Toronto - Columbus 3-4 OT (1-0/1-3/1-0/0-1)
San Jose - Colorado 0-2 (0-1/0-0/0-1)
NY Islanders - Montreal 6-3 (1-0/4-1/1-2)
Pittsburgh - Philadelphia 2-4 (2-1/0-1/0-2)
Anaheim - St. Louis 2-3 OT (0-2/2-0/0-0/0-1)
Washington - Calgary 4-1 (1-0/3-1/0-0)
Edmonton - Phoenix 2-3 OT (1-2/0-0/1-0/0-1)
Nashville - Vancouver 3-7 (0-4/1-3/2-0)
Tampa Bay - Los Angeles 2-2 (0-1/1-0/1-1/0-0)
Toronto - Columbus 3-4 OT (1-0/1-3/1-0/0-1)
Eine gute halbe Minute wäre in der Verlängerung noch zu absolvieren gewesen, als Tyler Wright(65.) seinen zweiten Saison-Hattrick komplettierte und die Columbus Blue Jackets nach schöner Kombination mit Ray Whitney zu einem 4-3 Heimsieg über die Toronto Maple Leafs schoss.
Die kanadischen Gäste präsentierten sich vor allem in der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts in einer desolaten Verfassung, als sie sich immer wieder völlig unnötige Strafzeiten einhandelten und eine 2-0 Führung von Mats Sundin(6.sh) und Aki Berg(26.) leichtfertig hergaben.
Tyler Wright(30.pp/40.pp) und Rick Nash(36.) brachten in diesem Zeitraum die Hausherren erstmals in Front. Im Schlussdrittel der regulären Spielzeit rissen sich die Leafs wieder am Riemen und kamen durch ihren Neuzugang Owen Nolan(59.pp), der sein sechstes Tor im sechsten Spiel für Toronto markierte, zumindest noch zu einem Ehrenpunkt.
San Jose - Colorado 0-2 (0-1/0-0/0-1)
Der Schneesturm, der die San Jose Sharks daran gehindert hatte bereits gestern im Pepsi Center von Denver anzutreten, war überstanden, doch heute Nacht kam die Lawine über sie. Die Sharks unterlagen den Colorado Avalanche mit 0-2 Toren.
So richtig überzeugend war dabei die Vorstellung der Hausherren keineswegs, doch Schlussmann Patrick Roy machte den entscheidenden Unterschied aus. Mit 29 Rettungstaten kam 'St. Patrick' zu seinem vierten Saison-Shutout und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Avalanche nach drei Partien ohne Sieg erstmals wieder zwei Zähler einfahren konnten.
Als Torschützen der Hausherren zeichneten sich Bates Battaglia(14.pp) mit einem Powerplaytreffer nach einer knappen Viertelstunde und Verteidiger Adam Foote(43.) zu Beginn des Schlussabschnitts aus.
NY Islanders - Montreal 6-3 (1-0/4-1/1-2)
Jetzt sollte es endgütig sein, die diesjährigen Playoffs werden wohl ohne das frankokanadische Traditionsteam aus Montreal stattfinden. Im heimischen Bell Centre mussten sich die Montreal Canadiens den zur Zeit in der Eastern Conference achtplatzierten New York Islanders deutlich mit 3-6 Toren geschlagen geben, wodurch der Rückstand auf acht Zähler anwuchs.
Die Hoffnungen der Canadiens wurden vor allem im Mittelabschnitt begraben, als die Gäste aus Long Island durch Tore von Arron Asham(8.), Jason Blake(21.), Oleg Kvasha(21.) sowie Alexei Yashin(27.pp) zunächst auf 4-0 und nach dem Gegentreffer von Donald Audette(29.pp) erneut durch Alexei Yashin(34.) auf 5-1 davonzogen.
Der offene Schlagabtausch fand auch im Schlussdrittel seine Fortsetzung. Mit dem Rücken zur Wand stehend konnten in diesem die Canadiens zumindest noch für eine Ergebniskorrektur sorgen, indem Andreas Dackell(51.) und Jason Ward(54.) noch zwei Mal Gästeschlussmann Garth Snow bezwangen. Den Schlusspunkt unter Montreals Heimdebakel setzte Dave Scatchard(60.en) mit einem 'Empty Net Goal'.
Pittsburgh - Philadelphia 2-4 (2-1/0-1/0-2)
Zwei magere Pünktchen konnten die Pittsburgh Penguins aus ihren letzten 13 Partien verbuchen und die Talfahrt des Teams von Mario Lemieux fand auch im First Union Center von Philadelphia, wo man heute Nacht den Flyers mit 2-4 Toren unterlag, ihre Fortsetzung.
Dabei hatte alles ganz überraschend für die Gäste begonnen. Rico Fata(1.) und Mathias Johansson(5.pp) sorgten für eine schnelle 2-0 Führung, während die Hausherren mit den Gedanken scheinbar noch in der Kabine waren.
Doch Philadelphia erholte sich schnell von dem Schock eines Rückstandes und ließ durch ihr schnelles und druckvolles Angriffsspiel den Penguins letztendlich keine Chance. Verteidiger Eric Desjardins(10.) verkürzte noch im ersten Durchgang den Spielstand.
Der wiedergenesene John LeClair(33./48.) mit zwei Toren und Tony Amonte(58.) besiegelten schließlich die 13 Niederlage aus den letzten 14 Spielen der überforderten Penguins.
Anaheim - St. Louis 2-3 OT (0-2/2-0/0-0/0-1)
Zu ihrem sechsten Heimsieg in Folge kamen die St. Louis Blues Dank eines Overtimtreffers ihres zweifachen Torschützen Pavol Demitra(15./63.). Dabei hatten die Mighty Ducks of Anaheim den Hausherren mehr Mühe bereitet als ihnen lieb.
Zunächst lief alles nach Plan für die Blues: Sie kontrollierten das Spiel in den ersten 20 Minuten und konnten sich durch Demitra und Doug Weight(4.pp) auch eine eigentlich beruhigende 2-0 Führung bis zur Drittelpause herausschießen.
Das Blatt wendete sich jedoch im Mittelabschnitt. Die Gäste machten jetzt kräftig Dampf , profitierten durch Adam Oates(22.pp) von einem Überzahlspiel und glichen nach einer halben Stunde durch Steve Thomas(32.) den Spielstand aus. In den Minuten bis zur zweiten Pause hatten die Kalifornier sogar mehrmals Gelegenheit in Front zu gehen.
Im torlosen Schlussdrittel fanden die Blues wieder zurück zu ihrem Spiel, ließen aber Vorsicht walten, um nicht von einem gefährlichen Konter der Gäste überrascht zu werden.
Washington - Calgary 4-1 (1-0/3-1/0-0)
Dass er zu den besten Offensivverteidigern der Liga gehört, stellte Sergei Gonchar(13./31.) bei dem heutigen 4-1 Erfolg seiner Washington Capitals im Saddledome von Calgary eindrucksvoll unter Beweis. Zwei Tore gingen auf das Konto des russischen Verteidigers. Der relativ deutliche Sieg spiegelt aber nicht unbedingt die Spielanteile wieder. Die kanadischen Gastgeber erwiesen sich durchaus als ebenbürdiger Gegner, jedoch haperte es bei den Flames im Abschluss. Nur Jarome Iginla(27.pp) war in der Lage aus einem Powerplay heraus Olaf Kölzig im Tor der Capitals zu bezwingen. Kurz zuvor hatte Sergei Berezin(23.) die 'Caps' 2-0 in Front geschossen. Michael Nylander(30.) sorgte daraufhin mit dem Treffer zum 3-1 für eine Vorentscheidung.
Unverständlich angesichts des Vorsprungs war dagegen die überharte Gangart der Gäste in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels, von der Calgarys Torjäger Jarome Iginla ein Opfer wurde. Ken Klee schickte mit einem Check von hinten Iginla aufs Eis und dieser konnte verletzungsbedingt die Partie nicht fortsetzen.
Edmonton - Phoenix 2-3 OT (1-2/0-0/1-0/0-1)
Im direkten Duell um den letzten zu vergebenden Playoffplatz in der Western Conference konnten die Phoenix Coyotes Dank eines Overtimetores von Teppo Numminen(63.) ihren Rückstand gegenüber den achtplatzierten Edmonton Oilers auf acht Punkte verkürzen. Bei noch acht bzw. neun zu absolvierenden Spielen zeigten sich die Oilers mit dem erkämpften Zähler zufrieden - ihr Vorsprung bleibt doch noch komfortabel.
Danach hatte es zunächst nicht ausgesehen. Die Coyotes erwischten einen Traumstart. Noch keine zehn Minuten waren absolviert da lagen sie auch schon durch Tore von Daymond Langkow(7.) und Branko Radivojevic(10.) mit 2-0 in Front. Dieses aufs Eis gelegte Tempo konnten die Hausherren aber nicht fortsetzen und die Westkanadier kamen immer besser ins Spiel. Zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt, 48 Sekunden vor der Drittelpause verkürzte Ryan Smyth(20.pp) den Rückstand.
Ohne dass eine Mannschaft bedingungslos auf Offensive setzte verlief der Mittelabschnitt tor- und ereignisarm. Dies änderte sich in den letzten 20 Minuten der regulären Spielzeit, als sich die Oilers optische Vorteile erkämpften und auch durch Marty Reasoner(49.) im Abschluss erfolgreich waren.
Nashville - Vancouver 3-7 (0-4/1-3/2-0)
Die guten Vorsätze der Nashville Predators ihre letzte Chance zu nutzen, um doch noch mit viel Glück die Playoffs zu erreichen, wurden schnell von den Vancouver Canucks zunichte gemacht. Ehe sich die Gäste umsahen, lagen sie auch schon mit 0-3 im Rückstand und die Partie war für sie gelaufen. Trent Klatt(1.) hatte nach 30 Sekunden den Torreigen eröffnet.
Die Canucks kannten auch nach dem furiosen Start kein Mitleid mit ihren Gästen: Teamkapitän Markus Naslund(18.) erhöhte noch vor der Pause auf 4-0. Er leistet sich ebenso ein teaminternes Duell mit Todd Bertuzzi(8.pp), dem Schützen des zweiten Treffers, um die Torjägerkrone der Liga. Beide Stürmer haben nun 43 Treffer auf ihrem Konto.
Auf sich besonders aufmerksam machte sich jedoch heute Morgen ein Rookie in den Reihen der Canucks. Brandon Reid(9./32.) konnte bei seinem Heimdebut zwei Mal den Puck im Netz versenken und leistete zu Trevor Letowskis(22.) Treffer die Vorarbeit. Schließlich konnte sich auch noch Trevor Linden(37.pp) bei Überzahl auszeichnen.
Auf Seiten der Gäste nutzten Denis Arkhipov(31.pp/41.) und Karlis Skrastins(60.) im Schlussdrittel die Gelegenheit, als die Hausherren zwei Gänge zurückschalteten, eine Ergebniskorrektur herbeizuführen.
Tampa Bay - Los Angeles 2-2 (0-1/1-0/1-1/0-0)
Mangelnden Einsatz konnte man den Los Angeles Kings in ihrer Heimpartie gegen die Tampa Bay Lightning wahrlich nicht vorwerfen. Zum Großteil bestimmten sie das Spielgeschehen kamen aber nicht über ein 2-2 Unentschieden hinaus. Die mangelnde Chancenverwertung der Kalifornier sollte sich rächen.
Zwei Mal durch Zigmund Palffy(6.) und Derek Armstrong(41.) gingen die Hausherren in Führung, doch der knappe Ein-Tore Vorsprung sollte nicht ausreichen. Bei Vaclav Prospals(31.) Ausgleichstreffer standen die Kings mit einem Mann weniger auf dem Eis und auch bei Martin St. Louis'(45.) Tor zum 2-2 Endstand zeigten sich die Defensivkräfte im Abwehrverhalten nicht im Bilde.
Durch den letztendlich schmeichelhaften Punktgewinn gelang es den Gästen im Kampf um die Tabellenführung in der Southeast Division sich gegenüber den Washington Capitals zumindest einen Vorsprung von einem Zähler zu erhalten.
Quelle: http://www.eishockey.com/berichte/aktuell.htm
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Grüße
Stoner
National Forums League Champion 2002
...Eishockey ? Was ist das ? Habe ich das schon mal gesehen ?
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Offline
...und nichts ist wie es scheint!!
- gegen Tempobeschränkungen auf deutschen Autobahnen! Pro 
!
