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Dieses Thema hat 13 Antworten
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 Frankfurt Lions
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

24.04.2002 00:24
Presse 24.04.2002 Antworten
FNP

Frankfurt Lions verpflichten Stephane Richer


Frankfurt (dpa) Die Frankfurt Lions haben Stephane Richer vom Vizemeister Adler Mannheim für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verpflichtet. Der 36-jährige Kanadier erhält in Frankfurt einen Zweijahresvertrag. Richer, der 30 Einsätze in der nordamerikanischen Profiliga (NHL) absolvierte, spielte von 1995 bis 2002 bei den Mannheimern, mit denen er vier Mal deutscher Meister wurde.


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EDGAR Offline

Paparazzi 5. Reihe
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.211

24.04.2002 00:38
#2 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Frankfurter Rundschau

Richer erhält bei den Lions einen Zwei-Jahres-Vertrag

Der Wechsel von Eishockeyspieler Stéphane Richer, dem bisherigen Mannschaftskapitän des Meisterschafts-Zweiten der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), Adler Mannheim, zu den Frankfurt Lions ist nun auch offiziell. Der 36 Jahre alte Kanadier, der auf 30 Einsätze in der Nationale Hockey League (NHL) bei Tampa-Bay Lighting, den Boston Bruins und den Florida Panthers zurückblicken kann, erhält einer Pressemitteilung der Lions gemäß einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Der 1,82 Meter große und 88 Kilogramm schwere Verteidiger spielte von 1995 bis 2002 bei den Mannheimer Adlern. In dieser Zeit gewann er mit seiner Mannschaft insgesamt vier Mal den deutschen Meistertitel. prd


Gruß
EDGAR



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Hayzy4 Offline

Dummschwätzer 5.Reihe


Beiträge: 3.558

24.04.2002 00:41
#3 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Meldungen kurz und knapp, die Fans werden vor Wut die Bild kaufen...




http://members.aol.com/rebellen2002/
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JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

24.04.2002 08:16
#4 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Neue Presse Regionalsport

Die Löwen stehen vor der Auflösung

Von Michael Löffler
Frankfurt. Werden aus den Frankfurter Löwen die Young Lions? Vor elf Jahren wurde der Frankfurter ESC „Die Löwen“ als Nachfolger der aufgelösten Eishockey-Abteilung von Eintracht Frankfurt mit großer Euphorie aus der Taufe gehoben. Nun scheint sein Ende absehbar. Am Montagabend wurde im Verlauf der Jahreshauptversammlung der Löwen beschlossen, für Juni eine Außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Diese soll dann über die Auflösung des hochverschuldeten Frankfurter ESC und die gleichzeitige Gründung eines neuen Vereins mit dem Namen „Young Lions“, für den die Amateur- und Nachwuchsmannschaften dann spielen würden, entscheiden soll.

Gerd Schröder, Chef der Frankfurt Lions GmbH, und Axel Erk, Sprecher der „Young Lions“-Fraktion, wollen sich diesbezüglich engagieren. „Wir sind bereit“, unterstrich Erk. Ein fertiges Konzept sei vorhanden, die Unterstützung der Lions GmbH gesichert und „wir haben bereits feste Zusagen über Sponsorengelder“, versicherte Erk. Die besagten Sponsoren seien zu finanziellen Zuwendungen für den Frankfurter Eishockey-Nachwuchs allerdings nur bereit, wenn der Verein professionell geführt würde, wie Haydan Leshel, Vorstandsvorsitzender der Fiat AG Deutschland, auf der emotionsgeladenen Versammlung ausdrücklich betonte.

Den traurigen Mienen von Manfred Himmighofen, Gründungsmitglied der Löwen, sowie Elfriede Herold, Witwe des zu jung verstorbenen „Mr. Eishockey“ Günther Herold, spiegelten stellvertretend das Entsetzen derjenigen wieder, die seit vielen Jahren ehrenamtlich im Einsatz sind. Denn der Verein ist sportlich erfolglos und finanziell am Ende, weswegen die Mitglieder folgerichtig dem Vorstand um den Vorsitzenden Norbert Ostendorff sowie den Verwaltungsrat die Entlastung verweigerten.

In seinem Rechenschaftsbericht hatte Ostendorff dargelegt, dass die Lage des Vereins wegen der fehlendem Sponsoren und der ausbleibenden Unterstützung durch die Frankfurt Lions GmbH zwar ernst, aber lösbar sei. So hätte die Stadt zugesagt, die Verbindlichkeiten für die Eismiete in Höhe von 200000 Mark auf unbestimmte Zeit zu stunden. Des Weiteren sei eine Forderung der Berufsgenossenschaft aus dem Jahr 2000 über 295000 Mark nach Verhandlungen auf 57000 Mark reduziert worden, die in monatlichen Raten á 3000 Mark fast vollständig getilgt seien. Angespannt sei die finanzielle Lage auch, weil von den Mitgliedern noch Beiträge in Höhe von insgesamt 63000 Euro ausstehen würden. Alles in allem sei es nicht gelungen, den Verein zu entschulden, musste Ostendorff zugeben.

Der Bericht löste eine lebhafte Diskussion aus. Zumal aus einem von Ostendorff unterzeichneten Schreiben vom selben Tag hervorging, dass die noch nicht bezahlte Eismiete sich auch ohne die Kosten für die laufende Saison bereits auf 255663 Mark beläuft – insgesamt belaufen sich die Schulden für die Benutzung der Eissporthalle auf fast 180000 Euro. Ferner stellte sich heraus, dass der Etat für die kommende Runde noch ein weiteres erhebliches Minus ergibt.

Der aufgekommenen Behauptung, er hätte sich geweigert, das DNL-Nachwuchsteam zu trainieren, widersprach Trainer Viktor Dorotschenko vehement. „Der Verein hat erst mit mir einen Vertrag geschlossen, dann aber hinter meinem Rücken einen zweiten Trainer gesucht und mich vertröstet. Die Kündigung bekam ich erst, nach dem die Frist dafür verstrichen war, woraufhin ich einen Anwalt eingeschaltet habe.“ Die Folge war, dass die Löwen zwei Trainer bezahlen mussten.

Nach dem sich zu später Stunde immer mehr abzeichnete, dass ein Ausweg aus der Misere nicht zu finden sei, wurde zunächst ein Not-Vorstand unter der Leitung von Ralf Nacke gewählt. „Es wird schwer, eine Lösung zu finden. Wichtig ist, dass die Sommervorbereitung wie vorgesehen anläuft. Gelingt es uns nicht, den Verein zu sanieren, müssen wir alles vorbereiten, um mit Hilfe der Lions GmbH die Übernahme in einen neuen Verein vorzubereiten“, sagte der neue Vorsitzende, im Gründungsjahr 1991 der erste Abteilungsleiter der Löwen.

Um den Verein auflösen und einen neuen gründen zu können, müssen 75 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder ihr Einverständnis bekunden. Wie viele der 1022 Löwen-Mitglieder stimmberechtigt sind, muss noch geklärt werden.


Ohne Schröder geht es wohl nicht

Von Michael Löffler
Vor elf Jahren traten die Frankfurter Löwen als Nachfolgeverein der Eishockey-Eintracht ins Rampenlicht. Das Stimmungshoch der Gründerzeit wich jedoch so langsam der Ernüchterung. Auch bei den Löwen waren Grabenkriege auf der Vorstandsebene an der Tagesordnung. An der Vereinsspitze wechselten sich Walter Langela, Bernhard Sturm und wieder Langela ab, schließlich übernahm Gisela Thomas das Ruder. Keinem der Verantwortlichen gelang es allerdings, schwarze Zahlen zu schreiben. Geschweige denn, eigene Nachwuchsspieler in die Profi-Mannschaft zu führen.

1997 übernahm Gerd Schröder die Geschicke der Frankfurt Lions GmbH, in die der Profibereich ausgegliedert wurde. Schröder tilgte die Millionen-Schulden des Vereins, der sich künftig nur noch auf die Nachwuchsarbeit konzentrieren sollte. Auf regelmäßige Finanzspritzen von Seiten der GmbH, wie sie in Köln, Mannheim oder Berlin üblich sind, warteten die Löwen jedoch vergeblich.

Nun steht man wieder einmal vor dem Ende. Kein einziges Talent aus dem Nachwuchs schaffte den Sprung in die DEL-Truppe der Lions. Dafür wuchs der Schuldenberg durch Misswirtschaft wieder gewaltig an. Es ist nicht richtig, dem Vorstand trotz seiner Führungsschwäche die alleinige Schuld anzulasten. Zumal über die Ursachen des Niedergangs die Meinungen auseinander gehen.

Fakt ist, mag es den „echten“ Löwen auch weh tun: Ohne Schröder und seine Frankfurt Lions GmbH gibt es für den Nachwuchs keine Möglichkeit, weiter in Frankfurt Eishockey zu spielen. Die nun angedachten „Young Lions“ sind wohl der beste Weg aus der Misere. Doch nur dann, wenn die neue Führungs-Mannschaft professioneller als ihre Vorgänger arbeitet und Gerd Schröder es mit der Unterstützung des Nachwuchses wirklich ernst meint. Ansonsten könnte es schon in naher Zukunft so weit sein, dass zumindest in Frankfurt die Jugend nicht mehr dem Puck nachjagen kann.

http://www.lions-database.de

JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

24.04.2002 08:34
#5 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Neue Presse Print-Ausgabe

Mannheims Kapitän Richer zu den Lions

Frankfurt. Die Frankfurt Lions verpflichteten den Kapitän des DEL-Vizemeisters Adler Mannheim, Stephane Richer. Der 36-jährige Eishockey-Verteidiger, der zwischen 1992 und 1995 30 NHL-Spiele absolvierte und seit 1995 in Mannheim aktiv war (vier Meisterschaften), unterschrieb am Main für zwei Jahre. Sein einstiger und heutiger Trainer Lance Nethery hat damit bereits 19 Spieler zur Verfügung. Das Torhüter-Duo bilden der Kanadier Dominic Roussel (32/zuletzt ohne Verein) und Leo Conti (22), verteidigen werden Michael Bresagk (32), die Kanadier Stewart Malgunas (32) und Chris Snell (30), der US-Amerikaner Paul Stanton (35/Nürnberg), Matthias Frenzel (20) und, falls er bis dahin Deutscher wird, der Schwede Jonas Stöpfgeshoff (23/Rögle BK). Für die Tore sorgen sollen die Kanadier Marc Fortier (36/Eisbären Berlin), Vic Gervais (33) und Rick Girard (28), der US-Amerikaner Rusty Fitzgerald (29/Iserlohn) sowie Jason Dunham (32/Straubing), Christoph Sandner (31), Robert Francz (24), Robert Busch (28/ Essen), Pascal Appel (21) und Marian Dejdar (18).

Die Lions werden sich in Frankfurt zum ersten Mal am 25.August offiziell auf dem Eis gegen den DEL-Konkurrenten Schwenninger Wild Wings präsentieren. Im Anschluss an das Vorbereitungsspiel wird die Saisoneröffnungsparty stattfinden. (löf)


BILD

Jetzt ist Richer offiziell ein Löwe

Der neue Löwen-Trainer Lance Nethery hatte es schon im BILD-Interview vor zwei Wochen verraten: Nach dem Ende der Play-offs ist es jetzt auch offiziell: Stephane Richer, der Kapitän von Vizemeister Adler Mannheim, kriegt bei den Frankfurt Lions einen Zweijahres-Vertrag.

Der Verteidiger, der in Frankfurt wieder seinen alten Kumpel Paul Stanton trifft, wurde gestern 36 Jahre alt. Der Innenbandabriss im Knie, den er sich im dritten Play-off-Finale zugezogen hat, wird bis zum Saisonstart im August verheilt sein.

http://www.lions-database.de

Jenny Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 86

24.04.2002 10:30
#6 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Auch ich bin von Anfang an im Verein dabei. Dieser wird in meinen Augen nicht gut geführt.
Die GmbH kann ich verstehen das die kein Geld dafür ausgeben, da der Vorstand allemanschein nach nur unfähig ist. Wie kann es sein das Mitgliedsbeiträge fehlen? Bei uns werden diese von Anfang an abgebucht, erhalten aber auch nach reklamationen noch immer keine Einladungen zu Versammlungen und ähnliches. Das Schauspiel mit dem Trainer der DNL-Mannschaft ist nur ne Lachnummer, viel Geld für nix. Das Osterturnier (einst Stolz der Löwen) wird immer mehr zur Trauerveranstalltung: viele helfende Fans, die ihren Gewinn aus den Ständen dem Nachwuchs stifteten werden seit geraumer Zeit mit absolut unfassbaren Standgebühren belegt. Bsp. Sudden Death hatte all die Jahre im Presseraum hinter dem E-Blok seinen Stand, aufeinmal sollte dieser 1000,00 DM Standgebühren kosten, das muss man bei niedrigen Preisen auch erst mal einnehmen können.
Es tut mir mehr weh was aus diesem Verein gemacht worden ist, als eine Auflösung und neu Anfang unter den Young Lions mit guter Arbeit und Sponsoren. Ich hoffe das die Machtkämpfe, die Rechthaberei und immer das alle Eltern mitbestimmen wollen vorbei sein wird bei den Young Lions. Unsere Stimme hättet ihr zur Auflösung
und zum Neuanfang.

liebe Grüße Jenny

Tapeworm Offline

Nationalspieler


Beiträge: 477

24.04.2002 11:05
#7 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Hallo Jenny!

Ich finde es sehr interessant, was Du da über den ESC schreibst! Und ich muß zugeben, ich bin geschockt, was da anscheinend abgelaufen ist, ohne das sich jemand ernsthaft Sorgen gemacht hat!

Eine Frage habe ich aber: Warum sollte die Gründung eines neuen Vereins das Allheilmittel sein Wieso soll man davon ausgehen, unter einem anderen Namen würde alles besser werden? Warum saniert man nicht den alten Verein, lernt aus den Fehlern der anderen und versucht es besser zu machen?
Kann man nicht einfach die Führungsriege austauschen? Wieso wird dann gleich ein neuer Verein gegründet? HAt man an anderen Beispielen nicht schon oft gesehen, dass es mit einem neuen Verein nicht wirklich besser wird? Ich erinnere da an Bad Nauheim, wo schon der ein oder andere Verein durch einen anderen abgelöst wurde und letztendlich ist doch noch alles beim alten, nur mit dem Unterschied, das man jetzt einen "Deppen" gefunden hat, der Geld in den Verein pumpt!

Ist es nicht überall so das ein Eishockeyverein nur deshalb überlebt, weil er einen Gönner hat? Wo würden die Vereine stehen, wenn Sie diese Menschen nicht hätten?
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!t !$ H°[k€y... @nd ! n€€d !t...

Jenny Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 86

24.04.2002 11:46
#8 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Wie in dem Pressebericht geschrieben ist, wären die Lions-Sponsoren nur bei Profiarbeit dabei.
Das ist m.e. nur der Fall bei einer Neugründung unter der Mithilfe der GmbH, Altlasten wären nicht mehr da und die Jungend würde besser gefördert, da sich dann die GmbH nicht mehr rausreden kann, auch durch eine bessere Identifizierung mit dem Verein. Bisher war da wohl ein Miteinander von beiden Seiten nicht möglich, das wird bestimmt auch in Zukunft sicher nicht der Fall sein. Das ist alles zuverfahren um noch was zu retten. Von Bekannten die Eltern eines Nachwuchsspielers sind hab ich noch erfahren, dass da angeblich Wohnungen für DNL-Spieler (ich glaub der kam aus Landshut?) gemietet wurden, der Spieler hatte aber nach der Hälfte der saison wohl die Schnauze voll und fährt wieder Heim zu Mama und Papa. Die Wohnung muste aber wohl noch weiter bezahlt werden, Kosten,Kosten,Kosten. Wenn ich mir als Verein sowas nicht leisten kann (Nachwuchsspieler zukaufen) dann kann ich das nicht machen. Dann wurden an dem "Feiertag" 10 jähriges Jubiläum des Frankfurter ESC von Nichtmitgliedern Eintritt verlangt, für nix. Das war ne tolle Werbung für den Verein. Am Ostertunier vor 3 Jahren hatte ein Fan von einer Firma Isotonische Getränke und Apfelschorle usw. als Spende "erbettelt". Die Firma wollte die leeren Kisten am Montag nach dem Tunier abholen und irgendjemand hatte diese schon in einem Getränkeladen abgegeben und den nicht entrichteten Pfand abkassiert, dass diese Firma so schnell nichts mehr für den ESC macht dürfte logisch sein! Im selben Jahr.Durfte der VIP-Raum nicht als Essenstelle für die Kids dienen, nur wegen der GmbH. Ich den Bernd Kress bestürzt, wie man sich dem Nachwuchsgegenüber so verhalten kann? Da sagte der zu mir: Jenny die haben mich Gestern gefragt ob das möglich ist, ich habe aber einem Sponsor vor einer Woche für den gestrigen Abend absagen müssen, dann kann ich nicht von heut auf morgen dem Verein das Zelt zugänglich machen. Hätten die früher gefragt wäre das kein Thema gewesen. Dazu mein Kommentar: Das Tunier findet immer an Ostern statt, das steht schon das Jahr zuvor fest wann das sein wird, warum frage ich dann nicht gleich ob ich das Zelt haben kann? Nochmal Ostertunier:
Ein Koch (ich glaub das war der aus dem VIP-Zelt) soll bereit gewesen sein die Kinder kostenlos zuverpflegen, dafür wollte er aber wohl eine kostenlose Werbung im Tunierheftchen (Kosten waren da 150,00 DM). Der Mann sollte diese aber wohl auch noch zahlen. Da ist er halt abgesprungen. Das Essen wäre mehr als 150,00 DM Wert gewesen (Als das die Bekannten von uns (zu dieser Zeit war Ihr Sohn Kleinstschüler)erzählt haben dachte ich das darf doch nicht wahr sein).
Deshalb:
1. Verein schließen
2. Dadurch werden die Altlasten abgestoßen.
3. Neuanfang Young Lions
4. -> Bessere Identifizierung mit der GmbH
5. -> Sponsoren für den Nachwuchs
6. -> Bessere Förderungsmöglichkeiten für den Nachwuchs
7. -> Osterturnier wieder zu dem machen was es mal war, nähmlich ein Aushängeschild für den Verein.
8. -> Es würden sich dann auch mehr Fans für den Verein und den Nachwuchs intressieren.
9. -> Dann wären eher mal Spenden von Fanseite da.
10. ->Eltern die sich nicht in alles reinhängen und auf eigne Faust irgenetwas machen
11. -> Entlich Profi-Arbeit von Anfang an
Das ist für mich die BESTE Lösung
Auch wenn es weh tut!

Liebe Grüße Jenny


Löwenmaus Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.603

24.04.2002 11:47
#9 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
@Jenny

da du editiert hast wollte ich zeigen das ich das auch kann.
denn jetzt hat mein Beitrag keinen Sinn gemacht

Liebe Grüße


Gruß
die Löwenmaus


GEMEINSAM SIND WIR STARK

Coach Offline

Formationstanztrainer


Beiträge: 2.684

24.04.2002 12:04
#10 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Kinder, Kinder! Ich will mich ja nicht einmischen - aber, mir fällt da nur der Spruch ein "Sport - Im Verein am schönsten"!

Meine Güte, ich habe noch keinen, aber auch wirklich keinen Verein gesehen, auf den der Werbespruch des Deutschen Sportbundes auch nur im Entferntesten zutrifft!

Und warum? Funktionäre, die überhaupt keine Ahnung vom jeweiligen Sport haben!
-------------------
Die nächste Saison wird in jeder Hinsicht der Knaller!

Am schönsten isset - wenn et schön es!

Jenny Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 86

24.04.2002 12:08
#11 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Das Unterschreibe ich Dir.

Liebe Grüße Jenny

Tapeworm Offline

Nationalspieler


Beiträge: 477

24.04.2002 14:20
#12 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Nochmal Hallo!

Vielen Dank das Du Dir die Zeit genommen und die Mühe gemacht hast, mir so ausfürlich zu antworten!

Leider bin ich immer noch nicht überzeugt, das ein neuer Verein wirklich die bestehenden Probleme lösen kann! Was Du schreibst, ist wirklich erschreckend, aber so läuft es eben manchmal, wenn Menschen etwas Ehrenamtlich machen (und das haben sie ja, oder? Korrigiere mich, wenn ich falsch liege!) und sich zu viele Menschen einmischen! Ich bin sicher, alle wolen nur das beste für den Verein, doch es klappt halt net immer so wie man es sich wünscht!

Ich möchte nochmal im einzelnen auf Deine Punkte eingehen. Bitte verstehe es nicht als Kritik an Dir! Das soll es nicht sein, ich versuche nur darzustellen, das es meiner Ansicht nach keine Garantie dafür gibt, das ein neuer Verein besserung bringt. Ich denke vielmehr, man kann im bestehenden Verein aufräumen, Missstände ausräumen und das Schiff wieder auf Kurs bringen!



1. Verein schließen
Wie gesagt, halte ich immer noch nicht für die Lösung!!
2. Dadurch werden die Altlasten abgestoßen.
Welche Altlasten denn? Die Schulden? Oder die alte Führungsriege? Was kann man denn im neuen Verein besser machen, was man nicht auch im alten verbessern könnte?
3. Neuanfang Young Lions
Mit neuer Führungscrew, die sich ausführlich und ausschließlich um den Verein kümmert?
4. -> Bessere Identifizierung mit der GmbH
Weil jetzt der Verein Lions heißt und nicht mehr Löwen? Das kanns nicht sein!
5. -> Sponsoren für den Nachwuchs
Sponsoren sind immer knapp! Egal was man macht! Natürlich wurden Sponsoren vergrault, aber holt man sie wieder wenn die selben Leute wieder an die Tür klopfen und sagen:"Hallo, da sind wir wieder! Wir haben alles verändert und wollen jetzt wieder Euer Geld!"
Ich denke der positive Effekt einer neugründung wird sich in Grenzen halten!
6. -> Bessere Förderungsmöglichkeiten für den Nachwuchs
Aber nur, weil die Lions-Gmbh jetzt gezwungen ist, in den Nachwuchs zu investieren und alle Ausreden weggefallen sind, oder?
7. -> Osterturnier wieder zu dem machen was es mal war, nähmlich ein Aushängeschild für den Verein.
Das ist ein gutes Ansinnen! Klappt meines Erachtens aber auch mit dem alten Verein und neuer Führungsstruktur!
8. -> Es würden sich dann auch mehr Fans für den Verein und den Nachwuchs intressieren.
Schön wäre es! Aber geht die Rechnung wirklich auf?
9. -> Dann wären eher mal Spenden von Fanseite da.
Hm, ich denke dazu sollte einfach bei den Spielen der "Großen" mehr WErbung für die "kleinen" gemacht werden, dazu brauche ich auch keinen neuen Verein!
10. ->Eltern die sich nicht in alles reinhängen und auf eigne Faust irgenetwas machen
Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Aber wie will man das auch bei dem neuen Verein verhindern?
11. -> Entlich Profi-Arbeit von Anfang an
Ein großes Ziel! Ich höre hier IT-Manager sprechen, die behaupten auch immer, alles zu können! nur leider zeigt sich viel zu oft, das sie die ganze Sache auch net besser machen! Gute Arbeit im Verein ist ein langwieriger Prozeß! Man muß auf viele Jahre hinaus planen und darf nicht den momentanen Erfolg im Blickpunkt haben sonder eine gesicherte Zukunft.

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Lecavalier Offline

NHL-Rookie


Beiträge: 662

24.04.2002 15:56
#13 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
hy tapeworm...
ich möchte jetzt nicht auf alles eingehen, was schon gesagt wurde...
warst du am montag auf der versammlung? ich war da und weiß jetzt, dass die möglichkeit den verein zu retten fast 0 ist. Die altschulden sind einfach zu hoch und ohne sponsoren kann man nicht überleben, nicht mal aktuelle kosten bezahlen. Durch den "tollen" Ruf des "professionel" arbeitenden Vorstands und somit auch des Vereins möchte aber kein Sponsor was mit den Löwen zu tuen haben...ist ja wohl auch kein wunder bei so einer misswirtschaft!
auf diese misswirtschaft möchte ich aus diversen gründen nicht näher eingehen, ich kann nur sagen ich bin einfach nur geschockt! So was habe ich noch nie erlebt, in keinem verein! und ich war in wahrlich schon in genügend.
man kann eigentlich nur abwarten und hoffen das der neue Vorstand seine aufgabe besser macht und das Eishockey in Frankfurt nicht ausstirbt, denn darum geht es ja bei all den Schwierigkeiten eigentlich.
Zu Viktor Dorotschenko, dem ehemaligen DNL-Trainer möchte ich noch sagen, dass es der beste Trainer ist, den man sich vorstellen kann und er für die Finanzkrise absolut überhaupt nichts kann. Er wurde einfach rausgeekelt. Er hat von vorne herein prophezeit, dass die Jugend in frankfurt noch nicht reif für die dnl ist und davon abgeraten, daran teilzunehmen. Das hat der vorstand einfach übergangen. Doch Viktor hat sie dann trotzdem voller Elan trainiert. Dann plötzlich hat der Vorstand über die Eishockey News Spieler gesucht, da ihm aufgefallen war, dass Viktor recht hatte und die Jungs nicht genügend potenzial haben. Aber jetzt die Krönung: Sie haben auch einen neuen Trainer gesucht! Hinter seinem Rücken.
Nachdem dann der neue Trainer unterschrieben hatte, hat Viktor von sich aus angeboten zu kündigen, da er wusste, dass zwei A-Lizenz-Trainer für den Verein zu teuer wären. doch der Verein hat nicht reagiert und abgwartet. solange bis die im arbeitsvertrag festgelegte kündigungsfrist abgelaufen war. viktor hatte gar keine andere chance, als sich einen anwalt zu nehmen, sonst hätte er nicht genügend zeit gehabt sich einen neuen job zu suchen. somit durfte er ein jahr weiterarbeiten und hat seine arbeit tadellos gemacht und sich toll um seine mannschaften gekümmert.
das ist ein trainer der voll und ganz mit dem herzen bei der sache ist und seine teams / seinen verein nie im stich lassen würde!

also hoffen wir das Beste für den ESC
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im alten Forum auch bekannt als L.B.


Aeppler Offline

Right Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.646

24.04.2002 16:29
#14 RE:Presse 24.04.2002 Antworten
Es ist sehr, sehr traurig was aus dem ESC durch das Verhalten einiger anscheinend an Profilneurose leidender Menschen geworden ist. Ich bin seit nunmehr 11Jahren Mitglied und bin eigentlich nur noch geschockt, wenn Du dich mit Eltern unterhaelstst, die ihren Kinder das EH spielen ermoeglichen wollen, was da alles so abgeht. Ob allerdings ein Neuanfang die nonplusultraloesung darstellt mag ich mal bezweifeln, da genau die gleichen Figuren wieder im Dunstkreis auftauchen werden(Eintr8 laesst gruessen).
ciao Aeppler



"Die naechste Saison wird der Knaller"
http://www.rudern-in-frankfurt.de

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