Die Frankfurt Lions haben ihr letztes Testspiel vor dem Start in die neue DEL-Saison mit 2:4 (0:2, 2:0, 0:2) bei den Düsseldorf Metro Stars verloren.
Die Partie beim "Meister der Vorsaison", Düsseldorf hatte mit dem Gewinn des Kölnarena-Cups schon beträchtliche Frühform bewiesen, schien zunächst auch klar zugunsten der DEG zu laufen. 2:0 stand es nach dem ersten Drittel für die Hausherren und da die Torausbeute der Lions bislang ihr Problem war, deutete nicht zwingend etwas auf eine Wende hin. Doch erst verkürzte Jackson Penney (3. Tor in der Vorbereitung) zu Beginn des zweiten Drittels auf 1:2, dann gelang Rick Girard (4. Tor) im gleichen Abschnitt gar der Ausgleich.
Vielleicht nicht ganz unwesentlich war dabei, dass bei Düsseldorf nicht deren Nummer eins Andrej Trefilow, sondern Nachwuchstorhüter Alexander Jung im Tor stand.
Zum letzten Drittel machte Dominic Roussel im Tor der Frankfurt Lions für Marc Pethke Platz, aber auch er konnte in der 49. Minute den erneuten Rückstand durch den Norweger Trond Magnussen nicht verhindern.
Bis zur Schlussminute blieb die Partie allerdings offen, erst als die Frankfurter den Ausgleich unbedingt erzwingen wollten und den Torhüter herausnahmen, gelang den Düsseldorf Metro Stars der 4:2 Endstand. kit
Lions bestehen Pokal-Härtetest
"Hauptsache, eine Runde weiter"
mah. FRANKFURT. Ihren ersten bedeutenden Härtetest haben die Lions bestanden. Am Freitag abend zog die Frankfurter Mannschaft aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ohne große Probleme in die zweite Pokalrunde ein. Beim zweitklassigen ESV Kaufbeuren feierten die Frankfurter einen 3:1-Sieg (1:0,2:0,0:1). Wesentlich mehr Mühe machte dagegen am Sonntag abend das abschließende Testspiel fünf Tage vor dem Start in die neue Saison. Vor 3700 Zuschauern im Eisstadion an der Brehmstraße gab es eine 2-4-Niederlage (0:2,2:0,0:2) gegen die Düsseldorfer Metro Stars. Die Frankfurter Tore schossen Rick Girard und Jackson Penney.
Im erstmals ausgetragenen Ligapokal führten die Lions nach dem ersten Drittel durch ein Überzahltor von Rusty Fitzgerald (7.Minute). Vorlagengeber waren dabei Rick Girard und der neue Mannschaftskapitän Stephane Richer. Nach einem Doppelschlag in der 33. Spielminute durch Richer und Verteidiger Michael Bresagk bauten die Eis-Löwen ihren Vorsprung aus. Den Allgäuern gelang in der 45. Minute lediglich der Anschlußtreffer zum 1:3 durch Ron Newhook. Er sei, "einigermaßen zufrieden" mit der Darbietung seiner Mannschaft, sagte Lions-Trainer Lance Nethery später, "Hauptsache, wir sind weiter." Die Chancenverwertung habe wie bereits in den vorangegangenen Partien zu wünschen übriggelassen. "Wir müssen noch viel tun bis zum Spiel in Nürnberg, vor allem im Angriff." Frischen Schwung erhofft er sich von Greg Adams, der für eine Spielzeit unter Vertrag genommen worden ist. Der 39 Jahre alte Kanadier, früher ein Spieler von Weltklasseformat, trifft an diesem Dienstag in Frankfurt ein. Den neuen Pokalwettbewerb, vom Deutschen Eishockey Bund und der DEL ins Leben gerufen, um einen Ausgleich für die Reduzierung der ersten Liga von 16 auf 14 Teams zu schaffen, bewertete Nethery "generell als gut". Er plädierte nach der Premiere dafür, die erste Runde unter regionalen Gesichtspunkten auszulosen. Auch in der nächsten Runde, die am Dienstag, den 24. September angepiffen wird, genießt der klassenniedrigere Klub Heimrecht. Favoritensiege gab es auch für die beiden übrigen hessischen Klubs. Die Kassel Huskies bezwangen den Oberligaverein ESC Dresden 10:1, wobei das Spiel mit Zustimmung aller Beteiligter von Sachsen nach Nordhessen verlegt worden war. Hintergrund: Die Arena des ESC ist durch die Hochwasser der vergangenen Wochen in Mitleidenschaft gezogen worden. Um den Wiederaufbau finanziell zu unterstützen, spendeten die Huskies ihren Anteil aus dem Verkauf der Eintrittskarten dem Verlierer. Bereits am Dienstag überraschte der EC Bad Nauheim mit einem 1:0-Sieg gegen die Iserlohn Roosters.
oje..ich muss weg
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UUUUUUIIIIIIII
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.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!
In Antwort auf:Favoritensiege gab es auch für die beiden übrigen hessischen Klubs. Die Kassel Huskies bezwangen den Oberligaverein ESC Dresden 10:1, wobei das Spiel mit Zustimmung aller Beteiligter von Sachsen nach Nordhessen verlegt worden war. Hintergrund: Die Arena des ESC ist durch die Hochwasser der vergangenen Wochen in Mitleidenschaft gezogen worden. Um den Wiederaufbau finanziell zu unterstützen, spendeten die Huskies ihren Anteil aus dem Verkauf der Eintrittskarten dem Verlierer. Bereits am Dienstag überraschte der EC Bad Nauheim mit einem 1:0-Sieg gegen die Iserlohn Roosters.
Das nenne ich qualitativ hochwertigen Journalismus...
"Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge."
Terry Pratchett
Ich find den FR-Artikel qualitativ hochwertigen Journalismus. Den Artikel hätte ja wohl jeder schreiben können der die Statistik gesehen hat. Ich glaube kaum das der Autor das Spiel gesehen hat bei dem Reichtum an Details.
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