Lebeau raubt Nürnbergern den sicher geglaubten Erfolg
Nürnberg (jowi) Die Siegesserie der Frankfurt Lions in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist auch bei den Nürnberg Ice Tigers nicht gerissen. Nach drei Erfolgen und acht Punkten gestalteten die Nethery-Schützlinge auch die vierte Partie erfolgreich. Vor 4500 Zuschauern schienen die Gastgeber im Mitteldrittel den Grundstein zum Sieg gelegt zu haben. Mit einem furiosen Schlussdrittel drehten die Frankfurter jedoch die Partie zum 4:3 nach Penaltyschießen.
Nach zwei Minuten überwand Rumrich Lions-Keeper Roussel zur 1:0-Führung. Der zuletzt stark auftrumpfende Gervais egalisierte sieben Minuten später zum verdienten 1:1 im Eröffnungsdrittel. Im Mittelabschnitt mussten die Lions nach einer Strafzeit von Dylla in Unterzahl beginnen, prompt markierte Yake nach nur 31 Sekunden den 2:1- Führungstreffer für die Gastgeber. Bei gleicher Anzahl von Feldspielern fiel der dritte Treffer durch Dahl. Im letzten Drittel drehten Fortier (52.) und Lebeau 35 Sekunden vor Schluss die Partie. Torhüter Roussel war beim 3:3 zu Gunsten eines sechsten Feldspielers auf der Bank. Lebeau verwandelte auch den entscheidenden Penalty.
E Sportdirektor Butch Goring (früher Frankfurt Lions) hat nun auch als Cheftrainer bei den Krefeld Pinguinen das Sagen. Der bisherige Chefcoach Chris Valentine (Vertrag bis 2004), der unter Goring als Co-Trainer weiterarbeiten sollte, hat diese Möglichkeit ausgeschlossen und sich verabschiedet.
You know, I want to beat the shit out of you, you son of a bitch...
Auch Rückstände hindern die Frankfurter nicht mehr am Sieg
Die Frankfurt Lions hören nicht auf, sich und ihre Zuschauer zu verblüffen. Ausgerechnet bei ihrem Angstgegner, den Nürnberg Ice Tigers, wo sie acht ihrer neun Auswärtsspiele zuletzt verloren, landeten sie einen 4:3 (1:1, 0:2, 2:0)-Sieg nach Penaltyschießen, nunmehr der vierte Erfolg in Serie. Dabei holten sie im Schlussdrittel einen 1:3-Rückstand auf, der Ausgleich fiel erst 35 Sekunden vor Schluss.
Los ging's wie meist auswärts. Nürnberg lag nach zwei Minuten in Führung, Torschütze Jürgen Rumrich. Doch das 0:1, bislang oft ein kaum zu verkraftender Nackenschlag, hat seinen Schrecken für die Frankfurter verloren. Auch diesmal, den Victor Gervais glich in der 9. Minute mit einem Powerplaytreffer wieder aus. Alles planmäßig also. Erst eine Strafzeit Ende des ersten Drittels irritierte die Lions. Obwohl sie nur noch 40 Sekunden mit in den zweiten Abschnitt nahmen - wenn schon Strafzeit, dann wenigstens eine "gesplittete" -, fehlten am Ende neun Sekunden, um sie zu überstehen. Terry Yake brachte Nürnberg wieder in Führung. Weitere Strafzeiten hinderten die Lions daran, selbst zu kontern und in der 37. Minute kassierten sie das 1:3 durch Kevin Dahl.
In der Vergangenheit das sichere Aus, doch nur folgte ein ähnlich furioses Schlussdrittel wie in Hannover beim 6:5-Sieg. Ausgerechnet Marc Fortier, seit Wochen auf der Suche nach seiner Form, gelang in der 52. Minute der Anschlusstreffer.
Nun zog Lions-Trainer Lance Nethery alle Register. Erst ließ er den Schläger von Nürnbergs Dahl wegen unkorrekter Kellengröße nachmessen - also erwiesener Maßen nicht nur eine Idee von Bernie Johnston -, um in Überzahl zu kommen. Als dies nicht half, musste die letzte Option her: Torhüter raus. Dies hat in der erinnerbaren Geschichte der Lions noch nie etwas gebracht, aber die Zeiten ändern sich. 35 Sekunden vor dem Abpfiff traf Pat Lebeau tatsächlich zum 3:3-Ausgleich. Und der erst vor drei Wochen zu den Lions gestoßene Franko-Kanadier wurde im Penalty-Schießen neben Torhüter Dominic Roussel endgültig zum Matchwinner, als er den siegbringenden Versuch verwandelte. kit
Nürnberg Ice Tigers - Frankfurt Lions 3 : 4 n.P. (1:1 2:0 0:2) Nicht unverdient, aber am Ende glücklich nahmen die Lions zwei Punkte mit nach Hause. Seit Eröffnung der Nürnberg-Arena bedeutete dies überhaupt erst den zweiten Erfolg im Frankenland. Pat Lebeau traf nicht nur zum späten Ausgleich, sondern sicherte mit seinen beiden verwandelten Penalties auch den Zusatzpunkt für die Gäste, die nun schon den vierten Sieg in Folge seit dem Abgang von Manager Bernie Johnston feierten. Tore: 1:0 (1:40) Rumrich (Greilinger, Reichel); 1:1 (8:25) Gervais (Fortier, Stanton) 5-4; 2:1 (20:31) Yake (Anderson) 5-4; 3:1 (36:08) Dahl (Larouche); 3:2 (51:41) Girard (Adams, Laylin); 3:3 (59:25) LeBeau (Girard, Snell); 3:4 (60:00) LeBeau Pen Schiedsrichter: Petr Chvatal Strafminuten: Nürnberg Ice Tigers 8 - Frankfurt Lions 16 Zuschauer: 4750
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Lebeau sichert Lions den vierten Sieg in Folge
Nürnberg, 6. Dezember Über 59 Minuten lang war von Pat Lebeau nicht viel zu sehen. Im Gegenteil schon nach 37 Spielsekunden scheiterte er mit seiner einzigen auffälligen Aktion bei einem Alleingang an Marc Seliger. Dennoch war der Lions-Neuzugang letztendlich der Matchwinner für die Frankfurt Lions, die mit dem 3:4 (1:1,2:0,0:2,0:1)-Sieg nach Penaltyschießen in Nürnberg seit der Demission von Manager Bernie Johnston weiterhin ungeschlagen bleiben. Bis es zum Penaltyschießen kam, sahen die Zuschauer ein zwar spannendes, aber über weite Strecken zerfahrenes Spiel zweier in etwa gleichstarker Mannschaften, das die Gäste kurioserweise in den ersten beiden Dritteln dominierten und trotzdem mit 1:3 in Rückstand lagen. Die frühe Führung der Ice Tigers durch Kapitän Rumrich glich Gervais nach einer schönen Powerplaykombination noch im ersten Abschnitt aus. Die optische Überlegenheit der Hessen brachte zwar Vorteile und auch einige durchaus vielversprechende Gelegenheiten, aber bei Seliger war bis dahin stets Schluss mit der Frankfurter Herrlichkeit. Umso überraschender, dass die Franken diese Spielphase und auch den Mittelabschnitt mit zwei Treffern für sich entscheiden konnten. In beiden Fällen war es jedoch mehr eine Einzelleistung bzw. bei Dahls Schlagschuss vom äußersten Eck der blauen Linie auch ein wenig Glück. Als die Lions im letzten Drittel sich langsam in ihr Schicksal zu ergeben schienen, wendete sich auf einmal das Blatt. Die Gastgeber gingen zu fahrlässig mit ihren Powerplaychancen um und leisteten sich in der Defensive einige Schnitzer, die zum nicht unverdienten Ausgleich führten. Zunächst brachte Girard im Nachschuss sein Team wieder ins Spiel, dann war es eben jener schon oben erwähnte Pat Lebeau, der 35 Sekunden vor Spielende einen Fehler von Droppa und Yake frei vor Seliger zum 3:3-Endstand nutzte. Auch im anschließenden Penaltyschießen zeigte Lebeau seine Klasse und verwandelte zwei Versuche, die den Lions den Zusatzpunkt sicherten. Aus Nürnberger Sicht war es eine absolut überflüssige Heimniederlage, die einem direkten Konkurrenten um die Playoffs zwei Punkte schenkte. Nach einer 3:1-Führung im Schlussabschnitt darf man vor allem zuhause nicht so fahrlässig agieren und den Gegner förmlich zum Toreschießen einladen. „Beide Mannschaften sind sehr ausgeglichen, am Ende hatten wir viel Glück, aber so ist die Liga, alle Spiele sind eng, wie man heute wieder gesehen hat“, so das Fazit von Gästetrainer Lance Nethery. Mike Schmidt musste dagegen nach Spielende erst ein wenig schlucken bevor er das Spielende kommentieren wollte: „Ich habe heute sehr gelitten. Von Anfang an war es nicht das Spiel meiner Mannschaft, das ich sehen wollte. Wir waren nicht konstant genug und auch teilweise unkonzentriert. Man muss sich am Ende einfach cleverer anstellen und den sicher geglaubten Sieg nach Hause bringen.“ Dennoch schaute er schon kurz nach Spielende auf die nächsten Aufgaben: „Ich habe direkt nach Spielschluss eine Ansprache an die Mannschaft gehalten, jetzt dürfen wir die Köpfe nicht hängen lassen und müssen uns diese verlorenen Punkte am Sonntag in Ingolstadt zurückholen.“ Auch die Ice Tigers Spieler wissen sehr wohl um ihre Fehler, sie „sind alle total sauer auf sich selbst“. Wie zu erfahren war, gab es auch nach Spielschluss noch eine lautstarke Diskussion in der Kabine der Franken, als Schmidt schon auf der Pressekonferenz weilte.
In Antwort auf: Und der erst vor drei Wochen zu den Lions gestoßene Franko-Kanadier wurde im Penalty-Schießen neben Torhüter Dominic Roussel endgültig zum Matchwinner, als er den siegbringenden Versuch verwandelte.
Nicht nur das! Er hat ja schon den ersten Penalty verwandelt! Der Sieg-Penalty war ja bereits der 2., den er hinter Seliger versenkt hat!
Schon wieder ein Löwen-Sieg- diesmal sogar beim Angstgegner Nürnberg. 4:3(1:1,0:2,2:0,1:0) siegten Frankfurts Eishockey-Cracks gestern nach Penalty-Schießen. Neuzugang Lebeau war der Held des Abends.
Dreimal schon haben die Lions in dieser Saison bei den Ice Tigers verloren. Zweimal in der DEL, einmal im Pokal. Und es sah nach der vierten Pleite aus. Nach zwei Dritteln führte Nürnberg in einem flotten Spiel durch Tore von Rumrich,Yake und Dahl 3:1. Gervais hatte zwischenzeitlich zum 1:1 getroffen.
Dann bissen die Löwen. Fortier verkürzte auf 2:3, Patrick Lebeau machte 35 Sekunden vor Schluss den Ausgleich. Und der erst vor zwei Wochen verpflichtete Franko-Kanadier versenkte danach auch den entscheidenden Penalty. gpi
Mühsam abgetippt vom
bethmännchen
P.S.: Spielernamen-Endungen mit ...eau und Franko-Kanadier...immer dasselbe mit denen
Wer mit sich selbst nicht zurechtkommt, darf nicht erwarten, dass es andere können
Vorallem wenn man bedenkt das es zu einem Tor kam, als man den Rooster zugunsten eines Feldspielers vom Eis nahm. Gab es so was jemals bei uns??? Ich kann mich nicht erinnern. Weiß einer mehr als ich? Gab es so was? Wenn ja wann und wo und gegen wen? Ok, so alte Säcke wie das Bettpfännchen wissen das vielleicht noch... <frechgrins>
Der alte Sack kann dir sagen, das in seinem Hirn eine solche Szene nicht bekannnt ist (hat immer nur bei den "Gegnern" geklappt...Sensationell...oder??
Aaahler Flaaschworschtfresser
bethmännchen
Wer mit sich selbst nicht zurechtkommt, darf nicht erwarten, dass es andere können
Nee, das gab's selbst bei den Lions schon öfters, zuletzt am 19.01.2001 in Schwenningen. Da hat Lefebvre bei 59:59 den 2:2-Ausgleich geschossen. Gruß Jens
Soweit man es in Eiszeit sehen konnte war Rousssel aufm Eis,als das Tor fiel,denn der Puck war zunächst im Frankfurter Drittel,wo Roussel noch (laut Kommentar,wieder) im Tor stand.Nach einem Fehler eines Nürnbergers,hat Pat Lebeau den Puck bekommen und ist allein auf Seliger zugefahren und hat verwandelt. (wie blöd müssen denn die Nürnberger sein um bei dem Spielstand und bei dieser Spielzeit ein Kontertor zu fangen)
@flo also das tor fiel 3 sekunden, nachdem roussel laut offizieller spielerfassung nicht mehr auf dem eis war, was normalerweise erst gilt, wenn der sechste mann aufs eis geht, also war er wohl gerade runtergegangen. und er stand wieder im tor, stimmt. --- Signatur --- 1. offizieller #20-Fan 1. offizieller Collin Danielsmeier-Fan Frodo Roussel - Lord of the Rink
In Antwort auf:Dreimal schon haben die Lions in dieser Saison bei den Ice Tigers verloren
Das kann ja nur von einem kommen!
Denk mal das der Verfasser,der gleiche war,der beim Media Markt am Fr.6.12 Prospekte für Kühlschränke als James Weihnachtsmann 007 verkleidet verteilt hat!
Servus Rob
-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche- ..Stanley Cup Champion 1996&2001..
was soll man da noch sagen ____________________________________________ UUUUUUIIIIIIII -------------------------------------------- PAT LEBEAU EISHOCKEY GOTT!!!! .....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!
der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
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