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Dieses Thema hat 40 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
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C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

15.04.2002 08:06
Playoff Paarungen Antworten
Playoff-Paarungen im Osten:
Boston Bruins(1.) - Montreal Canadiens(8.)
Philadelphia Flyers(2.) - Ottawa Senators(7.)
Carolina Hurricanes(3.) - New Jersey Devils(6.)
Toronto Maple Leafs(4.) - New York Islanders(5.)

Playoff-Paarungen im Westen:
Detroit Red Wings(1.) - Vancouver Canucks(8.)
Colorado Avalanche(2.) - Los Angeles Kings(7.)
San Jose Sharks(3.) - Phoenix Coyotes(6.)
St.Louis Blues(4.) - Chicago Blackhawks(5.)


C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu


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trevor27 Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.530

15.04.2002 12:00
#2 RE:Playoff Paarungen Antworten
Wann gehen die PO´s eigentlich los? Auf nhl.com hab ich bin ich irgendwie nicht so richtig schlau geworden...

"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)

C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

15.04.2002 12:04
#3 RE:Playoff Paarungen Antworten
@trevor27

Die erste Runde geht vom 17.4. - 30.4.

Gruß

C-Gam

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@CereMONI Ya tyebya lyublyu


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C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

15.04.2002 12:06
#4 RE:Playoff Paarungen Antworten
Hier noch die ersten Termine :

17. April

Ottawa - Philadelphia, 1:00
New Jersey - Carolina, 1:00
Vancouver - Detroit, 1:00
Phoenix - San Jose, 4:00

18. April

Montreal - Boston, 1:00
New York - Toronto, 1:00
Los Angeles - Colorado, 4:00
Chicago - St. Louis, 1:00

19. April

New Jersey - Carolina, 1:30
Vancouver - Detroit, 1:00


C-Gam
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LB9 Offline

Harry Potter


Beiträge: 7.531

15.04.2002 12:16
#5 RE:Playoff Paarungen Antworten
In Antwort auf:
San Jose Sharks(3.) - Phoenix Coyotes(6.)


Damit kann man lebenHauptsache die Kings net,weil se da bisher immer schlecht aussahen.
Kann man schon sagen, gegen wen die spielen würden, wenn sie gewinnen?


Q-Tip
DAUERKARTENINHABER 2002/2003

Scatchard#38 ( Gast )
Beiträge:

15.04.2002 14:52
#6 RE:Playoff Paarungen Antworten
Boston - Montreal / boston gewinnt relativ locker mit 4-1
Philly - Ottawa / auch philadelphia sollte es schnell hinter sich bringen können 4-2
Carolina - New Jersey / wird spannend - 2-4
Toronto - NY Isles / toronto gewinnt mit 4-2


Detroit - Vancouver / Detroit locker mit 4-1
Colorado - Los Angeles / wird verdammt eng - 4-2
San Jose - Phoenix / 4-2
St. Louis - Chicago / chicago wird in den po's leider nicht mehr mithalten können - 4-2
_________________

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

15.04.2002 15:43
#7 RE:Playoff Paarungen Antworten
NHL bittet ab Mittwoch zum letzten Tanz
Auch in Amerika lässt sich Erfolg nicht kaufen. Bestes Beispiel ist die gerade zu Ende gegangene NHL-Saison. Ausgerechnet die New York Rangers verpassten die Qualifikation für die Play-off-Spiele der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga, obwohl kein anderer Verein im vergangenen Jahr seinen Spielern höhere Gehälter zahlte.

Für die größte Überraschung sorgten in diesem Zusammenhang die Vancouver Canucks und die Ottawa Senators. Finanziell eher als "kleine Fische" geltend, erreichten beide Klubs das große Saisonfinale. Ebenfalls dabei ist Marco Sturm mit seinen San Jose Sharks, die auf den Wayne-Gretzky-Klub Phoenix Coyotes treffen. Das Team aus Arizona, das der beste Eishockey-Spieler aller Zeiten im Februar 2001 mit einer Investorengruppe für rund 85 Millionen Euro übernommen hatte, sicherte sich Platz drei in der Pacific Division hinter den Sharks.

Titelverteidiger Colorado Avalanche muss sich in Runde eins mit den Los Angeles Kings auseinandersetzen, Vorrunden-Primus Detroit Red Wings erwartet die "Canucks".

Die Play-off-Paarungen der ersten Runde vom 17. - 30. April

Eastern Conference: Toronto - New York Islanders, Carolina - New Jersey, Boston - Montreal, Philadelphia - Ottawa

Western Conference: Detroit - Vancouver, St. Louis - Chicago, Colorado - Los Angeles, San Jose - Phoenix
http://www.sportschau.de/news/eishockey/76457.phtml


cheers Stefan
member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
Andrej Nedorost Lge GP G A Pts PIM
2001-02 Syracuse Crunch* AHL 37 5 13 18 28
2001-02 Columbus Bluejackets NHL 7 0 2 2 2

chris drury # 18 Offline

Der Getradete


Beiträge: 396

15.04.2002 17:48
#8 RE:Playoff Paarungen Antworten
@ scatch



In Antwort auf:
Detroit - Vancouver / Detroit locker mit 4-1


jeder tippt da mal für sich ... AAAABER ... denk lieber nicht, die CANUCKS wären mal so "LOCKER" abzuschiessen!

die haben z. zt. nen "mehr als guten" lauf und PO`s können die auch spielen .... und sooo überragend waren die WINGS die letzten spiele auch nicht.

ich ahne ... es könnte dieses jahr SEHR grosse überraschungen geben ... könnte durchaus sein, dass im westen die WINGS UND die AVS in der ersten runde "gekillt"
sind ...

wobei MIR natürlich die WINGS "dabei" lieber wären!

aber VANCOUVER blos nicht unterschätzen ... DIE sind wirklich heiss ... "LET`S GO CANUCKS" !!!

chris


==> The COLORADO AVALANCHE Hockey Club <==
_______Stanley Cup Champions 1996 & 2001_________


www.coloradoavalanche.com
Colorado Avalanche Hockey Club
Pepsi Center
1000 Chopper Circle
Denver, CO 80204
303/405-1100


cujo99 Offline

Laufschüler

Beiträge: 4

15.04.2002 21:17
#9 RE:Playoff Paarungen Antworten
In Sachen Canucks kann ich Dir nur Recht geben. Ich war Ende Dezember für
2 Spiele in Vancouver, da gab keiner auch nur noch 1 Cent auf die Play-Off´s.
Mit einer tollen Serie seit Jahresbeginn haben sie verdient die Play-Off´s erreicht. In der derzeitigen Form der Canucks und der Wings dürfte es sehr eng für Detoit werden.

Go Canucks Go !!!!!!!!!!!!!!!



Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

15.04.2002 21:37
#10 RE:Playoff Paarungen Antworten
Boston - Montreal | Boston 4-1
Philly - Ottawa | Philly 4-1
Carolina - New Jersey | Devils 4-0
Toronto - NY Isles | Leafs 4-3


Detroit - Vancouver | Detroit 4-2
Colorado - Los Angeles | Avs 4-3
San Jose - Phoenix | Sharks 4-2
St. Louis - Chicago | Blues 4-2
-------------------------------------------
"Don't let them DELete your favorite game"
-member of the Fuck the DEL - circle-



Sean Avery RULEZ !

Wes Walz Offline

NHL-PO-TS-König03


Beiträge: 3.383

15.04.2002 22:05
#11 RE:Playoff Paarungen Antworten
Boston - Montreal 4-2 Unterschatzt Jose Theodore nicht. Er ist dieses Jahr der beste Goalie der NHL

Philadelphia - Ottawa 3-4 Auch wenn ich ein riesen Flyers fan bin, so wie die momentan spielen fliegen sie raus, auch wenn sie ein sehr erfahrenes und physisch starkes Team haben, aber sie sind nicht in Form

Carolina - New Jersey 1-4 New Jersey hat sich langsam in Playoff Form gebracht, vor allem auch Brodeur, sollte dieser nicht verletzungsbedingt ausfallen. Carolina ist einfach nicht stark genug.

Toronto - New York Islanders 3-4 Die Islanders haben das Talent und bei den Leafs fallen viele Schlusselspieler aus, allerdings haben mich die Leafs, vor allem in den letzten Spielen uberrascht. Ich denke dies wird die offenste Serie von allen 8 Paarungen.

Detroit - Vancouver 2-4 Ich hoffe das Dan Cloutier uber sich hinauswachst und die Redwings weiterhin ihrer Form hinterherlaufen. Aber ich denke, dass sie(Vancouver) auch offensiv gegenhalten konnen.

Colorado - Los Angeles 4-3 Das wird auch eine lange Serie. Alle Spiele dieses Jahr waren heiss umkampft und in Spiel 7 wird sich dann wohl leider Colorado dank der Erfahrung durchsetzen.

San Jose - Phoenix 4-2 Hier wird die grosse Erfahrung und die Ausgeglichenheit den Unterschied ausmachen.

St.Louis - Chicago 4-3 Ich denke die Blackhawks haben herausragende Einzelspieler in Daze und Amonte, aber die Blues sind das Playoffteam. Ich glaube Chicago ist froh mal wieder in den Playoffs zu sein, aber das wars auch.

---------------------------------------------------------
Minnesota Wild 78 GP - 25 W - 11 T - 34 L - 8 OTL- 69 P
Wes Walz 60 GP - 10 G - 18 A - 28 P - 41 PIM - +/- -1
Richard Park 59 GP - 9 G - 14 A - 23 P - 8 PIM - +/- -2
Jeremy Roenick 71 GP - 21 G - 45 A - 66 P - 70 PIM +/- 32

Mainpirat Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 1.810

16.04.2002 00:45
#12 RE:Playoff Paarungen Antworten
In Antwort auf:
Philadelphia Flyers(2.) - Ottawa Senators(7.)


Ok, Herr Fahhhvvvvrrrre. Lets get ready to rumble! Wird sicher ne interesante Serie. Und der Ausgang ist meiner Meinung nach vollkommen offen.



Rock on,
and on, and on...


Girard, Girard. Rick Girard!

17.-19.05. 2002 Nürburgring

DAS HERRSCHT

Mainpirat Offline

O.A.L. Member


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16.04.2002 00:52
#13 RE:Playoff Paarungen Antworten
PLAYOFFVORSCHAU von eishockey.com

Eastern Conference

Die reguläre Saison ist zu Ende und sämtliche Paarungen stehen fest. Während die Spieler der 14 nicht qualifizierten Mannschaften jetzt Urlaub machen oder sich für eine Teilnahme bei der Eishockey-WM entscheiden, beginnen die übrigen Akteure mit dem eigentlichen Kampf um die Meisterschaft - die Playoffs.
Nun ist es wieder an der Zeit Licht ins Dunkel zu bringen und einen kurzen Abriss über sämtliche Teams zu präsentieren. Wichtige Verletzungen, Stärken und Schwächen, sowie die momentane Verfassung der 16 Konkurrenten gilt es sachlich zu durchleuchten, um sich schon einen eventuellen Ausgang, der sowieso immer anders kommt als man denkt, vorzustellen.

Boston Bruins
Überraschend haben sich die Bruins den ersten Platz im Osten geholt, nachdem sie in den letzten beiden Jahren es doch verpasst haben, sich überhaupt für die Playoffs zu qualifizieren. Die konsequente Verjüngung der Mannschaft tat dem Franchiseunternehmen sichtlich gut und trägt jetzt endlich Früchte. Der 23-jährige Sergei Samsonov und der erst 22 Jahre alte Joe Thornton sind mittlerweile zu Leistungsträgern avanciert, während die erfahreneren Bill Guerin und Brian Rolston ebenfalls alleine Spiele entscheiden können. In der Abwehr haben die Bruins allerdings so ihre Mängel, denn kaum ein Blueliner verfügt über sehr gute Offensivqualitäten, zudem sind sie den meisten anderen Topteams körperlich unterlegen. Byron Dafoe, der Torhüter Nummer Eins in Boston, der zu den Besten seines Fachs gehört, war schon häufig in dieser Saison eine Bank und rettete schon etliche Punkte. Die Leistung der 'special teams' war in dieser Saison sehr unterschiedlich: Die Bruins stellten die erfolgreichsten Unterzahlreihen, kamen im Powerplay jedoch über den 25. Platz nicht hinaus.

Carolina Hurricanes
Dass sich die Hurricanes für die Playoffs qualifizieren konnten, daran zweifelte man kaum. Dass sie dies aber als Erster der Southeast Division schaffen sollten und die hochfavorisierten Capitals hinter sich ließen, das glaubten nur die wenigsten. Die Garanten für den Erfolg waren der wieselflinke Sami Kapanen, Jeff O'Neill, der es erneut über 60 Punkte schaffte und der erfahrene Rod Brind'Amour, der praktisch überall einsetzbar ist. Trotz seiner 39 Jahre bewies vor allem Ron Francis, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört und führt die interne Scorerliste in Carolina souverän an. In Sean Hill, Glen Wesley und Bret Hedican haben die Südstaatler drei gute Offensivverteidiger, die allerdings wie ihre Kollegen beim Verhindern von Toren manchmal Schwächen zeigten. Mit Arturs Irbe haben die 'Canes' einen souveränen Torhüter im Kasten stehen, der ohne spektakuläre Einlagen auskommt, jedoch auch eine durchwachsene Saison hinter sich hat und zum entscheidenden Schwachpunkt im Team werden könnte.

Montreal Canadiens
Nach dreijähriger Abstinenz hat der Rekord-Stanley-Cup-Sieger aus Montreal die Playoffs wieder geschafft und dies obwohl die Canadiens erneut massiv vom Verletzungspech verfolgt wurden. Besonders schwerwiegend war die Krebserkrankung und der daraus resultierende Ausfall von Top-Center Saku Koivu, der erst zum Saisonende hin seine ersten Spiele absolvieren konnte. In die Bresche sprangen für ihn Richard Zednik, Yanic Perreault und Oleg Petrov, die zusammen die erfolgreichste Reihe der Kanadier bildeten und fast 40 Prozent aller Tore erzielten. Viel zu dem positiven Saisonresultat haben auch die Blueliner beigetragen, gleich mehrere Verteidiger sind sowohl gut im Spiel nach vorne, als auch mit Defensivqualitäten ausgestattet. Der überragende Mann war aber Goalie Jose Theodore. Der erst 25-jährige Torsteher erarbeitete sich gemessen an den Spielen mit 93,1 Prozent die beste Fangquote der Liga. Er musste nur 2,11 Gegentore im Schnitt kassieren und schaffte es auf sieben Shutouts.

New Jersey Devils
Stanley Cup Sieg 2000, im Finale 2001, das Aus in der ersten Runde 2002? Die Devils haben ihren hohen Standard der letzten beiden Jahre nicht halten können und drohen in die Mittelmäßigkeit abzurutschen. Nachdem die 'A-Line' aufgelöst wurde, sucht New Jersey noch nach einer ähnlich erfolgreichen Reihe, konnte diese jedoch nicht realisieren. Trotzdem verfügen die Devils mit Patrick Elias, Petr Sykora, Bobby Holik und Joe Nieuwendyk über ein hohes Potenzial an Goalgettern, die jede Verteidigung aus den Angeln heben kann. Die Verletzung von Scott Gomez, der wegen eines Handbruchs bis auf weiteres nicht am Spielbetrieb teilnehmen kann, schwächt den Angriff erheblich. Während die Verteidiger Scott Stevens und Ken Daneyko offenbar immer mehr abbauen, gehören Scott Niedermayer sowie Brian Rafalski zu den besten ihres Fachs. Sie leiten Angriffe ein und agieren in der eigenen Zone kompromisslos. Goalie Martin Brodeur ist sicherlich eine Ausnahmeerscheinung unter allen Torhütern, hat aber in dieser Spielzeit schon etliche weniger gute Leistungen abgeliefert. Da Licht und Schatten sich bei dem Kanadier zu häufig abwechseln, gilt der zweimalige Stanley-Cup-Sieger und Goldmedaillengewinner als der Mann, der an den Erfolgen gemessen wird. Trotz aller Unkenrufe, die Devils sind im Osten die Mannschaft, die am wenigsten Gegentore aller Teams hinnehmen musste.

New York Islanders
Die Mannen von Long Island sind wieder da. Sieben lange Jahre mussten deren Fans auf einen Einzug in die Runde der letzten Acht warten und setzen nun einiges an Hoffnung in die vor allem offensivstarke Truppe. Die junge Mannschaft um Alexei Yashin und Mike Peca steht an dritter Stelle der torgefährlichsten Teams im Osten und ließ dies mit überragenden 17 Unterzahltoren besonders den gegnerischen Überzahlreihen spüren. Von den beiden Verteidigern Adrian Aucoin und Roman Hamrlik gehen ebenfalls oft entscheidende Momente aus. Sie konnten zusammen schon über 20 Mal ins Schwarze treffen. Für einen besseren Platz im Osten reichte es allerdings noch nicht, denn zu oft treibt der Schlendrian sein Unwesen in der Hintermannschaft, wodurch die Islanders zu viele unnötige Gegentore kassieren. Der Leidtragende war meist deren Goalie Chris Osgood, der trotz seiner guten Vorstellungen im Schnitt über 2,5 Treffer pro Spiel hinnehmen musste. Seine Erfahrung, die er in mittlerweile über 450 NHL-Partien, bei zwei Stanley-Cup-Siegen 1996 und 1997 mit den Detroit Red Wings, gesammelt hat, kann sich als äußerst wichtig für seine Kollegen herausstellen.

Ottawa Senators
Bis 1996 waren die Senators in der NHL das 'Kanonenfutter' schlechthin. Doch seitdem haben sich die Hauptstädter gemausert und sind mittlerweile aus den Playoffs nicht mehr wegzudenken. Die sehr junge und unerfahrene Mannschaft besticht vor allem durch ihre hohe Spielkultur und die ausgeglichenen Angriffsreihen, die ihr den zweiten Platz der offensivstärksten Teams im Osten einbrachten. Daniel Alfredsson, Marian Hossa und Radek Bonk stehen für die Durschlagskraft der Hauptstädter, wobei sich mindestens vier weitere Stürmer im Kader befinden, die ständig für Unruhe und gefährliche Situationen sorgen können. Großes Manko ist die körperliche Unterlegenheit gegenüber den Konkurrenten. Diese wurde mit der Verpflichtung von Zdeno Chara wenigstens in der Verteidigung teilweise kompensiert. Neben dem slowakischen Riesen, der in diesem Jahr seine Punktebilanz und Plus-Minus-Statistik erheblich verbessern konnte, stehen Chris Phillips und Wade Redden für gute Defensivarbeit und Bluelinerqualitäten. Torsteher Patrick Lalime steht nach 2001 erst zum zweiten Mal im Kasten eines NHL-Teams in den Playoffs und muss seine mangelnde Erfahrung mit Können aber auch Glück wettmachen.

Phialdelphia Flyers
Als Zweitplatzierte im Osten schlossen die Flyers die reguläre Saison ab und gelten weiterhin als eine der heißesten Favoriten auf das Finale. Top-Stürmer wie Jeremy Roenick, Adam Oates, John LeClair, Mark Recchi und Keith Primeau schmücken die hervorragenden Angriffsreihen, die nicht nur über Offensivqualitäten verfügen, sondern auch nach hinten gut arbeiten. Dort agierten bislang Eric Weinrich und Luke Richardson am erfolgreichsten, wobei deren Kollegen Kim Johnsson und Eric Desjardins sich ständig in die Angriffsbemühungen mit einschalten und zusätzlich für Gefahr sorgen. Im Gehäuse kamen Roman Cechmanek und Brian Boucher fast zu gleich vielen Einsätzen, da der Tscheche wegen einer Verletzung Bouchers zu Beginn der Saison zur Nummer Eins wurde. Wer im Kasten stehen wird, ist noch offen. Allerdings gelten beide Torsteher als sicherer Rückhalt, wodurch in Philadelphia auch auf der Position zwischen den Pfosten kein Grund zur Panik besteht. Für eine Spitzenmannschaft erhebliche Mängel zeigten die Flyers im Überzahlspiel: Einen enttäuschenden 27. Platz nehmen sie mit einer Quote von unter 14 Prozent in der Liga ein.

Toronto Maple Leafs
Seit 35 Jahren warten die Maple Leafs auf einen Gewinn des Stanley Cups. Meist durchwachsene Spielzeiten durchlebten sie in dieser Zeitspanne, wodurch das Management sich gezwungen sah, massiv aufzurüsten. Mittlerweile haben die Ahornblätter einen schlagkräftigen Kader, der mit allen Teams der Liga mithalten kann. Mats Sundin und Alexander Mogilny sind die gefährlichsten und auffälligsten Stürmer bei den Leafs, die mit Shane Corson, Darcy Tucker und Gary Roberts außerdem die wohl beste 'Checking-Reihe' haben. Sowohl an der gegnerischen blauen Linie, als auch in der eigenen Zone agieren die Verteidiger Tomas Kaberle und Bryan McCabe herausragend. Sie haben auch einen erheblichen Anteil zum Titel 'torgefährlichstes Team im Osten' geleistet. Laut Aussagen des Trainers Pat Quinn ist der wichtigste Mann seiner Mannschaft Goalie Curtis Joseph. Dieser musste nach einer Verletzung eine mehrwöchige Zwangspause einlegen, ist aber seit gut einer Woche wieder aktiv dabei und wird den Maple Leafs in den Playoffs zur Verfügung stehen. (ms)

Western Conference

Chicago Blackhawks
Eine der positiven Überraschungen der Saison sind die Chicago Blackhawks, die es seit vier Jahren nicht mehr geschafft hatten, sich für die Playoffs zu qualifizieren und diesmal den Einzug souverän meisterten. Eine außerordentliche Mannschaftleistung steht für den Erfolg in der 'Windy City': Vier Spieler - Tony Amonte, Eric Daze, Alexei Zhamnov und Michael Nylander - haben mindestens 60 Punkte auf ihrem Konto, zwei weitere Akteure - Steve Sullivan und Kyle Calder - erreichten über 50 Zähler, wodurch eine Durchschlagskraft fast von allen Reihen ausgehen dürfte. In der Abwehr hingegen befindet sich mit Phil Housley nur ein einziger offensivstarker Blueliner, wobei Boris Mironov und Alexander Karpovtsev zu den besten defensiv orientierten Verteidigern der Liga zählen. Mit Jocelyn Thibault haben die Blackhakws einen soliden Torhüter im Kasten stehen, der sich in der besten Saison seiner Laufbahn befindet. Seinen trotzdem durchwachsenen Gegentoreschnitt von über 2,5 bescherten ihm unter anderen die Unterzahlreihen. Sie konnten nur weniger als 82 Prozent aller nummerischen Unterlegenheiten schadlos überstehen und belegen damit den viertletzten Rang in der Liga.

Colorado Avalanche
Titelverteidigung? 'Was sonst,' lautet die Devise in Denver, wobei der hochkarätige Kader während der Saison unerwartet Schwächen zeigte, hervorgerufen auch durch großes Verletzungspech. Trotzdem schlossen die 'Avs' zum achten Mal in Folge als Erster ihre Division ab und können auf eine Rückkehr von Topcenter Peter Forsberg hoffen. An der Seite von Colorados bestem Spieler, Joe Sakic, soll der Schwede die Avalanche auf Titelkurs bringen. Diese werden von den aufstrebenden Flügelflitzern Alex Tanguay, Milan Hejduk und Chris Drury unterstützt. Zweitbester Scorer des Titelverteidigers ist mit fast 60 Punkten 'Blueliner' Rob Blake, der defensiv ebenfalls herausragend agierte. Mit der Verpflichtung von Dariusz Kasparaitis erhöhte sich das Abwehrbollwerk um Adam Foote und Greg de Vries zusätzlich, wodurch die Avalanche die wenigsten Gegentore im Westen kassierte. Begünstigt wurde diese Tatsache auch von der Leistung ihres Goalies Patrick Roy. Der Kanadier erreichte die meisten Shutouts (9), sowie die zweitbeste Fangquote der Liga (92,5%) und ist der einzige Goalie mit einem Gegentoreschnitt von unter Zwei (1,95). Colorado ist zudem das fünftbeste Überzahlteam und rangiert am zweiten Platz in der Unterzahlstatistik.

Detroit Red Wings
Die beste Mannschaft der regulären Saison waren die Red Wings. Sie schlossen diese Spielzeit mit einem erheblichen Abstand zu den übrigen 29 Mannschaften ab und das obwohl ihr Altersdurchschnitt zu den höchsten der Liga zählt. Die Namen des Teams, wie Brendan Shanahan, Sergei Fedorov, Steve Yzerman, Brett Hull und Luc Robitaille, lesen sich für jeden NHL-Interessierten wie eine Ansammlung von zukünftigen 'Hall of Famern'. Neben den eben genannten Topstürmern haben die Red Wings in Niklas Lidstrom und Chris Chelios zusätzlich zwei äußerst schlagkräftige Blueliner. Während der Schwede zusammen mit Mathieu Dandenault der torgefährlichste Verteidiger in Detroit ist, erreichte der US-Amerikaner den besten Plus-Minus-Wert aller aktiven NHL-Spieler. Dem noch nicht genug, steht im Kader Dominik Hasek, der von Experten seit Jahren als der beste Eishockeytorhüter der Welt bezeichnet wird. Wie deren härteste Konkurrenten aus Denver sind die 'special teams' aus Detroit ebenfalls ganz vorne einzuordnen: Die Red Wings stellen die zweitbesten Powerplayreihen und belegen Platz Drei aller Unterzahlformationen. Die traditionelle Heimstärke bewiesen die Rot-Weißen erneut, indem sie zu Hause nur acht Niederlagen einstecken mussten.

Los Angeles Kings
Die Verpflichtung von Jason Allison machte sich für die Mannen aus Los Angeles bezahlt, denn obwohl sie mit Jozef Stumpel und Glen Murray zwei überdurchschnittliche Spieler gegen den 26-jährigen Kanadier eintauschten und damit an Tiefe im Kader verloren, schafften sie ihr Saisonziel. Zudem wurde Allison auf Anhieb Topscorer bei den Kings und hatte neben seinen Sturmkollegen Adam Deadmarsh und Zigmund Palffy erheblichen Anteil an dem Erfolg. Sehr ausgeglichen sind die Abwehrreihen der Kalifornier besetzt. Mindestens fünf Blueliner sind in der Lage Druck von hinten auszuüben, Tore zu schießen oder vorzubereiten und zusätzlich hinten dicht zu machen. Dies kam L.A.'s Goalie Felix Potvin zu Gute, der 71 Partien absolvierte und dabei eine gute Fangquote von fast 91 Prozent erreichte, sowie sechs Shutouts verbuchte. Den ein oder anderen Punkt für die Qualifikation erarbeiteten sich die Kings mit ihrem herausragenden Powerplay, das nicht nur zur gefährlichsten 'Waffe' wurde, sondern auch das Beste in der Liga ist.

Phoenix Coyotes
Dass die Coyotes die Playoffs schaffen würden, daran zweifelten nicht wenige sogenannte Experten vor der Saison. Nach dem schlechten Start sahen sie sich bestätigt, wobei Wayne Gretzky, ein Mitbesitzer des Franchiseunternehmens aus Arizona und NHL-Legende, als einer der wenigen an sein Team glaubte. Er behielt Recht und Phoenix empfahl sich Woche für Woche durch eine gute Mannschaftsleistung auch ohne sogenannte Stars. Die beiden Center Daymond Langkow und Daniel Briere agierten noch am auffälligsten in den Sturmformationen, während Teppo Numminen der erfolgreichste Blueliner war. Zu unerwartenden Schlüsselspielern wurden die Verteidiger Radoslav Suchy und Todd Simpson, die mit großem körperlichen Einsatz die eigene Zone oft souverän beherrschten. Eine der besten Fangquoten der Liga weist die Statistik von Goalie Sean Burke aus, ohne ihn wäre die Runde der letzten Acht wohl nie erreicht worden.

St.Louis Blues
Seit 1980 jedes Jahr oder 24 Mal in Folge schafften die Blues den Einzug in die Playoffs. Vor dieser Saison wurde eine Umstrukturierung des Teams vorgenommen und alte Kräfte durch neue ersetzt. Dies betraf vor allem die Offensive. Neben dem schon in den letzten Saisons gut spielenden Pavol Demitra agierten jetzt Doug Weight und Keith Tkachuk. Sie können trotz Verletzungspech auf eine gute Spielzeit zurückblicken und fühlen sich nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile in St.Louis wohl. Das Prunkstück der Blues ist jedoch die Defensive. Chris Pronger und Al MacInnis erreichten zusammen fast 100 Punkte und sind bei den besten Verteidigern der Liga wieder ganz vorne dabei. Das Risiko, den erst 25-jährigen Brent Johnson als Goalie Nummer Eins zu präsentieren, machte sich für die Blues bezahlt, denn der US-Amerikaner kann auf eine überaus erfolgreiche Spielzeit zurückblicken und dürfte spätestens jetzt seinen Durchbruch geschafft haben. In den Playoffs sollte er darauf aufbauen können.

San Jose Sharks
Im Kader von San Jose steht mit Marco Sturm der einzige deutsche Eishockeycrack, der an den NHL-Playoffs in diesem Jahr teilnehmen wird. Er darf Seite an Seite mit Top-Spielern wie Owen Nolan, Teemu Selanne und Vincent Damphousse agieren, welche die Garanten für das erstmalige Erreichen des Divisionstitels waren. Immerhin den drittbesten Angriff im Westen stellen die Sharks, die neben ausgeglichenen Sturmformationen auch über mindestens fünf gefährliche Verteidiger verfügen. Mit 15 Treffern in nummerischer Unterlegenheit konnten sich die Nordkalifornier an die zweite Stelle der torhungrigsten Unterzahlreihen schießen. In seiner zweiten vollen Saison als Torhüter Nummer Eins in San Jose bestätigte Evgeni Nabokov die gute Leistung vom letzten Jahr, indem er es erneut auf eine Fangquote von fast 92 Prozent brachte und zusätzlich sieben Shutouts verbuchte.

Vancouver Canucks
Viele hatten die Canucks schon im Kampf um die Playoffs abgeschrieben, denn die Edmonton Oilers und die Dallas Stars waren eigentlich stärker einzuschätzen. Doch Dank eines furiosen Endspurts in den letzten sechs Wochen katapultierte sich Vancouver geradewegs in die Playoffs. Die beiden torgefährlichsten Spieler und Väter des Erfolgs waren Markus Naslund und Todd Bertuzzi. Beide beenden diese Spielzeit mit den besten Ergebnissen ihrer Karriere. Ebenfalls Garanten für den Einzug waren die Verteidiger Ed Jovanovski und Matthias Ohlund, die zu den Verteidigern Nummer Eins und Zwei in Vancouver wurden. Während der Kanadier fast 50 Punkte erreichte, jedoch oft zu offensiv agierte und dabei die Abwehr vernachlässigte, gelang dem Schweden die Gratwanderung zwischen verteidigen und angreifen besser. Sowohl in Punkten (48 zu 36), als auch in der Plus-Minus-Statistik (-7 zu +16) liegt der Unterschied zwischen dem ungleichen Paar bei über zehn Zählern. Das seit Jahren anhaltende Torhüterproblem in Vancouver bekam Dan Cloutier ganz gut in den Griff: Er schaffte sieben Shutouts, aber weist eine durchwachsene Fangquote von nur 90,1 Prozent auf. (ms)



Rock on,
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Girard, Girard. Rick Girard!

17.-19.05. 2002 Nürburgring

DAS HERRSCHT

Brett Favre Offline

Goalie 5. Reihe


Beiträge: 6.034

16.04.2002 10:32
#14 RE:Playoff Paarungen Antworten
In Antwort auf:
Ok, Herr Fahhhvvvvrrrre. Lets get ready to rumble!

Worauf Du einen lassen kannst !! ich bin ja nur froh, dass es nicht wieder gegen die Leafs in Runde 1 geht. Aber ob Philly da die bessere Variante ist ??

Mein Tip: Philly - Sens 2:4

P.S.: [insider]Kleine Wette gefällig ? Auf die Kiste kommts jetzt doch auch nicht mehr an.[/insider]


Gruß
Brett

"Come on ! Life is calling !!" - "Tell him to leave a message."

Member of the "You'll-never-walk-alone" Circle

Bine Offline

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Beiträge: 8.717

16.04.2002 10:43
#15 RE:Playoff Paarungen Antworten
Out of Topic:

In Antwort auf:
Kleine Wette gefällig ?


Solltest du das bei deinem Wettglück net lieber sein lassen?


Gruß Bine

*** UND DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT.... ***

"Walk on...walk on...with hope in your heart...and you'll never walk alone!!!"

Dauerkarteninhaber 2002/03

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