Tampa Bay - Washington 1-4 (0-1/1-2/0-1)
New Jersey - Carolina 3-2 (1-0/1-2/1-0)
Pittsburgh - Florida 2-3 (1-1/0-0/1-2)
N.Y. Islanders - Buffalo 1-1 (0-1/0-0/1-0/0-0)
St. Louis - Dallas 2-1 OT (0-0/1-1/0-0/1-0)
Nashville - Chicago 3-1 (1-1/1-0/1-0)
Atlanta - Colorado 0-6 (0-2/0-3/0-1)
Detroit - Anaheim 1-1 (0-0/1-1/-)
Tampa Bay - Washington 1-4 (0-1/1-2/0-1)
Der Kampf mit den Montreal Canadiens um den letzten Playoffplatz im Osten, macht es möglich, dass die Washington Capitals zum Saisonende hin auf einer Erfolgswelle schwimmen. Heute Nacht kamen die 'Caps' im heimischen MCI Center zu einem 4-1 Sieg über die Tampa Bay Lightning und bauten damit ihre Siegesserie auf vier Spiele in Folge aus. Von ihren letzten acht Partien gewannen die Capitals sieben.
Verteidiger Sergei Gonchar(15.) brachte die Hausherren nach einer knappen Viertelstunde aufgrund der Spielanteile durchaus verdient mit 1-0 in Front. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten die Lightning deren letzter doppelter Punktgewinn im MCI Center vom 4. November 1998 datiert. Bereits nach 16 Sekunden konnte Brad Richards(21.) Washingtons Schlussmann Olaf Kölzig bezwingen. Die Hoffnungen der Gäste auf ihren ersten Punktgewinn seit fünf Spielen wurden aber schnell zunichte gemacht. Sylvain Cote(25.) rückte nur 4 1/2 Minuten nach dem Ausgleichstreffer mit seinem ersten Tor seit November vergangenen Jahres die Kräfteverhältnisse wieder zurecht.
Den auch in der Höhe verdienten Endstand stellte schließlich Washingtons slowakischer Torjäger Peter Bondra(40./59.sh;en) mit seinen Saisontreffern 38 und 39 her.
New Jersey - Carolina 3-2 (1-0/1-2/1-0)
Noch schwerer als die 2-3 Heimniederlage gegen die New Jersey Devils dürfte für die Carolina Hurricanes der Verlust ihrer beiden Verteidiger Glen Wesley und Sean Hill wiegen. Die beiden 'Blueliner' verletzten sich in der heutigen Partie und werden ihrer Mannschaft höchstwahrscheinlich bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen. Schon kurz vor seinem Ausscheiden hatte Wesley Pech, als bei seinem Befreiungsschlag der Puck den Linienrichter traf und die Devils den daraus resultierenden Konter auf Vorarbeit von Elias durch Jamie Langenbrunner(44.) mit dem Siegtreffer abschlossen.
Patrik Elias(13.pp) war es auch der für die Gäste die 1-0 Führung im ersten Drittel besorgt hatte. Im zweiten Durchgang waren aber die Hurricanes das aktivere Team und gewillt ihre negative Heimbilanz von nur 3 Siegen in den letzten 16 Partien aufzubessern. Jeff O'Neill(31.pp) und Rookie Jaroslav Svoboda(35.) schossen in dieser Drangperiode die Gastgeber mit 2-1 in Front. Ein Missverständnis zwischen Rod Brind'Amour und Schlussmann Arturs Irbe führte 24 Sekunden vor der zweiten Pause zum 2-2 Ausgleichstreffer durch Sergei Brylin(40.).
Pittsburgh - Florida 2-3 (1-1/0-0/1-2)
Ihre vierte Niederlage in Folge mussten heute Nacht die Pittsburgh Penguins im National Car Rental Center der Florida Panthers hinnehmen. In der insgesamt sehr ausgeglichenen Partie erzielte gut drei Minuten vor Spielende Eric Beaudoin(57.) sein erstes Saisontor und gleichzeitig den 'Game Winner' zum 3-2 Endstand. Schon beim Ausgleich der Hausherren, sechs Minuten zuvor, gab es eine NHL-Premiere. Auch für Stephen Weiss(51.pp) war es der erste NHL-Treffer.
Hans Jonsson(18.pp) hielt im ersten Drittel die Hoffnungen der Penguins auf ein Erfolgserlebnis beim Tabellenvorletzten der Eastern Conference am Leben, als er die 1-0 Führung von Pierre Dagenais'(3.) egalisierte.
Es schienen sogar zwei Punkte für die Penguins herauszuspringen als sie Michal Rozsival(41.), nachdem erst 30 Sekunden im Schlussabschnitt absolviert waren, in Front schoss.
N.Y. Islanders - Buffalo 1-1 (0-1/0-0/1-0/0-0)
Für die Buffalo Sabres rächte es sich im Schlussabschnitt, dass sie im ersten Durchgang zu leichtfertig mit ihren zahlreichen Torgelegenheiten umgegangen waren. Shawn Bates(54.) erzielte sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mit seinem 17. Saisontor den 1-1 Ausgleich für die New York Islanders und rettete seinem Team damit einen Punktgewinn in der HSBC Arena von Buffalo.
Die Hausherren waren vor allem im ersten Drittel die überragende Mannschaft. Mit viel Elan begannen sie die Partie und erarbeiteten sich sehr gute Einschussmöglichkeiten. Doch erst mit dem 18. Torschuss konnte Curtis Brown(20.) Gästetorwart Chris Osgood bezwingen.
Mit zunehmender Spielzeit wurden die Islanders immer besser und verdienten sich letztendlich redlich den Auswärtszähler.
St. Louis - Dallas 2-1 OT (0-0/1-1/0-0/1-0)
Pavol Demitra(63.) avancierte mit seinem 2-1 Overtimetreffer zum Matchwinner für die St. Louis Blues bei ihrem 2-1 Auswärtserfolg im American Airlines Center von Dallas. Die Blues machten bei der knappen Tabellenkonstellation in der Western Conferencein einen Sprung von Rang 8 auf Platz 6. Die Dallas Stars müssen sich dagegen nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen die Frage gefallen lassen, ob ihnen der ernst ihrer Lage wirklich bewusst ist.
So schlecht und unkoordiniert wie sich die Texaner vor allem im ersten Spielabschnitt präsentiert haben, muss man konstatieren, dass sie eine Teilnahme an den Playoffs nicht verdient haben. Regelrecht vorgeführt wurden sie von ihren Gästen. Dennoch ihre Abwehr hielt stand und so bekam Randy McKay(26.) die Gelegenheit mit der 1-0 Führung für die Stars den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Knapp acht Minuten später musste sich aber auch Dallas' Schlussmann Ed Belfour, der einzige Akteur bei den Gastgebern der zu seiner Normalform fand, geschlagen geben. Mike Eastwood(34.) war der hochverdiente 1-1 Ausgleichstreffer gelungen.
Nashville - Chicago 3-1 (1-1/1-0/1-0)
Es hatte alles so gut für die Chicago Blackhawks begonnen, doch am Ende mussten sie ihre erst achte Heimniederlage hinnehmen. Gleich die erste Überzahlsituation hatte Eric Daze(5.pp) genutzt, um die favorisierten Hausherren mit 1-0 in Front zu bringen. Doch die Nashville Predators, sie waren mit fünf Niederlagen im Gepäck angereist, erwiesen sich heute Nacht als auswärtsstärker als ihr Ruf und ihre Bilanz von nur 10 Saisonsiegen in der Fremde vermuten lässt.
Ihr Schlüssel zum Erfolg war eine konsequente Defensivarbeit und eine hervorragende Abschlussquote. Sobald die Predators einmal gefährlich vor Chicagos Schlussmann Jocelyn Thibault auftauchten, dann klingelte es auch. Vorsichtig ausgedrückt hat Thibault in dieser Spielzeit schon bessere Vorstellungen geboten. Steve Dubinsky(19./43.) und Denis Arkhipov(21.pp) gaben ihm pro Drittel je einmal das Nachsehen.
Atlanta - Colorado 0-6 (0-2/0-3/0-1)
Die Colorado Avalanche konnten im heimischen Pepsi Center mit einem 6-0 Kantersieg über die nicht konkurrenzfähigen Atlanta Thrashers ihre Torbilanz deutlich aufbessern. Die Gäste waren für den aktuellen Stanley Cup Champion nichts weiter als ein Sparringspartner. Das Torschussverh&aml;ltnis von 49-24 zu Gunsten der 'Avs' untermauert zusätzlich die Überlegenheit der Hausherren. Colorados Schlussmann Patrick Roy hatte so gut wie keine Mühe sich seinen neunten Saison-Shutout zu verdienen. Zu seinem ersten NHL-Hattrick kam beim 'Schützenfest' von Denver Steven Reinprecht(30.pp/34./53.), der gleich drei Mal die bedauernswürdigen Gästetorhüter Frederic Cassivi und ab dem Schlussdrittel Milan Hnilicka bezwang. Die weiteren Treffer erzielten Stephane Yelle(5.sh) bei Unterzahl, Alex Tanguay(12.) und Chris Drury(39.).
Detroit - Anaheim 1-1 (0-0/1-1/0-0/0-0)
Die Presidents Trophy als punktbestes Team der Liga ist in der Tasche und so können es sich die Detroit Red Wings erlauben in ihren letzten Saisonpartien vor dem Countdown auf die Playoffs etwas ruhiger angehen zu lassen. Heute morgen profitierten hiervon die Mighty Ducks of Anaheim, die sich nach 65 Spielminuten einen Punkt gegen den haushohen Favoriten sicherten. Die anerkennenswerte Leistung der Kalifornier soll nicht geschmälert werden, aber der Auftritt der Red Wings lief schon sehr unter angezogener Handbremse. Vor allem der erste torlose Spielabschnitt verlief auf der einen Seite nach dem Motto 'Wir können nicht besser.' auf der anderen Seite 'Wir wollen nicht besser'
Erst als Jeff Friesen(21.pp) eine nummerische Überlegenheit zur 1-0 Führung für die Hausherren genutzt hatte, legten die Red Wings einen Gang zu. Eine Niederlage sollte es nun doch nicht sein. Luc Robitaille(32.) glich zur Mitte des Drittels zum 1-1 aus, womit die Schuldigkeit getan war.
Trotz optischer Überlegenheit der Ducks in der letzten halben Stunde, hatte man nie den Eindruck, dass das Remis gefährdet war.
Auch der deutsche Verteidiger Uwe Krupp stand wieder einmal in den Reihen der Red Wings.
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
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