6:4 - Lions feiern ersten Sieg im Kampf gegen den Abstieg
Frankfurt (jowi) Die Frankfurt Lions haben die letzte Chance im Kampf gegen den Abstieg aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) genutzt. Mit dem schwer erkämpften 6:4 (3:0, 1:2, 2:2)-Heimsieg im dritten Play-down-Spiel gegen die Schwenninger Wild Wings verkürzten die Lions nach den beiden Auftaktniederlagen im Gesamtstand auf 1:2.
Wer zuerst vier Siege erreicht, ist gerettet. Der Verlierer steigt in die Zweite Liga ab. Das zehrt sichtlich an den Nerven der Spieler, die aber vollen Einsatz zeigten. Die 1600 Zuschauer sahen eine der besten kämpferischen Leistungen der Lions in dieser Saison.
"Wenn wir nur schon öfter so gekämpft hätten, steckten wir jetzt nicht so im Schlamassel", sagte Geschäftsführer Bernd Kress angesichts von nur noch zwölf einsatzfähigen Feldspielern bei Frankfurt. Die Lions mussten auf zehn Akteure verzichten, von den sieben Stürmern ging Robert Busch sogar mit angebrochener Hand ins Match. Das letzte Aufgebot kämpfte mit dem Mute der Verzweiflung, legte mit einem schnellen 3:0 im Eröffnungsdrittel die Grundlage für den späteren Erfolg. Herauszuheben sind der ständig auf dem Eis stehende Kapitän Paul Stanton und der an vier Treffern beteiligte Rick Girard. Von seinen Vorlagen profitierte vor allem Robert Francz, der zum 1:0 (10.), 3:0 (19.) und im Schlussdrittel zum 6:2 (44.) entscheidend traf. Die übrigen Lions-Tore markierten Busch (2:0 nach einer Viertelstunde), Laylin zum 4:1 (27.) bei doppelter Überzahl sowie Fortier zum 5:2 (43.). Zum Schluss gingen den Frankfurtern nach ihrem aufreibenden Spiel zwar die Kräfte aus. Mit viel Glück und Geschick rettete man aber den Vorsprung über die Zeit. Bei Schwenningen überragte der dreifache Torschütze Chyzowski. Außerdem traf Houde, der im Eröffnungsdrittel noch einen Penalty auslief.
Dass es überhaupt so weit kommen musste, die Playdown-Runde gegen Schwenningen spielen zu müssen, hat sich die Mannschaft der Frankfurt Lions selbst eingebrockt. Wie diese Serie seit dem zweiten Spiel in Bezug auf die personelle Situation der Lions ausgetragen wird, grenzt jedoch schon ans Irreguläre. Sage und schreibe neun Akteure fehlen den Lions - gestern standen auf dem Spielberichtsbogen nur noch 12 Spieler. Weniger als bei jedem Fußballclub und knapp unterhalb der Grenze des Zulässigen.
So grenzte es schon fast an ein Wunder, dass dieses Rumpfteam Schwenningen mit 6:4 (3:0, 1:2, 2:2) besiegte und ein kaum erwartetes Lebenszeichen von sich gab. Denn beim Stand von 1:2 glimmt wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Es war regelrecht bemitleidenswert, welches Häuflein sich den Zuschauern dargeboten hat. Im Einzelnen fehlten: Die Dauerverletzten Stéphane Richer, Rusty Fitzgerald, Jackson Penney und Dominic Roussel, dazu neuerdings Topscorer Pat Lebeau, der durch einen brutalen Kniecheck von Alexander Dück im ersten Spiel eine schwere Knieprellung mit Bluterguss davontrug und wohl nicht mehr spielen wird. Zu allem Überfluss brach sich Stewart Malgunas im zweiten Spiel in Schwenningen auch noch den Fuß, Collin Danielsmeier hat eine Viruserkrankung und Matthias Frenzel eine Zerrung an der Hand. Dass Robert Busch mit gebrochenem Finger spielt, sei nur nebenbei erwähnt.
Deshalb war es erstaunlich, mit welchem Einsatz und spielerischem Können sich die Lions einer Blamage entgegen stemmten. Allen voran der bullige Robert Francz arbeitete wie ein Berserker, als wolle er die Last ganz alleine tragen. Beim 1:0 (10.) hämmerte er den Puck mit brutaler Gewalt durch die Kleidung von Wild-Wings-Torhüter Ian Gordon, in der 13. Minute krachte sein Schuss ans Lattenkreuz, und kurz vor Drittelende ließ er sich von keiner der an ihm hängenden Schwenninger Kletten davon abhalten, den Puck einzuschieben. Dazwischen (15.) hatte Robert Busch nach einem schönen Angriff das 2:0 erzielt und Lions-Goalie Marc Pethke in der 16. Minute sogar noch einen Penalty von Eric Houde abgewehrt.
Die verblüfften Schwenninger setzten den lächerlich wenigen Frankfurtern mit ihrer gähnend leeren Bank lange nichts entgegen. Zum zweiten Drittel wechselte Wild-Wing-Trainer Dany Held sogar den Torhüter und brachte für Gordon Steffen Karg. Doch auch der musste noch drei Mal hinter sich greifen, weil die Lions das alte Motto beherzigten, den Gegner mit ständigem Torschießen zu zermürben. Der Höhepunkt war Francz' drittes Tor zum 6:2, wieder ein brutaler Kracher.
Der Vorsprung war allerdings auch nötig, denn die Kräfte der Lions ließen rapide nach. Binnen zwei Minuten kam Schwenningen auf 4:6 heran, es waren noch elf Minuten zu spielen. Aber sie fingen sich wieder, überstanden sogar noch eine Strafzeit und verdienten sich nach großem Kampf den Applaus der Treusten der Treuen. MATTHIAS KITTMANN
Soll ich mich für einen Verein zerreißen, auch wenn ich ihm in der neuen Saison nicht mehr angehöre? Gestern beantworteten die Lions diese Frage endlich mal mit Ja und schlugen die Schwenninger Wild Wings im dritten Play-down-Spiel 6:4 (3:0, 1:2, 2:2). Jetzt steht’s 1:2. Wer zuerst vier Siege geschafft hat, steigt nicht ab. So weit die Theorie.
Da aber die Schwarzwälder pleite sind und keine Profi-Lizenz mehr erhalten, beißen sie ins Gras. Trotzdem sind die Frankfurter nicht fein raus. Sie verfügen über nur noch 12 Feldspieler.
Gestern fiel Stewart Malgunas mit Fußbruch aus, Robert Busch quälte sich mit angeknackster Mittelhand aufs Eis und schoß das wichtige 2:0 (15.). Vor 1600 Zuschauern hatte Robert Francz die Löwen 1:0 (10.) in Führung gebracht.
Als Schwenningens Eric Houde (18.) einen Penalty versiebte, bekamen die Gastgeber Oberwasser. Francz (19.) erhöhte auf 3:0.
Unglücksrabe Houde verkürzte zwar auf 1:3 (24.), aber diesmal ließen sich die Löwen nicht mehr das Fell über die Ohren ziehen, obwohl die Kräfte des armseligen Dutzends rapide abnahmen.
Die übrigen Tore: 4:1 Cory Laylin (27.), 4:2 Dave Chyzowski (33.), 5:2 Marc Fortier (43.), 6:2 Robert Francz (44.), 6:3 Chyzowski (48.) und 6:4 Chyzowski (49.)
Morgen (20. Uhr) geht’s in Schwenningen weiter.
copy and paste by Prankster: Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte!
Da war er , der KAMPFGEIST; DER SIEGESWILLE; das AUFBAEUMEN; all die Tugenden, die wir bei den Lions so lang vermisst haben und schau an, man kann sogar gewinnen und ich habs nicht gesehen.
Aber macht nix habe ja jetzt nocheinmal die Chance ein Play Down Heimspiel zu sehen.
Dafür dass es nur so wenig Spieler waren muss ich sagen dass war endlich mal eine Leistung die mich überzeugt hat von der Einstellung her.Vom Spiel her fand ichs auch nicht schlecht, nur teilweise ein bisschen arg leichtsinnig.
Frankfurt Lions vs. Schwenninger Wild Wings 6:4 (3:0; 1:2; 2:2)
Na also! Trotz gerade mal noch 12 einsatzfähigen Spielern gewannen die Frankfurt Lions ihr Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings mit 6:4 und verkürzten in der best of seven Serie damit auf 1:2. Das Spiel vier findet am Dienstagabend in Schwenningen statt.
Letztes Verletzungsopfer ist übrigens Stewart Malgunas, der sich kurz Schluss in Schwenningen am Freitag den Fuß brach, und diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen kann. Somit musste Trainer Lance Nethery auf sage und schreibe zehn Spieler verzichten. Die 12, die auf dem Eis standen zeigten aber von Anfang an, dass sie gewillt waren alles zu geben und zu gewinnen.
In den ersten 20 Minuten überrollten die Lions die Schwarzwälder förmlich. Der überragende Robert Francz traf in Überzahl zum 1:0 (10.). Kurz später hatte der selbe Spieler Pech, dass er mit einem Schlenzschuss am Pfosten scheiterte. Eine klasse Kombination über Fortier und Francz vollendete Robert Busch zum 2:0, und kurz vor Drittelende traf noch mal Francz zum vorentscheidenden 3:0. Die einzige Chance für Schwenningen hatte Eric Houde, der einen Penalty am Tor von Marc Pethke vorbeischoss.
Im Mitteldrittel gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Schwenningen nun engagierter und schnell erfolgreich. Eric Houde traf zum 3:1 (24.) In der 27. Spielminute dann die Heimspieltorpremiere von Cory Laylin. Bei fünf gegen drei Überzahl traf Laylin zum 4:1. Bis zum Drittelende traf Chyzowski für Schwenningen noch zum 4:2 Zwischenstand.
Und da so ein zwei Tore Vorsprung gefährlich ist, beseitigten die Lions mit einem Doppelschlag zu Beginn des Schlussdrittels letzte Zweifel am Erfolg. Zunächst war es Kapitän Marc Fortier, der von einer tollen Vorarbeit von Cory Laylin profitierte, und letztendlich nur noch abstauben musste, bevor Robert Francz mit seinem dritten Tor des Abends zum 6:2 erfolgreich war. Dass Schwenningens bester Dave Chyzowski noch zweimal im Anschluss (insgesamt auch dreimal) traf, war zu guter Schluss nur noch Ergebniskosmetik.
Ein zufriedener Lance Nethery freute sich nach dem Spiel, dass sich kein weiterer Spieler verletzt hatte, und zumindest für Freitag zum fünften Spiel wieder mit den Einsätzen von Chris Snell, Collin Danielsmeier und auch evt. Pat Lebeau zu rechnen ist.
Wenn das mal keine guten Nachrichten sind, am Samstag hieß es noch das Pat höchstens in einem evtl. 7. Spiel auflaufen könnte ! Public Enemy No.1 - Ich liebe euch auch !
In Antwort auf: Allen voran der bullige Robert Francz arbeitete wie ein Berserker, als wolle er die Last ganz alleine tragen.
...Treffer versenkt!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it … we got it!
The hockey brawl is raw entertainment. No Hollywood crap.
Was der Francz gestern geleistet hat, Kerle, das war 1 A ! Hut ab vor diesem Mann. Ich hoffe, dass er für nächste Saison gehalten werden kann.
Gruß Mongo Bracegirdle of Hardbottle
Am Ende der Wahrheit - Am Ende des Lichts - Am Ende der Liebe - Am Ende - da stehst Du (Im Herzen wird es leerer - ein Teil geht nun von mir) Nichts hat überlebt, Wir haben schweigend uns schon lange getrennt. Und mit jedem Tag "Wir" Wuchs die Lüge unserer Liebe. Und je weiter wir den Weg zusammen gingen, desto weiter haben wir uns voneinander entfernt. Einsam - gemeinsam, wir haben verlernt uns neu zu suchen. Die Gewohnheit vernebelt, die Trägheit erstickt, der Hochmut macht trunken, und die Nähe treibt zur Flucht...
Und wenn ich sie so sehe, wenn ich sie erlebe, Wenn ich uns betrachte, etwas hat überlebt, und wenn ich Kraft und Hoffnung fände, wenn ich selbst noch den Glauben an uns hätte, wenn ich sie erreichen könnte, Sie noch einmal für mich hätte, wenn die Basis - unser Fundament Wenn wir uns noch einmal neu entdecken würden Wenn sie nur wollten... (orig. by Lacrimosa)
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
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wir brauchen doch noch Leute mit Leaderqualitäten. Francz hat das gestern bewiesen. Für mich das erste Mal, daß ein Lionsspieler diese Saison Leaderqualitäten bewiesen hat (na ja vieleicht Stanton 4-5 Spiel nach dem er Kapitän wurde)
An einem Francz in der Form von gestern kann man nicht vorbeigehen Hr. Zach und auch Stöpfgeshoff ist eine Alternative. still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Looking forward, Play Offs ???? here we come
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu "Impossible is a word people use when they give up to make them feel better of themselves after they quit."
...was interessiert Euch eigentlich als der Zach?? Ist mir scheiß egal ob der die Jungs in die Nati ruft oder nicht, was würde das für Euch ändern??
Dass Ihr endlich sagen könnt: "Juhu, wir haben einen Nationalspieler"??
Ich für mich weiß wie gut Francz ist, da brauche ich keinen Herrn Zach für!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes.
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na ja so war das auch wieder nicht gemeint, wenn sie die Arena zweimal im Jahr im Löwentrikot sehen reicht.
@Holy
weil ich daran interessiert bin eine gute und erfolgreiche Nationalmanschaft zu sehen und ich glaube das sie mit einem Francz besser wäre.
Ist das schwer zu verstehen ???????? still believe, to see the cup sometimes. Thanks Charlie Simmer for the memories. Same to you Jiri, you are the best. Looking forward, Play Offs ???? here we come
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Offline
...und nichts ist wie es scheint!!
!!