Die Buffalo Sabres wanken, sie fallen aber noch nicht. Gary Bettman, Commisioner der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL, bezeichnete Spekulationen über den bevorstehenden finanziellen K.o. des Klubs als "unangebracht". Die "Sabres" drücken derzeit Schulden in Höhe von 157 Millionen Dollar, die der Verein an Adelphia Communications zahlen muss.

Den Bankrott verhindern kann wohl nur noch ein Verkauf des Teams, Interessenten sind allerdings noch keine in Sicht. Bettman bat jedoch darum Ruhe zu bewahren. "Noch besteht eine Chance. Unbegründete Spekulationen sind daher im Moment wenig hilfreich", machte der Commisioner Hoffnung.


C-Gam
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Die Jagd auf die Sabres ist eröffnet
Was wird aus den Buffalo Sabres? Den NHL-Klub plagen große finanzielle Probleme und auch eine Insolvenz kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Doch Rettung scheint in Sicht: Gleich mehrere Geschäftsleute haben ihr Interesse bekundet, die Sabres aufzukaufen.

Derzeit sitzt die NHL höchst persönlich am Ruder in Buffalo, nachdem der ursprüngliche Besitzer John Rigas "entmachtet" wurde. Rigas wird vorgeworfen, mit seinem Kabelkanal Adelphia Millionen von Dollars veruntreut zu haben. Die Sabres schulden dem Fernsehkanal noch 157 Millionen Dollar. Im Juni ging Rigas allerdings mit Aldelphia bankrott.

Die NHL hat bekundet, dass der Verein auch nach einem möglichen Verkauf in Buffalo bleiben soll. Einer der Interessenten ist Geschäftsmann Mark Hamister, dem bereits das Arena-Fotball-Team Buffalo Destroyers gehört. Gespräche zwischen Hamister und NHL-Commissioner Gary Bettman haben bereits stattgefunden.

Derzeit prüft die Liga das Angebot des Geschäftsmanns, der aber nicht der einzige potentielle Käufer ist. Auch Sherry Bassin, Besitzer des Ontario-Hockey-Teams Erie Otters, Geschäftsmann Alan Maislin sowie Frank DuRoss, Besitzer des American-Hockey-League-Klubs Providence Bruins werden als Kandidaten gehandelt. Zudem hatte zuletzt Billionär Thomas Golisano sein Interesse an den Sabres bekundet.
http://www.sportschau.de/news/eishockey/86733.phtml

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cheers Stefan
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