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Dieses Thema hat 3 Antworten
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 DEL & DEB
Madden Offline

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Beiträge: 5.053

11.11.2003 11:44
DEB-Pokal: Viertelfinalspiele Antworten

Ice Tigers wollen ins Pokal-Halbfinale

Nürnberg, 10. November

Alle Mann gesund zurück aus Hannover, lautete die wichtigste Nachricht am Montag vormittag im Tiger-Käfig. Und zwei Nürnberger kamen sogar mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck zurück vom Deutschland-Cup – Trainer Greg Poss und Stürmer Yan Stastny, die am Sonntag mit dem Team der USA den Turniersieg feierten.

Poss, der als Co-Trainer bei den Amerikanern aushalf, konnte sich nicht nur über den Cup-Gewinn freuen. Fast wichtiger für den Tigers-Coach war dabei die tolle Vorstellung von Yan Stastny, der als mit Abstand jüngster US-Boy von seinem Coach ein Sonderlob erhielt: "Alle waren sehr angetan von Yan."

Mit sehr guten Leistungen überzeugten in Hannover auch Keeper Frederic Chabot (stand im kanadischen Tor), und die beiden deutschen Nationalspieler Thomas Greilinger und Lasse Kopitz (erzielte zwei Treffer beim 4:1-Sieg gegen die Schweiz). Eine "herausragende Leistung" attestierte Poss seinem Stürmer-Schützling Greilinger, und für Nürnbergs Manager Otto Sykora waren Greilinger und vor allem auch Verteidiger Kopitz "die auffälligsten deutschen Spieler." Für Greg Poss und seine Eismänner bleibt allerdings keine Zeit zum ausruhen. Einzig die Nürnberger Nationalspieler, die beim Deutschland-Cup im Einsatz waren, bekamen für Montag noch einen freien Tag verordnet. Der Rest der Mannschaft traf sich zum Training und zur Vorbereitung auf das am Dienstag anstehende Viertelfinal-Spiel des Deutschen Eishockey-Pokals in Krefeld.

Für die Noris-Cracks eine ernste Angelegenheit. „Wenn wir schon nach Krefeld fahren, wollen wir auch gewinnen“, machte Sykora deutlich. „Denn wir nehmen den Pokal sehr ernst und wollen eine Runde weiter kommen.“ Und: Für die Nürnberger Eistiger ist es „eine sehr gute Vorbereitung“ und ein Härtetest auf die Fortsetzung der DEL-Runde am kommenden Freitag in Düsseldorf.

Zweimal in dieser Saison hat Nürnberg gegen den amtierenden deutschen Meister gespielt und gewonnen (2:1 zu Hause, 4:3 nP in Krefeld). Dennoch bleiben die Pinguine für Sykora "ein unangenehmer Gegner". Denn: "Krefeld will es nach der Pause besser machen und sich nach vorne kämpfen. Da ist es für sie psychologisch wichtig, mit einem Sieg zu starten." Gleiches gilt aber auch für die Noris-Cracks: "Die Pause hat uns gut getan. Aber jetzt gilt es, schnell wieder den Rhythmus zu finden."

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Madden Offline

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Beiträge: 5.053

11.11.2003 11:46
#2 RE:DEB-Pokal: Viertelfinalspiele Antworten

Datum Zeit Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
09.11.2003 18:00 SC Riessersee Grizzly Adams Wolfsburg 3:2 (0:0, 2:0, 1:2)
11.11.2003 19:30 Kölner Haie ERC Ingolstadt
11.11.2003 20:00 Krefeld Pinguine Nürnberg Ice Tigers
02.12.2003 19:30 Eisbären Berlin Kassel Huskies

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Aeppler Offline

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Beiträge: 4.646

11.11.2003 13:11
#3 RE:DEB-Pokal: Viertelfinalspiele Antworten

Geil Riessersee im Halbfinale und das bei dem Theater, was da unten ablaeuft. Das heist noch ein Heimspiel und dann gegen nen richtigen Gegner


FASC wenn Du Stimmung suchst

Das bleibt hier stehen, bis wir wieder aufsteigen


Madden Offline

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Beiträge: 5.053

12.11.2003 08:37
#4 RE:DEB-Pokal: Viertelfinalspiele Antworten

Ice Tigers auch mit halber Kraft weiter

Krefeld, 11. November

Krefeld Pinguine - Nürnberg Ice Tigers 2:4 (1:0, 1:4, 0:0) Auch mit halber Kraft hielten die Franken den kriselnden deutschen Meister in Schach und erreichten verdient das Pokal-Halbfinale. “Ein schöner Aufgalopp nach fünf Tagen Trainingspause”, befand Manager Otto Sykora und deutete damit an, dass seine Mannschaft durchaus noch hätte zulegen können. Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. Im ersten Drittel versuchen beide Teams, die Zeit ohne Unterbrechungen herumzukriegen. Im Mittelabschnitt machten die Schützlinge von Greg Poss, zwei Tage zuvor noch Co-Trainer der beim Deutschland-Cup siegreichen US-Amerikaner, streckenweise ernst. Beeindruckend, wie sich der selbstbewusste 19-jährige Verteidiger Felix Petermann nur 24 Sekunden nach dem Krefeld Anschlusstreffer die Scheibe zurecht legte, Maß nahm und einschoss. Die Pinguine spielten zum großen Teil ihren alten, erfolglosen Stiefel herunter und mussten sich gegen Ende der Partie sogar Schmährufe (“Und wann spielt ihr Eishockey?”) gefallen lassen. Markus Janka, der für Robert Müller den Pinguin-Kasten hütete, trifft auf keinen Fall die Schuld an dieser Niederlage. Tore: 1:0 (14;08) Kurtz (Guillet, Herperger), 1:1 (25;15) Aab (Larouche, Petermann), 1:2 (28;56) Greilinger (Aab, Jiranek), 1:3 (35;45) Rumrich (Julien, Jiranek), 2:3 (37;52) Lanier (Grygiel), 2:4 (38;16) Petermann. - Zuschauer: 695. - Strafminuten: Krefeld 8 + 5 + Spieldauer Beaucage, Nürnberg 12. - Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg).

Pokal-Viertelfinale: Köln schlägt Ingolstadt 3:2 n.V.

Köln, 11. November

Die Geschichte des Viertelfinalspiels zwischen Köln und Ingolstadt ist schnell erzählt: Es war ein typisches Pokalspiel, keiner wollte sich verletzen, die Uhr lief fast ungestoppt herunter und die Begeisterung in der nur teilweise geöffneten und mit 5.000 Zuschauern für Kölner Verhältnisse spärlich besetzten Arena hielt sich in Grenzen. Als der Hallensprecher nach regulärer Spielzeit eine 10minütige Verlängerung ankündigte, verliessen die Zuschauer scharenweise die Arena. 60 Minuten sind für ein Pokalspiel wirklich genug. Die Hinterbliebenen wurden zum Glück bereits nach 3,37 Minuten der Verlängerung durch Dave McLlwain erlöst. In der regulären Spielzeit hatten Stefan Schauer und Ron Pasco für Köln, sowie Doug Ast und Jakub Ficinec für Ingolstadt getroffen. Bemerkenswert am Spiel war somit nur das Debut von Junghai Thomas Greiss im Tor der Haie. Der 17jährige bestätigte seinen sehr guten Ruf aus dem Nachwuchsbereich und lieferte eine einwandfreie Partie ab. Kölns eigentlicher Ersatztorhüter Leonhard Wild wird es schwer haben, die Nummer 2 hinter Chris Rogles zu bleiben. Tino Boos war von Greiss´ Leistung nicht überrascht: "Wir kennen ihn ja aus dem Training, er ist ein Riesentalent und ein guter Kerl, er wird seinen Weg machen." Hans Zach zog im kleinen Kreis (nach Pokalspielen finden in Köln keine Pressekonferenzen statt) Bilanz: "Für uns war es nach der Pause ein sehr wichtiges Vorbereitungsspiel auf Freitag in Iserlohn. Bei uns waren 10 Spieler durch den Deutschland-Cup überbelastet, während andere Pause hatten und unterbelastet waren. Wir haben mit vier kompletten Blöcken, also auch mit 8 Verteidigern, gespielt, um das wieder auszugleichen und in Tritt zu kommen." (AB) Tore: 0:1 (25:42) Ast , 1:1 (29:59) Schauer (Morczinietz/Furchner), 2:1 (45:53) Pasco (Palmer), 2:2 (53:41) Ficinec (Campbell/Sutton), 3:2 (63:37) McLlwain (Hicks/Schlegel) Strafminuten: Köln 6, Ingolstadt 8 Zuschauer: 5.000 Schiedsrichter: Dimmers

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