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Dieses Thema hat 24 Antworten
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 Internationales Eishockey
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immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

29.04.2003 20:52
#16 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

@bigfoot: Nö, den mag ich wirklich nicht! Aber es geht da mehr ums persönliche. habe ihn eben kennengelernt und mag ihn überhaupt nicht. Und schreiben muss er schwarz oder weiss. Ist ja schlisslich die schweizer Bildzeitung...


http://www.blick.ch


Blitzstart zum 6:2 – jetzt ist alles möglich

TAMPERE – Tolle Eishockey-Nati. 6:2 fegten die Krueger-Boys Dänemark vom Eis. Und die Schweiz hat jetzt sehr gute Chancen, die Viertelfinals zu erreichen.

Die Voraussetzung: Die Quali für die Zwischenrunde war dank dem 1:0-Sieg gegen die USA bereits in der Tasche. Das Spiel gegen Aufsteiger Dänemark hatte nicht die (befürchtete) fundamentale Bedeutung.
Das Spiel: Es hätte aus Schweizer Sicht nicht besser beginnen können. Bereits nach nach 142 Sekunden führten die Krueger-Boys dank Flavien Conne 1:0. Der Luganesi hatte sich mit Adrian Wichser durch Dänemarks Abwehr durchkombiniert.

Dem noch nicht genug. Die Schweizer, die überaus konzentriert agierten, erhöhten drei Minuten später auf 2:0. Martin Plüss war über das halbe Feld gesprintet und hatte Dänen-Goalie Hirsch bezwungen.

Im Mitteldrittel setzten die Schweizer ihren positiven Auftritt fort. Die Checks waren hart, die Pässe genau – und das Powerplay effizient. Nach einem Schuss von Mathias Seger staubte wiederum Martin Plüss ab, 3:0.

Auch die Anschlusstore durch Ronny Larsen (zum 1:3) und True (zum 2:4) konnten die souveräne Leistung nicht trüben. Bezina, Paterlini und Aeschlimann erzielten die restlichen Tore zum 6:2.

Wie gehts nun weiter? Am Samstag trifft die Schweiz (nimmt 2 Punkte in die Zwischenrunde mit) auf Schweden oder Kanada. Und mit einem Sieg gegen Lettland (nimmt wie Dänemark 0 Punkte mit), das Weissrussland 4:0 besiegt hat, sind die Viertelfinals Tatsache.


es grüsst,

der IMMMI vom Genfer See

Madden Offline

Forums-Organizer


Beiträge: 5.053

29.04.2003 23:57
#17 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

Russland wird Gruppensieger - USA in der Abstiegsrunde

Turku, 29. April Auch nach dem letzten Spieltag der Vorrundengruppe B bleibt das Team USA ohne Sieg. Zwar stand schon vor der abschließenden Begegnung gegen Russland der Gang in die Relegationsrunde fest, aber dennoch zeigten die US-Boys noch einmal Herz und wollten die Blamagen gegen Dänemark und die Schweiz vergessen lassen. So erwischten sie auch den besseren Start und setzten die Russen vor allem im ersten Drittel unter Druck. Adam Hall gelang die verdiente Führung. Aber auch wenn es für die Russen um nichts mehr ging, wollten sie sich nicht von den Amerikanern vorführen lassen und legten nach der Pause einige Gänge zu. Frolov von den LA Kings und Antipov drehten im Mittelabschnitt die Partie. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels glichen die Amerikaner durch John Pohl im Nachschuss aus, ehe eine tolle Aktion von Jungstar Ilja Kovalchuk die Partie entschied. In Unterzahl ließ er den 39-jährigen NHL-Haudegen Phil Housley alt aussehen und überwand den Kölner Chris Rogles mit einem Schuss in den Winkel. Während die Russen mit den maximal möglichen vier Punkten in die Zwischenrunde einziehen, steht für die USA die Abstiegsrunde ab Freitag auf dem Programm. Gegen Slowenien, Weißrussland und den Verlierer der Begegnung Ukraine - Japan will man den Gang in die Division I unbedingt vermeiden, was angesichts zweier Absteiger und der Unabsteigbarkeit Japan's schwer genug werden wird.

Tore:
0:1 (11.14) Hall (Ferraro, Johnson)
1:1 (21.42) Frolov (Saprykin)
2:1 (28.51) Antipov (Zinovjew)
2:2 (41.57) Pohl (Dimitrakos)
3:2 (50.27) Kovalchuk (Datsyuk)

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EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE!!!
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bigfoot49 Offline

Titel gesucht
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Beiträge: 11.081

30.04.2003 07:54
#18 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

Wann mussten die Amis eigentlich zu letzt in die Abstiegsrunde?



First member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
"Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."
Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen kann - gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro !
Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin!
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immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

30.04.2003 09:07
#19 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

Die sind doch schonmal abgestiegen. Das muss irgendwann in den 80ern gewesen sein. Allerdings waren da nur die Hälfte der Mannschaften A-klassig...


es grüsst,

der IMMMI vom Genfer See

Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


Beiträge: 5.577

30.04.2003 09:42
#20 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

Die Amis mussten 1969, 1971 und 1982 absteigen.
Da gab es allerdings auch nur 6 bzw. 8 Teams in der A-Gruppe.

--------------------------------------
Grüße
Stoner
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Die Enttäuschung ist gross...
Eine Woche Sperre... es ist die Hölle

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

30.04.2003 09:49
#21 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

BTW Gab es glaub ich auch lange nicht mehr, das alle 4.-Platzierten keinen einzigen Punkt haben werden. Außer Ukraine und Japan machen heute nen Remis.



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immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

30.04.2003 09:50
#22 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

In Antwort auf:
Die Amis mussten 1969, 1971 und 1982 absteigen.
Da gab es allerdings auch nur 6 bzw. 8 Teams in der A-Gruppe.

Da hatte die Zugehörigkeit eben noch ne Aussage.
Ist doch war: Wer geradeaus laufen kann und den Puck trifft, darf aufsteigen. Ich will wieder ne 10er A-Gruppe. 2 Gruppen, je der Gruppenletzte steigt ab, die anderen spielen über Kreuz (1 gegen 4; 2 gegen 3) im KO-System dem Weltmeister aus!


es grüsst,

der IMMMI vom Genfer See

immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

30.04.2003 11:18
#23 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

http://www.blick.ch
Steigflug aus dem Chaos
Diese Nati macht Freude
6:2 gegen Dänen: Verbandsboss Martinet kann beruhigt nach Australien abheben

VON KLAUS ZAUGG AUS FINNLAND
TAMPERE – Nichts ist für diese WM erwartet worden – alles ist nach dem perfekten Sieg gegen die USA und dem 6:2 gegen die Dänen möglich. Ein Erfolg gegen die Letten kann in unserem Eishockey alle Wogen glätten.

Am 23. Dezember annullierte Jean Martinet alle Reservationen: Der damalige Verbands- Vizeboss hatte seiner Frau Marguerite versprochen, ihren 50. Geburtstag am 27. April in Australien zu feiern. Doch an diesem 23. Dezember gestand Präsident Werner Kohler unter Tränen, dass er eine Million in den eigenen Sack gesteckt habe.
Seither führt Martinet den Verband. Mit Marguerite hat er einen Kompromiss ausgehandelt: Sie durfte an die WM mitkommen – und an ihrem Geburtstag den historischen 1:0-Sieg gegen die USA miterleben.

Gestern machte die «Suisse» wieder Freude: 6:2-Sieg gegen die Dänen – Steigflug aus dem Chaos dieser Hockey-Saison.

Die Sorgen waren vor der WM erdrückend gewesen: sportliche Pleiten, Skandale, Finanz- und Führungskrise, auslaufende Werbe- und TV-Verträge im Wert von 15 Mio. Franken, weit und breit kein Mensch in Sicht, der sich im Juli zum neuen Verbands-Präsidenten wählen lassen wollte.

Hinzu kam die Angst vor dem Abstieg der Nati. Deshalb ist Martinet mit seiner Marguerite zu einem Krisenmanagement nach Tampere statt zur Geburtstagsfeier nach Sydney geflogen. «Wäre es gegen Dänemark um den Klassenerhalt gegangen, wäre ich im Falle eines Rückstandes in die Kabine vorgedrungen und hätte getobt. Die Worte und einen Stock hatte ich mir schon zurechtgelegt.»

Martinet musste nicht toben. Er durfte gratulieren. Und jetzt darf er sogar auf die Rückkehr unter die besten acht der Welt hoffen: Am Samstag gegen Lettland reicht ein Sieg, ja vielleicht sogar ein Remis – und die Schweiz steht in den Viertelfinals. Ein Sieg gegen Lettland ist für alle Gold wert:
- Spieler, Trainer und Betreuer dürfen das Preisgeld unter sich aufteilen. Mindestens 525000 Franken gibts für die Viertelfinal-Quali – nur 175000 für die Ränge 9 bis 12.

- Der Verband hat beste Aussichten, sowohl die Sponsoring-Verträge zu verlängern als auch die Führungs- und Finanzkrise zu meistern.
Der Abstieg ist längst kein Thema mehr. Nach der WM will Jean Martinet mit Marguerite nach Australien abheben.



es grüsst,

der IMMMI vom Genfer See

immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

02.05.2003 20:44
#24 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

http://www.blick.ch


Eishockey-WM
Viertelfinal bringt jedem 18`000 Franken

TURKU – Zwei Tage vor dem 1. WM-Zwischenrundenspiel ist in der Schweizer Eishockey-Nati die Prämienfrage gelöst. Jedem Spieler winken 18`000 Franken.

Das gab heute Nationalmannschafts-Manager Peter Zahner bekannt für das erstmalige Erreichen der letzten acht seit drei Jahren.
Das Krueger-Team dislozierte heute in einer rund 100-minütigen Busfahrt von Tampere nach Turku.

Am späteren Nachmittag stand dann in der Elysée-Arena das erste Training auf dem Programm. Rund 48 Stunden vor dem kapitalen Spiel gegen Lettland war Flavien Conne wieder dabei, nachdem er am Vortag wegen einer Erkältung noch auf das Eistraining verzichten musste.

An einem regnerisch-tristen «Tag der Arbeit» in Turku verzichtete der nach wie vor am Rücken lädierte Marcel Jenni erneut auf das Eistraining. Die Beschwerden sind noch nicht abgeklungen. Ein Einsatz gegen Lettland scheint unwahrscheinlich. Jennis «Stellvertreter» im Dänemark-Spiel (6:2), der gelernte Verteidiger Goran Bezina, könnte auch gegen Lettland wieder an Jennis Stelle zusammen mit Patrick Fischer und Center Luca Cereda eine Angriffsreihe bilden. Im Training stürmte das Trio bei entsprechenden Drills wieder zusammen.

Mit Gottéron-Stürmer Valentin Wirz und Zug-Verteidiger Patrick Fischer II hat Ralph Krueger nun die Spieler Nummer 24 und 25 für die WM-Zwischenrunde offiziell gemeldet.



es grüsst,

der IMMMI vom Genfer See

immmi Offline

Nationalspieler


Beiträge: 314

02.05.2003 20:45
#25 RE:Gruppe B (Usa, Dänemark, Schweiz, Russland) Antworten

http://www.blick.ch


Eishockey-WM
Umzug der Gladiatoren
Von Tampere nach Turku: Für Zwischenrunde musste Nati den Spielort wechseln

VON KLAUS ZAUGG AUS FINNLAND

Hätte alles, um auch ein guter Zügelmann zu sein: Lars Weibel packte tatkräftig zu, als es darum ging, den Lastwagen mit dem Material und den Utensilien für den Umzug unserer Nati zu beladen.


TURKU – Eine Verschiebungs-Übung wie im Militär. Wenn Eis-Gladiatoren zügeln.

Ein Eishockey-Team reist an einer WM von einer Stadt zur anderen. Kein Problem. Man besteige einen Bus und fahre los.
Wenn es nur so einfach wäre.
Der Umzug der Eis-Gladiatoren ist in Vorbereitung und Ausführung so umfangreich, dass man das Kommando für eine solche Verschiebungsübung in unserer Armee nicht dem Feldweibel überlassen könnte. Es wäre Sache des Quartiermeisters.

Der Schweizer WM-Tross umfasst 35 Mann und führt 92 Gepäckstücke mit einem Gesamtgewicht von gut zwei Tonnen mit.

Am Mittwoch liess man nach dem Vormittags-Training erst einmal die Ausrüstung in der Kabine trocknen. Es ist nämlich eine Todsünde, feuchte Hosen und Leibchen über einen längeren Zeitraum verpackt zu lassen. Denn dann müssten die Spieler am neuen Ort in feuchte Ausrüstungen steigen und würden sich unwohl fühlen wie jemand, der in die Hosen gemacht hat.

Gegen 18 Uhr packte am Mittwoch jeder in Tampere seine inzwischen trockene Ausrüstung in seine Tasche und lud sie auf den bereitstehenden Laster. Dann halfen alle, auch Ralph Krueger, beim Verladen des übrigen Materials.

Sieben Stocksäcke, 13 Aluminiumkisten, einen Werkzeugkasten sowie die in Kisten verpackten vier Massagetische, die Kaffeemaschine, Kaffeepulver, Zucker und Rahm. Materialwart Martin Keller: «Damit wir nicht vor Ort noch herumrennen und einkaufen müssen, nehmen wir den Kaffee selbst mit – unser Kaffee ist ja ohnehin der beste.»

Gestern Vormittag fuhr der Laster gegen 8 Uhr in Tampere los und bewältigte die knapp 200 Kilometer nach Turku in etwas mehr als zwei Stunden. Am Nachmittag folgten die Spieler im Mannschaftsbus. Und als sie im Stadion in Turku ankamen, war alles bereits eingeräumt.

Die beiden Materialverwalter Martin Keller und Felix Coray brauchten etwa drei Stunden, um alles reisefertig zu rüsten. Zum Auspacken aber gut fünf Stunden.

Der Grund dafür, dass das Auspacken länger dauert als das Einpacken: Damit nichts vergessen geht, packen die Spieler ihre persönlichen Ausrüstungssäcke selber. Am neuen Spielort hingegen packen die beiden Materialverwalter auch die persönlichen Taschen der Spieler aus und hängen die Ausrüstung in der Kabine am Platz der Spieler auf. Wenn die Spieler dann in die neue Kabine kommen, können sie gleich in die Ausrüstung steigen.

Keller: «Jeder soll sich ganz aufs Eishockey konzentrieren können.»



VON MARCEL ALLEMANN AUS FINNLAND

TURKU – Der Traum vom WM-Viertelfinal. Parolen sollen unserer Nati dabei helfen, den Traum zu verwirklichen. Die neuste vor dem Knüller gegen Lettland (Samstag 15 Uhr, SF2): «Nichts ersetzt gewinnen».

Früher arbeitete Nati-Trainer Ralph Krueger mit Mottos und Symbolen. Doch Mottos und Symbole sind out – Krueger hat sie selbst beerdigt.
«In» sind nun Parolen. «Tag für Tag» lautete sie während der Vorrunde. Doch nun haben alle Lust auf mehr. Ein Sieg gegen Lettland – und die Viertelfinals sind so gut wie sicher. Entsprechend gab Krueger eine neue Parole raus: «Nichts ersetzt gewinnen.»
Diese Worte stehen in grossen Lettern auf einer weissen Pinnwand, Kruegers wichtigstem Arbeitsmittel in der Garderobe im neuen Schweizer WM-Ort Turku. Rechts davon hat Krueger die beiden Flaggen der Schweiz und Lettlands angebracht.

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