Im zweiten Play-off-Viertefinalmatch unterlag der Vorrundenzweite EC Bad Nauheim bei den heimstarken Freiburger Wölfen mit 1:3 (0:0-1:0-0:3). Damit steht das Duell der Zweitligisten vor dem vorentscheidenden Heimspiel der "Roten Teufel" am Dienstagabend (19.30 Uhr) Remis. (1:1). Wer zuerst drei Siege erringt, steht im Halbfinale.
Freiburg konnte im Gegensatz zum 3:7 am Freitag in Bad Nauheim wieder auf seinen Starkeeper Haas zurückgreifen. Die defensiv eingestellten hessischen Gäste hielten vor knapp 3000 Fans lange Zeit eine 1:0-Führung durch Gallant (37.).
Im Schlussdrittel konnten die Freiburger, das immerhin angriffsstärkste Team der Vorrunde, durch späte Treffer des Ex-Frankfurters Palmer (1:1), Vasicek zum 2:1 (53.) und Mares mit einem empty-net-goal (60.) die Partie noch entscheidend drehen. In dieser Verfassung gilt Freiburg als Favorit auf das Erreichen der nächsten Runde. jo
Den Kölner Haien fehlt nur noch ein Sieg
Am zweiten Playoff-Halbfinalspieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) hat Titelverteidiger Kölner Haie Kurs aufs Finale genommen, dagegen geht das Duell zwischen den Eisbären Berlin und den Krefeld Pinguinen in die Verlängerung. Nach dem 5:3 (1:0, 3:0, 1:3) am Sonntag in Mannheim fehlt Bundestrainer Hans Zach und seinen Haien, die das erste Spiel bereits mit 3:2 gewannen, in der Best-of-Five-Serie nur noch ein Sieg zur elften Finalteilnahme. Die Krefeld Pinguine schafften zwei Tage nach dem 1:4 bei den Eisbären mit dem 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)-Heimsieg gegen Vorrundensieger Berlin den Ausgleich und erzwangen damit ein zweites Heimspiel.
An seinem 54. Geburtstag hatte Zach allen Grund zum Jubel. Die Haie behielten in ihrem 200. Playoff-Spiel trotz der aufgeladenen Atmosphäre in Mannheim kühlen Kopf und können am Donnerstag in der Kölnarena vorzeitig den Finaleinzug perfekt machen. Vor dem Duell hatte Zach seine Mannschaft mit Blick auf den Zittersieg am Freitagabend gewarnt. "Wir wären Fantasten, wenn wir meinen, wir könnten die Adler einfach so wegputzen", hatte der Bundestrainer gesagt. Doch die hoch konzentrierten und kampfstarken Kölner hatten vor 7200 Zuschauern überraschend leichtes Spiel und verpassten dem Team von Trainer Bill Stewart, der auf Kapitän Stefan Ustorf, Jason Podollan (beide verletzt) und Sascha Goc (gesperrt) verzichten musste, eine Lektion. dpa
Löwen Morgen Schicksalstag Von Manfred Schäfer und Thomas Sulzer
Noch einen Tag müssen die Eis-Löwen zittern. Morgen entscheidet sich, ob das Insolvenzverfahren gegen die Schwenninger Wild Wings eröffnet wird. In diesem Fall wäre der sportliche Abstieg der Frankfurt Lions aufgehoben.
Noch schwirren reichlich Gerüchte über eine Rettung der Schwarzwälder durch die DEL. So war für Freitag ein Mann mit dem großen schwarzen Geldkoffer angekündigt. Er kam nicht.
Auch der Hinweis, SAP-Boss Dietmar Hopp (Mäzen der Adler Mannheim) würde die erforderlichen drei Millionen Euro locker machen, erwies sich als falsch. „Das ist kein Thema. Wahrscheinlich kam das, weil wir die Goc-Brüder aus Schwenningen geholt haben“, sagt Hopp.
Löwen-Boss Gerd Schröder bleibt gelassen: „Ich hab nichts Neues gehört. Gerüchte gibt’s immer.“ Insolvenzverwalter Klaus Haischer will auf jeden Fall morgen beim Gericht Schwenningens Zahlungsunfähigkeit melden.
copy and paste by Prankster: Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte!
JA WIE??????? Keine neuen Schreckensmeldungen??? Sollten wir tatsächlich von einer Schwenninger Insolvenz profitieren können? @Nauheim-Fans Wie war das noch: "Wir steigen auf und Frankfurt ab!" ?
Das Grosse Ziel, war viel zu weit. Für unsre Träume zu wenig Zeit. Du weisst genau, das irgendwann, einmal ein Wunder geschehen kann. Versuchen wir es wieder, solang man Träume noch leben kann
@ Blackhawk 24 Das Frankfurt überhaupt in der Situation ist sportlicher Absteiger zu sein ist schon schlimm. Und jetzt schon Nachrichten nach Nauheim zu senden zeigt das du auch zu denen gehören die Nichts kapieren. Ich würde abwarten und wenn SWW Insolvenz meldet 3 Kreuze machen,Mund abwischen und keine Sprüche machen.Den Hohn hat Frankfurt eh sicher.
In Antwort auf: Und jetzt schon Nachrichten nach Nauheim zu senden zeigt das du auch zu denen gehören die Nichts kapieren. Ich würde abwarten und wenn SWW Insolvenz meldet 3 Kreuze machen,Mund abwischen und keine Sprüche machen.Den Hohn hat Frankfurt eh sicher.
*unterschreib* Gruß Mongo Bracegirdle of Hardbottle
Egal welche Liga und egal aus welchem Grund LIONS für immer, hört' Ihr aus meinem Mund!
...da scheiß ich drauf, mit Anlauf!! Wie peinlich dass für andere dann sein muß gegen uns zu verlieren, gegen einen Absteiger!! Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it … we got it!
The hockey brawl is raw entertainment. No Hollywood crap.
In Antwort auf: Wie peinlich dass für andere dann sein muß gegen uns zu verlieren, gegen einen Absteiger!!
Aus der Sicht habe ich das noch gar net gesehen!!!! Aber lasst uns den heutigen Tag und Nacht abwarten hoffen wir das alles gerade noch so gut geht!!!!Und überdem Hohn und Spott müssen wir drüber stehen!!!!
Und in Garmisch fahr´n wir Zugspitzbahn!!!!
Olaf Kölzig for ever!!!!Washington holt den Cup!!!
KASSEL. Nachdem die Kassel Huskies während ihrer noch laufenden Saison kaum etwas über personelle Veränderungen verlauten ließen, hat sich hinter den Kulissen dennoch einiges getan. Bereits jetzt können folgende Neuverpflichtungen für die Saison 2003/2004 vermeldet werden: Die Stürmer Robert Busch, Paul Brousseau und Matthias Trattnig sowie Verteidigertalent Sebastian Jones haben jeweils Ein-Jahresverträge bei den Kasselern unterschrieben.
Busch (29), gebürtiger Kanadier mit deutschem Pass, der bereits in seiner Juniorenzeit in Kassel spielte, wechselt vom Main (Frankfurt Lions) an die Fulda.
Der ebenfalls 29-jährige Brousseau begann diese Saison zunächst bei den Schwenninger Wild Wings, heuerte dann aber wegen der finanziellen Schwierigkeiten der Schwarzwälder beim Schweizer A-Ligisten HC Fribourg-Gottéron an und will in der kommenden Spielzeit seine Fähigkeiten bei den Huskies beweisen.
Österreichs Nationalstürmer Trattnig (24) spielte diese und die vorangegangene Saison in Schwedens Elitserie bei Djurgarden Stockholm. Zuvor war er vier Jahre für die University of Maine in der NCAA aktiv. Damit sind die Kassel Huskies seine erste DEL-Station.
Verteidiger Jones (20), der mit einer Förderlizenz ausgestattet wird, erhielt schon in der Saison 2001/2002 die Möglichkeit seine DEL-Tauglichkeit zu testen, wurde jedoch an den Zweitligisten Bremerhaven abgegeben, bei dem er auch diese Saison verbrachte. Nach nunmehr erhaltener Spielpraxis kehrt er zu den Huskies zurück.
Neben den noch bestehenden Verträgen von Tobias Abstreiter, Andreas Loth, Stephan Retzer, Stéphane Robitaille und Mikael Wahlberg sowie den bekannten Vertragsverlängerungen von Christian Retzer und Alexander Serikow haben auch die Huskies-Verteidiger und Urgesteine der Kasseler (seit 1997) Jeff MacLeod und Örjan Lindmark ihre Verträge ebenso um ein Jahr verlängert, wie Stürmer Sven Valenti und die Torhüter Daniel Appel und Jan Münster. Eine weitere Saison bleiben als Förderlizenzinhaber zudem die Stürmer Gert Acker und Eigengewächs Artjom Kostyrev.
Die Huskies verlassen werden Lars Jansson (Modo Örnsköldsvik), Pat Mikesch (DEG Metro Stars), Andrej Teljukin (Hannover Scorpions), Shayne Wright (Krefeld Pinguine), Alexandre Cherbayev, Markus Janka, Jan Lipiansky und Sebastian Schlegel (alle Ziel unbekannt).
Hinsichtlich der Kasseler Stürmer Doug Derraugh, Thomas Daffner, Zdenek Nedved und Brent Peterson sowie Goalie Rich Parent haben die Vertragsverhandlungen noch keinen Abschluss gefunden.