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Dieses Thema hat 17 Antworten
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 Lions-Stammtisch
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C-Gam Offline

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15.09.2003 10:50
Hessenfussball-News KW38 Antworten

"Kuschel-Möller" stürzt Gladbach in die Krise

Mönchengladbach (rpo). Nur 86 Minuten dauerte das Comeback des Jahres. Danach war Hauptdarsteller Andreas Möller mit der Fußball-Welt zufrieden. Und Borussia Mönchengladbach steckt tiefer in der Krise denn je.
"Ich habe nur versucht, ein bisschen Leben reinzubringen" - Andreas Möller, der neue "spiritus rector" bei der Frankfurter Eintracht, gab sich bescheiden. Doch eines war 113 Tage nach dem letzten Bundesliga-Einsatz des 36-Jährigen klar: Der Aufsteiger hat seit dem 2:0 (1:0)-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach eine neue Führungskraft. "Überragend" stufte Chefcoach Willi Reimann die Leistung Möllers ein.

"Ich weiß nicht, wie viel ich dazu beigetragen habe", hielt sich der Heimkehrer zurück, verteilte vielmehr Komplimente an seine Mitspieler. Und hat wieder Spaß am Denken und Lenken auf dem Rasen: "Das gibt Geschmack für die nächsten Wochen." Die Fans der Eintracht feierten den "neuen Alten" mit Sprechchören. "Wir sind wieder im Geschäft, der Sieg war wichtig für die Moral", gab der gebürtige Frankfurter nach dem ersten Saisonerfolg das Zeichen zum Aufbruch, wenngleich er nicht verhehlte, "dass es noch ein harter und steiler Weg bis zum Klassenverbleib" ist.

15 Wochen pausiert

15 Wochen hatte Möller pausiert, ehe ihn der Ruf der Heimat ereilte. Nur zehn Tage war er im Training, zu spüren war von der Abstinenz vor 33 900 Zuschauern auf dem Bökelberg allerdings nichts. Wie in alten Zeiten übernahm er die Verantwortung, wurde von seinen Mitspielern gesucht und meist auch gefunden: "Der Trainer hat mir vertraut, und das ist für mich eine Super-Geschichte. Es macht Spaß mit der Mannschaft." Erst wenige Stunden vor der Partie, der 419. Möllers in der Bundesliga, erfuhr der 85-malige Nationalspieler davon, dass Reimann ihn in die Pflicht nehmen wollte.

Und Möller erfüllte sie mit einer soliden Leistung, die nur einen Makel hatte: In der 51. Minute schlug der frühere Welt- und Europameister einen fatalen Querpass, der fast zum Ausgleich geführt hätte. "Haarsträubend, das darf nicht passieren", sagte Möller, der sich aber nicht nur in dieser Situation auf seine Kollegen verlassen konnte. "Ich hatte keine Bedenken, unsere Defensive stand gut." So gut, dass die Borussen nach einer extrem schwachen Leistung mit der dritten Niederlage hintereinander in die Krise rutschten.

Heimstärke gerät abhanden

Die einstige Heimstärke, in der vergangenen Spielzeit der Garant für den Klassenverbleib, gerät abhanden, und auswärts machen die Schützlinge von Trainer Ewald Lienen ohnehin keinen Staat. Der 49- Jährige vermisst Lockerheit bei seiner Elf. "Die Spieler denken nach, ob sie den nächsten Pass noch riskieren können", hielt Lienen seinem Team nach den Treffern von Markus Kreuz (17.) und Henning Bürger in der Schlussminute "zu viel Denken" vor.

Lienen will trotz der sich verschärfenden Situation "Ruhe bewahren und im nächsten Spiel das Selbstvertrauen zurückholen". Zumindest die Statistik lässt ihn hoffen: Bei Hannover 96 hat der fünfmalige deutsche Meister in 14 Begegnungen immerhin fünf Mal gewonnen. Doch das Nervenkostüm der Gladbacher ist nicht intakt. Bestes Beispiel: Marcel Ketelaer führte in der 73. Minute einen Eckball so dilettantisch aus, dass die Borussen-Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert antworteten. Lienen blieb nur eine Geste der Ratlosigkeit.

C-Gam
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C-Gam Offline

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15.09.2003 12:13
#2 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

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@CereMONIYa tyebya lyublyu

C-Gam Offline

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15.09.2003 12:29
#3 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Spielend zum ersten Sieg

Von Ingo Durstewitz und Jürgen Heide (M'Gladbach)

Am Ende, als der Bökelberg bezwungen und schon fast leer gefegt war, haben ein paar Krakeeler für eine gespenstische Atmosphäre im Halbdunkel gesorgt. Ihrem Namen haben sie alle Ehre gemacht, ihre Mannschaft und deren Trainer Ewald Lienen (vor allem den) aufs Übelste, definitiv nicht druckreif, beschimpft, ein paar der Beinharten haben sogar geweint, vermutlich vor Wut.

Die Spieler der Borussen aus Mönchengladbach stiefelten im Bauch des alten Stadions umher wie geprügelte Hunde: Kopf und Schulter hängend, Gesichter bleich, Augen leer. Verlierer halt. Die Profis der Eintracht kennen dieses miese Gefühl, lange sind sie verspottet worden als Kicker der traurigen Gestalt. Was, zum Geier, wollt ihr in der Bundesliga?, sind sogar schon gefragt worden. Und dann gestern, 19.20 Uhr, die Erlösung, diese Explosion der Emotionen: 90. Minute: Henning Bürger geht auf der linken Seite steil, zieht mit der linken Klebe ab, trocken, der Ball schlägt rechts unten ein im Kasten von Borussia Mönchengladbach. 2:0. Auswärtssieg. Der erste Erfolg nach mehr als zwei Jahren im Fußball-Oberhaus (2:0 gegen Stuttgart) war eingetütet. 2:0 (1:0) gewonnen auf dem Bökelberg -- hochverdient noch dazu.

Und dann diese altbekannten und doch immer wieder rührenden Bilder, wenn alle Dämme brechen. Die Spieler fallen sich im Überschwang in die Arme (die Fans sowieso) und wollen sich gar nicht mehr loslassen; Andi Möller springt Trainer Willi Reimann an, erwachsene Männer hopsen und jaulen, tanzen im Kreis. Es scheint, als habe Eintracht Frankfurt kein Fußballspiel am fünften Spieltag gewonnen, sondern das alles entscheidende um den Klassenerhalt, ach was, die Meisterschaft am 34.

Aber man muss das verstehen, den Frankfurter Profis ist die Erstliga-Reife abgesprochen worden, von allen: Experten, Journalisten, Prominenten, Fans. Ein Punkt aus vier Spielen, schlimmer noch die Leistungen, die mitunter unterirdisch waren. Und dann überredet die Eintracht den verlorenen Sohn, der keiner sein will, Andreas Möller, zu einem Comeback in Stollenschuhen und dem Jersey der Hessen - plötzlich ist alles gut.

Nur einer bleibt, wie nicht anders zu erwarten, auch nach dem ersten Sieg in der Bundesliga und dem Vorrücken auf den 13. Platz die Ruhe selbst: Trainer Willi Reimann. "Ich bin nach einem Sieg nicht euphorisch und nach einer Niederlage nicht zu Tode betrübt", sagt er trocken. Und doch ist dem 53-Jährigen anzusehen, wie gut auch ihm diese drei Punkte getan habe. "Wir haben gesehen, dass wir mithalten können", befindet er, "für die Spieler war das ein ganz wichtiges Erlebnis heute." An dem trägt der Fußballlehrer einen großen Anteil, weil er den stark aufspielenden Möller, sofort Chef auf dem Feld, ins kalte Wasser warf (siehe Bericht auf dieser Seite) und in Markus Kreuz, Ervin Skela, Christoph Preuß, Andreas Möller und Du-Ri Cha gleich fünf Spieler aufbot, die den Ball sehr wohl als ihren Freund betrachten. "Es reicht nicht, nur zu zerstören", sagte Reimann. "Die Jungs haben Spielkultur reingebracht, der Gegner kann jetzt nicht nur einen Spieler bekämpfen, sondern muss auf mehrere achten." Auch Preuß sah es ähnlich. "Endlich", sagte der Jungprofi, "hatten wir mal drei Spieler drin, die den Ball halten können." Es war tatsächlich bemerkenswert, wie das Bällchen phasenweise durch die eigenen Reihen lief, wie am Schnürchen gezogen zirkulierte die Kugel. Stockfehler? Querpass-Geschiebe? Fehlanzeige.

Die Eintracht war von der ersten Sekunde an hellwach, begann zur allgemeinen Überraschung so, als hätte es die ersten vier arg ernüchternden Bundesligapartien nicht gegeben. Sie spielte frisch, fromm, fröhlich, frei von der Leber weg, und nach nur fünf Minuten half den Gladbachern die Unterkante der Torlatte, sonst hätten die Gäste bereits mit 1:0 geführt, nachdem Preuß kurz vor dem Sechzehner gefoult wurde und Skela den Freistoß mit viel Gefühl ans Aluminium zirkelte.

Und so dauerte es lediglich 17 Minuten, bis die Eintracht den hochverdienten Führungstreffer erzielte. Torwart Oka Nikolov hatte eine Rückgabe mit einem resoluten Spannstoß in die Hälfte der Gladbacher geschlagen, wo Marcelo Pletsch ein Nickerchen hielt. Der indisponierte Verteidiger wähnte den in seinem Rücken startenden Kreuz im Abseits und blieb wie angewurzelt stehen. Ehe Pletsch sich besann, war der Ex-Kölner auf und davon, an seinen Linksschuss brachte Keeper Michael Melka zwar noch die Fingerspitzen, am Torerfolg änderte das jedoch nichts mehr. Ausgerechnet Kreuz also, der Spieler, der erstmals von Beginn an die Fäden ziehen durfte, nachdem er in den vier Begegnungen zuvor auf ganze 66 Minuten Einsatzzeit kam und, wie das so ist, bereits als erstes Möller-Opfer gehandelt wurde.

Die Gladbacher indes, zu Hause in der Vergangenheit eine Macht, enttäuschten auf ganzer Linie, keine Linie, sondern nur Gestocher und Gestoppel. "Ich habe nie richtig Angst gehabt, dass hier noch etwas anbrennt", sagte Reimann denn auch.

Die Hessen zogen sich in der Folge zurück, überließen den Mannen von Trainer Ewald Lienen das Mittelfeld und lauerten auf Konter. Der Druck der Gastgeber nahm im zweiten Abschnitt zwangsläufig zu, und vor allem Geri Cipi, der zuletzt viel gescholtene Innenverteidiger, erwies sich als Fels in der Brandung. Als hilfreich in der Abwehrschlacht erwies sich auch die Schusseligkeit der Borussen im Abschluss: Strasser und van Houdt nach einem schlimmen Fehler von Kapitän Alex Schur verfehlten das Ziel. Besser machte es der eingewechselte Henning Bürger, der in der 90. Minute für einen kollektiven Freudentaumel in schwarz und rot sorgte.


C-Gam
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@CereMONIYa tyebya lyublyu

Madden Offline

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15.09.2003 12:35
#4 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Bezirksliga Büdingen:
TSV Vonhausen - SG Aulendiebach/Wolf 4:2
Phoenix Düdelsheim - SSV Lindheim 0:0
FSG Altenstadt - VFR Wenings 0:4
SG Steinberg/Glashütten - Blau-Weiß Schotten 0:0
VFR Hainchen - Gencler Birligi Nidda 2:2
SKG Fauerbach - SG Wolferborn/Michelau 3:2
TV Kefenrod - SV Seemental 2:1
VFR Rudingshain - FSV Dauernheim verlegt


EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE

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Robert # 4 Offline

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15.09.2003 13:23
#5 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Lilien-News 1

Lilien-News 2

Bilder Kassel, Ober-Roden und sonstige


Tschö, Robert



FASC: Wenn es abgeht dann gehts ab!!!
http://www.pixum.de/members/nighty0815de/

Pro Günther Herold Eissporthalle

C-Gam Offline

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16.09.2003 10:48
#6 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Endlich oben angekommen

Von Ingo Durstewitz


Am Tag danach steht Christoph Preuß vor dem Eingang der muffigen Wintersporthalle, hebt die Arme über den blonden Schopf und breitet sie aus, als wolle er mit einem dieser riesigen Gymnastikbälle aus Gummi einen Einwurf üben. Irgendwie wirkt der junge Fußballprofi wie ein alter Wanderprediger. "Jeder hat uns abgeschrieben, als Absteiger sind wir verspottet worden", bedeutet der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt und breitet die Arme wieder aus. "Was bleibt uns also übrig?" Die Antwort folgt im gehämmerten Stakkato: "Mut haben, Leidenschaft zeigen, kämpfen wie die Löwen, rennen bis zum Umfallen, niemals aufgeben. Das haben wir getan. Das werden wir wieder tun." Der Schlusssatz klingt fast wie eine Drohung. Und jetzt, bitte schön, einmal die Beine massieren. Die sind nämlich noch ein bisschen müde.

Das ist kein Wunder, denn all die von Preuß aufgezählten Eigenschaften haben die Klassenneulinge aus Frankfurt am Sonntag auf dem Bökelberg in Mönchengladbach beherzt, weshalb sie erstmals seit dem 25. Mai diesen Jahres (6:3 gegen Reutlingen, anschließend Versetzung in Klasse eins) wieder ein Punktspiel für sich entschieden haben. Der Triumph bei den tumb vor sich hinstolpernden Borussen, die die dritte Pleite in Serie hinnehmen mussten und in dieser Verfassung sicherlich ein heißer Anwärter auf einen der drei letzten Plätze sind, hat dafür gesorgt, dass die Frankfurter die Tabelle nicht mehr auf den Kopf drehen müssen, um ihren Anblick zu ertragen. Vier Punkte, Platz 13, vor Gladbach, Köln, Hertha, Lautern und Hamburg - das lässt sich ertragen. Jetzt, hat einer im Scherz zu Trainer Willi Reimann gesagt, könnte die Saison schon vorüber sein. "Das wäre mir gar nicht recht", hat der 53-Jährige gekontert. "Ich will noch nach Schalke und Dortmund."
Der Husarenritt auf dem Bökelberg war natürlich auch für die psychische Stabilität der vorher bis ins Mark verunsicherten Fußballmannschaft aus Frankfurt eminent wichtig. Die Spieler haben den verloren gegangenen Glauben an die eigene Stärke wiederentdeckt. "Das war ein Sieg für die Moral", sagt Andreas Möller, der neue Chef im Ensemble des Aufsteigers. "Ein solches Erfolgserlebnis befreit jeden." Die vormals belächelten Profis vom Main haben nach den 90 Minuten gesehen, dass sie durchaus die Qualität besitzen, um im Konzert der Großen mitspielen zu können. Eintracht Frankfurt, vielleicht ist das die Botschaft des fünften Spieltages, ist endlich angekommen in der höchsten deutschen Fußballliga.

Imponierend war vor allen Dingen die Ballsicherheit im Spiel der Hessen, die es noch vor gut zwei Wochen im DFB-Pokal nicht mal geschafft hatten, Kickers Offenbach, Platz elf in der Regionalliga Süd, spielerisch zu dominieren. In Gladbach lief der Ball (in Trainerdiktion: patsch, patsch, patsch) direkt: mal kurze Doppelpässe, mal öffnende Seitenwechsel, keine Stockfehler, kaum Alibi-Pässe - das sah richtig nach Fußball aus. Die Eintracht war den Platzherren mit dem Ball in den eigenen Reihen haushoch überlegen. "Wir hatten drei Spieler auf dem Feld, die auch hinter den Spitzen spielen können", sagt Preuß, "wir hatten spielerische Klasse auf dem Feld, Ruhe im Spiel." Zudem, lobt der 22 Jahre alte Jungprofi, dem nicht anzumerken ist, dass er fast ein Jahr lang bei Bayer Leverkusen kaum Spielpraxis sammeln konnte, seien die kreativen Köpfe im Spiel der Eintracht "sehr viel gelaufen, haben viel nach hinten gearbeitet, dabei sind es eigentlich gar nicht die Typen dafür".

Auch der verletzte Kapitän Jens Keller rieb sich als Zaungast verwundert die Augen: "Wir hatten viele Spieler, die den Ball forderten - so muss es sein." Egal, ob der furios aufspielende Markus Kreuz, Ervin Skela, Möller oder auch Preuß - sie alle sorgten dafür, dass das Spiel der Eintracht wie ein solches aussah und nicht mehr krampfig, zappelig und ängstlich.

In der Bundesliga, dies die Erkenntnis, genügt es lange nicht, nur das Spiel des Gegners zu zerstören ohne eigene kreative Impulse entgegenzusetzen. Da trifft es sich gut, dass das Spiel der Eintracht seit der Rückkehr von Preuß und Möller nicht mehr so leicht auszurechnen ist. "Es reicht nicht mehr, wenn der Gegner Ervin Skela bekämpft", sagt Reimann. Gerade Möller besticht durch seine Ruhe, verliert kaum einen Ball; was er macht, hat Hand und Fuß. "Seine Erfahrung ist Gold wert. Wenn er sagt: ,Nach vorne schieben', dann macht man es einfach", erklärt Preuß. "Er ist ein absoluter Führungsspieler."
So leicht wie in Gladbach werden es die Frankfurter aber nicht mehr haben - auch nicht so viel Raum, schon gar nicht in einem Heimspiel. Reimann hält es dennoch für denkbar, mit einer ähnlichen taktischen Ausrichtung und also nur einem nominellen Stürmer ins nächste Spiel vor heimischer Kulisse gegen Kaiserslautern zu gehen. Sollten drei Punkte rausspringen, wird sich keiner beschweren.


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18.09.2003 09:41
#7 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Jones droht erneut die Oberliga

FRANKFURT A. M. Bis auf Kapitän Jens Keller und den brasilianischen Neuzugang Chris kann Willi Reimann, Trainer des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, derzeit auf alle Akteure seines Kaders zurückgreifen. Wegen eines Innenbandabrisses und einer starken Bänderdehnung im rechten Sprunggelenk konnte Chris auch gestern nur eine Laufeinheit absolvieren. "Er hat immer noch Schmerzen. Wir müssen abwarten, wie die Kapsel auf die Belastung reagiert", sagt Reimann. Der brasilianische Defensivspieler wird wohl auch am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern noch fehlen.

Nicht ausgeschlossen ist zudem, dass Stürmer Jermaine Jones, den Reimann in der vergangenen Woche zu den Amateuren beordert hatte, erneut im Oberligateam, das am Samstag den SV Bernbach erwartet, spielen muss. "Die Spieler, die in Mönchengladbach dabei waren, sind erst einmal erste Wahl", sagt Reimann. Über ihre Dissonanzen in der vergangenen Woche haben der Coach und Jones übrigens noch nicht gesprochen. Von seiner Seite werde es auch "kein Gespräch" geben, so Reimann. jh

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18.09.2003 14:12
#8 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

...mir ham gestern im Kreispokal gegen einen A-Ligisten nach desolater Vorstellung 1:2 verloren.

SG Aulendiebach/Wolf - FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf/Rainrod 1:2

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18.09.2003 14:14
#9 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Sag mal Madden, kann es sein das ihr nicht so gut in die Saison gestartet seid. *malganzvorsichtignachfrag*
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18.09.2003 14:16
#10 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

In Antwort auf:
Jones droht erneut die Oberliga

...da gehört er auch hin. Meines Erachtens wird Jones total überschätzt. Wenn er im kommenden Jahr nach Leverkusen wechselt braucht sich die Eintracht nicht zu krämen.

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18.09.2003 14:18
#11 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

@Ben Larry

...kann man so sagen, ham erst 6 Punkte aus 7 Spielen. Aber wir ham Glück das einige andere Teams zur Zeit noch schlechter sind. Aber am nächsten Donnerstag (Wochenende spielfrei) müssen unbedingt 3 Punkte eingefahren werden!!!

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18.09.2003 14:41
#12 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

In Antwort auf:
...da gehört er auch hin. Meines Erachtens wird Jones total überschätzt. Wenn er im kommenden Jahr nach Leverkusen wechselt braucht sich die Eintracht nicht zu krämen.

Da muß ich dir als Eintracht Fan mal recht geben. Der Jones ist momentan einfach nicht erstligareif. In der 2.Liga hat er ein paar Buden gemacht. Aber ansonsten ist das nicht berauschend. Die große Klappe ist gar nicht so schlimm!!!
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18.09.2003 14:49
#13 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

@Ben Larry

...Do Ri Cha ist meiner Meinung auch nicht der Stürmer der kontinuirlich seine Tore macht. Ich kann nicht verstehen warum Reimann Nico Frommer ständig auf der Bank sitzen läßt. In meinen Augen ist Frommer der stärkste Stürmer den die Eintracht im Kader hat.

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18.09.2003 15:00
#14 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Stimmt zwar, aber der Du Ri Cha ist sehr sehr schnell, hat eine hervoragende Ballannahme und ist ständig in Bewegung.
Der Frommer ist nicht so schnell, wirkt auch im Kopf nicht spritzig genug. Der braucht noch ein paar Spiele.
Die eine Szene in Gladbach ist eine Kopie von der Szene gegen Leverkusen. Wenn er im Kopf schneller wird ist er wirklich der
bessere Stürmer, im Moment ist ein Cha schon wichtiger!! Meine Meinung!
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19.09.2003 09:56
#15 RE:Hessenfussball-News KW38 Antworten

Reimann redet wieder mit Jones

FRANKFURT A. M. Weit flog der Ball über das Tor und prallte gegen einen Baum. Der Schütze ärgerte sich. Die Szene beim Training des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt gestern Nachmittag war bezeichnend für die Situation von Jermaine Jones. Der U 21-Nationalspieler kommt derzeit beim Erstligaaufsteiger nicht so zum Zuge, wie er sich das vorstellt. Gestern fiel der Mann, sonst mit über der Hose hängendem Trikot, über die Knie gezogenen Stutzen und roten Fußballschuhen optisch auffällig, den Kiebitzen beim Training weniger wegen Extravaganzen bei der Kleidung, sondern mehr wegen seiner Gestik und Mimik auf. Ständig kommentierte er geglückte und missglückte Aktionen und schlug halb im Spaß und halb vor Wut den Ball weg, als Ersatzkeeper Andreas Menger zweimal in Folge seine Schüsse parieren konnte.

Gar nicht lustig fand es der Stürmer allerdings, dass ihn Trainer Willi Reimann, mit dem er seit Saisonbeginn im Clinch liegt, am vergangenen Wochenende zum Spiel der Amateure abkommandierte, womit die Dauerfehde der beiden ihren Höhepunkt fand. Auch aus diesem Grund hat der Angreifer gestern nun das Gespräch mit Reimann gesucht. Über dessen Inhalt wollte Jones indes nichts verraten. Bei der Unterredung dürfte ihn der Eintracht-Coach nochmals auf seine körperlichen Defizite hingewiesen und Jones auch klargemacht haben, dass bei ihm nur die Leistung zählt. Diesbezüglich bescheinigte Reimann seinem Stürmer gestern, dass er in dieser Woche "engagiert trainiert hat". Dennoch könnte es sein, dass Jones morgen erneut zu den Amateuren abgestellt wird, weil Reimann nach dem 2:0 in Mönchengladbach keine große Veranlassung sieht, den 18er-Kader zu ändern. Die Vertragsamateure Alexander Huber und Baldo Di Gregorio sowie die Jungprofis Lars Weißenfeldt und Daniyel Cimen werden am Samstag in der Oberliga Hessen gegen den SV Bernbach antreten, im Fall Jones will Reimann erst heute entscheiden, ob auch er zu den Amateuren muss. Dagegen ist ein Einsatz von Neuzugang Jurica Puljiz im Oberligateam nicht vorgesehen.

Der brasilianische Neuzugang Chris, der noch an den Folgen einer Knöchelverletzung laboriert, konnte gestern beide Trainingseinheiten mitmachen. Ein Einsatz am Sonntag gegen Kaiserslautern kommt aber noch zu früh. Um gegen die Pfälzer zu gewinnen, werden die Eintracht-Profis aber häufiger ins Tor treffen müssen als gestern Nachmittag. Nachdem sie gut gestärkt zur zweiten Einheit angetreten waren, weil Andreas Menger wegen seines Geburtstages und Neuzugang Andreas Möller, um seinen Einstand zu geben, das Team zum Mittagessen eingeladen hatten, waren Abschlussschwächen nämlich nicht zu übersehen. jh


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