Oh mann, wie soll den auch bei Misserfolg Idendifikation entstehen ?
Wenn wir jetzt unter den ersten 4 wären, wären dieselben Spieler die Idendifikationsfiguren.
Da wir aber weiter hinten stehen, sind diese Spieler alles nur Söldner - das versteh ich nie. ------------------------------ @DEL: Erst wenn Ihr jeden Check mit 2 Minuten geahndet, jeden einzelnen Faustschlag mit Matchstafe bestraft und jeden Körperkontakt aus dem Spiel genommen habt, werdet Ihr merken, daß die DEL nichts mehr mit Eishockey zu tun hat.
Ein Soeldner definiert sich nicht ueber Erfolg oder Misserfolg, sondern ueber rein finanzielle Interessen am gemeinschaftlichen Projekt. Wenn der geleistete Gegenwert dann aber auch noch das geforderte Mindestmass unterschreitet, so ist dem Soeldner gegenueber wohl Kritik erlaubt. Aber das kapiert man in Frankfurt wohl nicht, oder sagen wir besser, einige hier im Forum nicht...
Und Du hast nicht vertanden, was ich gesagt habe. Es geht hier nicht darum, daß man Kritik üben darf, was wohl jeder darf, aber
Ist ein Spieler gut, ist er ein Identifikationsfigur, ist dieser Spieler aber im Jahr darauf schlecht, ist der gleiche Spieler auf einmal ein Abzocker und Söldner und was weiss ich, was den Leuten dann noch soi einfällt, und das werde ich nie verstehen. Kein Spieler spielt mit Absicht schlecht, das ist doch Unfug und wenn er seine Leistung net bringt muss nachforschen warum.
Übrigens sind alle Spieler Söldner, die für Geld für uns spielen und sonst keinen anderen Grund und dies gilt für ausländische Spieler wie für Deutsche gleichermaßen.
[ironie Modus an]Aber nein alle Deutschen hängen sich immer voll rein, nur die Ausländer sind Abzocker[Ironiemodus aus]
------------------------------ @DEL: Erst wenn Ihr jeden Check mit 2 Minuten geahndet, jeden einzelnen Faustschlag mit Matchstafe bestraft und jeden Körperkontakt aus dem Spiel genommen habt, werdet Ihr merken, daß die DEL nichts mehr mit Eishockey zu tun hat.
Also ich wollte keine Diskussion über Söldner in die Wege leiten, doch stört mich an Frankfurt speziell deren Personalpolitik schon sehr lange. Fehlende Identifikation mit dem Verein geht nun mal eben mit der bekannten Söldnermentalität einher, auch deshalb hängen sich diverse Spieler im Lions-Trikot nicht voll rein, bringen nicht den zumindest kämpferischen Einsatz aus dem Eis, den man von Ihnen verlangen könnte. Dieses Problem ist unabhängig von Erfolg oder Misserfolg im Eishockey ein schwerwiegendes Argument, warum derart wenige Menschen sich mit der Sportart indentifizieren, die Sportart u.a. auch deshalb keinen so hohen Stellenwert genießt in diversen Regionen.
In Frankfurt tauscht man schon seit Jahren Großteile der Mann- schaft aus, und längst nicht nur das liebe Geld ist daran Schuld, das inzwischen gute Spieler in anderen Clubs spielen und mit Ausnahme von Toni Forster keine ehemaligen Spieler älteren Datums mehr für den Verein in irgendeiner Art und Weise tätig sind, auch dadurch fördert man nämlich Identifikation.
Eure Vereinsführung verpflichtet oft Spieler nur rein nach der Statistik, wie es scheint, das sich wiederholende Ergebnis sieht man auch in dieser Saison wieder. Trotzdem kommen erneut zahl- reiche Fans zu allen Heimspielen, obwohl sich auch in dieser Spielzeit kein Team auf dem Eis präsentiert, vielmehr ein zusammen gekaufter Haufen, der nicht harmoniert. Diesmal hat man sogar auf sehr reife und routinierte Spieler gesetzt, doch auch dieser Versuch war bisher (!) nicht von Erfolg gekrönt.
Man kann in Frankfurt (noch) keine Aufbauarbeit in dem Sinne erkennen, nur Jahr für Jahr den Versuch, durch personelle Kahlschläge und Erneuerung den Erfolg sich erkaufen zu wollen. Das wiederum ist schade für die treue und große Löwengemeinde, die Anzahl der Treuesten der Treuen schrumpft damit mit den Jahren unaufhaltsam, ob das so der richtige Weg ist ?
Freundliche Grüße aus dem Rheinland ins Hessenländle vom Ebbo
Hai ! Ganz einfach, man hat vergessen, Fortier die entsprechenden Leute an die Seite zu stellen, so wie bei den Eisbären es der Fall war. Und Leute zu verpflichten mit 2-Jahres-Veträgen, deren Leistungskurve zuletzt eindeutig nach unten zeigte, zeugt nicht gerade von cleverem Management. Außerdem würde sich Fortier wohl leichter tun, wäre er nicht der einzige Center der Lions, der ständig unter Sonderbewachung steht. Die Nebenleute sind zu schwach, und einen weiteren Center von Format sucht man mal wieder in der Lionsmannschaft !
Aber vielleicht sehe ich das ja alles falsch, die Lions schaffen noch die Play-Offs, überraschen da alle und am Ende hat mal wieder Bernie Johnston bzw. Eure Vereinsführung fast alles richtig gemacht. Nur sicherheitshalber wird dann wieder mehr als die halbe Truppe weggeschickt, neue Statiktikkönige in Sachen Scorerpunkte werden verpflichtet, und eigentlich will ja keiner was wissen von der sogenannten Identifikation mit dem Club und der riesigen Fan-Gemeinde, richtig ?!Gruß Ebbo
muß dir recht geben, von wegen identifikation. wo sind die geilen duelle gegen kassel, mannem, köln geblieben, wo die spieler wußten: ich als frankfurter zeigs dem gegner heute mal so richtig ! für unsere söldner-truppe sind das mittlerweile leider nur spiele wie jedes andere auch.
ich schätze, wir fans sollten uns langsam daran gewöhnen !
Bin nur mal gespannt, wie lange das Lance Nethery noch mitmacht. Er hat einen guten Ruf zu verlieren und ich könnte gut verstehen, wenn er vorzeitig geht von sich aus, um die Spieler wach zu rütteln, so sie denn nicht schon eingeschlafen sind ! Gruß Ebbo