München - Die kommende Saison der zweiten Fußball-Bundesliga wird mit 18 Mannschaften ausgetragen. Dies geht aus einem Entschluss der Deutsche Fußball-Liga (DFL) während einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag hervor.
Damit wurde der Antrag der sportlich abgestiegenen SpVgg Unterhaching, die eine Aufstockung auf 19 Teams gefordert hatte, abgelehnt.
Die Hachinger hatten ihren Verbleib in der zweiten Liga gefordert, nach dem die finanziell angeschlagene Frankfurter Eintracht vergangene Woche vom DFB-Schiedsgericht überraschend die Lizenz erhalten hatte. Unterhaching will nun vor ein ordentliches Gericht ziehen.
Alkohol ist der einzig Feind, den der Mensch wirklich lieben gelernt hat.
SpVgg bleibt Absteiger / DFL vor Prozessen / Eintracht gefährdet
von Alexander Sarter und Holger Luhmann =
Frankfurt/Main (sid) Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat der
„Lex Haching“ eine Absage erteilt, in der Zweiten
Fußball-Bundesliga werden damit auch in der kommenden Saison 18
Mannschaften an den Start gehen. Diesen Entschluss fasste die DFL
auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag im
Frankfurter Vorort Neu-Isenburg. Die DFL lehnte damit einen Antrag
der sportlich abgestiegenen SpVgg Unterhaching ab, die eine
Aufstockung auf 19 Teams gefordert hatte. Damit ist der Münchener
Vorstadtklub vorerst in die Regionalliga Süd abgestiegen. Dem
Ligaverband droht nun allerdings eine Prozesslawine von Seiten der
SpVgg.
„Wir sind noch in der zweiten Liga“, erklärte Hachings
Präsident Engelbert Kupka nach der Abstimmung der Profiklubs
kämpferisch. Mit 12:21 Stimmen war ein Vorschlag der SpVgg
gescheitert, der eine Änderung der DFL-Satzung, die nur 36
Profiteams in der ersten und zweiten Liga vorsieht, zum Ziel hatte.
Demnach hätten die Erstligaklubs einen „Solidarbeitrag“ in Höhe von
einer Million Euro an die Klubs im „Unterhaus“ zahlen sollen. So
sollten die TV-Mindereinnahmen der Vereine verringert werden, die
durch eine Aufstockung der zweiten Liga entstanden wären. Um den
Verlust gänzlich aufzufangen, sollten Unterhaching 900.000 Euro und
Eintracht Frankfurt 700.000 Euro in diesen Topf beisteuern.
„Wir haben der Liga eine Chance eröffnet, die sie nicht
wahrgenommen hat“, meinte Kupka nach der Abstimmungsniederlage. Die
Hachinger hatten ihren Verbleib in der zweiten Liga gefordert, nach
dem die finanziell angeschlagene Frankfurter Eintracht auf Grund
eines Urteils des DFB-Schiedsgerichts in der vergangenen Woche
überraschend die Lizenz erhalten hatte. Dieser Richterspruch
bedeutete gleichzeitig den Abstieg der SpVgg.
Gegen den Schiedsspruch haben die Hachinger bereits eine
einstweilige Verfügung beim Frankfurter Landgericht beantragt.
Zusätzlich wird der Klub die Entscheidung des Schiedsgerichts beim
Oberlandesgericht Stuttgart anfechten. Bereits am Dienstag soll das
Verfahren eröffnet werden. „Wir wollen keinen Racheakt. Aber wir
sind gewillt, unser Recht durchzusetzen“, erklärte Kupka.
Sollte das Stuttgarter Gericht der SpVgg Recht geben, müsste
das Schiedsgericht in neuer Besetzung erneut über den Fall
befinden. Im Falle eine Niederlage in Stuttgart behalten sich die
Hachinger weitere rechtliche Schritte vor. Somit bleibt also auch
hinter der Lizenzerteilung für die Eintracht ein Fragezeichen und
der hessische Traditionsklub muss weiter um den Verbleib in der
zweiten Liga bangen.
DFL-Präsident Werner Hackmann sieht der juristischen
Auseinandersetzung allerdings gelassen entgegen. „Haching hat keine
Chance auf Ansprüche an die DFL. Wir haben in einem sauberen
Verfahren eine Entscheidung getroffen“, meinte der Hamburger.
Hackmann ist sich aber der prekären Lage einen Monat vor
Saisonstart bewusst. „Ein Urteil vor dem Saisonbeginn ist
unwahrscheinlich“, erklärte der DFL-Boss. „Das ist das Dilemma, in
dem wir stecken“, meinte auch Geschäftsführer Wilfried Straub.
Für die Zukunft will der Ligaverband seine Lehren aus den
momentanen Querelen ziehen. „Man sollte vielleicht wieder zu den
alten Regeln zurückkehren. Wer abgestiegen ist, soll abgestiegen
bleiben. Auch wenn wir dann mit 17 Vereinen spielen“, sagte Straub.
sid as ma
In Antwort auf: Wir haben der Liga eine Chance eröffnet, die sie nicht
wahrgenommen hat“, meinte Kupka nach der Abstimmungsniederlage.
was denkt der mann sich eigentlich ?
an arroganz nicht mehr zu toppen
wie im bericht steht
abgestiegen ist abgestiegen
auch wenn erst in zukunft
was haben die sich jetzt endgültig die sympathien vergeigt
gruss hoschi
***Das bleibt hier stehn bis die Eintracht wieder aufsteigt***
In Antwort auf: und das aus dem Mund eines Eintracht-Fans
ich dachte auch das die eintracht mehr als unbeliebt ist
aber was ich in sämtlichen foren die mit fussball zu tun haben
gelesen habe lehren mich doch eines besseren
das gewisse mannschaften wie da of mz und viele andere uns nicht leiden können iss klar
aber im bezug auf haching herrscht da eine andere stimmung
ob du es wahrhaben willst oder nicht
gruss hoschi
***Das bleibt hier stehn bis die Eintracht wieder aufsteigt***
Nun gut, wenn es die Meinung der anderen Foren ist, damit kann ich mich abfinden. Meine Meinung ist es halt nicht. Du musst das nicht persönlich nehmen.
Spätestens jetzt wird die Sache wohl richtig kurios! Fakt ist, daß die Eintracht bisher keine Lizenz hat, auch wenn das ein Herr Sparmann und andere Vereinsgrößen anders sehen. Das Schiedsgericht hat der DFL anheim gestellt, die Lizenz zu erteilen, was aber noch nicht geschehen ist. Jetzt die einstweilige Verfügung und das Verfahren vor dem OLG Stuttgart, wie, bitte, soll denn das noch weiter gehen? Es erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich, daß letztgenannte Instanz bis zum Saisonbeginn ein Urteil gesprochen haben wird. Und wenn doch, dann hat Haching für den Fall, daß dieses nicht in deren Sinne lautet, bereits weitere Rechtsmittel angekündigt!?! Wie wollen die das eigentlich bezahlen???
In Antwort auf: Und wenn doch, dann hat Haching für den Fall, daß dieses nicht in deren Sinne lautet, bereits weitere Rechtsmittel angekündigt!?!
alles fürn arsch
wenn die der eintracht jetzt doch keine lizenz geben würden
würden wiederum die frankfurter vors gericht ziehen
weil fakt
die planung für die 2liga sogut wie abgeschlossen ist
und ein abstieg in die regionalliga nicht finanzierbar ist mit dem kader
das ist ein kreislauf der kein ende findet
ich frag mich sowieso was der haiopei aus haching noch bei der dfl zu suchen hatte bei der lizenzvergabe
dato war der verein bereits abgestiegen in die 3 liga
also hat er meiner meinung nach auch in keinem posten der dfl noch was zu suchen
weil soviel ich weiss dort nur mitglieder der 36 profivereine was zu sagen haben
abgesehen natürlich von den hauptamtlichen dfl futzies die wiederum unparteisch sind oder sein sollten
und hauptamtlich hat der krupka oder wie er heißen möge
mit garantie nichts mit der dfl am hut
seis drum
der dfl sprecher sagte heute abend das die dfl der klage gelassen entgegen sieht
da unterhaching keinerlei ansprüche gegenüber der dfl hat
und die lizenz für die eintracht nur formsache wäre
da das urteil vom schiedsgericht uneingschränkt
aktzeptiert wird
was sowieso der hammer ist
es haben alle 36 profivereine unterschrieben das sie die urteile des schiedsgericht anerkennen
also hat haching auch schon gegen die statuten verstoßen bzw. sich nicht an abmachungen gehalten
wie gesagt
alles fürn arsch
gruss hoschi
***Das bleibt hier stehn bis die Eintracht wieder aufsteigt***
Na, das ist doch ziemlich einfach zu beantworten. Die DFL hat Haching den Verbleib im Profifußball zugesagt, verbunden an die Voraussetzung, daß Frankfurt keine Lizenz erhält. Dann hat die DFL Haching mit dieser Zusage über Wochen im luftleeren Raum hängen lassen. Deshalb verstehe ich auch Haching, auch wenn ihr Vorgehen jetzt ein wenig überdreht ist. Welcher Verein von einem derartigen Vorgehen der DFL auch immer betroffen sein mag, irgendwann muß man mit der Saisonplanung anfangen. Dann muß die DFL eben Ihre Stichtage um einige Wochen vorverlegen und dann innerhalb kürzester Zeit rechtskräftige und unwiderrufliche Entscheidungen treffen! Aber die Vereine über Wochen in der Luft hängen lassen ist unzumutbar. Daher ist es nur logisch, daß Haching nun alle möglichen Hebel in Bewegung setzt, auch wenn ich keinerlei Rechtsgrundlage für einen Verbleib in der zweiten Liga sehe; denn immerhin sind sie ja sportlich abgestiegen! Der Fehler hier ist eindeutig der Zeitfaktor! Und da muß die DFL etwas ändern.
In Antwort auf: alles fürn arsch
wenn die der eintracht jetzt doch keine lizenz geben würden
würden wiederum die frankfurter vors gericht ziehen
weil fakt
die planung für die 2liga sogut wie abgeschlossen ist
und ein abstieg in die regionalliga nicht finanzierbar ist mit dem kader
setzt statt Frankfurt hachingen ein und du hast den Grund warum Hachingen vor die Gerichte zieht, und meiner Meinung, unabhängig das ich OFC'ler bin, völlig zurecht.
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ALso ma Ernst. Natürlich ist es bitter für Unterhaching und sicherlich auch nicht sehr glücklich für sie, dass sie jetzt doch den Weg in die dritte Liga nehmen müssen. Auf der anderen Seite sind sie in der letzten Saison SPORTLICH abgestiegen und haben nur die Berechtigung für die 2. Liga bekommen, wenn die Eintracht keine Lizenz bekommt. Eintracht hat Lizenz (so gut wie!) und somit ist die Sache klar!
Wie gesagt ist natürlich auch dumm für Haching gelaufen, deren Planungen sicherlich stark für die 2. Liga ausgerichtet war.
Ich seh' diesem Sommertheater mit Genuss zu... bisher galt "Sommertheater" als Synonym für "Sommerpause im Eishockey" und der Fußball seit vielen Jahren als gefestigt und skandalfrei. Jetzt beweist man dort endlich, dass auch beim Fußball nur machtgeile Manager am Werk sind. Und selbst der "große" FCB ist sich nicht zu blöd, aktiv mitzumischen... einfach nur herrlich!!!
"Götter werden von Menschen geschaffen, und das erklärt eine Menge."
Terry Pratchett