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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

13.02.2002 09:30
12/02/02 Antworten
New Jersey - Buffalo 2-2 (0-1/1-0/1-1/0-0)
Pittsburgh - Ottawa 1-5 (0-2/1-2/0-1)
N.Y. Islanders - Philadelphia 1-0 OT (0-0/0-0/0-0/1-0)
Minnesota - Columbus 3-3 (1-2/1-0/1-1/0-0)
Atlanta - St. Louis 0-3 (0-1/0-1/0-1)
Florida - Nashville 0-1 (0-1/0-0/0-0)
Calgary - Phoenix 3-4 OT (1-1/1-1/1-1/0-1)
San Jose - Edmonton 3-2 (0-1/2-0/1-1)
Boston - Vancouver 2-1 OT (1-0/0-0/0-1/1-0)

New Jersey - Buffalo 2-2 (0-1/1-0/1-1/0-0)
Taylor Pyatt(59.) rettete mit seinem Ausgleichstreffer 110 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit seinen Buffalo Sabres bei ihrem Heimauftritt in der HSBC Arena einen Punktgewinn.
Pyatt vollendete einen 3 gegen 2 Konter, indem er nach einem Pass von Jason Woolley, den Puck durch die Schoner von Martin Brodeur bugsierte.
Beide Teams hatten sich im ersten Durchgang einen robusten Schlagabtausch im wahrsten Sinne des Wortes geliefert. Bei einer der zahlreichen Strafzeiten gelang Maxim Afinogenov(17.pp) der Führungstreffer für die Hausherren.
Ab dem zweiten Drittel konnten die New Jersey Devils wesentlich mehr Akzente setzen und erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten. Hierbei hatte Martin Biron im Tor der Sabres mehrmals Gelegenheit sich auszuzeichnen. Fünf Minuten vor Drittelende musste sich aber auch er geschlagen geben. Jason Arnott(35.) hatte den hochverdienten 1-1 Ausgleich geschossen.
Auch in den Schlussabschnitt starteten die Gäste stark und gingen durch John Madden(43.) in Front.

Pittsburgh - Ottawa 1-5 (0-2/1-2/0-1)
Ein Klassenunterschied war nicht zu verkennen beim Aufeinandertreffen der Ottawa Senators und den Pittsburgh Penguins vor 17.332 Zuschauer im Corel Centre von Ottawa.
Die Kanadier ließen ihren Gästen nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach 24 Spielminuten war die Partie entschieden. Egal ob mit einem Mann mehr auf dem Eis, in Unterzahl oder bei 5 gegen 5 die Senators brachten Zählbares zustande. Radek Bonk(15.sh) und Shawn McEachern(19.pp/24.) schossen bis zu diesem frühen Zeitpunkt einen vorentscheidenden 3-0 Vorsprung heraus.
Unter der Rubrik 'Schönheitsfehler' konnte da der Anschlusstreffer von Kris Beech(35.) verbucht werden. Noch vor der zweiten Pause gelang es Chris Herperger(40.) die alte 3 Tore Führung wieder herzustellen.
Angesichts des aussichtslosen Spielstandes verlor sogar Pittsburghs Teamkapitän Mario Lemieux seine Nerven und lieferte sich zu Beginn des Schlussdrittels eine kurze Boxeinlage gegen Karel Rachunek.
Den Treffer zum auch in der Höhe verdienten 5-1 Endstand markierte Zdeno Chara(57.).

N.Y. Islanders - Philadelphia 1-0 OT (0-0/0-0/0-0/1-0)
Das gibt es auch nicht alle Tage. Mit einem Shorthander genau 8,7 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung beendete Michael Peca(65.sh) eine bis dahin torlose Partie und sicherte seinen Islanders zwei wichtige Punkte. Jeremy Roenicks Schuss in Überzahl hatte das Tor von Garth Snow verfehlt und der Puck rutschte an der Bande entlang in die neutrale Zone. Peca reagierte blitzschnell, nahm die Scheibe auf, ließ sich auf dem Weg zum Tor von seinem Gegenspieler Simon Gagne nicht beeinflussen und erzielte mit einem Lupfer den Siegtreffer.
Für New York war es bereits das 16. Tor in Unterzahl. Sie haben die Meisten dieser Art in der NHL vollstreckt. So fand die Begegnung das Ende, welches zu erwarten war, denn gerade die Powerplayspiele waren über 60 Minuten hinweg wenig vielversprechend gewesen. Während die Flyers als Hausherren insgesamt acht Mal versagten, scheiterten die Islanders sechs Mal an der Unterzahlformation des Gegners. So bot sich den 19.677 Zuschauer über lange Zeit eine enttäuschende Vorstellung beider Mannschaften, die nur in der Defensive zu überzeugen wussten. Snow hielt 25 Schüsse, während Roman Cechmanek 18 Mal eingreifen musste.

Minnesota - Columbus 3-3 (1-2/1-0/1-1/0-0)
Wie gut, dass die Minnesota Wild Sergei Zholtok(17.pp/58.) nicht für die Partie Deutschland gegen Lettland bei der Olympiade freigaben. Der Lette war maßgeblich am Punktgewinn der Wild bei den Blue Jackets beteiligt. Erst glich er die Führung der Gastgeber durch Rostislav Klesla(5.) aus und dann erzielte er knapp zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene den 3-3 Ausgleich und rettete sein Team in die Verlängerung, die die Wild mit starkem Offensivspiel fast noch siegreich gestaltet hätten. Die größte Chancen vergaben dabei erneut Zholtok und der Tscheche Lubomir Sekeras.
Geoff Sanderson(19.pp), der beim 1-0 assistierte und seinen 500. Scorerpunkt in der NHL feiern konnte, sowie Deron Quint(43.pp) waren die weiteren Torschützen der Blue Jackets jeweils in Überzahl. Eine nummerische Überlegenheit nutzte auch Jason Marshall(33.pp) zum zwischenzeitlichen 2-2 im Mittelabschnitt.
Beide Teams haben zuletzt nicht gerade viele Punkte eingefahren. Minnesota holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Partien und Columbus einen aus den letzten acht.

Atlanta - St. Louis 0-3 (0-1/0-1/0-1)
Einen ruhigen Abend verlebte Schlussmann Brent Johnson in der Heimpartie seiner St. Louis Blues gegen die Atlanta Thrashers. Nur elf Mal musste Johnson in den 60 Spielminuten rettend eingreifen um seinen vierten Saison-Shutout verbuchen zu können. Richtig strecken musste sich Blues' Goalie sogar nur einmal, als Dan Heatley in den Anfangsminuten des Mittelabschnitts an ihm scheiterte.
Die restliche Zeit befanden sich die Akteure beider Mannschaften hauptsächlich in der Hälfte der Gäste. Johnsons Gegenüber, der Finne Pasi Nurminen, konnte einem schon Leid tun, so wurde er unter Dauerbeschuss genommen.
Angesichts St. Louis' Feldüberlegenheit war es nur eine Frage der Zeit, wie schnell und wie oft sich Nurminen geschlagen geben musste. Je einmal pro Drittel fanden Cory Stillman(8.pp), Doug Weight(36.) sowie Tyson Nash(44.) die Lücke und führten ihr Team zu einem 3-0 Heimerfolg.

Florida - Nashville 0-1 (0-1/0-0/0-0)
Zum Glück ist auch das Gaylord Entertainment Center von Nashville gut beheizt, denn das was die Akteure der Nashville Predators und Florida Panthers auf das Eis 'zauberten' war nicht dazu angetan die Stimmmung der 14.025 Besucher anzuheizen.
Nur einmal wurde es den Fans warm ums Herz, als Denis Arkhipov(5.) nach knapp fünf Spielminuten die 1-0 Führung besorgte. Es sollte der einzige Treffer der konfusen Partie bleiben.
Die Predators mussten angesichts der Führung nicht mehr tun und den Panthers fehlten einfach die spielerischen Mittel oder ein Glückstreffer, um die Begegnung auszugleichen.
Mike Dunham zeichnete sich bei 21 Torschüssen der Gäste aus, die meisten hiervon entsprangen aus der Verlegenheit der Panthers. Am Ende stand die Null und Dunham durfte sich über seinen zweiten Saison-Shutout freuen.

Calgary - Phoenix 3-4 OT (1-1/1-1/1-1/0-1)
Haben die Fans der Phoenix Coyotes nicht mitbekommen, dass ihr Team noch große Chancen hat die Playoffs zu erreichen? Ist es anders zu erklären, dass nur 11.480 Zuschauer den weg in die America West Arena fanden? Die zeitgleich stattfindende Olympiapartie zwischen Deutschland und Lettland war wohl kaum der Grund.
Zumindest hatten die Gekommenen viel Spass mit der Partie. Die Calgary Flames lieferten sich mit den Hausherren einen kurzweiligen Schlagabtausch mit wechselnden Führungen und dem glücklicheren Ende für die Coyotes. Nach 58 Sekunden in der Verlängerung besorgte Daniel Briere(61.) das 'Game Winning Goal' für die Gastgeber.
Heiß war es auch in der Schlussphase der regulären Spielzeit zugegangen. In den letzten drei Spielminuten brachte zunächst Danny Markov(58.) die Coyotes in Front und als noch 15 Sekunden zu absolvieren waren, schlug Calgarys Torjäger Jarome Iginla(60.) zu.
Auch in den ersten zwei Durchgängen konnten die Mannschaften je einen Treffer für sich verbuchen. Auf Seiten der Gastgeber trafen Daniel Briere(16.) und Daymond Langkow(38.). Für die Kanadier schossen Scott Nichol(17.) und Craig Conroy(28.) sogar eine 2-1 Führung heraus.

San Jose - Edmonton 3-2 (0-1/2-0/1-1)
Auch mit einem heute Morgen hervorragend aufspielenden Jochen Hecht(51.) in den Reihen, reichte es für die Edmonton Oilers nicht zu zwei wichtige Punkte im Kampf um einen Playoffplatz. Der deutsche Stürmer hielt mit seinem Anschlusstreffer knapp zehn Minuten vor Spielende die Hoffnungen der Westkanadier auf einen Heimerfolg gegen die San Jose Sharks am Leben und war bereits bei der 1-0 Führung durch Shawn Horcoff(16.) mit einem Assist beteiligt.
Im Zeitraum dazwischen waren die Sharks das klar dominierende Team. Vor allem im zweiten Drittel spielten sie ihre Gastgeber an die Wand. Mike Ricci(29.) und Teemu Selanne(38.) brachten San Jose auf die Siegerstraße. Der letztendlich spielentscheidenden Treffer zur 3-1 Führung gelang Todd Harvey(47.).

Boston - Vancouver 2-1 OT (1-0/0-0/0-1/1-0)
Mit seinem zweiten Tor in der Partie nach 123 Sekunden in der Overtime avancierte Glen Murray(4./63.) zum Matchwinner für die Boston Bruins und besiegelte die zweite Heimniederlage der Vancouver Canucks in Folge.
Die Bruins waren heute Morgen die von der Spielanlage bessere und auch die clevere Mannschaft. Mit der frühen 1-0 Führung im Rücken, zogen sie sich geschickt zurück. machten die Räume bereits in der neutralen Zone eng und ließen die Stürmer der Canucks, immerhin die zweiterfolgreichsten der gesamten Liga, nicht zur Entfaltung kommen.
Die Hausherren konnten sich am Ende sogar glücklich schätzen, dass Todd Bertuzzi(55.pp) 5 1/2 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit aus einem Powerplay heraus, noch der schmeichelhafte 1-1 Ausgleichstreffer gelang.


C-Gam
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C-Gam Offline

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13.02.2002 09:31
#2 RE:12/02/02 Antworten
Hechts Treffer zu wenig gegen Sturms Sharks

Während zeitgleich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft mit einem 4:1 über Lettland den Vorrunden-Gruppensieg beim olympischen Eishockey-Turnier in Salt Lake City löste, standen sich in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL die beiden deutschen Nationalspieler Jochen Hecht mit den Edmonton Oilers und Marco Sturm mit den San Jose Sharks gegenüber. Beide stoßen nun zur erfolgreichen Nationalmannschaft in Salt Lake City.

Mit einer starken Leistung brachte vor allem Stürmer Hecht den Spitzenreiter der Pacific Division aus San Jose immer wieder in Bedrängnis. Im ersten Drittel leitete der Deutsche das 1:0 durch Shawn Horcoff ein und markierte Mitte des letzten Drittels den 2:3-Anschlusstreffer, allerdings halfen die Bemühungen des Nationalspielers am Ende nichts, mit 3:2 entführten die San Jose Sharks die Punkte aus dem Skyreach Center in Edmonton.

Sharks zu stark für Edmonton

Zwischen den beiden Auftritten von Hecht erzielten die Sharks gleich drei Treffer. Zunächst traf Mike Ricci im zweiten Drittel zum Ausgleich und noch vor der letzten Drittelpause markierte Teemu Selanne die Führung für San Jose. Die Vorentscheidung nach 6:22 Minuten im Abschluss-Drittel schaffte Todd Harvey, ehe Hecht mit seinem Treffer noch mal für Stimmung bei den 16.839 Zuschauern sorgte.

Marco Sturm kam bei den Sharks zwar zu einiger Eiszeit, konnte sich aber nicht entscheidend in Szene setzen. Am Ende stand nur ein Schuss auf der Seite des Deutschen, dessen Sturmreihe bei keinem Treffer auf dem Eis war.

C-Gam

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Mainpirat Offline

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Beiträge: 1.810

14.02.2002 20:04
#3 RE:12/02/02 Antworten
In Antwort auf:
...Mit einem Shorthander genau 8,7 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung beendete Michael Peca(65.sh) eine bis dahin torlose Partie und sicherte seinen Islanders zwei wichtige Punkte


Das ist bitter*kopfschüttel*...



Rock on,
and on, and on...


Girard, Girard. Rick Girard!

17.-19.05. 2002 Nürburgring

DAS HERRSCHT

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