Mende: ´Werden alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen!´
Stürmer Ian McIntyre wird nicht mehr für die Iserlohn Roosters auflaufen. Der Kanadier hat den Roosters am Dienstag mitgeteilt, dass er nicht an den Seilersee zurückkehren werde. Daraufhin haben die Iserlohn Roosters juristische Schritte gegen McIntyre eingeleitet.
Trotz der Entwicklung im Fall McIntyre werden die Iserlohn Roosters auch weiterhin an ihrer Personalpolitik festhalten. „Wir sind unseren Spielern gegenüber verantwortlich“, so Sportkoordinator Karsten Mende. Aus diesem Grund werde man bei den Roosters auch zukünftig ein offenes Ohr für persönliche Probleme und Schwierigkeiten haben und versuchen auf realisierbare Wünsche der Mitarbeiter einzugehen. Dies habe der Club sowohl im Fall Bresagk, als auch im Hinblick auf Bryan Adams so gehalten und sei nicht enttäuscht worden.
Karsten Mende: „Der Fall McIntyre liegt völlig anders. Er hat unser Vertrauen missbraucht. Er hat seine Mannschaftskollegen im Stich gelassen, hat den Verein und damit seine Fans belogen und wird jetzt die Konsequenzen für dieses nicht zu akzeptierende Verhalten in aller Härte zu spüren bekommen!“ http://www.del.org/news/news.asp?nid=2748
Wie http://www.Hockeywelt.de berichtet hat er während seiner Abwesenheit in Kanada für Mission de St. Jean in der QsmHL (Quebec senior major Hockey League) 5 Spiele absolviert. Hockeywelt bezieht sich auf einen Artikel auf oder off. Seite von http://www.missionstjean.com/
Ich weiss ja nicht was da genau vorgefallen ist aber wenn zurück nach Nordamerika geht, können ihn die Roosters gern bei der IIHF sperren lassen.
Bei uns ist auch der Cullaton bei Nacht & Nebel abgehauen, aufhalten konnte ihn keiner & vermißt habe ich ihn auf dem Eis auch nicht.
In Antwort auf:Karsten Mende: „Der Fall McIntyre liegt völlig anders. Er hat unser Vertrauen missbraucht. Er hat seine Mannschaftskollegen im Stich gelassen, hat den Verein und damit seine Fans belogen
Wenn die Vereinführung von belogenen Fans spricht, weiß ich auch nicht was ich davon halten soll??? Stammtisch Parolen die einige Fans gerne hören & gerne aufschnappen??? AustrianGiant#7
Der Mende soll mal ganz still sein: Immerhin hat der auch seine Fans belogen, als er sate, in Berlin hätte sich die Mannschaft nicht untereinander die Köpfe eingeschlagen. Man erinnere sich auch noch an die Sache mit Hirsch, als die Iserlohner behaupteten, ein Armbruch bei ihm sei eine ungeheuliche Lüge... gelogen haben nur die Roosters....
War fast klar, dass irgendeiner der Spieler des Ex-Trainers geht nach dessen Entlassung... Gut für uns, Konkurrenz weiter geschwächt...
If you can't beat em, at least beat'em up ! Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan What do the NY Rangers and the Titanic have in common? - They look great until they hit the ice.
In Antwort auf: Gut für uns, Konkurrenz weiter geschwächt...
Aber Dogges... die Roosters sind doch keine Konkurrenz für uns...
Gruß Mongo Bracegirdle of Hardbottle
So sieht's aus, wozu der ganze Schwermut, hör lieber zu, blick nach vorn und fühl dich sehr gut. Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig Ja so sieht es aus, uns geht es besser denn je Die Frankfurt Lions auf ihrm Weg durch die DEL unterwegs
So sieht's aus, wozu der ganze Schwermut, hör lieber zu, blick nach vorn und fühl dich sehr gut. Ja, das Leben ist hart und manchmal kaltblütig doch wir nehmen den Scheiß locker und leichtfüßig Ja so sieht es aus, uns geht es besser denn je Die Frankfurt Lions auf ihrm Weg durch die DEL unterwegs
Iserlohn (sid) Die Flucht des kanadischen Eishockey-Spielers Ian McIntyre von den Iserlohn Roosters zurück in seine Heimat war möglicherweise von langer Hand geplant. Der 28-Jährige, der den Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) Mitte Oktober um Sonderurlaub gebeten hatte, um aus privaten Gründen nach Kanada zu fliegen, schnürte ohne Wissen der Sauerländer bereits seit dem 22. Oktober die Schlittschuhe für Mission St. Jean aus der Quebec Senior Hockey League (QSHL). Seitdem hat der Stürmer dort trotz laufenden Vertrages in Iserlohn fünf Spiele absolviert, in denen er zwei Tore erzielte und drei Vorlagen gab. „Er hatte nicht das Rückgrat, uns davon in Kenntnis zu setzen, dass er schon für einen anderen Klub spielt. Das muss er menschlich mit sich selbst ausmachen“, sagte Iserlohns Sportlicher Leiter Karsten Mende. Arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen dem Kanadier nur bedingt. Eine Schadenersatzklage scheint zwar nicht ausgeschlossen, die Wahrscheinlichkeit ist aber eher gering, weil Aufwand und Ertrag für die Roosters nicht im Verhältnis stehen. Eine Rückkehr McIntyres nach Iserlohn ist wegen seiner Einsätze für den neuen Klub ohnehin ausgeschlossen. Auch die Ausländerlizenz der Sauerländer für McIntyre ist für diese Saison verloren. „Das ist die Einfachheit der Regel, die nachvollziehbar sein muss. In Einzelfällen ist das sicher ungerecht“, gesteht DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Lediglich der Weltverband IIHF ist jetzt in der Lage, McIntyre für die Dauer seines bis 2004 datierten Vertrages zu sperren. Da aber die QSHL nicht der IIHF angehört, könnte der Spieler zumindest dort problemlos auflaufen. „Da haben wir keine großen Möglichkeiten“, räumt IIHF-Generalsekretär Jan-Ake Edvinsson ein. Dennoch werden DEL und der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) sämtliche Unterlagen in Kürze beim Weltverband einreichen. gruß, mick
Nun weiß man wenigstens (und endlich), was überhaupt vorgefallen ist. Dass die Fans belogen wurden, ist ja nur die halbe (?) Wahrheit. Wer schreibt eigentlich bei denen Pressemitteilungen???
- - - It is hard to make things foolproof because fools can be so clever.