FRANKFURT A.M. Zuerst die gute Nachricht für die Frankfurt Lions: Trainer Lance Nethery darf am morgigen Freitag bei der Partie in Nürnberg wieder hinter der Bande stehen. Zum einen, weil seine Sperre abgelaufen ist, zum anderen, weil Co-Trainer Gary Clarke darauf verzichtet, seine Glückssträhne fortzusetzen. Denn mit ihm als Stellvertreter gegen Krefeld schafften die Lions beim 2:0 zum ersten Mal einen Zu-Null-Sieg.
Die schlechte Nachricht ist eigentlich keine schlechte, aber zumindest eine irritierende: So wenig, wie die Lions wussten, warum lange gar nichts ging, wissen sie jetzt, warum plötzlich der Knoten geplatzt scheint. "Komischerweise läuft's plötzlich", kann Nethery auch nicht mehr an Information hinzufügen als das, was jeder ohnehin sieht. "Es ist manchmal unglaublich, was Erfolg auf einmal auslöst."
Denn es sind die selben Spieler, auch wenn sich da zunächst ein anderer Verdacht aufdrängte: Gegen Mannheim am vergangenen Freitag gab es keine Einzelvorstellung, dann ließen sich die Spieler auch nicht mehr im Vip-Zelt blicken, sondern aßen in der Halle. Sollte der Rücktritt von Manager Bernie Johnston nur ein großes Ablenkungsmanöver gewesen sein und die Lions 20 ganz neue Spieler verpflichtet haben, die mit der Maske der ehemaligen spielten? Nein, es sind tatsächlich die selben, die noch vor zehn Tagen nicht wussten, wie man den Puck annimmt.
Bei allen Rätseln gibt es doch einige Indizien dafür, warum das Spiel der Lions wieder etwas mit Eishockey zu tun hat. So nimmt Paul Stanton als neuer Kapitän seine Aufgabe sehr ernst und lebt seinen Kollegen vorbildlich Einsatz und Moral vor. Zweites Indiz: Neuzugang Pat Lebeau ist ein echter Gewinn, und mit seinem Können scheint er es sogar zu schaffen, seinen Nebenmann Marc Fortier allmählich aus seinem Dauertief herauszuziehen. Und drittens ist da der Glücksgriff mit der "Kraut-Linie" - Eric Dylla, Robert Francz und Robert Busch. Seit die nicht nur defensive Aufgaben habt, sondern auch auch Tore schießt, strotzt sie vor Selbstvertrauen. Viermal hat dieser Block jetzt in den vergangenen drei Spielen getroffen.
Aber auch Trainer Nethery hat seine Linie verändert. Wenn das Defensivverhalten stimmt, gibts offensiv mehr Freiheiten. Das scheint eine "spirituelle" Erfahrung ausgelöst zu haben: "Die Mannschaft glaubt wieder", so Nethery, und zwar an sich. kit
----------------------------- Gruss Roosty#67
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Frankfurt (fnp) Lance Nethery wunderte sich als unfreiwilliger Tribünengast (Sperre nach Spiel-Dauer-Disziplinarstrafe) über seine Frankfurt Lions. "Urplötzlich läuft die Scheibe wieder millimetergenau durch unsre Reihen, die Abwehr steht wie eine Mauer. Was doch so drei Erfolgserlebnisse in Folge in den Köpfen der Spieler bewegt". Sein Krefelder Pendant Chris Valentine staunte ebenfalls: "Imponierend, wie die Lions unsere zahlreichen Überzahlspiele ohne Gegentor unterbunden haben, ein völlig verdienter Sieg."
Nach dem 2:0 gegen die in der DEL nur noch sechs Punkte besser auf Rang fünf platzierten Krefeld Pinguine sieht Nethery für die Eishockey-Cracks wieder Land in Sicht. "Das waren ganz wichtige acht Punkte aus drei Begegnungen, die uns im Rennen um die Play-Off-Plätze lassen." Aufatmen auch bei Geschäftsführer Bernd Kress: "Wenn wir die letzten drei Spiele innerhalb von nur fünf Tagen vergeigt hätten, wären einige Fans fern geblieben". Die Lions sind nun wieder im Rennen, punktgleich auf Rang zehn mit dem Neunten Hannover Scorpions und lediglich zwei Zähler vom Achten Iserlohn entfernt.
Die Hetzjagd geht jedoch gleich weiter, innerhalb von gut 24 Stunden müssen die Lions zwei mal antreten. Am Freitag (19.30 Uhr) bei den auf Rang sechs mit fünf Punkten Vorsprung stehenden, heimstarken Nürnberg Ice Tigers und am Samstag (20.00 Uhr) im Heimspiel gegen die Hannover Scorpions. "Wir wollen schnell Revanche für die 5:6-Penaltyniederlage vom Sonntag auf eigenem Eis", war aus dem Lager der zuletzt wenig bissigen Scorpions zu hören. Primär der nach einer Handverletzung ein gutes Comeback gegen Krefeld feiernde Chris Snell freut sich auf das "Sechs-Punkte-Match" gegen seinen Ex-Verein. (el)
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Drei Siege Löwen-Dank für vollen Kühlschrank Von Manfred Schäfer
Drei Siege in den letzten drei Spielen! Was ist bloß mit den Eis-Löwen los? Fans und Verantwortliche rätseln, warum die Frankfurt Lions plötzlich so gut spielen.
Ob’s daran liegt, daß ihre Kühlschränke endlich gefüllt werden? Schon die Aussicht darauf, daß man sich bald mehr um Sorgen und Nöte der Spieler kümmern will, scheint Wunder bewirkt zu haben. Nächste Woche will Löwen-Boss Gerd Schröder den neuen „Kühlschrank-Füller“ präsentieren. Dieser Betreuer soll das Bindeglied zwischen Geschäftsstelle und Mannschaft sein.
Trainer Lance Nethery, der beim 2:0 gegen Krefeld seine Sperre auf der Tribüne absaß, glaubt, daß das 5:4 letzten Freitag gegen Mannheim entscheidend für die Wende war.
Nethery: „Da haben die Jungs jede Menge Selbstvertrauen getankt. Dazu noch der Sieg in Hannover nach einem 3:5 Rückstand. Jetzt haben wir endlich mal einen Lauf.“ Wichtig ist aber auch Pat Lebeau. Der neue Kanada-Stürmer (vier Tore in fünf Spielen) reißt die Mannschaft mit.
(dazu Bild mit Roussel vor seinem Kühlschrank. Bildunterschrift:“Der Kühlschrank von Dominic Roussel war wohl immer gut gefüllt. Denn der Torhüter spielt eine tolle Saison“)
VIP-Karten für Oma Marianne
Oma Marianne (72) und die 125 000 Euro-Frage bei „Wer wird Millionär?“ (BILD berichtete). Die richtige Antwort, daß Johnny Walker bei den Eis-Löwen spielte, wusste sie nicht. Jetzt gibt’s von den Frankfurt Lions ein Trostpflaster. „Wir möchten ihr und ihrem Telefonjoker zwei VIP-Karten für unser Spiel am 22. Dezember gegen Schwenningen schenken“, lädt Geschäftsführer Bernd Kress ein.
Gruß Bine
....und eine Stimme sprach zu mir "Es könnte schlimmer kommen!" Und siehe da....ES KAM SCHLIMMER!
Oma Marianne (72) und die 125 000 Euro-Frage bei „Wer wird Millionär?“ (BILD berichtete). Die richtige Antwort, daß Johnny Walker bei den Eis-Löwen spielte, wusste sie nicht. Jetzt gibt’s von den Frankfurt Lions ein Trostpflaster. „Wir möchten ihr und ihrem Telefonjoker zwei VIP-Karten für unser Spiel am 22. Dezember gegen Schwenningen schenken“, lädt Geschäftsführer Bernd Kress ein.
Na dann kann die Oma ja die Welle starten! ***************************************************************** MM CSC find ich gut! The coolest game on Earth!!
In Antwort auf: Ob’s daran liegt, daß ihre Kühlschränke endlich gefüllt werden?
Manni - geh Heim und halt den M........
------------------------------ @DEL: Erst wenn Ihr jeden Check mit 2 Minuten geahndet, jeden einzelnen Faustschlag mit Matchstafe bestraft und jeden Körperkontakt aus dem Spiel genommen habt, werdet Ihr merken, daß die DEL nichts mehr mit Eishockey zu tun hat.
@domi, wie soll er denn nach Hause gehen,wenn er nur vor seinem eigenem Kühlschrank rumwinselt wegen der gähnenden Leere die er dort vorfindet,blickt er halt jetzt voller Neid auf die vollen Kühlschränke der Lions!
Servus Rob
-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche- ..Stanley Cup Champion 1996&2001..
'Wir wollen die Oma sehen, wir wollen die Oma sehen, wir wolln, wir wolln die Oma sehen! Wir wolln die Oma sehn ' oder wie das noch in Mannheim Es ist das, was ich meinen Kindern oft sage und meine Spieler werden es mich oft sagen hören. Das Eishockey ist doch nur ein kleines Spiel in unserem Leben.[Brian Sutter / Blackhawks Headcoach] ...Es ist egal, ob wir das Spiel verlieren...Ole ole ole ola - uns ist egal, wer heute siegt! [Die Toten Hosen]