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Dieses Thema hat 33 Antworten
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 Frankfurt Lions
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gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

28.08.2003 00:14
Presse 28.08.03 Antworten

Leiser Optimismus

Im Gegensatz zur Vergangenheit bleiben die Frankfurt Lions vor der Saison bescheiden

Von Matthias Kittmann

FRANKFURT A. M. Den ein oder anderen Kulturschock hat selbst ein Kanadier in Deutschland zu überwinden. Jedenfalls konnte Peter Ratchuk mit dem hier üblichen Schalthebel in seinem neuen Auto wenig anfangen. Also bekam er ein Sondermodell mit Automatik.

Doch dies soll in der kommenden Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) das einzige Problem der Frankfurt Lions bleiben. Jedenfalls gaben sich die Spieler bei der Präsentation der Mannschaft durchweg zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung, ohne jedoch, wie in der vergangenen Jahren, übertriebenen Optimismus zu verbreiten, der sich dann immer als haltlos erwies. Offensichtlich haben die Lions nach drei erfolglosen Jahren ihre Lektion gelernt. Und das sah aus der Distanz betrachtet für Neuzugang Martin Reichel so aus: "Frankfurt hatte immer gute Einzelspieler, wirkte aber nie wie eine Mannschaft." Nicht zuletzt er selbst soll als anerkannter Teamspieler dabei helfen, den Individualismus in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Was nicht heißt, dass die Künstler bei den Lions nicht mehr gefragt sind. Denn in den beiden Franko-Kanadiern Pat Lebeau und Jesse Belanger - Lebeau hat vergangene Saison schon für die Lions gezaubert, Belanger in Reihen der Hamburg Freezers gegen die Frankfurter - soll künftig ein ähnliches Traumduo auf dem Eis wirbeln, wie zuletzt Jiri Lala und Robert Reichel Mitte der 90er Jahre.

Auch das neue Trikot-Design greift Reminiszenzen an die gute alte Zeit auf, auch wenn die Zeiten, in denen in Frankfurt gutes Eishockey gespielt wurde, noch nicht so lange her sind, wie die Trikot-Optik suggeriert. Denn am Auffälligsten neben der Rückkehr zu schwarz-weiß als Grundfarben ist der Schnürkragen im an die 50er Jahre angelehnten Retro-Design. Farbtupfer ist der Schriftzug des Hauptsponsors TV Spielfilm in blau und rot, auf dem in grau unterlegten Löwenkopf.

Bekanntlich stecken in den neuen Kleidern auch überwiegend neue Spieler. Dabei fällt auf, dass die Qualität der deutschen Akteure im Vergleich zur Vergangenheit deutlich gestiegen ist. Zum Trainingsauftakt hatten sie mit die besten Fitnesswerte, in den Testspielen fielen sie als Torschützen auf. Und viele sind noch jung. Ein Umstand, auf den Trainer Rich Chernomaz besonderen Wert legt: "Im dem Alter stimmt die Einstellung, denn man will ja vielleicht auch noch Nationalspieler werden." Noch will sich niemand mit all' zu groß postulierten Zielen den Mund verbrennen, aber letztlich spricht Neuzugang Jason Young aus, was wohl alle denken: "Ich will ja keinen Druck ausüben, aber alles andere als die Playoff-Runde zu erreichen, wäre für mich eine Enttäuschung."


Gooni


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Uganda-Pastorenverein

Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

28.08.2003 00:57
#2 RE:Presse 28.08.03 Antworten

In Antwort auf:
ist der Schnürkragen im an die 50er Jahre angelehnten Retro-Design.

Schnürkragen... Wie geil... Mal sehen ob das Jersey an sich was her gibt...

Tschö, Robert



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gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

28.08.2003 01:01
#3 RE:Presse 28.08.03 Antworten

Ei gucks dir doch im Jersey Thread an
Gooni


Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon

Uganda-Pastorenverein

Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

28.08.2003 01:07
#4 RE:Presse 28.08.03 Antworten

Schon gemacht, der Herr. Habe halt zuerst hier gelesen .

Tschö, Robert



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k.st Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 256

28.08.2003 07:18
#5 RE:Presse 28.08.03 Antworten

Frankfurter Neue Presse

Noch sind die Fans der Lions zurückhaltend

Frankfurt. "Ich komme die Treppe nicht hoch. Das Training war tierisch schwer", stöhnte Eishockey-Verteidiger Paul Stanton am Garagen-Fahrstuhl des Marriott Hotels. Die Verschnaufpause war jedoch nur von kurzer Dauer. Nach der dreistündigen Saisoneröffnungs-Pressekonferenz der Frankfurt Lions musste der Team-Kapitän des Clubs aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erneut aufs Eis. "Wir arbeiten hart. In den letzten zehn Tagen gab es fünf Spiele, sonst trainieren wir zwei Mal am Tag. Alle ziehen hervorragend mit", ist der neue Lions-Trainer Rich Chernomaz mit der Vorbereitung sehr zufrieden.

Der Coach ist überzeugt, dass Manager Lance Nethery mit den 17 Neuzugängen, die sich zu Stanton, Torjäger Pat Lebeau, Jonas Stöpfgeshoff und Robert Francz gesellten, ein starkes Team zusammengestellt hat. "In den nächsten Tagen wird noch ein ausländischer Stürmer kommen, eine Lizenz behalten wir für den Notfall offen", erklärte Nethery gestern.

Die Fans sind trotz der namhaften Neuzugänge nach der miserablen Saison – die Lions sind sportlich abgestiegen und nur durch Schwenningens Zwangsabstieg in der DEL geblieben – noch zurückhaltend. Bisher wurden nur 1800 Dauerkarten verkauft. Zur Deckung des auf vier Millionen Euro gesenkten Etats werden 5000 Zuschauer pro Heimspiel benötigt.

Dass die Lions derzeit viele Ausfälle beklagen, nimmt man gelassen hin. Francois Bouchard, Peter Ratchuk und Christian Kohmann sind krank, Jesse Belanger, Mike Harder und Robert Francz verletzt. Bis zur Saisoneröffnung am morgigen Freitag gegen die Augsburger Panther (19 Uhr, anschließend Party am Ratsweg) rechnet Nethery mit den meisten Pausierenden wieder. "Wenn sich niemand verletzt, sind spätestens beim DEL-Start am 5. September alle dabei". (löf)


*** Eishockey ohne Play Off's ist wie Suppe ohne Salz! ***

***Eishockey ohne Play Off's ist wie Sex ohne Orgasmus! ***

*** Eishockey ohne Play Off's ist wie ein Ei ohne Gelbes! ***

Bine Offline

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Stammtisch-Mod


Beiträge: 8.717

28.08.2003 07:41
#6 RE:Presse 28.08.03 Antworten

BILD

Löwen: Peinlicher Fehler
„Wir wollen das vorige Jahr schnell vergessen machen“, sagte Eis-Löwen-Kapitän Paul Stanton bei der Präsentation des neuen DEL-Teams der Frankfurt Lions.

Dann dürfen den Spielern aber nicht solche Fehler passieren wie den Offiziellen. Als Stadionsprecher Rüdiger Storch das neue Trikot präsentierte, war ausgerechnet auf dem Hemd des Kapitäns der Name falsch geschrieben: Stantton, mit zwei „T“ – oberpeinlich.

Immerhin scheinen die Lions diesmal eine Mannschaft zu haben, die zusammenhält. „Die Vorbereitung war hervorragend“, sagt Trainer Chernomaz. Manager Nethery verspricht: „Wir holen in den nächsten Tagen noch einen Stürmer.“



Yashin Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.699

28.08.2003 09:59
#7 RE:Presse 28.08.03 Antworten

In Antwort auf:
Dann dürfen den Spielern aber nicht solche Fehler passieren wie den Offiziellen.

Was sind denn den Offiziellen für Fehler unterlaufen??? Was kann die GS dafür wenn der "Fetzen" die Trikots falsch beschriftet???

In Antwort auf:
oberpeinlich.

Blöd, ihr seid oberpeinlich!!!!!


Fischkopp Offline

DNL-Spieler


Beiträge: 132

28.08.2003 10:07
#8 RE:Presse 28.08.03 Antworten

In Antwort auf:
Dann dürfen den Spielern aber nicht solche Fehler passieren wie den Offiziellen.
--------------------------------------------------------------------------------


Was sind denn den Offiziellen für Fehler unterlaufen??? Was kann die GS dafür wenn der "Fetzen" die Trikots falsch beschriftet???


zumal das Trikot nicht einmal falsch beschriftet war - es ist ein Fantrikot als Sonderanfertigung und der Besteller wollte Stanttton mit Doppel T...
Herr Schaefer, hiermit haben Sie gleich zu Saisonbeginn einmal mehr meine Kaufentscheidung beim Zeitungsmarkt beeinflusst...

Gruss

Fischkopp

Taugenix Offline

Tuckers Masseur


Beiträge: 3.727

28.08.2003 10:08
#9 RE:Presse 28.08.03 Antworten

In Antwort auf:
Den ein oder anderen Kulturschock hat selbst ein Kanadier in Deutschland zu überwinden. Jedenfalls konnte Peter Ratchuk mit dem hier üblichen Schalthebel in seinem neuen Auto wenig anfangen. Also bekam er ein Sondermodell mit Automatik.

Das ist ein guter Mann! Rob konnte auch nur Automatik fahren!!!



HASTA LA VICTORIA SIEMPRE
Die Taugenixe - Der Bautrupp von Biagio Conte
Sei nicht traurig kleiner Meisen-Mann!!
Man versehe mich mit Luxus. Auf alles Notwendige kann ich verzichten!
THINK YOU KNOW HOCKEY? PROVE IT !!!

Aeppler Offline

Right Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.646

28.08.2003 11:09
#10 RE:Presse 28.08.03 Antworten

In Antwort auf:
zumal das Trikot nicht einmal falsch beschriftet war - es ist ein Fantrikot als Sonderanfertigung und der Besteller wollte Stanttton mit Doppel T...

Und woher soll der ManniS das nun wieder wissen?????


FASC wenn Du Stimmung suchst

Das bleibt hier stehen, bis wir wieder aufsteigen


Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

28.08.2003 11:10
#11 RE:Presse 28.08.03 Antworten

In Antwort auf:
Und woher soll der ManniS das nun wieder wissen?????
gar nicht, aber muss man seinen ganzen Artikel nach einer Saisoneröffnungs PK auf nen doppeltes T aufbauen?
_____________________________

101% Marc Dillmann

gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

28.08.2003 11:12
#12 RE:Presse 28.08.03 Antworten

@ Oli

Volkommen korrekt...nichts über die Mannschaft an sich, aber einfach mal auf dem Club rumhauen
Gooni


Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon

Uganda-Pastorenverein

Aeppler Offline

Right Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.646

28.08.2003 11:58
#13 RE:Presse 28.08.03 Antworten

Ist schon klar, wenn es der Zeitungsguru kit geschrieben haette, waere die Stimmung eh ne andere gewesen. Aber auf ManniS und sein Revolverblatt kann man ja immer so schoen rumhacken. Ihr seid teilweise ganz schoen einseitig geworden, was Eure Kritikfaehigkeit in Richtung Presseberichterstattung geht.


FASC wenn Du Stimmung suchst

Das bleibt hier stehen, bis wir wieder aufsteigen


Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

28.08.2003 11:59
#14 RE:Presse 28.08.03 Antworten

@äppler: bei dir gehts aber genau in die andere richtung
_____________________________

101% Marc Dillmann

Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

28.08.2003 12:01
#15 RE:Presse 28.08.03 Antworten




Lebeau und Belanger - das neue Traumpaar


Vorhang auf, Bühne frei für zwei Eishockey-Trickser. Es ist lange, furchtbar lange her, als den Fans der Frankfurt Lions noch technisch anspruchsvolles Eishockey zweier Partner, die sich auf dem Eis blind verstehen, geboten wurde. Das letzte Traumpaar im Frankfurter Eishockey waren Jiri Lala und Robert Reichel. Die beiden Tschechen verzückten die Anhänger in der Saison 1994/95 mit manch zauberhaftem Zusammenspiel und sehenswert erzielten Toren. Doch das verspielte Duo hatte seinen Kredit schnell wieder verspielt. Intrigen gegen den damaligen Trainer Pjotr Worobjew und eine zuletzt mangelhafte Arbeitseinstellung: Schon war es vorbei mit der vorübergehenden Magie auf dem Eis. Lala und Reichel verließen im Februar 1996 nach dem Aus in der ersten Play-off-Runde gegen die Kassel Huskies die Lions. Der eine - Lala - wurde entlassen, der andere - Reichel - verabschiedete sich nach einem bemerkenswerten Täuschungsmanöver freiwillig wieder in Richtung Kanada.

Seitdem waren sie in Frankfurt stets vergeblich auf der Suche nach zwei Eishockeyprofis, die miteinander harmonieren und denen es gelingt, ihre Fans von den Sitzen zu reißen. Manch hochbegabter Solist gab seither ein Gastspiel am Ratsweg - Len Barrie zum Beispiel. Jetzt, eine Woche vor dem Beginn der neuen Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), hoffen Trainer Rich Chernomaz und Manager Lance Nethery zumindest, daß sie ein Stürmerpaar aufs Eis schicken können, das ähnlich effektiv - wenn auch nicht so künstlerisch wertvoll - zu Werke gehen könnte wie damals Lala und Reichel. Pat Lebeau und Jesse Belanger bilden den Kern der ersten Frankfurter Angriffsreihe - vermutlich unterstützt von Jason Young. Lebeau und Belanger - das neue Traumpaar im Frankfurt Eishockey?

Einzeln betrachtet sei die Leistungsstärke der beiden kanadischen Stürmer, so Nethery, über jeden Zweifel erhaben. Der 34 Jahre alte Belanger traf für die Hamburg Freezers in der vergangenen Saison 18mal und kam auf 27 Assists. "Belanger war schon letztes Jahr unser Wunschspieler", sagt der Manager. Doch das Angebot der Freezers war seinerzeit deutlich besser als das der Frankfurter. Der 33jährige Lebeau war in der vergangenen, bekanntlich völlig mißlungenen Spielzeit mit 22 Toren der beste Torschütze der Löwen und der einzige Lichtblick der Mannschaft. "Da hat jeder seine offensiven Qualitäten gesehen", sagt Nethery. Der Manager geht davon aus, daß die beiden Kanadier auch ein tatkräftiges Gespann bilden werden. Einiges spricht für diese Hoffnungen - und zwar nicht nur die pure Statistik. Lebeau und Belanger kennen sich. Zweimal schon spielten sie zusammen: in der Saison 1990/91 in der American Hockey League bei den Fredericton Canadiens und in der Spielzeit 2001/02 beim HC Chaux-de-Fonds in der Schweizer Nationalliga B. "Ich kenne Jesse sehr gut. Ich weiß, wie er spielt, und ich freue mich, daß er hier ist. Es ist sehr einfach für uns, gegenseitig unser Spiel zu lesen. Ich weiß immer, wo er gerade auf dem Eis steht", sagt Mittelstürmer Lebeau. Die beiden Kanadier verstehen sich auf dem Eis.

Und offenbar nicht nur dort. In Frankfurt gelten die beiden Eishockeyprofis und deren Familien schon jetzt als beinahe unzertrennlich. Sie wohnen Tür an Tür, die Kinder besuchen die französische Schule in Rödelheim. Vor seinem Wechsel hatte sich Belanger bei seinem Kumpel erkundigt, ob Frankfurt die richtige Wahl sei. Denn Belanger war in der DEL ein durchaus begehrter und umworbener Spieler. "Pat war einer der Gründe, weshalb ich nach Frankfurt gekommen bin", behauptet Belanger. Sie haben sich gesucht und gefunden - und müssen nun beweisen, ob die Partnerschaft hält.

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