Gewußt, wann: Lions setzen auf Powerplay
4:1 gegen Schwenningen, drei Tore in Überzahl
von Volker Stumpe
FRANKFURT. Die Quote kann sich sehen lassen: neun von elf. In fünf Spielen der Deutschen Eishockey Liga haben die Frankfurt Lions bislang elf Tore erzielt. Das ist eigentlich ziemlich wenig. Bei neun Treffern standen die Frankfurter mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Dies hingegen ist eine ziemlich überzeugende Bilanz. Auch beim 4:1 gegen die Schwenninger Wild Wings am Freitag war das Powerplay der Schlüssel zum Erfolg. Die drei Tore von Stanton (2. Minute), Busch (9.) und Fitzgerald (16.) fielen jeweils bei numerischer Überlegenheit und haben das Spiel früh entschieden.
Da konnte auch Löwen-Trainer Lance Nethery geflissentlich darüber hinwegsehen, daß seine Spieler mal wieder überaus verschwenderisch mit einem guten Dutzend Torchancen umgegangen waren. Eines nur bereitet dem Frankfurter Coach ein wenig Kummer. "Ich habe Angst, daß die Spieler frustriert werden, wenn sie nicht treffen. Dann verlassen sie unser System und fangen an, eigensinnig zu spielen", sagte Systemfanatiker Nethery. Doch - erstens - ist diese Annahme ohnehin hypothetischer Natur. Und - zweitens - kann ja werden, was noch nicht ist. Zum Beispiel an diesem Sonntag beim Auswärtsspiel in Düsseldorf, wo die Löwen allerdings auf ihren verletzten Verteidiger Bresagk verzichten müssen.
Manager Bernie Johnston jedenfalls ist überaus angetan von der neuen Stärke der Löwen. Vorbei scheint die Zeit jener Haudraufs vom Schlage eines Chris Snell, die den Puck mangels Einfallsreichtums von der Blauen Linie aus aufs Tor schossen und oft genug den Blick für einen besser postierten Mitspieler missen ließen. Das druckvolle Frankfurter Powerplay hat mittlerweile System, und das System hat einen Verfechter: Lance Nethery. Wurde das Überzahlspiel vor allem in der vergangenen Saison noch vernachlässigt, so läßt der Trainer seine Leute mittlerweile ausgiebig üben. "Das ist der Grundstein, um Spiele zu Hause zu gewinnen", sagt der Manager. Die Begegnungen in der heimischen Eissporthalle sind, wie Johnston sagt, dank der Fans "ziemlich heiß". Sprich: Eine hitzige Atmosphäre verleitet einen Schiedsrichter dazu, die Gegner auf die Strafbank zu schicken. Schön dumm, wer sich diese gewinnversprechenden Gelegenheiten entgehen läßt. "Das Powerplay ist ein wichtiger Teil. Es ist der Schlüssel, daheim zu gewinnen", sagt Johnston. Bisher ging die Rechnung auf: "Wir haben dreimal daheim gewonnen." Macht hundert Prozent.
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öhhm..das lassen wir dann aber bitte in dü-dorf sein,mstr. referee....wer pfeift eigentlich???
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UUUUUUIIIIIIII
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.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der
Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!! der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.
In Antwort auf: Vorbei scheint die Zeit jener Haudraufs vom Schlage eines Chris Snell, die den Puck mangels Einfallsreichtums von der Blauen Linie aus aufs Tor schossen und oft genug den Blick für einen besser postierten Mitspieler missen ließen.
Ich bemühe mich erstmal dabei zu sein, da ich an diesem Wochenende umziehe, und das nicht meiner LAG alleine überlassen werde! http://tour-de-feldberg.ag-internet.de
In Antwort auf: Vorbei scheint die Zeit jener Haudraufs vom Schlage eines Chris Snell, die den Puck mangels Einfallsreichtums von der Blauen Linie aus aufs Tor schossen und oft genug den Blick für einen besser postierten Mitspieler missen ließen.
Ja, Blödsinn hoch drei !
Wer verzapft eigentlich so einen Scheiss??