ich schließe mich mal der Mehrheit an, ich glaube auch nicht, das 2 Hälften oder größere Tore das Spiel verändern, denn wie schon oft gesagt, ein Spiel wir nicht besser nur weil es 5:6 ausgeht.
Der Regelkatalog scheint für mich auch die richtige Angriffsfläche zu sein.
5 Minuten für Fighting ist ein guter Ansatz, es macht das Spiel zwar nicht besser, aber es verhindert Frustfouls wie Stockschlag oder Stockstich. Auch die Icing Regel sollte man in ihren Ursprungszustand zurückversetzen, das würde dem Spiel mehr Dynamik verleihen.
Konsequenter würde ich auch gegen das Haken und Halten vor allem gegen Spieler die nicht den Puck führen vorgehen, denn dadurch das diese Vergehen zu wenig gepfiffen werden, sind Bestandteile wie der gute alte Bodycheck völlig abhanden gekommen (für mich immer ein Höhepunkt eines Spieles), wenn man heute 1 -2 zwei pro Saison sieht kann man schon dankbar sein. Aber warum soll ich eine Bodycheck ansetzen, wenn ich mit halten und haken einfacher zum Ziel komme.
Dann natürlich die Schiedsrichter, krachende Checks gehören zum Eishockey und solange sie sauber (ohne Ellbogen und ohne Stock) ausgeführt werden, sollen sie auch weiterlaufen, egal wie sehr es den Gegner durch die Luft wirbelt, denn auch das verleiht dem Sport Dynamik.
Und man müßte in irgendeiner Form Druck auf die Trainer ausüben, indem man evtl. ab 5 Toren einen Zusatzpunkt vergibt, oder bei einem Unetschieden unter 2:2 für keine Mannschaft einen Punkt vergibt. Der Trainer wird immer versuchen die Punktzahl seines Teams zu maximieren, wenn er das mit attraktiven Eishockey und vielen Toren am besten erreicht, wird er dieses Konzept spielen. Das ist der gordische Knoten der durchschlagen werden muß, wie auch immer.
still believe, to see the cup sometimes.
Thanks Charlie Simmer for the memories.
Same to you Jiri, you are the best.
Looking forward, Play Offs 2003 here we come