13.06. Die Anaheim Mighty Ducks werden voraussichtlich ihren Star Paul Kariya nach Los Angeles ziehen lassen im Austsuch für Verteidiger Lubomir Visnovski und Stürmer Bryan Smolinski. Ein Vertrag ist nach Angaben guter Quellen aus L.A. bereits unter Dach und Fach. + + + UFA Scott Young wird höchstwahrscheinlich zu den Dallas Stars wechseln. Das meldete der Sportsender ESPN. + + + Die Bruins werden Goalie Byron Dafoe ein Angebot machen, welches allerdings nicht seine Forderung erfüllen wird. Sollte Dafoe das Angebot nicht annehmen, wird man das eingesparte Geld für die Weiterverpflichtung von Bill Guerin nutzen. Auf der Suche nach einem erfahrenen Nr. 1 Goalie könnte man dann an Tom Barrasso herantreten. Barrasso machte zuletzt eine gute Saison und kommt aus Massachussets, deren Hauptstadt Boston ist. + + + Die Carolina Hurricanes werden wohl auch in der kommenden Saison nicht auf Ron Francis verzichten. Ein Angebot über 4 Mio $ für die nächste Saison liegt bereits vor. + + + Die Chicago Blackhawks scheinen Interesse an Stürmer Valerie Bure zu haben. Bure hatte unter Brian Sutter in Calgary seine beste Zeit. Sutter ist Trainer in Chicago. Die Panthers scheinen einem Tausch nicht abgeneigt zu sein. + + + Die Philadelphia Flyers haben Goalie Brian Boucher an Phoenix abgegeben. Sie erhalten dafür Center Michal Handzus und Goalie Robert Esche. Die Verpflichtung von Handzus macht eine Weiterverpflichtung von Adam Oates überflüssig, da sie nun mit dem Slowaken vier gute Mittelstürmer haben. + + + Die Ottawa Senators haben John Muckler als neuen General Manager verpflichtet. Muckler arbeitete bereits als Trainer für die Edmonton Oilers und New York Rangers. Für die Buffalo Sabres war er als Trainer und General Manager tätig. + + + Die Dallas Stars haben Stürmer Kirk Muller für ein weiteres Jahr verpflichtet. + + + 5.482.462 Zuschauer sahen das dritte Spiel der Finalserie zwischen Detroit und Carolina am TV. Das sind 26 % mehr als beim Spiel 3 der letzten Finalserie. Das vierte Spiel sahen 5.106.300 Zuschauer. Das sind sogar 52 % mehr als im Jahr zuvor. + + +
Carolina will in Detroit richtig Wind machen
Es könnte die Nacht der Nächte werden für die Detroit Red Wings. Eine Hand hat das stärkste Team der regulären Saison bereits auf den Stanley Cup gelegt, die begehrteste Eishockey-Trophäe der Welt ist nach dem 3:0-Sieg am Montag nur noch einen Griff weit entfernt. Trotz des 1:3-Rückstandes in der "best-of-seven"-Serie versprechen die Carolina Hurricanes jedoch weiterhin ein spannendes NHL-Finale. "Wir fühlen uns als Team und als Gruppe sehr stark", meinte Hurricanes-Verteidiger Glen Wesley. "Wir müssen nun selbstbewusst in Detroit auftreten und unser bestes Spiel der Serie abliefern." Weiter nichts?
Optimismus ist wenige Stunden vor dem vielleicht letzten NHL-Spiel der Saison in der Joe Louis Arena eine weit verbreitete Eigenschaft im Lager der Hurricanes. Coach Paul Maurice zieht folgende Schlüsse aus der schwierigen Lage: "Wir liegen mit 1:3 zurück und es ist kein Problem, weil wir in hervorragender Verfassung sind. Ich habe einen unendlichen Glauben an diese Jungs."
Diese positive Grundhaltung schöpfen die Profis aus Carolina aus den Erfahrungen der laufenden Play-off-Serie. In der ersten Runde gab's einen hart erstrittenen 4:2-Sieg gegen New Jersey. Erneut haarig wurde es gegen Montreal in Runde zwei (4:2), in der Carolina das entscheidende Duell mit 8:2 über die Runden brachte. Härte pur war Trumpf im Conference-Finale gegen Toronto, das die Hurricanes wiederum mit 4:2 gewannen. Mit Ausnahme einer Partie (3:0) entschied dabei jedes Mal ein Tor über Sieg und Niederlage. "Wir müssen uns vor niemandem auf den Rücken legen", betont Stürmer Bates Battaglia, "wir haben das beste Hockey gespielt, wenn wir mit dem Rücken zur Wand standen. Ich wüsste nicht, warum sich das ausgerechnet am Donnerstag in Detroit ändern sollte."
http://www.sportschau.de/news/eishockey/80814.phtml
cheers Stefan
member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
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