Conference Viertelfinale
Ottawa - Philadelphia 0-1 OT (0-0/0-0/0-0/0-1)
New Jersey - Carolina 1-2 (0-2/0-0/1-0)
Vancouver - Detroit 4-3 OT (0-1/2-1/1-1/1-0)
Phoenix - San Jose 1-2 (0-1/1-1/0-0)
New Jersey - Carolina 1-2 (0-2/0-0/1-0)
Playoffstand: 0-1
Ottawa - Philadelphia 0-1 OT (0-0/0-0/0-0/0-1)
Playoffstand: 0-1
Adam Oates (PHI) freut sich über den Overtimetreffer von Ruslan Fedotenko.
Voll des Lobes war Philadelphias Headcoach Bill Barber über seinen tschechischen Torsteher Roman Cechmanek: "Er präsentierte sich in herausragender Form und sicherte uns den Sieg zum Saisonauftakt." Cechmanek konnte sich vor allem in den ersten zwei Durchgängen, in denen nur die kanadischen Gäste spielten, nicht über mangelnde Arbeit beschweren. 27 zu 10 lautete zur zweiten Pause das Torschussverhältnis zu Gunsten der Ottawa Senators, doch auf dem Stadionwürfel im First Union Center von Philadelphia leuchtete immer noch ein 0-0. Pech hatten die Senators als ihr Verteidiger Wade Redden nur den Pfosten traf.
Mit fortwährender Spieldauer ließen die Angriffsbemühungen der Gäste immer stärker nach. Nun war auch bei ihnen die Sorge vor einem Gegentreffer, der schließlich die Entscheidung bringen könnte, spürbar. Der dritte Spielabschnitt bescherte den 19.420 Besuchern wenige Höhepunkte. Sie wurden aber hierfür entschädigt indem Ruslan Fedotenko(68.) nach knapp acht Minuten in der Verlängerung der glückliche Siegtreffer gelang. Marty Murray hatte die Scheibe im Fallen vor das Gehäse der Senators gebracht, dann wurde der Puck von Shane Hnidys Schlittschuh abgelenkt und Fedotenko stand bei seinem ersten Playofftor goldrichtig. "Es ist egal wie hart oder technisch sauber ein Schuss ist, Hauptsache er landet im Netz, meinte anschließend der 'Matchwinner' über seinen Siegtreffer.
New Jersey - Carolina 1-2 (0-2/0-0/1-0)
Playoffstand: 0-1
Sowohl Sergei Brylin (NJD) als auch der Puck landen bei Arturs Irbe (CAR).
82 Sekunden Unachtsamkeit zur Mitte des ersten Drittels waren dafür verantwortlich, dass die New Jersey Devils bei ihrem Playoffauftritt im Raleigh Entertainment Center von Carolina gegen den Tabellenersten der Southeast Division, den Carolina Hurricanes mit 1-2 unterlagen. Rod Brind'Amour(9.pp) und Rookie Eric Cole(10.) erzielten mit einem Doppelschlag eine 2-0 Führung für die Hausherren und die ließen sich anschließend mit den Mitteln, für welche eigentlich die Devils bekannt sind, die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Konzentrierte Defensivarbeit und eine herausragende Vorstellung von Arturs Irbe im Tor. Irbe parierte insgesamt 34 Torschüsse der sich gegen die Niederlage stemmenden Gäste. Einen Angriff nach dem anderen starteten die ersatzgeschwächt angetretenen Devils, die mit Joe Nieuwendyk, Petr Sykora, Scott Gomez und Stephane Richer gleich auf vier verletzte Stammspieler verzichten mussten.
Das Abwehrbollwek der Hurricanes, die nach 60 Minuten mit stehenden Ovationen in die Kabine verabschiedet wurden, hielt jedoch Stand. Nur einmal, als die Gastgeber im Schlussabschnitt mit einem Mann weniger auf dem Eis standen, musste sich Irbe von Patrik Elias(48.pp) geschlagen geben.
Vancouver - Detroit 4-3 OT (0-1/2-1/1-1/1-0)
Playoffstand: 1-0
Dominik Hasek (DET) muss zusehen wie Trevor Linden und Jan Hlavac das 3-3 bejubeln.
Ganz still wurde es in der mit 20.058 Zuschauern vollbesetzten Joe Louis Arena von Detroit nach einer knappen Viertelstunde in der Verlängerung. Henrik Sedin(74.) hatte kurz zuvor einen Konter der Vancouver Canucks mit dem 4-3 Siegtreffer abgeschlossen und den Westkanadiern einen Überraschungserfolg bei ihrem 'Angstgegner' beschert.
Die Canucks bewiesen heute Nacht, dass sie durchaus mit den 'Großen' der Liga mithalten können und setzten ihre Erfolgsserie von neun Spielen ohne Niederlage auch zum Playoffauftakt fort.
Dabei verschenkten die Hausherren eine dreimalige Führung. Luc Robitaille(18.), Sergei Fedorov(29.pp) und Igor Larionov(42.) hatten je Drittel einmal Gästetorwart dan Cloutier bezwingen können. Die Canucks kamen aber immer wieder zurück ins Spiel. Zwei eklatante Abwehrfehler der Hausherren nutzten Todd Warriner(21.) sowie Trevor Linden(51.) zum 1-1 bzw. 3-3 Gleichstand und Andrew Cassels(34.pp) profitierte bei seinem Ausgleichstreffer im Mitteldrittel von einer 5 gegen 3 Überzahlsituation und von Dominik Haseks Stellungsfehler, der den Puck durch das kurze Eck passieren ließ.
Phoenix - San Jose 1-2 (0-1/1-1/0-0)
Playoffstand: 0-1
Mike Ricci (SAN) muss sich den Angriffen von Dan Focht und Michal Handzus (PHO) erwehren.
Einen hart umkämpften 2-1 Heimerfolg landeten die San Jose Sharks im ersten Aufeinandertreffen mit den Phoenix Coyotes. Patrick Marleau(26.), er hatte bereits in den letzten sechs Spielen der regulären Saison jeweils punkten können, erzielte zu Beginn des Mittelabschnitts das Siegtor. Nur 129 Sekunden zuvor war Daniel Briere(23.) der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Ausgleich für die Gäste gelungen. Die Coyotes hatten schon im ersten Durchgang die wesentlich größeren Spielanteile, mussten aber mit einem 0-1 Rückstand in die Pause. Vincent Damphousse(7.pp) war bei der ersten nummerischen Überlegenheit der schmeichelhafte Führungstreffer gelungen.
Überhaupt leisteten sich beide Mannschaften für eine Playoffpartie ungewöhnlich viele Strafzeiten. Jedes Team hatte mehrmals Gelegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis zum Torerfolg zu kommen. Für die Gäste aus Arizona wäre dies zwingend nötig gewesen, um gegen die mit fortwährender Spieldauer das Geschehen auf dem Eis kontrollierenden Sharks ernsthaft gefährden zu können.
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
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