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Kölner Haie im Finale

Köln (rpo). In einem wahren Eishockey-Krimi hat Titelverteidiger Kölner Haie das Finale um die deutsche Meisterschaft erreicht. Die Rheinländer schlugen in der Verlängerung Adler Mannheim mit 4:3 (0:1, 2:1, 1:1, 1:0).
Köln zog damit zum elften Mal in die Endspielserie ein. Das entscheidende Tor erzielte Dave McLlwain in der 13. Minute der Verlängerung.

Auf ihren Finalgegner muss die Mannschaft von Bundestrainer Hans Zach allerdings noch warten: Im anderen Semifinale zwischen Vorrundenprimus Eisbären Berlin und den Krefeld Pinguinen, die am Freitag (20.15 Uhr/live bei Premiere) zum dritten Mal aufeinandertreffen, steht es 1:1.

Vor 16.665 Zuschauern in der Kölnarena hatten Robert Hock (35. ), Mickey Elick (38.) und Tino Boos (56.) in der regulären Spielzeit für den Vorrundenzweiten getroffen, der den 28. Sieg im 41. Playoff-Duell mit dem DEL-Rekordchampion aus der Kurpfalz feierte. Die beiden ersten Spiele hatten die Haie mit 3:2 und 5:3 gewonnen. Rene Corbet (4.) und Andy Roach (25.) hatten die Adler, für die die Saison jetzt beendet ist, in Führung gebracht, Ilja Worobjew zwei Minuten vor dem Ende zum 3:3 ausgeglichen.

Für die Gäste aus Mannheim lief zunächst alles nach Plan. Nach dem frühen Führungstor durch Corbet, der zum zweiten Mal in den Playoffs traf, kontrollierte der fünfmalige Meister das Spiel. Mit dem starken Torhüter Mike Rosati im Rücken ließen die Kurpfälzer nur wenige Chancen der Gastgeber zu und konterten gefährlich. Nach dem 2:0 durch Roach, Playoff-Tor Nummer vier des Kanadiers, schien die Vorentscheidung gefallen.

Doch ausgerechnet ein Fehler von Adler-Schlussmann Rosati, der einen harmlosen Schuss von Hock durch die Schoner rutschen ließ, brachte die Mannheimer aus dem Konzept und die Haie zurück ins Spiel. Mit einer schönen Einzelleistung glich Verteidiger Elick aus noch vor Ende des zweiten Drittels aus. Nachdem Boos vier Minuten vor dem Ende eine Überzahl ausnutzte, nachdem einen Spieler zu viel auf dem Eis hatte, schienen die Mannheimer geschlagen. Doch die Adler kamen durch Worobjews Tor noch einmal zurück.

Nach dem Skandalspiel am vergangenen Sonntag hatten die Kölner Fans die Gäste aus Mannheim mit höhnischen Gesängen begrüßt: "Adler in die Schweiz!" Die Kurpfälzer hatten nach der 3:5-Heimniederlage mit einem Rückzug aus der DEL gedroht, falls Profischiedsrichter Petr Chvatal weiter Spiele der Adler pfeift. Der DEL-Rekordmeister hatte sich benachteiligt gefühlt und Ermittlungen gegen den Waldkraiburger gefordert. Die DEL ermittelt derweil gegen Mannheim, weil Adler-Gesellschafter Dietmar Hopp Chvatal beleidigt haben soll. Zudem war ein Schiedsrichterbeobachter von Fans tätlich angegriffen worden.

gruss
sandra

copy and paste by prankster: ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.

Märkische Oderzeitung

Meister Köln im Finale: 4:3 gegen Mannheim

Köln (dpa) - Titelverteidiger Kölner Haie hat den ersten «Matchball» gegen Adler Mannheim verwandelt und steht zum elften Mal im Finale um die deutsche Eishockey-Meisterschaft.
Am dritten Spieltag des Playoff-Halbfinales feierte die Mannschaft von Bundestrainer Hans Zach dank des «goldenen Tores» von Dave McLlwain einen 4:3 (0:1, 2:1, 1:1)-Sieg nach Verlängerung und besiegelte mit dem Minimum von drei Siegen in der «Best of Five»- Serie das vorzeitige Aus des vorjährigen Vizemeisters. Kölns Gegner wird im zweiten Halbfinale zwischen den Eisbären Berlin und den Krefeld Pinguinen ermittelt. In dieser Serie steht es 1:1-Unentschieden.

Nach einem 0:2-Rückstand schossen Robert Hock, Mickey Elick, Tino Boos und der Kanadier McLlwain mit dem «sudden death»-Tor nach 13 Minuten der Nachspielzeit zum umjubelten Erfolg, mit dem die Haie ihre Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung wahrten. Die Mannheimer, die in den vorangegangenen Halbfinalspielen mit 2:3 und 3:5 den Kürzeren zogen, verspielten trotz einer überzeugenden Leistung ihre letzte Möglichkeit auf die Finalteilnahme und schieden zum ersten Mal bereits im Halbfinale aus. Rene Corbet, Andy Roach hatten die Adler mit 2:0 zunächst in Führung gebracht. Nach Kölns 3:2 durch Boos rettete Ilja Worobjew mit Mannheims 2000. DEL-Tor die Adler in die Nachspielzeit.

Im 41. Playoff-Duell der Dauerrivalen erwischten die Mannheimer vor der Playoff-Rekordkulisse von 16 665 Zuschauern in der Kölnarena den besseren Start und gingen nach vier Minuten durch Corbet in Führung. Die von Bundestrainer Hans Zach betreuten Haie bemühten sich postwendend um den Ausgleich, scheiterten aber zunächst mehrfach am Mannheimer Torhüter Mike Rosati und seinen ruhig und abgeklärt agierenden Vorderleuten.

Auch im zweiten Drittel befolgte der viermalige DEL-Meister aus Mannheim, der im Vorjahresfinale an Köln gescheitert war, die Vorgabe von Trainer Bill Stewart, der von seinen Spieler einen «Kampf um jeden Zentimeter Eis» gefordert hatte. Mit enormer Zweikampfstärke setzten die weiter ohne Kapitän Stefan Ustorf und Jason Podollan (beide verletzt) angetretenen Mannheimer das achtfachen Champion aus Köln schon in dessen Drittel unter Druck.

Als Schiedsrichter Willi Schimm (Waldkraiburg) den Kölner Niclas Sundblad auf die Strafbank schickte, gelang Roach (25.) das 2:0 für die Adler. Doch die Haie behielten kühlen Kopf und schafften mit einem Doppelschlag innerhalb von 154 Sekunden durch Hock (35.) und den Überzahltreffer von Elick (38.) den Ausgleich. «Wir haben die letzten zehn Minuten verschlafen, aber es ist noch alles drin für uns», sagte Mannheims Nationalspieler Wayne Hynes in der Drittelpause. Die Kölner schienen im Schlussdrittel die besseren Nerven zu haben. Als Mannheim durch einen Wechselfehler eine Bankstrafe kassierte, glückte Boos Boos (56.) das 3:2 für Köln. Zwei Minuten später ließ Mannheims Worobjew den Jubel der Haie verstummen.

Donnerstag, 03. April 2003 (22:34 Uhr)

gruss
sandra

copy and paste by prankster: ich kann gar net soviel essen wie ich kotzen könnte.

das inofizielle adler board http://www.adlerfans.de läuft bei mir nicht, sicher bei dem andrang abgeschmiert
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I have a Dream !!! Go for the Cup Eisbären !!!