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Dieses Thema hat 14 Antworten
und wurde 1.019 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

05.10.2002 06:18
Presse 05.10.2002 Antworten

Frankfurter Rundschau

Mehr Glück als Verstand

Lions besiegen Ingolstadt 2:1 dank Roussel und Stanton

Von Matthias Kittmann

Wie lange geht das bei den Frankfurt Lions noch gut, sich ausschließlich auf ihren Torhüter zu verlassen? Beim 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)-Sieg gegen den Aufsteiger ERC Ingolstadt boten sie eine ganz dürftige Leistung und hatten mächtig Glück, dass ihnen Dominic Roussel die drei Punkte rettete.

Ingolstadt verblüffte die Lions mit aggressivem Spiel und räumte mit dem ungeschriebenen Gesetz auf, dass man auswärts defensiv spielen müsse. So waren die Frankfurter plötzlich ins eigene Drittel gedrängt. Sie konnten der medizinischen Abteilung danken, dass die den Hexenschuss von Torhüter Dominic Roussel irgendwie wegbekommen hatte. Denn der musste schon nach vier Minuten ein Solo von Sean Tallaire meistern. Das 0:1 konnte er aber nicht verhindern - wieder hatten seine Vorderleute Tallaire frei ziehen lassen, und der traf in den rechten Winkel.

Eine völlig verdiente Führung, und dem Publikum wurde Angst und Bange: Denn noch nie konnten die Lions in dieser Saison einen Rückstand in eine Führung umdrehen. Und es sah auch lange nicht so aus, als wenn ihnen das diesmal gelingen würde. Denn die Lions ließen sich den Cowboy-Stil des Gegners aufdrängen. Bezeichnend, dass der NHL-erfahrene Greg Adams auf die Provokation des erst 18-jährigen Christoph Melischko hereinfiel und vier Minuten auf der Strafbank schmorte, womit Ingolstadts Plan aufging, Adams aus dem Spiel zu nehmen.

Selbst das Powerplay der Lions war lange eine Katastrophe, bis der einzig wirklich überzeugende Lions-Spieler an diesem Abend neben Torhüter Roussel, Verteidiger Paul Stanton, im Nachschuss den Puck zum 1:1 ins Tor stocherte. Ingolstadt verlor nun plötzlich seine Linie und das nutzte die Lions nun auch in Überzahl.

Wieder war es Stanton, der bei einem Blueline-Schuss von Chris Snell richtig stand und zum 2:1 abfälschte. Anschauungsunterricht für seine Stürmerkollegen, die sich an diesem Abend mal wieder an Harmlosigkeit und Ungenauigkeit im Passspiel gegenseitig überboten. Denn das kleine Hoch im Mittelabschnitt verflüchtigte sich schnell wieder, nachdem Jackson Penney und Adams noch zwei Großchancen ausgelassen hatten.

Im letzten Drittel stürmten dann wieder munter die Gäste. Überraschend: Die Lions hatten Mühe, das Tempo von Ingolstadt mitzugehen. Teilweise wurden sie regelrecht überrannt und Goalie Roussel musste die Arbeit nahezu allein zu Ende bringen. Inklusive eines Penaltys 14 Sekunden vor Schluss, den er gegen Tallaire abwehrte, nachdem Schiedsrichter Chvatal Roussel absichtliches Torverschieben vorgeworfen hatte.

Die Statistik: Tore: 0:1 Tallaire (9:05), 1:1 Stanton (24:28), 2:1 Stanton (27:16). - Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg). - Zuschauer: 5300. - Strafminuten: Frankfurt 26 - Ingolstadt 34 plus 10 Disziplinar (Tallaire)


Erster Sieg in der Fremde für Nauheim

Eishockey-Zweitligist EC Bad Nauheim hat die ersten drei Punkte in der Fremde eingefahren. Beim bisherigen Tabellenzweiten SC Riessersee gewannen die Hessen etwas überraschend mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1). Bereits in der zweiten Minute gingen die Gäste durch Huber in Führung, Peroutka erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Der Anschlusstreffer für die Oberbayern durch Murray änderte nichts mehr. jo
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Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

05.10.2002 06:24
#2 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

FNP

Eisbären bleiben Spitze


Frankfurt (dpa) Die Hauptstadt ist weiter im Eishockey-Fieber. Die Eisbären Berlin bleiben in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Mannschaft der Stunde. Das Team von Trainer Pierre Page verteidigte die Tabellenspitze durch einen 4:1 (1:1, 3:0, 0:0)-Sieg gegen die Iserlohn Roosters erfolgreich und baute seine Erfolgsserie auf fünf Siege in Folge aus.

Hartnäckigster Verfolger mit drei Punkten Rückstand ist seit Freitag Vizemeister Adler Mannheim (21 Zähler). Den Kurpfälzern gelang mit 6:3 (1:2, 2:1, 3:0) im Spitzenspiel bei den Augsburger Panther Wiedergutmachung für die 2:4-Heimschlappe gegen Titelverteidiger Kölner Haie, der am Freitag spielfrei war.

Die Augsburger (19) fielen hinter Mannheim zurück, profitierten aber von der 3:4 (2:2, 1:1, 0:1)-Niederlage der DEG Metro Stars bei den Nürnberg Ice Tigers. Die Düsseldorfer (18) verloren vorerst die Tabellenspitze aus den Augen. Die Frankfurt Lions festigten ihren Mittelfeldplatz durch einen 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)-Sieg gegen Aufsteiger ERC Ingolstadt.

Im Berliner Wellblechpalast sahen 5000 Zuschauer von Beginn an drückend überlegene Eisbären. Nach der schnellen Führung durch Steve Walker (3.) vergaben die Platzherren allerdings Großchancen beinahe im Minutentakt. Dagegen nutzte Petr Fical (18.) die einzige gute Möglichkeit im ersten Abschnitt zum Iserlohner Ausgleich. Erst im Mitteldrittel konnten die Berliner aus ihrem Übergewicht Kapital schlagen, John Gruden (21.), Nico Pyka (24.) und Alexander Barta (40.) trafen zum Endstand.

In Augsburg boten beide Teams den Fans zwei Drittel lang ein echtes Spitzenspiel. Erst im Schlussabschnitt konnten sich die Mannheimer einen Vorteil erarbeiten und kamen nach Treffern von Tomas Martinec (43.), Marcel Goc (51.) und Devin Edgerton (52.) noch zum deutlichen Erfolg.

Auch in Nürnberg stand die Partie vor dem Schlussdrittel auf des Messers Schneide, die Gastgeber hatten aber das bessere Ende für sich. Shawn Anderson (52.) machte mit seinem Treffer zum 4:3 die vierte Saisonniederlage der Metro Stars perfekt.

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cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

05.10.2002 08:42
#3 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

noch mal FNP

Roussel sichert Lions den fünften Heimsieg – 2:1

Frankfurt. Die Serie blieb dank Torwart Roussel gewahrt. Weil der Keeper 14 Sekunden vor Schluss einen von Tallaire geschossenen Penalty hielt, gewannen die auswärts in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch auf den ersten Punktgewinn wartenden Frankfurt Lions auch ihr fünftes Heimspiel. Die drei Punkte, die es für den 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)-Erfolg über den ERC Ingolstadt gab, waren allerdings das einzig Positive am gestrigen Abend. Denn die Lions spielten wie vor einem Jahr: ohne Disziplin, ohne Spielsystem, ohne Zug zum Tor und mit einer lahmen Abwehr.

So durften sie sich auch über das 0:1 nicht wundern. Als Francz eine Strafzeit antrat, traf Tallaire für die keineswegs stärker wirkenden Gäste (10.). Fünf gegen Fünf wurde gestern ganz selten gespielt. Die Strafbank war der "begehrteste Platz" für Spieler beider Mannschaften. Die eingestreuten Ringer-Einlagen hatten zwar bei weitem nicht die Qualität wie zu Zeiten eines Hayward, dafür waren sie etwas häufiger.

Wo bleibt bloß die von Trainer Nethery versprochene Disziplin? Wieso sind die Lions in der Strafzeit-Statistik wieder DEL-Schlusslicht? Das Glück für die Frankfurter: Zumindest an diesem Tag gefiel es den Ingolstädtern auf der Strafbank noch wesentlich besser (Strafminuten: Lions 24/ERC 44). Und so boten sich den Gastgebern zahlreiche Chancen, das Powerplay zu üben. Mit wenig Effektivität. Snell, irgendwann im vorigen Jahrhundert noch als Torjäger gepriesen, fiel dabei besonders negativ auf.

Doch weil der ERC hartnäckig stets in Unterzahl geriet, musste es irgendwann mit dem Toreschießen klappen. Stanton nutzte zur Freude der 5300 Zuschauer zweimal im Nachschuss die Überlegenheit aus (25., 28.). Wollen die Lions morgen in Iserlohn endlich auch Auswärtspunkte ergattern, müssen sie sich in jeder Beziehung steigern. Nur Kampfgeist, wie gestern, ist gegen eine stärkere Mannschaft zu wenig. (löf)


gruß
cds23

FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

05.10.2002 09:37
#4 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
Die eingestreuten Ringer-Einlagen hatten zwar bei weitem nicht die Qualität wie zu Zeiten eines Hayward, dafür waren sie etwas häufiger.

Also es ist für mich manchmal wirklich sehr schwer nachzuvollziehen, welches Spiel diese Katstrophenschreiberlinge gesehen haben. Das von gestern kann es wirklich nicht gewesen sein!

Ich frage mich, wie man mit 24 Strafminuten für die Lions gestern, "undiszipliniert" gespielt hat!

Es ist kein Wunder, daß das Eishockey, laut öffentlicher Meinung, zum "Prügelsport" verkommt, wenn man solch katastrophale Berichte über ein völlig harmloses Spiel liest!

Für mich sind die Herren Löffler und Schäfer mit unserem Sport einfach überfordert!

Mats



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Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

05.10.2002 10:27
#5 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

Bild

Löwen 2:1! Roussel krallt sich die Panther

Von Manfred Schäfer

Die Eislöwen halten ihre weiße Heimweste sauber. Beim 2:1 (0:1,2:0,0:0) der lions gegen Aufsteiger Ingoldstadt mußten 5300 Frankfurter Fans aber bis zur letzten Sekunde zittern.
Frankfurt trauert um Jakob von Metzler. Der Mord an dem Elfjährigen erschütterte auch die Löwen, die vorm Spiel gegen die Panther eine Gedenkminute einlegten. Es kommt hinzu, daß die Familie Metzler zum Bekanntenkreis von Löwen-Boss Gerd Schröder gehört. Gerade für ihn dürfte es dann ziemlich schwer gewesen sein,sich auf das Spiel zu konzentrieren. Im ersten Drittel hätte er auch besser nicht hingesehen. In einer sehr ruppigen Partie hatten die Lions Anlaufschwierigkeiten und lagen durch Tallaire 0:1 zurück (10.).
Die Gardinenpredigt von Trainer Nethery hat aber wohl gesessen. Im zweiten Drittel waren endlich bissige Löwen auf dem Eis. Vor allem Paul Stanton wollte es wissen. Der Verteidiger traf gleich zweimal zum 2:1 (25. und 28.).
Als Torhüter Roussel in der Schlußminute auch noch einen Penalty hielt, war das große Zittern vorbei.
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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

05.10.2002 10:55
#6 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de

ERC-Panther beißen sich Zähne aus
Ingolstadt unterliegt gestern Abend bei den Frankfurt Lions am Ende knapp mit 1:2
Von unserem Mitarbeiter Wolfgang Müller

Frankfurt


Mehr zum Thema

Zur Startseite des Panther-Specials
Zum Panther-Gewinnspiel
Zum ERC-Gewinnspiel



Der ERC Ingolstadt musste gestern Abend seine dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Bei den heimstarken Frankfurt Lions unterlagen die Schanzer am Ende knapp mit 1:2 (1:0, 0:2, 0:0). Am Sonntag geht es nun in heimischen Gefilden (18.30 Uhr) gegen die Augsburger Panther, die gestern ebenfalls eine 3:6-Heimschlappe gegen Mannheim hinnehmen mussten.

Hatten die Schützlinge von Trainer Jimmy Boni am vergangenen Mittwoch beim Auswärtsspiel in Hannover (2:4) bereits nach rund 100 Sekunden den ersten Gegentreffer nach einer Unachtsamkeit kassiert, so zeigte man sich diesmal - auch ohne Verteidiger Kent Fearns, der mit einer Leistenzerrung vermutlich längere Zeit pausieren muss - in der Eissporthalle am Ratsweg von Beginn an hellwach. So dauerte es bis zur sechsten Minute, ehe die Truppe von Trainer Lance Nethery erstmals gefährlich vor dem Kasten von ERCI-Schlussmann Mike Bales, der diesmal den Vorzug gegenüber Ilpo Kauhanen erhielt, auftauchte. Lions-Stürmer Victor Gervais machte jedoch in Überzahl (Sven Zywitza saß gerade auf der Strafbank) ebenso Bekanntschaft mit der Fanghand des Kanadiers wie sein Teamkollege Paul Stanton (8.).

Führung durch Tallaire

Und der ERC Ingolstadt? Hatte Panther-Dompteur Boni am Sonntag bei der 2:5-Heimniederlage gegen die DEG Metro Stars noch über die fehlende Geduld seiner Schützlinge geklagt, war nun ein deutlicher Lernprozess erkennbar: Sechs Sekunden vor dem Ablauf der Strafe für Frankfurts Robert Francz bugsierte Sean Tallaire, der sich wenige Zeigerumdrehungen später noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe einhandelte, den Puck zur 1:0-Führung über die Linie - zugleich Tallaires fünfter Saisontreffer. Von den Gastgebern war im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts kaum mehr etwas zu sehen, vielmehr hatten die Gäste Tor Nummer zwei gleich mehrfach auf dem Schläger. Doch sowohl Brad Burym (13.), der Lions-Goalie Dominic Roussel bereits ausgespielt hatte, die Hartgummischeibe aber unter Bedrängnis nicht mehr im Netz unterbringen konnte, als auch Rainer Suchan mit einem gewaltigen Schuss (17.) verfehlten das Ziel.

Stanton/Snell überragend

Von der Ingolstädter Dominanz des ersten Abschnitts war in den zweiten 20 Minuten allerdings nichs mehr zu sehen. Insbesondere in Unterzahl geriet das Boni-Team - angetrieben vom starken Frankfurter Verteidiger-Duo Paul Stanton und Chris Snell - nun mächtig unter Druck. Die fast schon logische Konsequent war die 2:1-Führung der Hausherren, für die sich Stanton verantwortlich zeigte. Erst schob er nach einem Snell-Schlagschuss beziehungsweise Bales-Abpraller zum Ausgleich ein (25.), zwei Minuten später hielt der Routinier bei einem weiteren Snell-Geschoss die Kelle dazwischen - 2:1. Erst danach konnten sich die Schanzer ganz allmählich vom Druck der „Löwen“ befreien und einige gefährliche Angriffe (Sean Tallaire/32. sowie Rainer Suchan/36.) in Richtung Dominic Roussel starten.

Im Schlussdurchgang bäumten sich die Boni-Mannen zwar nochmals auf und warfen ihre ganze Kampfkraft in die Waagschale, doch Pech im Abschluss sowie ein überragender Frankfurter Schlussmann, der nicht nur bei Sven Zywitzas Alleingang (54.) glänzend reagierte, sondern auch noch 15 Sekunden vor dem Ende einen Tallaire-Penalty parierte, retteten den dreifachen Punktgewinn der Hessen.

ERC Ingolstadt: Bales - Lingren, Allan; Bouchard, Goldmann; Genze, Burym; Prommersberger - Young, Campbell, Tallaire; Groleau, Jomphe, Rautert; Suchan, Goodall, Toporowski; Zywitza, Melischko, Thoma. - Tore: 0:1 Tallaire (9.), 1:1 Stanton (25.), 2:1 Stanton (27.). - Zuschauer: 5300.

Tschö, Robert




Dumm Sau * Handtuchdieb * Hannoverfahrer * After Game Drinker * Köln-Arenaverweigerer * F1-Ohne-Werbung-Kucker * Haßfurter Schneehasen-Wanderpokal-Mitgewinner 01&02 * Bunte Mischung Deutschland * Einzelkartenverweigerer 02/03

Wach statt Taurins!!!

Oliver Senzig Offline

Lord of the Board
Administrator

Beiträge: 5.270

05.10.2002 12:12
#7 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

das sagt doch alles: für die Ingolstädter war Snell überrragend für Löffler ne Katastrophe. Die Wahrheit dürfte irgendwo dazwischen liegen
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DA-FL5002 Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 205

05.10.2002 13:34
#8 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

Snell, irgendwann im vorigen Jahrhundert.... , der war gut!!!

gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

05.10.2002 13:54
#9 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

Nur mal so:

Snell ist eigentlich als Verteidiger da und nicht als Torschütze....dafür sind eigentlich die Herren Penney, Adams, Fitzgerald und Girard da....aber die machen halt ihren Job nicht....und so leid es mir tut ich seheda ausser vielleicht noch Penney keinen echten Torjäger in unseren Reihen und glaube auch kaum,dass plötzlich der Knoten platzt und jeder von denen 2 Tore pro Spiel macht...
Gooni

1. offizieller ROB BUSCH Fan

Blueliner Offline

NHL-Star

Beiträge: 776

05.10.2002 14:42
#10 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
Sechs Sekunden vor dem Ablauf der Strafe für Frankfurts Robert Francz

War das nicht "sechs Sekunden, nachdem die Strafe begonnen hatte..."
Hä??


Blueliner

Madden Offline

Forums-Organizer


Beiträge: 5.053

05.10.2002 15:19
#11 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

@Mats

vollste Zustimmung!!! Deinem Posting ist nichts hinzuzufügen.

Desweiteren möchte ich anmerken das wir den 6. Tabellenplatz inne haben und meiner Meinung nach absolut im Soll stehen. Mit einem Auswärts-Dreier wirds auch bald klappen.

EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE!!!
1. offizieller Rüdiger Storch-Fan

http://www.sg-wolf-aulendiebach.de

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

05.10.2002 19:27
#12 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

...von der off.:

05.10.2002 +++ Zu Hause weiterhin ungeschlagen +++ «zurück

Frankfurt Lions vs. ERC Ingolstadt 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)
Spielbericht von Matthias Kittmann

Die Heimserie der Frankfurt Lions hat auch im fünften Spiel der Saison gehalten. Gegen den Aufsteiger ERC Ingolstadt gab es einen knappen 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)-Sieg. Das zweite Positive an diesem Spiel: Zum ersten Mal haben die Frankfurt Lions einen Rückstand noch in einen Sieg umgebogen und ihn mit Glück, aber auch Routine nach Hause gebracht. Doch diese beiden erfreulichen Aspekte täuschen ein wenig darüber hinweg, dass die Leistung der Mannschaft über weite Strecken recht dürftig wirkte. Die Heimerfolge werden immer knapper und beruhen fast ausschließlich auf der Leistung des überragenden Goalie Dominic Roussel.

Ingolstadt verblüffte die Frankfurter mit aggressivem Spiel und räumte mit dem ungeschriebenen Gesetz auf, dass man auswärts defensiv spielen müsse. So waren die Frankfurter plötzlich ins eigene Drittel gedrängt und konnten den Ärzten und den Physiotherapeuten danken, dass sie den Hexenschuss von Torhüter Dominic Roussel, der ihn noch in Berlin am Spiel hinderte, irgendwie wegbekommen hatten. Denn der musste schon nach vier Minuten ein Solo von Sean Tallaire meistern. Das 0:1 konnte er gleichwohl nicht verhindern, denn wieder hatten seine Vorderleute Tallaire unmittelbar nach einem Bully in der neutralen Zone frei ziehen lassen und er traf in den rechten Winkel.


Eine völlig verdiente Führung und es konnte einem Angst und Bange werden: Denn bekanntlich konnten die Frankfurt Lions noch nie in dieser Saison einen Rückstand in eine Führung umdrehen. Und es sah auch lange nicht so aus, als wenn ihnen das diesmal gelingen würde. Denn die Heimmannschaft ließ sich den Wild West-Eishockey-Stil der Ingolstädter nach dem „run’n’gun“-Prinzip aufdrängen. Nur, dass der Lions-Angriff derzeit Platzpatronen geladen hat. Bezeichnend auch, dass der NHL-Crack Greg Adams auf die Provokation des erst 18-jährigen Christoph Melischko hereinfiel und vier Minuten auf der Strafbank schmorte, womit Ingolstadts Plan aufging, Adams für eine Weile aus dem Spiel zu nehmen.

Selbst das Powerplay der Frankfurt Lions war lange eine Katastrophe, obwohl es angesichts der rustikalen Gangart des Neulings ausreichend Chancen gab. Ob 4-3 oder kurzzeitig 5-3, selbst das bis dato zu Hause gute Überzahlspiel war wie weggeblasen, zumal sich Ingolstadt in Unterzahl geschickt und aggressiv die Frankfurt Lions vom Tor hielt. Und nicht nur das, die Gäste waren bei Kontern auch noch brandgefährlich. Richten musste es schließlich der an diesem Abend einzig wirklich überzeugende Spieler neben Torhüter Roussel, Verteidiger Paul Stanton, der nach 25 Minuten im Nachschuss den Puck zum 1:1 ins Tor stocherte. Ingolstadt verlor nun plötzlich seine Linie und das nutzten die Frankfurt Lions nun auch in Überzahl. Wieder war es Stanton, der bei einem Blueline-Schuss von Chris Snell richtig stand und zum 2:1 (28.) abfälschte. Pech für den ebenfalls engagierten Snell, dass er wenig später mit einem gewiss nicht schlechten Handgelenksschuss am starken Mike Bales im Ingolstädter Tor scheiterte. Dennoch Anschauungsunterricht der beiden Verteidiger für die Stürmerkollegen, die sich an diesem Abend an Harmlosigkeit und Ungenauigkeit im Passspiel gegenseitig überboten.

Nachdem Jackson Penney und Greg Adams Ende des Mittelabschnitts noch zwei Großchancen ausgelassen hatten, verschwanden auch die guten Ansätze wieder. Denn im letzten Drittel stürmten dann wieder munter die Gäste. Überraschend: Die Frankfurt Lions hatten Mühe, das Tempo von Ingolstadt mitzugehen. „Unsere Füße sind momentan nicht so beweglich“, meinte Trainer Lance Nethery. Eine originelle Umschreibung dafür, dass seine Mannschaft selten mit Speed ins gegnerische Drittel kam. Teilweise wurde sie sogar regelrecht überrannt. „Durch die mangelnden Torerfolge ist die Mannschaft völlig verkrampft“, versuchte Nethery zu erklären, „wenn die Schläger nicht aus Fieberglas waren, würden sie in den Händen der Spieler vor lauter Anspannung zerbröseln.“

Und als sie dann dennoch trafen, erkannte Schiedsrichter Chvatal in der 53. Minute das Tor von Greg Adams ab, weil das Tor angeblich vorher durch den von einem Verteidiger zu Fall gebrachten Penney verschoben worden war. So musste Goalie Roussel die Arbeit nahezu allein zu Ende bringen. Inklusive eines Penaltys 14 Sekunden vor Schluss, den er in „Play-off-winner“-Manier gegen Tallaire abwehrte, nachdem Schiedsrichter Chvatal wieder zu Ungunsten der Frankfurt Lions auf absichtliches Torverschieben erkannt hatte. Wie zielsicher Chvatal in beiden Fällen trotz undurchsichtigem Gewühl vor dem Tor den Vorsatz erkannte, verrät ganz den Profi. Denn niemand anderes im Stadion vermochte sonst diesen Sachverhalt zweifelsfrei zu deuten.
So stockte schließlich den 5300 Zuschauern der Atem, als Tallaire anlief. Nur Roussel blieb ruhig und bedeutete den Teamkollegen: „Don’t panic.“ Später meinte er zu seinem Drei-Punkte-Save: „Ich wusste genau wo der hinschießt, da konnte nicht viel schief gehen.“ Und auch seinem Rücken ging es schon wieder besser, nachdem er erst noch nach der Partie auf eine Trage gebettet werden musste. Während Nethery noch zweifelt, ob Roussel in Iserlohn spielen kann, sagt er selbst: „Logisch spiele ich, wir wollen jetzt endlich mal so ein verdammtes Auswärtsspiel gewinnen.“ Am Ende schießt er dann auch noch selbst die Tore.

Noch einmal pausieren muss Kapitän Stéphane Richer, die Belastung für sein angeschlagenes Knie war einfach zu groß, „im Grunde hat er nur mit einem Bein gespielt“, so Nethery. Zum kommenden Wochenende mit den Spielen in Mannheim und gegen Nürnberg könnte dann auch Michael Bresagk wieder fit sein und Jonas Stöpfgeshoff vielleicht auch seinen deutschen Pass haben.

Statistik:
0:1 Tallaire (9:05) PP 5-4
1:1 Stanton, Paul (24:28) 4-4
2:1 Stanton, Paul (27:15), PP 5-4
59:46 Penaltyshot Tallaire

Schiedsrichter: Chvatal

Zuschauer: 5300

Strafminuten:
Frankfurt Lions : 24 Minuten
ERC Ingolstadt : 34 plus 10 Minuten Disziplinarstrafe für Tallaire



holypalooza ...und nichts ist wie es scheint!!



...visit:http://www.broadstreetbully.com ; Donald Brashear herrscht !!


goalie Offline

Nationalspieler

Beiträge: 481

05.10.2002 19:34
#13 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

Am Ende schießt er dann auch noch selbst die Tore.

Das trau ich dem auchnoch zu

goalie
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http://www.geocities.com/icegoalie_fan

MatsSundin#13 Offline

Formationstanzexperte


Beiträge: 3.409

06.10.2002 10:36
#14 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

@gooni:

In Antwort auf:
Desweiteren möchte ich anmerken das wir den 6. Tabellenplatz inne haben und meiner Meinung nach absolut im Soll stehen. Mit einem Auswärts-Dreier wirds auch bald klappen.

Lies das mal!
Bleib locker, die Saison ist noch lang und in die Play-Offs ziehen wir im März ein und nicht im Oktober!

Mats



Stewart Malgunas; immer volle Pulle!

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gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

06.10.2002 18:48
#15 RE:Presse 05.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
Lies das mal!
Bleib locker, die Saison ist noch lang und in die Play-Offs ziehen wir im März ein und nicht im Oktober!

Das habe ich auch nie bezweifelt...
Gooni

1. offizieller ROB BUSCH Fan

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