Reimann schmeisst Jones aus dem Kader
Frankfurt/Main (rpo). Bei der Eintracht fliegen mal wieder die Fetzen: Frankfurts Trainer Willi Reimann hat Stürmer Jermaine Jones erneut suspendiert und vor dem wichtigen Spiel gegen Kaiserslautern aus dem Kader geworfen.
Die Dauerfehde zwischen Trainer Willi Reimann und "U21"-Nationalspieler Jermanie Jones beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Der Eintracht-Coach degradierte den Stürmer am Freitag zum zweiten Mal in Folge und verbannte ihn trotz überzeugender Trainingsleistungen aus dem Kader für die Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (17.30 Uhr). Jones muss am Samstag für die viertklassigen Amateure in der Oberliga auflaufen.
"Ich habe noch keinen Spieler gesehen, der auf der Tribüne besser wird", meinte Reimann süffisant. Allerdings stellte der Frankfurter Coach klar, dass die Tür für den 21-Jährigen weiter offen steht. "Es ist keine Suspendierung, aber er soll Spielpraxis sammeln", meinte Reimann, der Jones bereits in der vergangenen Woche wegen mangelnder Fitness aus dem Kader für das gewonnene Gastspiel in Mönchengladbach (2:0) gestrichen hatte.
Jones selbst, der für die kommenden Spielzeit bereits einen Vertrag bei Ligakonkurrent Bayer Leverkusen in der Tasche hat, war geschockt von der erneuten Verbannung aus dem Erstligakader. Noch am Donnerstag hatte Reimann dem Stürmer-Talent überzeugendes Engagement im Training attestiert. "Ich kapier das nicht. Ich dachte, ich hätte meine Lektion bereits erhalten. Ich werde den Kopf aber nicht hängen lassen und auch bei den Amateuren meine Leistung bringen", sagte Jones.
C-Gam
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