New Jersey - N.Y. Islanders 3-1 (2-1/1-0/0-0)
Pittsburgh - Philadelphia 2-3 OT (0-0/1-1/1-1/0-1)
Buffalo - Carolina 2-2 (0-0/1-1/1-1/0-0)
San Jose - Toronto 3-4 (0-2/1-1/2-1)

New Jersey - N.Y. Islanders 3-1 (2-1/1-0/0-0)

Bobby Holik (NJD) bezwingt Chris Osgood (NYI) und sorgt für die Vorentscheidung.

Mit ihrem neuen Headcoach hinter der Bande konnten die New Jersey Devils bei ihren Lokalrivalen den New York Islanders beide Punkte entführen. Mit 3-1 Toren bescherten die New Jersey Devils Kevin Constantine ein erfreuliches Debut.
Die erste halbe Stunde boten beide Mannschaften den 16.234 Besuchern im Nassau Coliseum eine durchaus ansprechende Partie. Vor allem im ersten Durchgang sahen sie ein schnelles Spiel mit zahlreichen Torgelegenheiten. Zu alter Treffsicherheit fand dabei die erste Sturmformation der Gäste mit Jason Arnott(14.), Patrik Elias(16.) und Petr Sykora zurück. Innerhalb von 124 Sekunden brachten sie die Devils mit 2-0 in Front. Doch die Islanders zeigten sich hiervon wenig beeindruckt und antworteten nur 13 Sekunden später durch Kip Miller(16.) mit dem Anschlusstreffer.
Ab dem zweiten Durchgang hatten die Devils das Geschehen auf dem Eis völlig unter Kontrolle. Ihre oberste Prämisse war es die Hausherren nicht mehr zur Entfaltung kommen zu lassen und das gelang ihnen mit Bravour. In den noch verbleibenden 40 Spielminuten hatten die Islanders nur noch sechs Mal Gelegenheit Martin Brodeur im Tor der Gäste zu prüfen. Im Spiel nach vorne konnte New Jersey ebenso kaum mehr Akzente setzen. Dennoch gelang Bobby Holik(31.) gleich mit dem ersten Torschuss im Mittelabschnitt der 3-1 Endstand.

Pittsburgh - Philadelphia 2-3 OT (0-0/1-1/1-1/0-1)

Marty Murray (PHI) freut sich über sein Siegtor in der Overtime.

Genau 17,5 Sekunden fehlten den Pittsburgh Penguins um auch im First Union Center von Philadelphia das Eis als Sieger verlassen zu können und ihre Erfolgsserie auf sieben Siege auszubauen. Doch Keith Primeau(60.) hatte etwas dagegen. In den letzten Sekunden der regulären Spielzeit, als die Flyers bereits ihren Torhüter Brian Boucher zu Gunsten eines sechsten Feldspielers herausgenommen hatten, fand John LeClair mit seinem Pass vor das Tor in Primeau einen dankbaren Abnehmer, der den Puck zum 2-2 einschoss und somit die Gastgeber in die Overtime rettete.
Die Verlängerung beendete Marty Murray(62.) nach 107 Sekunden mit dem 3-2 Siegtreffer für die Hausherren.
Die Flyers hatten schon in den ersten 60 Spielminuten ein optisches und spielerisches Übergewicht, taten sich aber sehr schwer gegen die kompakt stehenden Abwehrkräfte der Penguins. Es bedurfte schon einer Überzahlsituation im Mittelabschnitt damit Philadelphia durch John LeClair(29.pp) zum Torerfolg kam.
Völlig unverständlich war es, dass sich die Flyers wischenzeitlich das Spiel noch aus der Hand nehmen ließen: Toby Petersen(36.) sowie Alexei Kovalev(52.) nutzten zwei Unachtsamkeiten der Hausherren und die Gäste hatten plötzlich die Nase vorn. Betrachtet man die Spielanteile in der Partie können die Penguins durchaus zufrieden mit dem Ehrenpunkt sein nur der Zeitpunkt des Ausgleichstreffers ist aus ihrer Sicht ärgerlich.

Buffalo - Carolina 2-2 (0-0/1-1/1-1/0-0)
Die Unentschiedenspezialisten aus Carolina mussten heute Nacht in ihrer Heimpartie gegen die Buffalo Sabres wieder einmal in die Overtime, zum 20. Mal in dieser Saison - so oft wie kein anderes NHL-Team. In fünf von ihren letzten sieben Partien hatten sich die Hurricanes mit einer Punkteteilung zufrieden zu geben. Jeff O'Neill(38.) und Bates Battaglia(51.) gelang es jeweils eine Führung der Sabres, die trotz des aktuell zwölften Tabellenplatzes ihre Playoffhoffnungen noch keineswegs begraben müssen, zu egalisieren.
Beide Teams boten den 18.730 Besuchern im Raleigh Entertainment Center nach einem torlosen ersten Spielabschnitt eine engagierte Vorstellung mit vielen Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Maxim Afinogenov(23.) und Chris Gratton(50.) brachten dabei die Gäste zwei Mal in Front. Der Druck der Hurricanes wurde aber daraufhin immer stärker und die Ausgleichstreffer waren die fast schon zwingende Konsequenz.

San Jose - Toronto 3-4 (0-2/1-1/2-1)
In einer vorsichtig ausgedrückt nicht immer mit fairen Mitteln geführten Partie bezwangen die Toronto Maple Leafs im heimischen Air Canada Center die San Jose Sharks mit 4-3 Toren. Bereits nach 101 Sekunden trafen sich Gary Roberts sowie Todd Harvey zu einer Boxeinlage und mit harten Checks ging es auch weiter. Leidtragender hiervon war Torontos Alexander Mogilny, der nach einem Check in die Bande die Partie mit einer Rü,ckenverletzung vorzeitig beenden musste.
Doch auch ohne ihrem russischen Torjäger kamen die Hausherren zu Torerfolgen. Travis Green(5.), Jonas Hoglund(18.) und Verteidiger Bryan McCabe(34.) sorgten für einen leistungsgerechten 3-1 Vorsprung bis zur zweiten Drittelpause. Den einzigen Treffer der Kalifornier hatte Todd Harvey(29.) erzielt.
Als dann zu Beginn des Schlussabschnitts Bryan McCabe(42.pp) bei Überzahl noch einmal zuschlug schien die Partie zu Gunsten der Leafs gelaufen.
Die Sharks erwiesen sich aber als langatmige Kontrahenten, steckten nicht auf und kamen nach Treffern von Scott Hannan(52.) sowie erneut Todd Harvey(57.) wieder bis auf ein Tor heran. Für eine spannende Schlussphase in der kurzweiligen Partie war gesorgt.

C-Gam

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Sturms Sharks suchen weiter nach ihrer Form

Marco Sturm hatte seine Grippe doch noch rechtzeitig auskuriert, doch es nützte nichts: Seine San Jose Sharks kamen auch mit seiner Hilfe in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL nicht zu einem Erfolg bei den Toronto Maple Leafs. Die kanadischen Gastgeber entschieden die Partie knapp mit 4:3 für sich. Spielentscheidender Mann für die "Leafs" war dabei Bryan McCabe, der neben seinen zwei Toren noch ein weiteres auflegte. Allerdings musste Toronto eine Schrecksekunde überstehen, als sein russischer Stürmer-Star Alexander Mogilny nach einem Bandencheck von Brad Stuart schon im ersten Drittel fünf Minuten lang von Schmerzen geplagt auf dem Eis liegen blieb und mit einer Rückenverletzung ausschied.

Vorentscheidung fiel im ersten Drittel

Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber durch einen Treffer von Travis Green bereits mit 1:0, Jonas Hoglund ließ die Maple Leafs sogar mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine gehen. Zwar konnte Todd Harvey mit dem ersten seiner zwei Treffer für die Sharks nach 8:06 Minuten des Mitteldrittels verkürzen, doch McCabe stellte den alten Abstand nur fünfeinhalb Minuten später wieder her, ehe er nach 1:44 Minuten im Schlussabschnitt mit einem Powerplay-Treffer für die Vorentscheidung sorgte. Mehr als Ergebniskosmetik durch die Anschlusstore von Scott Hannan und erneut Harvey gelang San Jose nicht mehr.

Beide Teams steckten zuvor in einer Krise, doch während Toronto seine Bilanz auf immer noch magere drei Siege in elf Spielen verbessern konnte, blieben die "Haie" auch im vierten ihrer fünf Spiele dauernden "Auswärtstour" ohne Sieg. "Wir tun uns im Moment sehr schwer und müssen einen Weg finden, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden", erklärte Doppel-Torschütze Harvey. San Jose bleibt trotz der erneuten Schlappe Tabellenführer in der Pacific Division mit zwei Punkten Vorsprung auf den schärfsten Verfolger, die Dallas Stars.

C-Gam

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Devils schaffen den Anschluss

Allmählich beginnen in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL die Positionskämpfe um den Einzug in die Play-offs. In der Eastern Conference geht es dabei besonders eng zu. In einem direkten Duell zweier Konkurrenten mussten sich die New York Islanders in eigener Halle den New Jersey Devils mit 1:3 geschlagen geben und verpassten damit die Chance sich in der Tabelle etwas abzusetzen. Die Devils, bei denen der neue Coach Kevin Constantine einen erfolgreichen Einstand als Nachfolger des entlassenen Larry Robinson feiern durfte, rücken dagegen wieder an die "Fleischtöpfe" heran. Die Islanders liegen im Osten mit 58 Punkten auf Rang sechs, während sich die "Teufel" mit vier Zählern weniger auf den letzten, mit den Montreal Canadiens geteilten Play-off-Platz vorschoben. Constantine sah bei seinem Trainer-Comeback nach mehr als zwei Jahren Pause Treffer seines Teams durch Jason Arnott, Patrik Elias und Bobby Holik, denen die Gastgeber nur ein Gegentor von Kip Miller entgegenzusetzen hatten.

Flyers mühen sich zum Sieg

Die Philadelphia Flyers müssen sich eigentlich bei 16 Punkten Vorsprung keine Sorgen mehr um die Play-off-Teilnahme machen. Gegen die Pittsburgh Penguins hatten sie allerdings mehr Mühe als erwünscht und setzten sich erst in der Verlängerung mit 3:2 durch. Die "Pens", zwei Zähler hinter Rang acht im Osten zurück, führten dank Treffern von Alexej Kowalew und Toby Petersen bei einem Gegentor durch John LeClair 17,5 Sekunden vor Spielende mit 2:1, ehe Flyers-Goalie Brian Boucher das Eis verließ und Keith Primeau in Überzahl noch den Ausgleich erzwang. 1:47 Minuten dauerte es dann, bis Marty Murray den Favoriten doch noch zum Sieg schoss.

Schiedlich friedlich mit 2:2-Unentschieden trennten sich die Carolina Hurricanes (59 Punkte) und die Buffalo Sabres (50). Zweimal waren die Gäste aus Buffalo durch Maxim Afinogenow und Chris Gratton in Führung gegangen, doch Jeff O'Neill und Bates Battaglia sorgte für den Punktgewinn der "Canes", die in ihren letzten sieben sieglosen Spielen fünfmal Remis spielten.

C-Gam

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