Der Start in die 10. DEL Saison ist den Frankfurt Lions geglückt. Mit 3:1 (0:0, 1:1, 0:2) besiegte das Team von Trainer Rich Chernomaz im ersten DEL-Spiel der Saison 2003/2004 die Iserlohn Roosters in einer spannenden Partie. Die Tore erzielten Martin Reichel, Dwayne Norris und Patrick Lebeau.
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In Antwort auf: Ich der Alpenvulkan" ist ein Buch zum Lesen und Schmökern mit vielen, bisher unveröffentlichten Fotos - nicht zuletzt aus dem Privatarchiv das eingeschworenen Bayern Zach. Es ist ein Buch, das erahnen lässt, dass hinter Hans Zach so viel mehr steckt, als das wutschnaubende Temperamentsbündel.
Aus dem Iserlohner IKZ, bemerkenswert die Meinung über das Frankfurter Spiel!
Abwehrfehler besiegelten Niederlage
Eine Niederlage mussten die Iserlohner Roosters zum Start der neuen DEL-Saison hinnehmen. Trotz einer 1:0-Führung unterlagen sie den Frankfurt Lions mit 1:3. Foto: Schneider
Iserlohn. Die Skeptiker hatten einen solchen Saisonstart vermutlich erwartet, die Optimisten, die den Roosters die Play-offs zutrauen, gewiss nicht: Mit einer 1:3-Heimniederlage gegen den letztjährigen Absteiger Frankfurt starteten die Sauerländer in die neue DEL-Saison. Dave Whistle und das neue Team hatten sich das Debüt sicherlich ganz anders vorgestellt.
Iserlohn Roosters - Frankfurt Lions 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). Die Erwartunghaltung war vermutlich so groß wie die Kulisse: 4 500 Zuschauer wollten den ersten Auftritt der neuformierten Truppe sehen - ausverkauft! Geboten bekamen sie zwar kein schlechtes Spiel, aber eben auch kein richtig gutes. Die von den Fans lautstark als "Absteiger" verhöhnten Gäste sahen sich gleich dem druckvollen Spiel der Hausherren gegenüber. Bryan Adams hatte die erste Chance, scheiterte aber nach einen schönen Solo am Pfosten (4.). Wenig später jubelte Franz Fritzmeier: Sein Schuss hatte zwar das Ziel gefunden, doch Schiri Chvatal hatte zurecht Adams im Torraumabseits gesehen. So blieb es beim Remis.
Und ausgeglichen war auch weitestgehend der Spielverlauf. Zwar erarbeiteten sich die Iserlohner leichte optische Vorteile, aber zwingende Chancen sprangen auf beiden Seiten nicht heraus. Die Abwehrformationen mit zwei sicheren Keepern ließen kaum etwas anbrennen.
Einen Blitzstart erwischten die Blau-Weißen, die bereits nach vier Minuten auf Chris Straube verzichten mussten (fällt vermutlich wegen einer Bänderdehnung im Knie drei Wochen aus), im zweiten Drittel. Nach toller Vorarbeit von James Black lenkte Jason Cipolla unhaltbar zur umjubelten Führung ein - gerade einmal 41 Sekunden waren gespielt. Dieser Treffer motivierte allerdings auch die Gäste, die nun stärker wurden und unter dem Strich eine überzeugende, routinierte und disziplinierte Leistung boten. Glück hatte der IEC, dass der gute Mike Fountain Bouchards Schuss an die Latte lenkte (24.). Doch wenig später war er geschlagen, als Reichel nach Jochers Schuss am schnellsten reagierte (27.).
Frankfurt wurde nun zusehends mutiger, mehrfach bewahrte Fountain sein Team vor einem Rückstand. Auf Iserlohner Seiten prüfte lediglich Lars Brüggemann mit einem Solo Lions-Schlussmann Gordon (32.).
Ein kapitaler Schnitzer von Erich Goldmann ermöglichte den Gästen dann im Schlussabschnitt die Führung, als er Norris auflegte (49.). Der hatte keine Mühe, aus kurzer Distanz zu treffen. Nun wurde es eng für die Iserlohner, zumal im Angriffsspiel die zündenden Ideen sowie Effektivität fehlten - trotz einiger gefälliger Aktionen. Auch bei Überzahl konnte sich das Whistle-Team nicht entscheidend in Szene setzen. Und kam die Scheibe einmal gefährlich vor das in der Regel gut abgeschirmte Frankfurter Tor, erwies sich Gordan als sicherer Rückhalt der Hessen. Er rettet auch innerhalb von Sekunden gegen James Black, Scott King und Erich Goldmann (56.).
Wenig später war es dann um die Roosters geschehen: Einen Schlagschuss von Stöpfgeshoff konnte Mike Fountain nur nach vorne abprallen lassen. Und weil kein Iserlohner Abwehrspieler reagierte, nahm Lebeau dieses Geschenk an und besiegelte in der vorletzten Spielminute die Auftaktniederlage der Iserlohner, die nun an diesem Sonntag beim Aufsteiger Freiburg schon unter Druck stehen, soll ein Fehlstart vermieden werden.
Und noch ein Tip: geht mal ins Iserlohner Forum, dort findet Ihr einen Link auf eine Fotoseite mit 50 Bildern vom heutigen Spiel, sind wirklich tolle Fotos, Respekt!
3:1-Sieg zum DEL-Auftakt bei den Iserlohn Roosters
Egal, wie die Saison ausgeht, der erste Spieltag in der DEL ging für die Frankfurt Lions so gut los, wie lange nicht. Denn mit dem 3:1 (0:1, 1:1, 2:0)-Sieg bei den Iserlohn Roosters gelang ihnen zum ersten Mal seit vier Jahren ein Erfolg zum Auftakt. Und das erstaunliche dabei: Der Sieg war sogar hochverdient, die Lions wirkten reifer und abgeklärter in ihrer Spielanlage. Was sogar Trainer Rich Chernomaz selbst überraschte: "So kompakt hätte ich uns noch gar nicht erwartet." Raufen, Stockschlag, Crosscheck - es ging zwischen beiden Teams gleich ordentlich zur Sache. Typisch für ein Saisonauftaktspiel, in dem auch ein wenig überschüssige Kräfte abgebaut werden müssen und es gilt, den Gegner zu beeindrucken gilt. Dennoch klingt die Strafzeitenverteilung von 16 (Iserlohn) zu 18 (Frankfurt) dramatischer, als es war. Nur, ein flüssiges Spiel kam natürlich dadurch anfangs nicht zu Stande. Beide wollten erkennbar erst einmal kein Tor kassieren. Als Franz Fritzmeier für Iserlohn in der 8. Minute jubelte, war schnell klar, dass seine Kollege Bryan Adams im Torraumabseits gestanden hatte. Danach hatte nur noch Ian McIntyre eine Chance (12.). Die Lions ihrerseits kamen in Unterzahl zu ihrer besten Möglichkeit, doch Jason Young scheiterte an Iserlohns Michael Fountain.
Im zweiten Drittel hatten es beide Teams dann plötzlich eilig. Iserlohn legte nach 41 Sekunden das 1:0 durch Jason Cipolla vor. Aber schon sechs Minuten später glich Martin Reichel aus. Markus Jocher war direkt von der Strafbank kommend frei auf das Iserlohner Tor zugelaufen, seinen Schuss musste Fountain abprallen lassen, und Reichel, der ansonsten zuerst zusammen mit Pat Lebeau und Michael Hackert spielte, war zur Stelle.
Den ersten Block bildeten zunächst Jesse Belanger, Jason Young und Dwayne Norris, während Mike Harder mit Robert Francz und Christian Kohmann stürmte. Jedenfalls bis zur 30. Minute, denn um diesem Zeitpunkt stellte Trainer Chernomaz gehörig um, unter anderem spielte nun Pat Lebeau zusammen mit seinem franko-kanadischen Landsmann Belanger. Prompt hatten die Lions nun die besseren Chancen. Lebeau und Sulkovsky scheiterten jedoch knapp am Torhüter.
Und dann kam die Minute des neuen Trios Jason Young, Mike Harder und Dwayne Norris. Nach 49 Minuten legte Center Harder, der Erich Goldmann den Puck hinter dessen Tor abluchste, für Norris, der schon in der Vorbereitung überzeugt hatte, zum 2:1 auf. In die Schlussoffensive der Iserlohner konterten die Lions ganz cool. Einen mächtigen Schlagschuss von Jonas Stöpfgeshoff ließ Fountain prallen, und Lebeau schob die Scheibe vor 4500 Zuschauern zum 3:1 ins Tor. kit
Nach der blamablen Vorsellung im Deutschen Eishockey Pokal beim EHC Wolfsburg, lief auch zum Heimspielauftakt gegen die Frankfurt Lions wenig für die Iserlohn Roosters zusammen. 1-3 hieß es am Ende vor ausverkauftem Haus gegen das Team von Trainer Rich Chernomaz. Die Roostes erwischten zunächst den besseren Start ins Match. Sie agierten konzentriert und erarbeiteten sich die besseren Chancen. Die besten Gelegenheiten hatten Adams und Higgins für die Roosters im ersten Abschnitt. Adams "tankte" sich durch die Lions-Abwehr, aber er verpasste knapp das Tor und Higgins scheiterte am sicheren Torhüter Ian Gordon. Pech für die Roosters, dass Fritzmeier's Treffer wegen Torraumabseits nicht anerkannt wurde. Die stark in die Defensive zurück gedrängten Lions besaßen gute Torgelegenheiten durch Francz und Jocher. Das Schiedsrichtergespann hatte gerade im ersten Abschnitt alle Hände voll zu tun, da es immer wieder zu Nickeligkeiten zwischen den Spielern kam. Im zweiten Abschnitt fielen dann auch endlich Tore. Das erste erzielten die Roosters nach nur 41 gespielten Sekunden im zweiten Abschnitt: Black hatte den links am Frankfurter Tor lauernden Cipolla mustergültig bedient und dieser vollendete zur Iserlohner Führung. Frankfurt setzte aber weiter nach und erspielte sich mehr Chancen. Der verdiente Ausgleich fiel in der 27. Minute durch Reichel auf Zuspiel des agilen Jocher. Nach dem Ausgleichstreffer verloren die Roostes mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr den Faden. Die Lions rissen immer wieder tiefe Löcher in die teilweise konfus wirkende Iserlohner Abwehr. Keeper Fountain verhinderte jedoch im zweiten Drittel Schlimmeres, so dass es nach vierzig Minuten noch leistungsgerecht 1-1 stand. Das letzte Drittel war auf Iserlohner Seite sehr zerfahren und von vielen Missverständnissen geprägt. Frankfurt konzentrierte sich auf die defensiven Aufgaben, konnte jedoch immer wieder gefährlich vor Fountain auftauchen. Die verdiente Führung erzielte Routinier Norris in der 49. Minute per Nachschuss. Harder war zuvor an Fountain gescheitert. Die Roosters wirkten immer nervöser und kamen nur noch wenige Male gefährlich vor das Lions Tor. Frankfurt spielte abgeklärter und machte in der 59. Minute durch Lebeaus Treffer zum 1-3 die Iserlohner Niederlage perfekt. Am Sonntag treten die Iserlohner beim Aufsteiger Wölfe Freiburg an und feiern ein Wiedersehen mit Freiburgs Trainer Thomas Dolak, der einst in Iserlohn als Spieler aktiv war. Tore: 1:0 (20:41) Cipolla (Black/King), 1:1 (26:51) Reichel (Jocher), 1:2 (48:16) Norris (Harder), 1:3 (58:16) Lebeau (Stöpfgeshoff) Zuschauer: 4500 (ausverkauft) Strafen: Iserlohn 24 - Frankfurt 28
Printausgabe vom 06.09.2003 Die Lions können zum Auftakt auch siegen – 3:1 Iserlohn. Nach drei Jahren mit Auftakt-Niederlagen, die wegweisend für frustrierende Spielzeiten waren, ist den Frankfurt Lions wieder mal ein erfreulicher Start in die DEL gelungen. Bei den Iserlohn Roosters gab es am gestrigen Abend einen 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)-Sieg für die Lions, die im 13. DEL-Spiel gegen die Roosters zu ihrem sechsten Erfolg kamen. Am Sonntag (18.30 Uhr) erwarten die Lions zum ersten Heimspiel die Hamburg Freezers.
Es war ein zäher Auftakt in Iserlohn. Vor 4500 Zuschauern im Stadion am Seilersee verzeichneten beide Teams erhebliche Anlaufschwierigkeiten und es gab 34 Strafminuten allein im torlosen Eröffnungsdrittel. In den ersten 20 Minuten hatten die bis auf Neuzugang Gosselin (Lungenkollaps) in Bestbesetzung angetretenen Gäste sehr zum Leidwesen der zahlreich mitgereisten Fans wenig zu bieten, Torhüter Gordon mußte dagegen bei Frankfurt Schwerstarbeit verrichten. Lediglich zwei Chancen durch Young (16.) und Ratchuk (18.) blieben die karge Ausbeute.
Das zu diesem Zeitpunkt überfällige 1:0 für die Roosters markierte wenige Sekunden nach Wiederanpfiff von Referee Chvatal (Waldkraiburg) Cipolla. Sechs Minuten später konnten die Hessen erstmals in dieser Saison jubeln, nachdem Nationalspieler Reichel aus kurzer Distanz in der nun fairer und besser werdenden Partie egalisierte. Im Schlußabschnitt konnte in der nun ausgeglichenen Partie der Ex-Kölner Norris (49.) aus kurzer Distanz zur erstmaligen Führung "abstauben". Den Schlusspunkt setzte Lebeau (59.) mit einem Konter. (el)
IM FAZ Bericht steckt ein schwerer Recherchefehler, wenn man sich den Absatz über Goose durchliest...glaube auch kaum, dass das ein Verantwortlicher so gesagt hat!!! Gooni
Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon
Frankfurter Löwen beißen im letzten Drittel böse zu
Iserlohn. (wp) Die Stimmung auf den ausverkauften Rängen war prächtig, die Erwartungshaltung hoch: Für die Fans der Iserlohn Roosters konnte es zum Start in die vierte DEL-Saison nur einen Sieger geben. Am Ende herrschte aber maßlose Enttäuschung - mit einem 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)-Auftakt gegen die Frankfurt Lions hatten die zuvor so euphorischen Anhänger nun wirklich nicht gerechnet.
Dabei schien sich nach den Turniersiegen beim eigenen Keuco-Cup, wo die Sauerländer noch über Frankfurt triumphierten, und in Oberhausen auch der Einstieg in die Spielzeit 2003/04 positiv zu gestalten. Engagierte Offensivbemühungen der heimischen Eishockey-Profis, gute Chancen durch Bryan Adams (4. Minute) und Franz Fritzmeier (8.) - die Roosters begannen stark, ließen aber die Gäste mit zunehmender Dauer ins Spiel kommen.
Daran änderte auch der Blitzstart zu Beginn des zweiten Drittels nichts, als sich James Black nur 41 Sekunden nach Wiederbeginn durchsetzte und Jason Cipolla mustergültig bediente - der Kanadier brauchte nur noch den Schläger hinzuhalten. Frankfurt konterte und verpasste Iserlohn durch Francois Bouchard, der Keeper Mike Fountain zu einer Glanzparade zwang, den ersten Warnschuss (24.). Wenige Augenblicke später war Martin Reichel per Abstauber zur Stelle und glich aus (27.).
Als Dwayne Norris zur Halbzeit des letzten Drittels auch noch das 1:2 gelang (49.), deutete sich zum Entsetzen der immer stiller werdenden Fans die spätere Niederlage an. Die Gewissheit des verpatzten Starts folgte 104 Sekunden vor Schluss durch Pat Lebeau, der nach einem Schlagschuss von Jonas Stöpfgeshoff an Fountains Schoner den Puck in die Maschen setzte. Vielleicht hätte sich das Match doch noch zum Guten gewendet, wenn zuvor Lars Brüggemann, Matt Higgins (jeweils 51.) sowie James Black, Scott King und/oder Erich Goldmann (alle 56.) erfolgreich gewesen wären.
Eine Niederlage mussten die Iserlohner Roosters zum Start der neuen DEL-Saison hinnehmen. Trotz einer 1:0-Führung unterlagen sie den Frankfurt Lions mit 1:3. Foto: Schneider
Iserlohn. Die Skeptiker hatten einen solchen Saisonstart vermutlich erwartet, die Optimisten, die den Roosters die Play-offs zutrauen, gewiss nicht: Mit einer 1:3-Heimniederlage gegen den letztjährigen Absteiger Frankfurt starteten die Sauerländer in die neue DEL-Saison. Dave Whistle und das neue Team hatten sich das Debüt sicherlich ganz anders vorgestellt.
Iserlohn Roosters - Frankfurt Lions 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). Die Erwartunghaltung war vermutlich so groß wie die Kulisse: 4 500 Zuschauer wollten den ersten Auftritt der neuformierten Truppe sehen - ausverkauft! Geboten bekamen sie zwar kein schlechtes Spiel, aber eben auch kein richtig gutes. Die von den Fans lautstark als "Absteiger" verhöhnten Gäste sahen sich gleich dem druckvollen Spiel der Hausherren gegenüber. Bryan Adams hatte die erste Chance, scheiterte aber nach einen schönen Solo am Pfosten (4.). Wenig später jubelte Franz Fritzmeier: Sein Schuss hatte zwar das Ziel gefunden, doch Schiri Chvatal hatte zurecht Adams im Torraumabseits gesehen. So blieb es beim Remis.
Und ausgeglichen war auch weitestgehend der Spielverlauf. Zwar erarbeiteten sich die Iserlohner leichte optische Vorteile, aber zwingende Chancen sprangen auf beiden Seiten nicht heraus. Die Abwehrformationen mit zwei sicheren Keepern ließen kaum etwas anbrennen.
Einen Blitzstart erwischten die Blau-Weißen, die bereits nach vier Minuten auf Chris Straube verzichten mussten (fällt vermutlich wegen einer Bänderdehnung im Knie drei Wochen aus), im zweiten Drittel. Nach toller Vorarbeit von James Black lenkte Jason Cipolla unhaltbar zur umjubelten Führung ein - gerade einmal 41 Sekunden waren gespielt. Dieser Treffer motivierte allerdings auch die Gäste, die nun stärker wurden und unter dem Strich eine überzeugende, routinierte und disziplinierte Leistung boten. Glück hatte der IEC, dass der gute Mike Fountain Bouchards Schuss an die Latte lenkte (24.). Doch wenig später war er geschlagen, als Reichel nach Jochers Schuss am schnellsten reagierte (27.).
Frankfurt wurde nun zusehends mutiger, mehrfach bewahrte Fountain sein Team vor einem Rückstand. Auf Iserlohner Seiten prüfte lediglich Lars Brüggemann mit einem Solo Lions-Schlussmann Gordon (32.).
Ein kapitaler Schnitzer von Erich Goldmann ermöglichte den Gästen dann im Schlussabschnitt die Führung, als er Norris auflegte (49.). Der hatte keine Mühe, aus kurzer Distanz zu treffen. Nun wurde es eng für die Iserlohner, zumal im Angriffsspiel die zündenden Ideen sowie Effektivität fehlten - trotz einiger gefälliger Aktionen. Auch bei Überzahl konnte sich das Whistle-Team nicht entscheidend in Szene setzen. Und kam die Scheibe einmal gefährlich vor das in der Regel gut abgeschirmte Frankfurter Tor, erwies sich Gordan als sicherer Rückhalt der Hessen. Er rettet auch innerhalb von Sekunden gegen James Black, Scott King und Erich Goldmann (56.).
Wenig später war es dann um die Roosters geschehen: Einen Schlagschuss von Stöpfgeshoff konnte Mike Fountain nur nach vorne abprallen lassen. Und weil kein Iserlohner Abwehrspieler reagierte, nahm Lebeau dieses Geschenk an und besiegelte in der vorletzten Spielminute die Auftaktniederlage der Iserlohner, die nun an diesem Sonntag beim Aufsteiger Freiburg schon unter Druck stehen, soll ein Fehlstart vermieden werden.
Die Roosters haben einen weiteren Gesellschafter. Mit dem Einstieg des Iserlohner Unternehmers Martin von Hagen, der zehn Prozent der Anteile der Iserlohn Roosters GmbH erwarb, erhöhte sich das Gesellschaftergremium auf fünf Mitglieder. Bislang waren dies Wolfgang Brück, Georg Böhm, Josef Jost und Engelbert Himrich, die restlichen 50 Prozent der Anteile verbleiben beim Stammverein Iserlohner EC, der durch die Vorsitzenden Brück und Jost vertreten wird.
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a.k.a. Rosebud
...und nichts ist wie es scheint!!
schlägt für das Sauerland
