Und dazu die FNP vom 03.11.2003:
Köln für Barcelona in der NFL Europe League?
Köln. Köln soll im kommenden Jahr ein Profi-Football-Team erhalten und den Platz der Barcelona Dragons in der NFL Europe League (NFLEL) einnehmen. Dies berichtet das Internet-Portal http://www.sport.de. Zudem wird Rhein Fire in der Saison 2005 aus dem Schalker Exil wieder nach Düsseldorf zurückkehren.
"Alles ist bis ins Detail ausgehandelt, die unterschriftsreifen Verträge liegen zur letzten Durchsicht bei den Anwälten", erklärten Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin und Fire-Boss Alexander Leibkind. Auch der General Manager des zweimaligen World-Bowl-Champions bestätigt: "Jetzt fehlen nur noch unsere Schriftzüge unter den Dokumenten." In der Saison 2004 sind die Rheinländer noch in der Arena "AufSchalke" zu Gast, wo zuletzt immerhin mehr als 171 000 Fans die fünf Fire-Spiele besuchten.
Die NFLEL hat vergangene Woche die Barcelona Dragons vom Spielbetrieb suspendiert, da zuletzt im Schnitt nur noch 6700 Zuschauer zu den Spielen der "Drachen" ins Mini Estadi des FC Barcelona kamen. Hintergrund für die Wechselspielchen ist die angestrebte finanzielle Konsolidierung der NFLEL, Europa-Ableger der amerikanischen National Football League (NFL).
Bis Ende der Spielzeit 2005 haben die US-Funktionäre der NFLEL Zeit gegeben, das finanzielle Minus – jährlich ein zweistelliger Millionenbetrag – abzubauen und deutlich mehr Fan-Unterstützung zu gewinnen. Die stimmte bislang nur bei Fire und beim dreimaligen Champion Frankfurt Galaxy.
Mit der Neugründung des Kölner Teams und der Fire-Rückkehr nach Düsseldorf setzt die Liga Schritt für Schritt auf den lang gehegten Plan einer "NFL Germany". Denn die Betreiber der Arena AufSchalke haben von der NFLEL vertraglich zugesichert, dass sie ein eigenes Team bekommen. "Uns ist nichts bekannt, dass Schalke auf diese Option verzichten möchte", sagte dazu Fire-PR-Direktor Markus Müller.
Nur auf Bewährung spielen in der kommenden Saison die NFLEL-Teams Scottish Claymores, Berlin Thunder und die Amsterdam Admirals. Die Mannschaft mit dem schwächsten Fan-Zuspruch wird danach wohl aufgelöst und Gelsenkirchen neuer fester Football-Standort. (dpa/rich)
Und das mit dem Bewähren geht dann so lange, bis nur noch Teams wie Galaxy und Fire existieren. Wobei es doch ein Widerspruch ist, ein Team in der Nähe von Fire zu installieren, die nehmen sich doch die Zuschauer weg...
Tschö, Robert
FASC: Wenn es abgeht dann gehts ab!!!
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