Die Liste der Ausfälle wird bei den Lions immer länger / Pethke soll auf jeden Fall bleiben / Heute gegen Iserlohn
FRANKFURT A. M. Derzeit würde den Frankfurt Lions zum Training auch eine halbe Eisfläche genügen, nebenan könnten sich die Eiskunstläufer vergnügen. Denn selten stehen momentan mehr Spieler zur Verfügung, als eine Fußballmannschaft braucht. Am Montag waren es elf, am Dienstag zwölf, am Mittwoch erreichte die Anzahl ein kurzes Zwischenhoch mit 15 und am gestrigen Donnerstag fehlten dann acht Akteure: Neben den drei Dauerverletzten Richer, Fitzgerald und Penney sowie dem nun auch schon länger ausfallenden Torhüter Dominic Roussel hat diese Woche Rick Girard, Jason Dunham, Matthias Frenzel und Cory Laylin die Grippe erwischt. Und Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff muss es nach seiner Gehirnerschütterung langsam angehen lassen. Eishockey wie in alten Zeiten also, da wurde auch nur mit vier Verteidigern und neun Stürmern gespielt.
"Jedenfalls kann sich jetzt keiner über zu wenig Eiszeit beschweren", so Trainer Lance Nethery, "und mich haben alle lieb, weil sie so viele Fehler machen können, wie sie wollen, und trotzdem spielen." Was keine Drohung für die beiden Partien am Wochenende sein soll. Am heutigen Freitag (19.30 Uhr) empfangen die Lions in der Eissporthalle die Iserlohn Roosters, die vier Punkte vor den Frankfurtern auf dem neunten Platz liegen. Am Sonntag geht es zum ERC Ingolstadt (18.30 Uhr), der als Vorletzter fünf Punkte Rückstand auf die Lions hat. Unter normalen Umständen ein machbares Programm, das ein Sechs-Punkte-Wochenende nicht ausschlösse, in der aktuellen Personalsituation aber unberechenbar.
Ohnehin ist die Personaldebatte über die neue Saison fast spannender als die über die gegenwärtige. Nachdem nun feststeht, dass Lance Nethery Manager ist und Rich Chernomaz Trainer, können Nägel mit Köpfen gemacht werden. "Wir haben viel telefoniert in den vergangenen Tagen", so Nethery. Dabei ging es um die Frage, wer aus dem aktuellen Kader bleibt und wer, vor allem an deutschen Spielern, kommt. In der nächsten Woche wollen die Lions die ersten Namen bekannt geben. Falls Pat Lebeau den Lions eine Zusage gibt, steigen auch die Chancen für Marc Fortier. Der war nach einer lange enttäuschenden Saison neben Lebeau immer besser ins Spiel gekommen, aber Nethery macht auch klar: "Wir machen keine Zwillingsverträge, über jeden wird einzeln entschieden." Wenn die Saison am 9. März mit dem Abschluss der Hauptrunde für die Lions beendet ist, werden sich Nethery und Chernomaz für 14 Tage auf eine Sichtungs- und Einkaufstour nach Nordamerika begeben, wo noch die Endphase der AHL, der Profiliga unterhalb der NHL, läuft. Dort werden sie nach dem Spielertyp "jung, dynamisch und bezahlbar" ausschauen. "Wir sammeln gerade Namen von für uns interessanten Spielern und werden die Liste vor Ort abarbeiten. Ideal ist, wichtige Kandidaten nicht nur in einem Spiel zu sehen", sagt der Manager. Im Übrigen hat sich Nethery entschlossen, Marc Pethke als zweiten Torhüter zu behalten, egal wie die Regelung für deutsche Keeper über 23 Jahren künftig aussieht: "Einen Besseren bekommen wir nicht." Muss nur noch Pethke einwilligen. kit
In Antwort auf:Wenn die Saison am 9. März mit dem Abschluss der Hauptrunde für die Lions beendet ist, werden sich Nethery und Chernomaz für 14 Tage auf eine Sichtungs- und Einkaufstour nach Nordamerika begeben, wo noch die Endphase der AHL, der Profiliga unterhalb der NHL, läuft. Dort werden sie nach dem Spielertyp "jung, dynamisch und bezahlbar" ausschauen. "Wir sammeln gerade Namen von für uns interessanten Spielern und werden die Liste vor Ort abarbeiten. Ideal ist, wichtige Kandidaten nicht nur in einem Spiel zu sehen", sagt der Manager.
Da bin ich mal gespannt, was dabei rum bzw. rauskommt. ÖsiGiant#7[ Maricopa County Sherrif´s Office. Luftpumpengeschwader 02/03
In Antwort auf: Im Übrigen hat sich Nethery entschlossen, Marc Pethke als zweiten Torhüter zu behalten, egal wie die Regelung für deutsche Keeper über 23 Jahren künftig aussieht: "Einen Besseren bekommen wir nicht." Muss nur noch Pethke einwilligen
Komm schon Marc, gib Deinem Herzen einen Stoss und sag ja.
In Antwort auf: Wenn die Saison am 9. März mit dem Abschluss der Hauptrunde für die Lions beendet ist, werden sich Nethery und Chernomaz für 14 Tage auf eine Sichtungs- und Einkaufstour nach Nordamerika begeben, wo noch die Endphase der AHL, der Profiliga unterhalb der NHL, läuft.
Ich will mit!!! Gehe auch immer brav Kaffee holen und Popcorn...
------------------------- sid.(Hamburg) Am Rande der DEL-Partie Hamburg Freezers gegen DEG Metro Stars war Max Fedra mehr mit dem Dementieren von Gerüchten als mit dem Beobachten des Spiels beschäftigt. Gerüchten, wie dem bevorstehenden Wechsel des deutschen Verteidigers Phil von Steffenelli nach Frankfurt, wo er bereits in der Saison 1998/99 tätig war, verwies Fedra ins Reich der Fabeln. "Beim Phil ist noch nichts entschieden aber wenn er die Freezers verlässt wird es ihn wohl in die NLB ziehen". Ebenfalls überrascht reagierte der Manager auf Anfragen, ob der kanadische Stürmer Jason Miller aus seinem laufenden Vertrag heraus nach Ingolstadt wechseln würde. "Jason hat Vertrag bis 2004, mehr ist dazu nicht zu sagen". Bestätigt wurde dagegen das Interesse des HC Lausanne an Ausnahme-Stürmer Jesse Belanger, der wohl im kommenden Jahr in der Schweiz spielen wird.
Der neu verpflichtete Lions-Trainer Rich Chernomaz will in Saison 2003/04 Akzente setzen
FRANKFURT (el). Die leidgeprüften Fans der Frankfurt Lions können sich freuen – zumindest auf die neue Saison mit dem am Montag verpflichteten Meistertrainer Rich Chernomaz. Der 38-jährige Kanadier, derzeit noch mit dem Projekt Klassenerhalt bei den Augsburg Panther beschäftigt, verspricht dynamisches, leidenschaftliches Eishockey. „Ich hasse defensives Spiel, die Aufgabe in Frankfurt sehe ich als echte Herausforderung an“, meinte der Nachfolger von Noch-Trainer Lance Nethery, der sich „würdig“ in die Reihe der erfolglosen Lions-Chefbändiger einreihte und die Play-Offs ebenso wie seine sieben Vorgänger (seit Sommer 2000) verpasste. Nethery fungiert nun als Sportdirektor, in einer ähnlichen Konstellation arbeiteten Chernomaz als Co-Trainer und Nethery bereits kurzzeitig beim späteren Meister Kölner Haie zusammen. Mit dem schalen Beigeschmack der vorzeitigen Trennung von Nethery, Chernomaz stieg zum „Chef“ bei den Haien auf. Mit durchschlagendem (Meister-)Erfolg. Lance Nethery konnte sein leicht angeschlagenes Image im Hessenland nicht aufpolieren. Sechs Spieltage vor dem (wahrscheinlichen) Saisonende steht ein praktisch uneinholbarer Punkterückstand zu einem Play-Off-Platz (Ränge eins bis acht) zu Buche. Weitaus interessanter gerät ein Blick in die hinteren Regionen, der Abstand zu einem der beiden Relegationsplätze mit gerade fünf Zählern ist fast besorgniserregend. Zumal der Vorletzte ERC Ingolstadt derzeit von Sieg zu Sieg eilt, selbst bei den Spitzenteams Köln, Krefeld und letzten Sonntag bei Vizemeister Mannheim siegte und immer näher rückt. Vielleicht erleben die immer noch in großer Anzahl (Schnitt rund 5800) ins Eisstadion am Ratsweg strömenden Lions-Fans einen (wenig willkommenen) Saisonnachschlag in Form der Play-Down-Runde. Bereits nach dem drittletzten Vorrunden-Wochenende droht der Absturz auf den vorletzten Platz. Gehen die beiden Spiele am heutigen Freitag (19.30 Uhr) zu Hause gegen den Angstgegner und Tabellenneunten Iserlohn Roosters und das „Kellerduell“ am Sonntag (18.30 Uhr) in Ingolstadt verloren, sind die Relegationsspiele gegen den bereits feststehenden Letzten Schwenninger Wild Wings fast unvermeidbar. Sollte es wirklich zu dieser Konstellation kommen, würde Rich Chernomaz in Frankfurt wohl früher hinter der Bande stehen. Kein zweites Team kennt der ab Juli unter Vertrag stehende Chernomaz, der bei einem Relegationsduell zwischen Schwenningen und Frankfurt vorzeitig in Augsburg „arbeitslos“ wäre, so gut wie die Schwarzwälder. Sowohl als erfolgreicher Stürmer und als Trainer. Chernomaz geht durchaus optimistisch an seine neue Aufgabe. „Lance Nethery ist nicht gescheitert. Wenn drei Schlüsselspieler wie Jackson Penney (mit seinem Landsmann spielte Chernomaz noch gemeinsam in Schwenningen), Stephane Richer und Rusty Fitzgerald praktisch eine gesamte Saison durch schwere Verletzungen fehlen, hat es jedes Team in der ausgeglichenen DEL wahnsinnig schwer.“ Die drei „Dauerverletzten“ fehlen auch am Wochenende, zudem steht hinter dem Einsatz von Torhüter Dominic Roussel (Nackenverletzung) und Verteidiger Jonas Stöpfgeshoff (Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung) noch ein Fragezeichen. Mit einem Heimsieg gegen Iserlohn könnten die Lions sich wenigstens bis auf einen Punkt an die Sauerländer (Rang neun) heranschieben. Den Sauerländern hilft nur ein Sieg in Frankfurt, um die immer geringeren Hoffnungen auf Platz acht am Leben zu erhalten.
.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!! der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
In Antwort auf:warum bauen wir dann net ein "Back to the good times" team????
Weil wir in die Zukunft schauen und endlich mal wieder in die PO's wollen...
If you can't beat em, at least beat'em up ! In real life you get 5 years, on the ice only 5 minutes... Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 24 Fäuste für ein Hallelujah ! http://www.Fuenfte-Reihe.de DARRYL BOOTLAND - 48 Games, 15 G, 16 A, +10, 299 PIM ! 81 ? Ein guter Jahrgang ! "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bomber Fan