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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 464 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Wunderwichtel Offline

DEL-Spieler


Beiträge: 278

14.12.2002 08:41
Presse vom 14.12.2002 Antworten

Kölner Express


Haie verderben Nethery die Köln-Rückkehr
5:3-Sieg für die Haie gegen Frankfurt

Von UWE BÖDEKER


Kommt ein Hai geflogen … Sebastian Furchner geht im Zweikampf mit dem Frankfurter Stewart Malgunas zu Boden. Foto: Storch

Köln – Nee, was für eine schöne Haie-Vorstellung in acht Akten! In der Arena-Luft schwebt immer noch ein leichter Duft von Pop (o)-Star Shakira, die am Donnerstagabend vor vollem Haus rockte. Die Spieler scheinen jedenfalls am Anfang ein bisschen benebelt. Vorhang auf für eine Runde Eishockey kurios.
Die Protagonisten: Haie (aus Köln) und Löwen (aus Frankfurt). Der erste Akt: KEC-Kapitän Mirko Lüdemann lässt es sich natürlich nicht nehmen, mit einer richtigen Rakete zu eröffnen. Gesehen hat den Puck wohl keiner in der Halle – doch drin war er. In Überzahl rahmt der 29-Jährige von der blauen Linie drauf.

Dann die zweite Kölner Überzahl und das zweite Tor. Dwayne Norris ist diesmal zur Stelle. Haie im Shakira-Rausch? Von wegen! Haie total von Sinnen! Nur 20 Sekunden später bestraft Frankfurts Chris Snell die Träumer – 1:2. Und die wachen erst wieder im zweiten Drittel auf, nachdem Robert Busch einen katastrophalen Fehler von Markus Kink zum 2:2 nutzt.

Und plötzlich sind wir schon im fünften Akt. Sundblad frei vorm Lions-Tor, er lässt sich immer weiter abdrängen, ist scheinbar schon hinter dem Gehäuse. Aber irgendwie versenkt der Teufelskerl den Puck. Im Publikum hört man jetzt viele Zungen schnalzen. Hossa, was war das ’ne feine Hütte. Eishockey kurios eben.

Doch es geht noch weiter. Nach dem 3:3 durch Girard stehen die Haie eine Minute mit fünf gegen drei auf dem Eis. Und gerade als die Frankfurter wieder einen Mann aufs Eis bekommen sollen, schiebt Andreas Morczinietz ein.

Kommen wir zum achten Akt. Sieht eigentlich aus wie der erste, nur diesmal feuert Eduard Lewandowski die Rakete ab – 5:3. Wenig später fällt der Vorhang. Schade, denn so ein Haie-Lustspiel macht doch immer wieder Spaß.

Das fand auch Stürmer Tino Boos: „Geiler Sieg! Das war ein richtiger Gaudi, aber auch ein hartes Stück Arbeit.“ Frankfurts Coach Lance Nethery war weniger begeistert. „Schade, meine Rückkehr nach Köln habe ich mir anders vorgestellt“, knurrte der Ex-Haie-Coach.


Gruß vom Wunderwichtel!

http://www.wunderwichtel.de

Nur wer ein Ziel hat kann auch ein Ziel erreichen!

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

14.12.2002 08:53
#2 RE:Presse vom 14.12.2002 Antworten

RUNDSCHAU

Tapfer Krallen gezeigt

Frankfurt Lions machen es Köln bis zum Schluss schwer

Viel fehlte nicht und die Frankfurt Lions hätten ihre Fünf-Spiele-Siegesserie auch beim Meister Kölner Haie aufrecht erhalten können. Zweimal holten sie einen Rückstand auf und die Partie war weit bis in den Schlussabschnitt offen, bevor die Kölner mit ihrem dritten Powerplaytor zum vorentscheidenden 4:3 trafen. Am Ende blieb ein schwer erkämpftes 5:3 (2:1, 1:1, 2:1) für die Haie.

Mit der Devise von Lions-Trainer Lance Nethery, endlich einmal einen frühen Rückstand gegen die Haie zu vermeiden, wurde es schon nach vier Minuten nichts. Gleich das erste Powerplay nutzte Kölns Kapitän Mirko Lüdemann von der blauen Linie zum 1:0 und gleich das zweite Überzahlspiel brachte den Gastgebern nach sieben Minuten sogar das 2:0. Ein schon fast hoffnungsloser Rückstand, wenn nicht Chris Snell am Ende einer schönen Kombination 31 Sekunden später verkürzt hätte. Mehr als verdient, denn die Lions waren Köln in allen Belangen ebenbürtig.

Nach 30 Sekunden im zweiten Drittel scheiterte Marc Fortier noch am Pfosten, doch in der 23. Minute nutzte Robert Busch einen Kölner Wechselfehler, tauchte allein vor Torhüter Chris Rogles auf und traf zum 2:2. Das Remis hielt allerdings nicht lange, denn Sundblad (25.) könnte für die Haie einen Abpraller zum 3:2 ins Tor drücken.

Danach hatten die Lions durchaus Möglichkeiten zum erneuten Ausgleich, aber sie mussten wieder bis zum Beginn des letzten Drittels warten, in dem sie wieder den besseren Start erwischten. Rick Girard traf schon nach 24 Sekunden. Eine gute Ausgangsposition, die sich die Lions jedoch selbst zunichte machten, weil sie in der Mitte des Schlussabschnitts binnen einer Minute gleich zwei Strafzeiten kassierten. Lange hielten sie dem Druck stand, doch schließlich traf Andreas Morcinietz zum 4:3 (49.). Jetzt war die Kraft der Lions nach ihrer ständigen Aufholjagd verbraucht und Eduard Lewandowski profitierte beim 5:3 in der 50. Minute von den aufgerückten Frankfurtern, die noch einmal den Ausgleich erzwingen wollten. kit

Kölner Haie - Frankfurt Lions 5:3 (2:1, 1:1, 2:1). - Tore: 1:0 Lüdemann (3:38), 2:0 Norris (6:48), 2:1 Snell (7:19), 2:2 Busch (22: 01), 3:2 Hospelt (24:33), 3:3 Girard (40:24), 4:3 Morczinietz (48: 23), 5:3 Lewandowski (49:05). - Schiedsrichter: Awizus (Berlin). - Zuschauer: 12.300. - Strafminuten: Köln 9 plus Spieldauerdisziplinar (Hicks) - Frankfurt 21 plus Spieldauerdisziplinar (Stanton).


gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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Play-Off´s mit den LIONS? -> Ich bin Optimist ! ! !
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! ! ! ohne PEARSON macht es keinen spaß ! ! !

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

14.12.2002 08:56
#3 RE:Presse vom 14.12.2002 Antworten

F N P

Lions wehren sich lange Zeit, aber Haie gewinnen

Köln (fnp) Die Frankfurt Lions unterlagen gestern in ihrem einzigen Wochenendspiel vor 12 300 Zuschauern in der Köln-Arena bei den Kölner Haien nicht ganz unerwartet mit 3:5 (1:2, 1:1, 1:2). Nach fünf Siegen in Folge konnte der stark ersatzgeschwächte Tabellenneunte vom Main bis gut zehn Minuten vor Ende die Partie beim 3:3 offen gestalten. Erst im Schlussspurt siegten die Schützlinge von Bundestrainer Zach aufgrund von insgesamt drei Überzahltoren.

Ohne die verletzten Leistungsträger Fitzgerald, Richer, Francz und neuerdings Gervais (Schleimbeutel-Operation) zeigten die Gäste in der Anfangsphase zuviel Respekt vor dem Deutschen Meister. Lüdemann und Mcllwain brachten die Rheinländer jeweils bei Überzahl schnell mit 2:0 (3./7.) in Führung. Nur 31 Sekunden später gelang Snell das 1:2.

Im Mittelabschnitt Jubel unter den zahlreich mitgereisten Lions-Anhängern: Busch gelang das zu diesem Zeitpunkt etwas glückliche 2:2 (23.). Der Schwede Sundblad fand schnell die Gegenantwort zur erneuten Führung der quantitativ und qualitativ besser besetzten Rheinländer. Mit der knappen Führung des Favoriten ging es in den Schlussabschnitt, der noch einmal Hochspannung erzeugte. Girard markierte nach nur 24 Sekunden das nun verdiente 3:3 und unterstrich seine Aufwärtstendenz. Als gleich zwei Lions-Akteure die Strafbank drückten, gelang dem Ex-Nauheimer Morcinietz das 4:3 (49.), Sekunden vor Ablauf der zweiten Frankfurter Strafzeit.

Geschockt kassierten die Gäste, die trotz der Niederlage nicht enttäuschten, lediglich 42 Sekunden darauf den 3:5-Endstand durch den Kanadier Elick. Im nächsten Lions-Spiel fehlt Kapitän Stanton (Spieldauer-Disziplinarstrafe). (el)

gruß
cds23

Rechtschreibungsfehler ??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
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