus Übersee nach Deutschland kommt und einer Partie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) etwas abgewinnen kann, dann muß da doch etwas dran sein.
Über eintausend Spiele hat Goring in der nordamerikanischen Profiliga NHL als Spieler absolviert, dabei sicherlich schon attraktiveres Eishockey gesehen als am Dienstag. Der bereits vierte Lehrmeister der Lions in dieser Saison rückte sich indes in den schmucklosen Katakomben in die Position des Lehrlings. "Das war ein sehr gutes Spiel", sagte Goring. "Ich versuche noch zu lernen, worauf es in der DEL ankommt. In Berlin habe ich wieder ein paar interessante Sachen gelernt." Es sei doch eindrucksvoll gewesen, wie die Capitals mit ihrem variablen Spiel und einem schnellen Paß die neutrale Zone überbrückt hätten, meinte der Trainer der Lions. "Ich muß mir auf jeden Fall noch die Videoaufzeichnung anschauen, das wird sehr spannend." Nach dieser Aussage mußte Gorings Pendant auf Seiten der Capitals schmunzeln. Gunnar Leidborg hatte ein körperlos geführtes Spiel ohne größere Höhepunkte gesehen. "Vielleicht haben wir zu viele Varianten gespielt", scherzte der Berliner Trainer. "Nein, unser Problem ist doch, daß wir schon seit Monaten in der Kabine nicht mehr über Eishockey sprechen."
So ist das eben in dieser Saison bei den Capitals. Aus sportlicher Sicht war gegen die Hessen wieder einmal alles entsetzlich belanglos, abermals interessierten nur groteske Nebentöne. Bei den in finanzielle Schieflage geratenen Berlinern ist Eishockey längst Nebensache. Ein Dutzend Insolvenzanträge liegen gegen den Klub vor, selbst einige Spieler lassen ihre Interessen inzwischen von ihren Anwälten vertreten. Auf der Geschäftsstelle der Capitals hatten sie seit November kein Gehalt mehr gesehen. Es war wohl nur einer plötzlichen Finanzspritze zu verdanken, daß die Partie gegen die Lions überhaupt ohne große organisatorische Probleme über die Bühne ging. Der neue Geschäftsführer der Capitals, Thorsten Weck, verkündete stolz, daß die Spieler ihr Salär für Januar erhalten, die übrigen Angestellten immerhin anderthalb Monatsgehälter ausgezahlt bekommen hätten. Das Geld komme "von einem Treuhandkonto"', sagte Weck. Wer hat es da eingezahlt ? "Kein Kommentar." Der Umstand, daß die Capitals laut ihrem Geschäftsführer "die Sozialabgaben für die Gehälter kommende Woche zahlen wollen", erscheint ebenso ungewöhnlich wie die Tatsache, daß die Gönner nicht genannt werden wollen.
Von derlei Kapriolen bekam Goring natürlich kaum etwas mit; ansonsten hätte sich der Kanadier womöglich noch gefragt, oh er auch in der richtigen Liga seinen Job angenommen hat. So freute sich Goring über den verdienten Erfolg seiner Mannschaft gegen einen völlig indisponierten Gegner. Er lobte noch mal die Leistung seiner ersatzgeschwächlen Mannschaft, die auf Pearson, Sandner, Gervais und Snell verzichten mußte, und natürlich Torhüter Leonardo Conti, der als Ersatz für den gesperrten Eldon Reddick tatsächlich eine blendende Figur abgegeben hatte. "Das war alles außerordentlich gut", sagte Goring. Und der Trainer der Lions konnte nicht wissen, wie erholsam es für manchen Betrachter war, daß sich in der Deutschlandhalle tatsächlich mal wieder jemand über ein Eishockeyspiel gefreut hat. CLAUS VETTER
In Antwort auf:
Aber hier sollte Bernie seine Kontakte spielen lassen, den Jungen für 1-2 Jahre nach Kanada, wenn es irgend geht in die CHL, nirgends kann er soviel lernen.
Die idee ist wirklich super, daß wäre das Beste für ihn!!! Vielleicht kann der Bernie oder Butch Goring ihn an einen Club vermitteln!!!
Und beide Verfasser haben das Spiel garantiert nicht gesehen. Der eine nimmt die Scorerpunkte zum Massstab, der andere hat vielleicht eine SMS von einem durch Selivanos verspätete Rückkehr vergrätzten Berlin-Fahrer bekommen. So wird jedenfalls Stimmung gemacht...
@exexAndy#9
In Antwort auf:Vor allem Selivanov, von vielen schon als Fehleinkauf abgestempelt, wird immer stärker. Der Russe erzielte in den beiden Spielen drei Tore und steuerte zwei Vorlagen bei.
Naja laut Bild hat die #77 ja bisher entäuscht*gröl*, vielleicht will sich der Schäfer nachträglich wieder bei den Lionseinschleimen. Immer hin hat er ja die ganze Saison negativ Stimmung gegen Bernie und die Lions gemacht
In Antwort auf: Naja laut Bild hat die #77 ja bisher entäuscht , vielleicht will sich der Schäfer nachträglich wieder bei den Lions einschleimen. Immer hin hat er ja die ganze Saison negativ Stimmung gegen Bernie und die Lions gemacht
Nein, das liegt einfach nur daran, daß Manni Schäfer vom Eishockey soviel weis wie ich vom Polo, gar nix.
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)