Detroit - N.Y. Islanders 2-2 (0-2/1-0/1-0/0-0) Dallas - Philadelphia 2-2 (2-0/0-0/0-2/0-0) San Jose - Montreal 3-1 (1-0/1-0/1-1) Calgary - Nashville 3-0 (1-0/2-0/0-0) Edmonton - Minnesota 3-4 OT (2-0/0-1/1-2/0-1) Vancouver - Chicago 2-3 (1-0/0-2/1-1) Pittsburgh - Phoenix 2-5 (2-2/0-0/0-3) St. Louis - Los Angeles 2-6 (1-1/0-3/1-2)
Detroit - N.Y. Islanders 2-2 (0-2/1-0/1-0/0-0) Ein ganz unterhaltsames Spielchen lieferten sich die New York Islanders und die Detroit Red Wings im Nassau Colisseum von Long Island. Den besseren Start erwischten dabei die Hausherren. Bereits nach 54 Sekunden brachte sie Radek Martinek(1.) mit seinem ersten Saisontor in Front und die Islanders agierten auch danach durchaus gefällig. Jason Blake(17.) erhöhte nach einer guten Viertelstunde nicht unverdient auf 2-0. Doch nach der Pause machte der amtierende Stanley Cup Champion ernst. Die Red Wings übernahmen nun die Kontrolle über das Spiel. Ex-Red Wing Chris Osgood konnte sich nicht über mangelnde Arbeit beschweren. Wenig zu halten gab es für Osgood bei den Treffern von Igor Larionov(31.) und Luc Robitaille(47.) zum 2-2 Ausgleich. Er war es aber auch, der seinen seit vier Spielen sieglosen Islanders zumindest einen Zähler sicherte, als er kurz vor Drittelende Kris Draper nach einem Alleingang stoppte.
Dallas - Philadelphia 2-2 (2-0/0-0/0-2/0-0) Einen hochklassigen Schlagabtausch zwischen zwei Topteams der Liga sahen 19.112 Zuschauer im First Union Center von Philadelphia. Die Dallas stars gaben sich die Ehre und stellten früh unter Beweis, warum sie das punktbeste Team der Liga sind. Nur 29 Sekunden dauerte es dann schoss sie Mike Modano(1.), er konnte fünf Minuten später nach einem harten Check von Jeremy Roenick die Partie verletzungsbedingt nicht fortsetzen, mit 1-0 in Führung. Doch auch ohne ihren Topscorer brachten die Texaner die Philadelphia Flyers immer wieder in Bedrängnis. Als Johnsson auf der Strafbank saß baute Jason Arnott(11.pp) den Vorsprung auf 2-0 aus. Turbulent, mit vielen Torszenen auf beiden Seiten, gestaltete sich auch der zweite torlose Spielabschnitt. Im Schlussdrittel leisteten sich die Gäste zu viele unnötige Strafen und wurden hierfür gnadenlos von den Flyers bestraft. Innerhalb von 59 Sekunden markierten Keith Primeau(52.pp) und Mark Recchi(53.pp) zwei Powerplaytreffer und bescherte den seit vier Spielen ungeschlagenen Hausherren noch einen Punkt.
San Jose - Montreal 3-1 (1-0/1-0/1-1) Dass es mit den San Jose Sharks langsam aber sicher aufwärts geht ist auch ein Verdienst von Patrick Marleau(35.). Der erst 23-jährige Stürmer steuerte dem 3-1 der Kalifornier im Bell Centre von Montreal ein Tor und einen Assist bei. Sonderlob bekam Marleau auch von seinem Sturmkollegen Teemu Selanne(54.): "Patrick hat das Talent ein ganz großer der Liga zu werden." Als erster Torschütze der Gäste zeichnete sich Mike Rathje(1.) aus. Für die Sharks war der heutige Erfolg der fünfte doppelte Punktgewinn aus den letzten sieben Spielen. Nur unwesentlich schlechter, mit vier Siegen aus sechs Partien, ist die Bilanz der Canadiens. Heute fehlte ihnen jedoch im Angriff die Durchschlagskraft. Nur NHL-Veteran Doug Gilmour(46.) war in der Lage den sicher agierenden Evgeni Nabokov im Tor der Gäste zu überwinden.
Calgary - Nashville 3-0 (1-0/2-0/0-0) Das Aufeinandertreffen der beiden Kellerkinder in der Western Conference entschieden die Calgary Flames deutlich mit 3-0 Toren für sich. "Wenn wir das erste Tor erzielen, dann läuft es auch bei uns," freute sich Calgarys Torschütze zum 1-0 Steve Begin(2.). Die Entscheidung zu Gunsten der Westkanadier fiel dann im Mittelabschnitt binnen 45 Sekunden. Mit einem Doppelschlag schossen Martin Gelinas(26.) und Craig Conroy(26.) die Gäste auf die Siegerstraße. Die Nashville Predators hatten dem nur wenig entgegen zu bieten. Ihre Angriffsversuche blieben oft Stückwerk und auch ihr Überzahlspiel ließ einige Wünsche offen. Seine Freude mit den harmlosen Predators hatte dagegen Gästeschlussmann Roman Turek, dem 23 Saves zu seinem Shutout genügten.
Edmonton - Minnesota 3-4 OT (2-0/0-1/1-2/0-1) Richard Park(53./65.) avancierte zum vielumjubelten Held vor 18.568 Zuschauer im Xcel Energy Center von Minnesota. In der regulären Spielzeit erzielte Park den zu diesem Zeitpunkt schmeichelhaften 3-3 Ausgleich und 17 Sekunden vor dem Ende der 5-minütigen Overtime setzte er mit dem 4-3 Siegtreffer noch einen drauf und die Wild entschieden das Duell der Verfolger in der Northwest Division für sich. Dabei hatte es für die Hausherren zunächst gar nicht gut ausgesehen. Die Edmonton Oilers hatten deutlich mehr vom Spiel und erwiesen sich auch als treffsicher. Mike York(5./20.pp) bezwang im ersten Durchgang zwei Mal Wilds Goalie Manny Fernandez und auch nach dem Anschlusstreffer von Kyle Wanvig(29.) im Mitteldrittel ließen sich die Westkanadier nicht beeindrucken. Sie stürmten weiter und Mike Comrie(44.pp) stellte aus einem Überzahlspiel heraus den alten 2-Tore Vorsprung wieder her. Doch die Wild darf man in dieser Saison nie abschreiben. Ihnen genü,gen auch wenige Torchancen um das Eis als Sieger zu verlassen. Marian Gaborik(49.) läutete mit seinem 20. Saisontreffer die Aufholjagd ein.
Vancouver - Chicago 2-3 (1-0/0-2/1-1) Eine Sekunde vor dem Ende der regulären Spielzeit, viele der 12.387 Besucher im United Center von Chicago hatten sich schon auf eine 5-minütige Verlängerung eingestellt, markierte Kyle Calder(60.pp) den 3-2 Siegtreffer für die Chicago Blackhawks. Die Gäste aus Vancouver hatten sich selbst zuzuschreiben, dass sie obwohl spielerisch durchaus ebenbürdig, am Ende mit leeren Händen dastanden und ihre Tabellenführung in der Northwest Division wieder an die Minnesota Wild abgeben mussten. Ed Jovanovski leistete sich 19 Sekunden vor Drittelende das dumme Vergehen. In der kurzweiligen Partie waren die Canucks durch Matt Cooke(15.) nach einer knappen Viertelstunde mit 1-0 in Front gegangen. Die Hausherren antworteten darauf mit zwei Toren von Mark Bell(23.) und Sergei Berezin(25.) zu Beginn des Mittelabschnitts. Hoffnungen auf zumindest einen Zähler durften sich die Gäste nach dem erneuten Ausgleich von Todd Bertuzzi(55.pp) machen, doch diese machte mit seiner Undiszipliniertheit Jovanovski, ihr eigener Mann, zunichte.
Pittsburgh - Phoenix 2-5 (2-2/0-0/0-3) Ramzi Abid(41./58.) stahl Mario Lemieux und seinen Pittsburgh Penguins die Show. Mit zwei Toren und einem Assist war der erst vor zwei Tagen aus der Minor League ins Team berufene Stürmer der Phoenix Coyotes der auffälligste Akteur auf Seiten der Hausherren. Bereits beim 1-0 Führungstreffer von Tony Amonte(5.) war Abid mit der Vorarbeit beteiligt. Es grenzte schon fast an Arbeitsverweigerung was die Gäste aus Pittsburgh im Schlussabschnitt zeigten. Neben Abid konnte auch noch Mike Johnson(54.) Gästeschlussmann Johan Hedberg bezwingen. Nur zwei Drittel lang zeigten sich die Penguins um einen versöhnlichen Abschluss ihrer fünf Spiele dauernden Auswärsttour, in der sie nur einen Zähler einspielen konnten, bemüht. Ville Nieminen(11.) und Jamie Pushor(16.), nur zwei Minuten nach der erneuten Führung der Hausherren durch Branko Radivojevic(14.), glichen zwei Mal im ersten Durchgang den Spielstand aus.
St. Louis - Los Angeles 2-6 (1-1/0-3/1-2) Kräftig unter die Räder kamen die St. Louis Blues bei ihrem Gastauftritt im Staples Center von Los Angeles. Vor allem einen Mann bei den Kaliforniern konnten die Blues nicht stoppen. Eric Belanger(21./38./60.sh,en) war mit drei Toren der herausragende Akteur auf dem Eis. Beim Stande von 2-5 und eigenem Powerplay nahmen die Gäste Schlussmann Brent Johnson zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Belanger nutzte dies, um seinen ersten NHL-Hattrick zu komplettieren. In der vor allem für die Anhänger der Hausherren unterhaltsamen Partie sorgten die Kings im Mittelabschnitt mit ihrer Treffsicherheit für die Vorentscheidung. Neben Belanger konnten noch Jaroslav Modry(16.), Bryan Smolinski(27.pp) und Zigmund Palffy(57.pp) einnetzen. Bei den Blues konnte nur das Überzahlspiel einigermaßen überzeugen. Ihre beiden Tore von Keith Tkachuk(18.pp) und Scott Mellanby(45.pp) entsprangen jeweils einem Überzahlspiel.
In Antwort auf: Nur 29 Sekunden dauerte es dann schoss sie Mike Modano(1.), er konnte fünf Minuten später nach einem harten Check von Jeremy Roenick die Partie verletzungsbedingt nicht fortsetzen, mit 1-0 in Führung.
Das war wirklich ein ziemlich harter Check ! Bin nur etwas enttäuscht von der Reaktion der Stars.... Wenn jemand absichtlich den eigenen Topspieler aus dem Spiel checkt, dann müssen die Fetzen fliegen und zwar nicht zu knapp !!
Alles was kam war der mittelharte Check von Hatcher an Roenick, IMHO viel zu wenig !
(den Spielbericht gibts bei espn.com als Video...)
------------------------------------------- "We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?" Andre “Moose” Dupont
das war jetzt schon die zweite (über)harte Aktion hintereinander; einmal der Check gegen ??, bei dem 5 plus 20 bekommen hat und der gestern, dazu noch der "open-ice" gegen Svehla im Spiel gegen Toronto!!
J.R. macht seinem Namen alle Ehre!!
Mich freuts!!
P.S.: Er hat aber uach schon einstecken müssen!! Z.B. gegen Tucker, da hat er sich ne dicke rechte Gerade eingefangen!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
If you dropped the gloves in the office over an injustice and bloodied your boss, you'd get slapped with a lawsuit and five years in the tank. Drop the gloves in hockey and you get five minutes. BULLY'S FIGHT CLUB RULES: 1. The first rule of Fight Club is that you don't talk about Bully's Fight Club 2. No Mario Lemieux. No Barnaby etc. Heavyweights only 3. Take Your Beating like a man 4. No refs (like frustrated pacifist Kevin Collins) allowed 5. No Whining <<<<<<<<<<<...visit: broadstreetbully´s or the flyer´s seats or flyers.com>>>>>>>>>>>>
Ausdiskutiert wirds später von den üblichen Verdächtigen:
In Antwort auf:...mal zu Roenick:
das war jetzt schon die zweite (über)harte Aktion hintereinander; einmal der Check gegen ??, bei dem 5 plus 20 bekommen hat und der gestern, dazu noch der "open-ice" gegen Svehla im Spiel gegen Toronto!!
J.R. macht seinem Namen alle Ehre
...wenigstens einer, der die Broadstreet-Bully-Fahne noch hochhält... Schon traurig, was ansonsten aus Philly geworden ist !
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Genau DAS ist das Problem der Stars...wo haben sie denn einen richtigen Enforcer, der sich solcher Sachen annimmt ? Der Pellerin bringt schon seit 2 Jahren nicht mehr das, was von ihm erwartet wird, Morrow hält sich zurück...grübel...hmmm, höchstens der Scott Young !
Deswegen die Frage: Wo war Scott Young ?
Greetz, DOC
If you can't beat em, at least beat'em up ! In real life you get 5 years, on the ice only 5 minutes... Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 24 Fäuste für ein Hallelujah ! http://www.Fuenfte-Reihe.de If you SMMEEEEELLL...what the DOC is cooking...!!!
Oh, ja...ich vergass...müsste Downey sein auf dem Fightpic, oder ?
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...naja, Downey ist nicht so der Enforcer, aber eigentlich derjenige, der die letzten Spiele immer wieder seine Fresse hingehalten hat!!
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Hmmm...Downey hat von 97 bis 99 bleibenden Eindruck bei den Providence Bruins hinterlassen...401 und 407 PIMs...nicht schlecht ! Zwar noch nicht Tasker-reif, aber immerhin...
Greetz, DOC
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Wartet mal ab, die haben jetzt eine neue Rubrik namens "Bench-Clearers"!! Mal sehen was da rauskommt!!
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Ausserdem gibts da neben Fight-Vids in Top-Qualität schöne Sachen wie das hier:
Der letzte Satz ist geil "Drop the damn gloves or go play for Mario"
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Offline
!!
!! Z.B. gegen Tucker, da hat er sich ne dicke rechte Gerade eingefangen!!
...und nichts ist wie es scheint!!
In real life you get 5 years, on the ice only 5 minutes...
Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001
