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Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 923 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Kallewirsch Offline

Nationalspieler


Beiträge: 428

16.09.2002 06:05
Presse vom 16.09.2002 Antworten
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

Mit viel Elan und Einsatz zum 3:2 gegen Krefeld

Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel
Die Frankfurt Lions in Feierstimmung

FRANKFURT. An Gründen zum Feiern hat es den Frankfurt Lions am Sonntag nicht gemangelt. Während sich draußen vor den Toren der Eissporthalle Fans auf der "Dippemess" in Stimmung brachten, beging Manager Bernie Johnston drinnen seinen 46. Geburtstag, und Stürmer Rusty Fitzgerald erfreute sich an der Geburt einer Tochter in den frühen Morgenstunden. Und auch der sportliche Anlaß des Zusammentreffens geriet zur Feierstunde. Die Frankfurt Lions gewannen vor 5100 Zuschauern ihr zweites Saison-Heimspiel in der Deutschen Eishockey Liga gegen die Krefeld Pinguine 3:2 (1:0,0:1,2:1) und hoben damit die allgemeine Stimmungslage. Für die Eis-Löwen trafen Fitzgerald (14.Minute), Jackson Penney mit seinem dritten Saisontor (44.) und Victor Gervais (45.), für Krefeld waren Gary Shuchuk (36.) und Andreas Raubal (60.) erfolgreich.
Viel gekämpft, viel gearbeitet und drei Tore erzielt - die Frankfurter Eishockeyprofis knüpften zwar zunächst bruchlos an ihre Sturmprobleme aus den ersten drei Saisonspielen an, überwanden durch einen Doppelschlag im Schlußdrittel aber letztlich die vermeintliche Abschlußschwäche. An Einsatz und Elan mangelte es nicht, doch kam die erste Torchance gegen den letztjährigen Play-off-Teilnehmer eher zufällig zustande. Marc Fortiers Schuß in der 6. Minute wurde nur gefährlich, weil ihn der Krefelder Derryl Shannon mit dem Schlittschuh in Richtung eigenes Tor abfälschte - ohne Folgen. Auch das Powerplay der Löwen mutete phasenweise kaum weniger stockend an als der Verkehr rund um den Ratsweg. Rick Girard, Paul Stanton und Fitzgerald verpaßten es in Überzahl, die Hessen früh in Führung zu bringen. Ausgerechnet der frischgebackene Vater hatte schließlich Erfolg. Während die zunächst destruktiven Aktionen der Krefelder zu einer weiteren Strafe gegen Shannon führten, beendete Fitzgerald in der 14. Minute erfolgreich das Gestocher vor dem Krefelder Tor, indem er den Puck den auf der Linie hockenden Verteidiger Stas durch die Beine schob. Es war der vierte Saisontreffer der Eis-Löwen in Überzahl, und zugleich der erste von einem Frankfurter, der nicht der ersten Sturmreihe angehört. Den Vorsprung sicherten sich die Lions nicht durch Technik oder Taktik, sondern durch Willenskraft und Einsatzfreude.
Weil die Eis-Löwen in der Folge schludrig mit ihren Einschußmöglichkeiten umgingen und Fitzgerald (18. und 28.), Fortier (25.) und Stanton am Krefelder Torhüter Roger Nordström oder der eigenen Unfähigkeit scheiterten, kam es so, wie es kommen mußte. Eine Unachtsamkeit in der Lions-Abwehr nutzte Shuchuk zum 1:1 Ausgleich (36.). Das Zuspiel von Raubal, der in der Schlußminute selbst zum 2:3-Endstand traf, mußte der in unmittelbarer Tornähe freistehende Krefelder Kapitän nur noch ins Netz schieben. Um ein Haar wären die Lions nach 18 Sekunden im Schlußdrittel sogar in Rückstand geraten. Aber Torwart Dominic Roussel parierte den Schuß des allein auf ihn zustürmenden Christoph Brandner. Es spricht für die körperliche und mentale Stärke von Lance Netherys Team, daß es sich nicht aus dem Konzept bringen ließ. Penney auf Zuspiel von Greg Adams in Überzahl, und Gervais Treffer zum 3:1 zeugten davon, daß die Lions in diesem Jahr wohl ein ernsthafter Anwärter auf die Play-offs sind. THOMAS KLEMM

Gruß vom Kallewirsch

k.st Offline

DEL-Spieler

Beiträge: 256

16.09.2002 07:08
#2 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten

Frankfurter Rundschau



Überragender Dominic Roussel hält den Sieg fest

Frankfurt Lions zwingen Krefelder Pinguine beim Power Play in die Knie / Jackson Penney trifft erneut

Von Matthias Kittmann

Die moderne Farbpalette verfügt eigentlich über ausreichend Varianten, um Trikots voneinander abgrenzen zu können. Doch am gestrigen Sonntag beschlich manchen Zuschauer und Spieler in der Frankfurter Eissporthalle das Gefühl der Farbenblindheit. Denn die Frankfurt Lions und Krefeld Pinguine liefen in fast identischen Kombinationen auf: Blau-gelb auf der einen Seite, schwarz-gelb auf der anderen. Da flimmerten so manchem die Augen, nur der rosarote Blick wollte sich lange nicht so recht einstellen. Erst eine überragende Leistung ihres Torhüters sicherte den Lions den 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)-Sieg.

Die Zuschauer haben sich ja schon dran gewöhnt, dass das erste Drittel nicht gerade zu den Paradedisziplinen der Lions gehört und so waren sie nach zahlreichen vergebenen Chancen dankbar, dass immerhin ein Powerplay gegen die harmlosen Krefelder das 1:0 nach 13 Minuten brachte. Rusty Fitzgerald stocherte aus dem Gewühl den Puck schließlich über die Linie. Das vierte Überzahltor von bislang insgesamt fünf Treffern in dieser Saison. Doch dieser Sachverhalt soll nicht suggerieren, dass die Lions über ein gigantisches Powerplay verfügen würden. Vielmehr ist die Chancenverwertung im Spiel fünf gegen fünf derzeit sensationell schlecht. Dieses Dilemma erhöht den Druck auf die Powerplay-Formationen gewaltig. Denn gegen die Krefelder, immerhin Dritter der vorigen Saison, hätte nach 30 Minuten längst ein größerer Vorsprung zu Buche stehen müssen. Doch die Abschlussschwäche, Busch, Fortier und Fitzgerald scheiterten jeweils aus bester Position, lähmte die Spieler zeitweilig sogar. Am schlimmsten Verteidiger Chris Snell in der 36. Minute, der erst den Puck gut blockierte, ihn dann aber Gary Shuchuk genau auf den Schläger legte. Die einzige nennenswerte Chance bis dahin brachte das 1:1.

Zu Beginn des letzten Drittels hatte Krefeld sogar zwei Riesen-Möglichkeiten, das Spiel völlig umzudrehen. So lief Christoph Brandner, von der Strafbank kommend, ganz allein auf Dominic Roussel zu, doch der Franko-Kandier rettete mit einer Monster-Parade den Lions vermutlich das Spiel und wenn nicht dabei, dann 20 Sekunden später, als wieder Brandner vor ihm frei zum Schuss kam. Seine Jubiläums-Parade, denn in nur vier Spielen war dies sein 150. "Save."

Diese grandiose Vorstellung ihres Torhüters brachte seine Kollegen wieder zur Besinnung. Und was sonst als ein Powerplay brachte die Lions wieder auf die Siegesspur Auch der Torschütze ist keine Überraschung Jackson Penney hat mit drei Treffern fast die Hälfte aller Frankfurter Tore geschossen. Krefelds Dan Lambert war nach knapp 43 Minuten auf die Strafbank gegangen und Greg Adams bewies hinter dem Tor seine ganze NHL-Erfahrung, als er so lange fintierte, bis Torhüter Nordström am Boden war und Penney den Puck über den Tormann einschoss.

Ein Tor, dass auf die Lions wie eine Droge wirkte, denn nun schnürten sie den Gegner fest. Der unermüdliche Victor Gervais stand 90 Sekunden später genau richtig. Michael Raubals Tor eine Minute vor dem Ende richtete keinen Schaden mehr an.

Die Statistik: Tore: 1:0 Fitzgerald (13:08), 1:1 Shuchuk (35:22), 2:1 Penney (43: 17), 3:1 Gervais (44:50), 3:2 Raubal (59:02). - Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg). - Zuschauer: 5300. - Strafminuten: Frankfurt 18 plus 10 Disziplinar (Adams) - Krefeld 20 plus 10 Disziplinar (Shannon).



*** Eishockey ohne Play Off's ist wie Suppe ohne Salz! ***

***Eishockey ohne Play Off's ist wie Sex ohne Orgasmus! ***

*** Eishockey ohne Play Off's ist wie ein Ei ohne Gelbes! ***

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

16.09.2002 07:37
#3 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
F N P

Fitzgeralds aufregender Tag endet mit Lions-3:2

Frankfurt (fnp) Die Frankfurt Lions gewannen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auch ihr zweites Saison-Heimspiel. Mit einer starken Anfangs- wie Schlussphase bezwangen sie die Krefeld Pinguine mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1).

Eigentlich hätten die Krefelder nach dem ersten Drittel bereits die Heimreise antreten können. Denn gestern war es bereits das zehnte Mal, dass die Lions in den Duellen mit den Pinguinen mit einem Vorsprung in die erste Pause gegangen sind. Danach gelang es den Rheinländern noch nie, drei Punkte zu erringen.

Die 5100 Zuschauer hätten also nach der 1:0-Führung beruhigt das Spiel genießen können. Wenn nur die eklatante Schwäche der Lions vor dem gegnerischen Tor nicht wäre. Dort verdarben sich die Frankfurter, wie schon in den vorherigen Partien, den guten Gesamteindruck. Kämpferisch auf der Höhe, spielerisch den harmlosen Krefeldern überlegen, erarbeiteten sich die Gastgeber zahlreiche Torgelegenheiten, die sie jedoch nicht zu nutzen wussten. Es fehlte nicht nur an Entschlossenheit, sondern auch am Spielwitz. Die Lions-Abwehr war bis zur 36. Minute sehr aufmerksam, so wie man es von ihr in dieser Saison bereits gewöhnt ist. Dann wurde Pinguine-Kapitän Greg Shuchuk allein vor dem Tor vergessen. Es war erst die zweite Krefelder Chance, die jedoch eiskalt zum 1:1 verwandelt wurde.

Auf der anderen Seite zur Frankfurter Führung hatte zuvor erneut das Powerplay helfen müssen. Derryl Shannon saß eine Strafe ab, als Rusty Fitzgerald aus dem Gewühl heraus traf (14.). Für den Stürmer war dieser Treffer die Krönung eines langen, aufregenden und glücklichen Tages. Erst zehn Minuten war der Sonntag alt, als der Kanadier seine Frau ins Krankenhaus einlieferte, wo sie um 1 Uhr früh eine Tochter zur Welt brachte.

Beim zweiten Überzahltor, dem fünften in den bisherigen vier Spielen, freute sich der agile Fitzgerald nur auf der Bank. Der bis dahin nicht in Erscheinung getretene Greg Adams passte zu Jackson Penney, der aus kurzer Distanz traf (44.). Noch war der Jubel der Fans zu hören, da trafen die Lions erstmals auch beim Spiel fünf gegen fünf. Victor Gervais zog ohne langes Fackeln ab (45.). Viele Chancen zur Ergebnis-Korrektur ließen die Frankfurter dem Gegner nicht. Eine davon nutzte Andreas Raubal 54 Sekunden vor der Schlusssirene zum 2:3. (löf)


gruß
cds23


FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !

JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

16.09.2002 14:17
#4 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
Westdeutsche Zeitung vom 16.09.2002

Eishockey: Pinguine fühlen sich von Chvatal betrogen
Krefeld steht nach vier Spieltagen mit drei Punkten im Tabellenkeller der DEL. In Frankfurt gab es eine 2:3-Niederlage.

Frankfurt. Das war bitter: Einigen Pinguinen standen nach der 2:3 (0:1, 1:0, 1:2)-Niederlage bei den Frankfurt Lions Tränen in den Augen, und mit hängenden Köpfen verließen die Mannen um Gary Shuchuk das Eis der Halle am Frankfurter Ratsweg. Premiere-Kommentator Michael Leopold und Co-Kommentator Harald Birk sprachen von unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen, Pinguine-Trainer Chris Valentine von einer enttäuschenden Leistung des Referees, viele Krefelder Spieler einfach von "Beschiss".

Aber Jammern hilft wenig, die Punkte blieben in der Main-Metropole. Nicht nur, weil Petr Chvatal aus Waldkraiburg das Heimteam mächtig begünstigte. Es lag auch an Krefelder Unzulänglichkeit, und an der Tatsache, dass die Pinguine in der Abwehr personell auf dem Zahnfleisch gehen. Fehlten beim Anpfiff mit Christian Ehrhoff, Daniel Kunce und Mario Doyon drei wichtige Verteidiger, so musste auch Paul Dyck nach dem ersten Drittel mit Leistenproblemen aussetzen, so dass neben dem jungen Stefan Kreutzer auch noch Thomas Brandl in der Abwehr aushelfen musste.

Umso beachtlicher, dass die Pinguine nach einem ersten Drittel, das den Frankfurtern mit 1:0 gehörte, eine tolle Moral zeigten, das Spiel mit viel Einsatz und Eifer an sich rissen. Nur die Tore fehlten nach dem Ausgleich durch Kapitän Gary Shuchuk, der trotz einer Fußverletzung vom Freitag (3:6 gegen die DEG) spielte. Christoph Brandner hatte das Pech am Schläger kleben, und Brad Purdie scheiterte am glänzenden Frankfurter Schlussmann Dominic Roussel. Das "magische Dreieck" läuft weitere seiner Vorjahrsform hinterher, da auch Patrik Augusta vor dem Tor versagte. Alleine Brandner hatte eingangs des Schlussdrittels drei Riesenchancen, die er nicht nutzte.

Auf beiden Seiten waren die Torhüter die besten Akteure. Roger Nordström glänzte im ersten Drittel mit tollen Reflexen, Dominic Roussel steigerte sich in den beiden weiteren Spielabschnitten zum großen Rückhalt für die Lions. Die Entscheidung fiel zwischen der 43. und 45. Mnute. Und wieder war es Schiedsrichter Chvatal, der Dan Lambert nach einer Schauspieleinlage von Chris Snell in die Kühlbox schickte. Diese Chance ließ sich Jackson Penny nicht entgehen und markierte das 2:1. Als die Krefelder noch haderten, schickte Victor Gervais 93 Sekunden später das 3:1 hinterher. Da blieb das 3:2 von Andreas Raubal 54 Sekunden vor dem Ende nur noch Ergebnis-Kosmetik. Als Nordström für einen sechsten Feldspieler auf die Bank ging, scheiterten die Krefelder mit ihrem letzten Versuch ganz knapp.

http://www.lions-database.de

bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

16.09.2002 14:22
#5 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
Wenn man sich den Bericht in der Westdeutschen durchliest, könnte man meinen wir hätten unverdient und nur mit Hilfe des Schiris gewonnen.

Da haben die wohl irgendein anderes Spiel gesehen als ich oder ich war vielleicht gar net in der Eishalle ?


------------------------------
Ich freu mich auf die Winter-Tour de Bethmann 2002 im November/Dezember

Ich bin 1. offizieler Udo Scholz-Fan - Froinde !!!!!.

Bine Offline

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Beiträge: 8.717

16.09.2002 14:34
#6 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
In Antwort auf:
oder ich war vielleicht gar net in der Eishalle ?


Wie? Du warst nicht in der Halle? Wer hat dann auf meine Kosten Äppler getrunken

PS: Bild-Artikel folgt gleich.

Gruß Bine

La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!

UUUUUUIIIIIIII Offline

Häusle Bauer


Beiträge: 5.489

16.09.2002 14:41
#7 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
In Antwort auf:
Wenn man sich den Bericht in der Westdeutschen durchliest, könnte man meinen wir hätten unverdient und nur mit Hilfe des Schiris gewonnen.

Da haben die wohl irgendein anderes Spiel gesehen als ich oder ich war vielleicht gar net in der Eishalle ?



das ist die regionlae kopflastigkeit.....die gibt es hi und do....oder ?
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UUUUUUIIIIIIII
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.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der
Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!



Fazit: Diesmal waren wir die Glücklicheren in einem nicht
sehr schön anzusehenden Match zweier Teams, wo die Harmonie
allerorts noch fehlt. Die effektivere 1. Sturmreihe der (egal welches team)
und das im ersten Drittel sehr kaltschnäuzige Überzahlspiel
gaben letztlich den Ausschlag gegen nie aufsteckende Lions !




Bine Offline

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Beiträge: 8.717

16.09.2002 14:51
#8 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
BILD
Löwen treiben’s bunt!
3:2 in Blau-Gelb

Von Manfred Schäfer

Na also, es geht doch! Beim 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) gegen die Krefeld Pinguine trafen die Frankfurt Lions erstmals in der neuen DEL-Saison mehr als zweimal ins gegenerische Tor.

Riesen-Knatsch gab’s um die Trikots. Die Krefelder spielten in Schwarz mit Gelb. Die Frankfurter in Gelb mit Blau. Für die Fernsehzuschauer bei Premiere eine Zumutung. Prompt hagelte es Anrufe. Aber der zweite Satz der Lions ist Blau mit Gelb. Das wäre noch schlimmer gewesen. Da droht Ärger mit dem Bezahlsender.

Löwen-Boss Gerd Schröder sauer: „Was können wir denn dazu? Die Trikots sind von der DEL so genehmigt.“ Sauer war auch Bernd Kress. Wegen der Dippemess kamen wieder nur 5300 Fans. „Das hat uns mehr als 1000 Zuschauer gekostet“, meckert der Geschäftsführer.

Einem war das gestern völlig egal: Rusty Fitzgerald. Der Neuzugang aus Iserlohn war in der Nacht zum Sonntag um ein Uhr Vater einer Tochter geworden und schwebte förmlich übers Eis. Prompt erzielte der junge Papa auch das 1:0 (14.) – sein erstes Saisontor. Leider ging es ihm danach wie den meisten Löwen: Wiedermal wurden viele gute Chancen versiebt. Und so fiel mitten in die Frankfurter Überlegenheit das 1:1 durch Shuckuk (36.)

Zu diesem Zeitpunkt hätte es gut und gern 4:0 oder 5:0 stehen können. Aber Krefelds Torhüter Nordström hielt dicht. Da kam eine Strafzeit der Gäste gerade Recht. Die nutzte Torjäger Penny zu seinem dritten Saisontor (44.) Und 93 Sekunden später setzte Victor Gervais mit dem 3:1 noch einen drauf. Das 3:2 von Raubal (60.) störte keinen mehr.


Gruß Bine

La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!

luftpump#72 Offline

Mannheim-Fan


Beiträge: 411

16.09.2002 14:57
#9 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
@Domi

Ich hab mir das Spiel von gestern nochmal angesehen .Brandl und Valentine jammerten beide über den Schiri ,der wäre angeblich Grottenschlecht gewesen.Man kann sich Niederlagen auch schönreden.


gruß luftpump



holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

16.09.2002 14:59
#10 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
von der off. Page:

Frankfurt Lions besiegen Krefelder Pinguine

Sonntag, den 15. September 2002

Frankfurt Lions vs. Krefeld Pinguine 3:2 (1:0; 0:1, 2:1)

1:0 - 13:08 - R. Fitzgerald
1:1 - 35:22 - G. Shuchuk (A. Raubal)
2:1 - 43:17 - Jackson Penney (G. Adams; P. Stanton)
3:1 - 44:50 - V. Gervais (R. Busch; R. Francz)
3:2 - 59:06 - A. Raubal (S. Barin; S. Ziesche)


Frankfurt Lions: Dominic Roussel
Krefeld Pinguine: Roger Nordström

Strafminuten:
Frankfurt Lions: 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Greg Adams
Krefeld Pinguine: 22 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für D. Shannon




holypalooza ...und nichts ist wie es scheint!!


...visit: http://www.broadstreetbully.com ; Donald Brashear herrscht !!



bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

16.09.2002 15:00
#11 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
In Antwort auf:
das ist die regionlae kopflastigkeit.....die gibt es hi und do....oder ?

Ist mir schon klar, aber aus Schwarz sollte auch bei regionaler Kopflastigkeit net weiss werden !!!!

@Luftpump
bei Brandl wundert es mich nicht, der weint doch immer.
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C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
Suche & Biete Mod


Beiträge: 8.888

16.09.2002 16:42
#12 RE:Presse vom 16.09.2002 Antworten
Hier jetzt der komplette Bericht von der off. Page

+++ 2. Heimspiel - 2. Sieg +++

Frankfurt Lions vs. Krefeld Pinguine 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)

Dank der besten Saisonleistung besiegten die Frankfurt Lions am Sonntagabend die Krefeld Pinguine knapp aber aufgrund Unmengen von hochkarätigen Torchancen verdient mit 3:2. Einziger Wermutstropfen des Spieles, die vermutlich schwere Verletzung von Mannschaftskapitän Stéphane Richer, der am Ende des Mitteldrittels nach einem fairen Zweikampf mit Krefelds Brandner im stumpfen Eis hängen blieb. Erste Diagnosen reichten von Außenmeniskus angerissen bis Kreuzbandriss. Genaueres wird die Untersuchung am Montag zeigen.

Die Frankfurt Lions starteten in die Begegnung gegen Krefeld sehr druckvoll und erspielten sich frühzeitig sehr gute Torchancen. Einzig die Chancenauswertung ließ zu Wünschen übrig. Krefeld hatte es ihrem ausgezeichneten Torwart, Roger Nordström, zu verdanken, dass sie nicht schon nach dem ersten Drittel unaufholbar zurücklagen. Nordström vereitelte beste Chancen von Stanton, Fortier, Fitzgerald, Danielsmeier und Dylla. Selbst in Unterzahl waren die Lions einem Tor näher als Krefeld. Erneut war es Marc Fortier, der scheiterte. In der 14.Spielminute war der Bann aber endlich gebrochen. Die Lions spielten bereits zum dritten Mal in Überzahl und Rusty Fitzgerald stocherte den Puck aus kurzer Distanz über die Linie. Damit machte sich Fitzgerald selbst ein schönes Geschenk, denn seine Frau hatte in der Nacht zuvor eine Tochter zur Welt gebracht. Von Krefeld bis dahin so gut wie nichts zu sehen. Den einzig gefährlichen Schuss für die Pinguine gab Augusta nach sage und schreibe 19 Minuten ab.

Das Bild änderte sich im Mitteldrittel zunächst nicht. Die Lions machten da weiter, wo sie im 1.Drittel aufgehört hatten. Fortier traf gleich mal den Außenpfosten und Fitzgerald´s Schuss entschärfte Nordström. Krefeld war bis zur Mitte des Spiels mit dem 1:0 mehr als gut bedient, und die Lions mussten ärgern, nicht mehr aus ihrer Überlegenheit gemacht zu haben. Und wie es nun mal so ist, wenn man vorne nicht das längst fällige zweite Tor schießt, bekommt man irgendwann selber ein Tor. So passierte es drei Minuten vor Drittelende. Der sonst so zuverlässige Chris Snell verliert als letzter Mann den Puck, und diese Chance ließ sich der Kapitän der Krefeld Pinguine, Gary Shuchuk, nicht entgehen.

Das letzte Drittel begann mit einer Schrecksekunde. Kaum war das Spiel wieder angepfiffen, lief Krefeld´s Top Torjäger Christoph Brander allein auf Dominic Roussel zu. Roussel konnte diese und kurz später zwei weitere klasse Chancen der Pinguine vereiteln, und hielt so die eigene Mannschaft im Spiel. „Dies war die Schlüsselszene des ganzen Spieles“, so Trainer Nethery nach dem Spiel. Wer weiß, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn Krefeld hier in Führung gegangen wäre. So kam es anders, und aus Sicht der Lions nahm das Spiel einen erfolgreichen Verlauf. Dafür musste wieder ein Überzahltor herhalten. Ein kluger Pass von Greg Adams hinterm Tor fand den Torschützen zum 2:1, Jackson Penney. Kurz danach die Vorentscheidung: Der wie immer fleißig arbeitende Victor Gervais hatte zum erlösenden 3:1 getroffen. Die Lions brachten diese Führung nun sicher nach Hause, weil Krefeld kaum noch etwas zuzusetzen hatte. Da störte auch der Anschlusstreffer der Krefelder Sekunden vor Schluss niemand mehr. Die Lions haben nach diesem eminent wichtigen Sieg nun sechs Punkte auf der Habenseite und sind „voll im Soll“, so Trainer Lance Nethery nach dem Spiel. „Jetzt haben wir Schwenningen am Freitag zu Hause. Da erwartet jeder ein Sieg. Wenn wir den schaffen, haben wir eine gute Bilanz“.


Tore:

1:0 (13:08) Fitzgerald 5-4
1:1 (35:22) Shuchuk (Raubal)
2:1 (43:17) Penney (Adams, Stanton)5-4
3:1 (44:50) Gervais (Busch, Francz)
3:2 (59:06) Raubal (Barin, Ziesche)

Strafminuten:
Frankfurt: 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Greg Adams
Krefeld: 14 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Derryl Shannon

Zuschauer: 5.300

Schiedsrichter: Petr Chvatal

C-Gam
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