Detroit - Minnesota 2-0 (0-0/1-0/1-0)
St. Louis - Colorado 1-3 (1-1/0-1/0-1)
Florida - Chicago 4-5 (2-0/1-5/1-0)
N.Y. Rangers - Dallas 2-4 (1-0/1-2/0-2)
Calgary - Anaheim 2-3 (1-0/1-1/0-2)
Phoenix - Los Angeles 2-2 (0-1/1-0/1-1/0-0)
Detroit - Minnesota 2-0 (0-0/1-0/1-0)
Mit einem Hechtsprung schnappt sich Dominik Hasek (DET) die Scheibe.
Dominik Hasek hat sich schon einmal warm schießen lassen für seine anstehenden Aufgaben beim Olympischen Turnier.
Heute Nacht übernahmen die Minnesota Wild die Funktion als Sparringspartner des tschechischen Schlussmanns in den Reihen der Detroit Red Wings. Die 21 Torschüsse der Hausherren wurden die Beute von Dominik Hasek, der wenig Mühe hatte zu seinem vierten Saison-Shutout zu kommen. Zum dritten Mal in ihren letzten vier Heimpartien blieben die Wild ohne Torerfolg.
Die Red Wings kontrollierten das Geschehen auf dem Eis des Xcel Energy Center ohne sich besonders verausgaben zu müssen. Ihre Treffer zum glanzlosen 2-0 Erfolg erzielten Kirk Maltby(37.) und Mathieu Dandenault(58.).
St. Louis - Colorado 1-3 (1-1/0-1/0-1)
Warum die Tore einfach erzielen, wenn es auch schwer geht. Dan Hinote(38.sh) gelang zum Ende des zweiten Drittels hin in Unterzahl das 'Game Winning Goal' für die Colorado Avalanche, die zuvor bei drei Powerplaysituationen nur einmal auf das Gehäuse ihrer Gäste, den St. Louis Blues, schießen konnten.
Die St. Louis Blues waren von der ersten Spielminute an hellwach. Bereits nach 67 Sekunden musste sich Colorados Schlussmann Patrick Roy von Pavol Demitra(2.) bezwingen lassen. Es sollte aber der einzige Gegentreffer des in der Folgezeit herausragenden Torhüters bleiben. Bei weiteren 33 Torschüssen der wild anstürmenden Blues blieb Roy die Endstation.
Die sehr zurückhaltend agierenden Avalanche verlegten sich aufs Kontern und hatten damit Erfolg. Radim Vrbata(14.) egalisierte noch vor der ersten Pause den Spielstand und in der Schlussminute sorgte Greg de Vries(60.en) mit einem 'Empty Net Goal' zum 3-1 Endstand dafür, dass nichts mehr anbrennen konnte.
Florida - Chicago 4-5 (2-0/1-5/1-0)
Innerhalb von nicht einmal vier Minuten verschenkten die Florida Panthers einen komfortablen 3-Tore Vorsprung. Zwei Powerplaytreffer von Valeri Bure(4.pp) und Marcus Nilson(14.pp) im ersten Durchgang und ein frühes Tor von Bill Lindsay(22.) nach der Pause ließen die Panthers bei ihrem Gastauftritt im United Center schon wie die Sieger aussehen.
Chicago steckte aber noch lange nicht auf. Es dauerte genau drei Minuten und 51 Sekunden bis Michael Nylander(26.pp), Tony Amonte(27.) und Alexei Zhamnov(28./30.) mit vier Treffern die heimstarken Blackhawks zurück auf die Siegerstraße brachten.
Ein weiteres Überzahltor im zweiten Durchgang, diesmal von Phil Housley(39.pp), besiegelte Floridas 16. Auswärtsniederlage.
Die Panthers gingen zwar im Schlussdrittel noch einmal engagiert zu Werke, kamen aber nur noch zum 4-5 Anschlusstreffer durch Pavel Bure(41.).
N.Y. Rangers - Dallas 2-4 (1-0/1-2/0-2)
Ed Belfour (DAL) schaut zu wie Richard Matvichuk (DAL) und Mike York (NYR) um den Puck 'tanzen'.
Eine durchaus ansprechende Vorstellung boten die New York Rangers im American Airlines Center von Dallas, mussten aber am Ende mit 2-4 Toren als Verlierer das Eis verlassen. Der entscheidende Unterschied zwischen den Texanern und ihren Gästen war die Leistung auf der Torhüterposition. Während Ed Belfour in der letzten halben Stunde, zuvor hatte er sich zwei Mal durch Eric Lindros(18.) und Matthew Barnaby(27.) geschlagen geben müssen, über sich hinauswuchs, machte Rangers Goalie Mike Richter bei seinen Gegentreffern nicht den sichersten Eindruck.
Pierre Turgeon(22.) sowie Jere Lehtinen(30.pp) egalisierten im Mitteldrittel zwei Mal eine Führung der Gäste und im Schlussabschnitt waren es Mike Modano(51.) sowie Joe Nieuwendyk(57.), welche zwei der wenigen Torgelegenheiten in Zählbares zum 4-2 Endstand ummünzten.
Calgary - Anaheim 2-3 (1-0/1-1/0-2)
Die Talfahrt der Calgary Flames fand auch heute Morgen im Pond of Anaheim eine Fortsetzung. Zwei Drittel lang erwiesen sich die kanadischen Gäste als durchaus ebenbürdiger Gegner, konnten sogar zwei Mal durch Tore von Jarome Iginla(12.) und Steve Begin(30.) in Führung gehen, standen aber am Ende wieder einmal mit leeren Händen da.
Igor Kravchuk leistete sich 13 Sekunden vor der zweiten Pause eine dumme Strafzeit wegen 'Cross Checking' und die daraus resultierende Überzahlsituation nutzte Pavel Trnka(42.pp) als 89 Sekunden im Schlussabschnitt absolviert waren.
Dieser zweite Ausgleichstreffer, bereits im Mitteldrittel war Matt Cullen(25.) das 1-1 geglückt, brachte die kanadischen Gäste völlig aus dem Konzept. Fortan agierten nur noch die Ducks, denen 1 1/2 Minuten nach dem Ausgleich das 3-2 'Game Winning Goal' durch Andy McDonald(43.) gelang.
In den verbleibenden gut 17 Spielminuten hatten die Kalifornier wenig Mühe ihren Vorsprung über die Zeit zu retten.
Phoenix - Los Angeles 2-2 (0-1/1-0/1-1/0-0)
Über mangelnde Unterhaltung konnten sich die 15.964 Besucher im Staples Center von Los Angeles nicht beschweren. Die Phoenix Coyotes und Los Angeles Kings lieferten sich im direkten Duell um einen Playoffplatz, beide Teams trennen nur drei Zähler, einen offenen Schlagabtausch.
Am Ende trennten sie sich mit einem leistungsgerechten 2-2 Unentschieden, wobei die Gäste aus Arizona zwei Mal einem Rückstand hinterherlaufen mussten.
Auf Seiten der Kalifornier stellte Zigmund Palffy(15./31.) mit den beiden Führungstreffern, die Saisontore 19 und 20 des Slowaken, seine Torjägerqualitäten unter Beweis.
Die Gäste ließen sich von den Rückständen nicht schocken und antworteten darauf durch Teppo Numminen(36.) und Brian Savage(53.).
In der 5-minütigen Verlängerung waren die Kings dem Siegtreffer näher als die Coyotes.
C-Gam
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