Ottawa - N.Y. Islanders 4-1 (1-1/1-0/2-0)
New Jersey - Pittsburgh 4-3 (1-1/0-1/3-1)
Minnesota - Atlanta 4-2 (1-0/1-1/2-1)
Philadelphia - N.Y. Rangers 4-2 (1-0/1-0/2-2)
Nashville - Chicago 1-4 (0-1/0-2/1-1)
Phoenix - Anaheim 4-2 (1-0/1-2/2-0)
Ottawa - N.Y. Islanders 4-1 (1-1/1-0/2-0)
Marian Hossa (OTT) bezwingt Garth Snow (NYI).
Die Vorzeichen, dass sie ihre Negativbilanz gegen die Ottawa Senators, nur einmal in 25 Partien verließen sie das Eis gegen die Kanadier als Sieger, aufbessern könnten, standen für die New York Islanders ganz gut. Mit drei Siegen in Folge traten die Islanders im Nassau Coliseum an, während die Gäste aus der kanadischen Hauptstadt bei ihren letzten Aufgaben nur wenig überzeugen konnten und in ihren letzten fünf Partien keinen doppelten Punktgewinn verbuchen konnten.
Doch auf Long Island fühlen sich die Senators so wohl wie im heimischen Wohnzimmer, bezwangen ihre Gastgeber deutlich mit 4-1 Toren und sind seit mittlerweile 13 Auftritten bei den Islanders ungeschlagen.
Die Islanders konnten den mit ihrem Offensiveishockey überzeugenden Kanadiern nur im ersten Spielabschnitt einigermaßen Paroli bieten. Nach zwei frühen Toren von Marian Hossa(1.) und Mariusz Czerkawski(5.pp) ging es mit einem 1-1 Unentschieden in die Pause, dann setzte sich die spielerische Überlegenheit der Gäste eindrucksvoll durch.
Vor allem Martin Havlat(42./53.pp) war von den Islanders nicht zu stoppen. Ottawas Stürmer markierte selbst zwei Tore und leistete auch noch die Vorarbeit zu Benoit Brunets(25.) 2-1 Führungstreffer im zweiten Drittel.
New Jersey - Pittsburgh 4-3 (1-1/0-1/3-1)
In Playoffform präsentierten sich die New Jersey Devils bei ihrem gastauftritt in der Mellon Arena von Pittsburgh. Die Chemie stimmt wieder beim letztjährigen Stanley Cup Finalisten, der ja lange Zeit um eine Playoffteilnahme bangen musste.
Im Schlussspurt der von beiden Mannschaften sehr fair geführten Partie, es musste nur eine Strafzeit verhängt werden, holten sich die Devils noch beide Punkte und bauten ihre Bilanz auf sieben Siege aus den letzten neun Partien aus.
Nach Bobby Holiks(4.) Führungstreffer, zogen die Pittsburgh Penguins durch Tore von Jeff Toms(6.), Aleksey Morozov(23.) und Randy Robitaille(42.pp) auf 3-1 davon, ließen sich aber in der letzten Viertelstunde noch die Butter vom Brot nehmen.
Stephan Richer(45.), er bezwang mit einem verdeckten Schuss Penguins' Goalie Johann Hedberg, läutete die Aufholjagd ein, die Bobby Holik(55.) und Patrik Elias(55.) zehn Minuten später mit ihren Toren innerhalb von 49 Sekunden vollendeten.
Minnesota - Atlanta 4-2 (1-0/1-1/2-1)
Wes Walz (MIN) setzt sich gegen Yannick Tremblay und Todd Reirden (ATL) durch.
Die Minnesota Wild untermauerten mit ihrem heutigen 4-2 Erfolg bei den Atlanta Thrashers, dass sie unter den neuen NHL-Franchisenehmern das stärkste Team sind und ließen den Hausherren nicht den Hauch einer Chance.
Ungewohnt offensiv eingestellt, machten die Wild von der ersten Minute an kräftig Druck auf das Gehäuse von Frederic Cassivi. Ein Überzahltor von Marian Gaborik(6.pp) bescherte ihnen das hochverdiente 1-0. Auch in der Folgezeit hatten die Gäste die weitaus besseren Einschussmöglichkeiten, gingen aber zu leichtfertig mit diesen um und das sollte sich zunächst rächen. Per Svartvadet(30.) gelang nach einer knappen halben Stunde der uuml;berraschende Ausgleich.
Es dauerte einige Zeit bis sich die Wild von diesem Schock erholt hatten, doch in der Schlussminute des Mittelabschnitts war es Stacy Roest(40.), der die Kräfteverhältnisse wieder zurecht rückte.
Heimkehrer, Ex-Thrasher Andrew Brunette(50.), baute den Vorsprung zur Mitte des letzten Drittels auf 3-1 aus, so dass Tony Hrkacs(59.) Anschlusstreffer nicht mehr weiter ins Gewicht fiel. Den schlusspunkt setzte Antti Laaksonen(60.en) mit einem 'Empty Net Goal'.
Philadelphia - N.Y. Rangers 4-2 (1-0/1-0/2-2)
Die kommenden Playoffs werden wieder einmal ohne das New Yorker Traditionsteam stattfinden. Nach ihrer heutigen 2-4 Niederlage vor heimischer Kulisse im Madison Square Garden gegen die Philadelphia Flyers bedarf es schon eines Wunders damit die 'Blueshirts' nicht schon Mitte April in die Sommerpause verabschiedet werden.
Es ist schon fast unglaublich, wie ein mit solchen namhaften Akteueren besetztes Team, immer und immer wieder enttäuscht.
Zwei Drittel lang machten die Rangers gegen die konzentriert und konsequent zu Werke gehenden Philadelphia Flyers keinen Stich, Torchancen waren Mangelanzeige. Im Gegensatz hierzu untermauerten die Gäste ihre Spitzenstellung in der Eastern Conference. Justin Williams(10.) nach gut neun Spielminuten und 'Blueliner' Eric Desjardins(39.pp), als Bryan Berard zum zweiten Mal an diesem Abend auf der Strafbank saß, besorgten eine 2-0 Führung für die Gäste.
Noch einmal Hoffnung auf eine Spielwende schöpften die Hausherren, als Neuzugang Pavel Bure(41.), ihr aktivster Stürmer und Unruheherd, kurz nach dem Eröffnungsbully zum Schlussabschnitt auf 1-2 verkürzen konnte.
Die Freude darüber währte gerade einmal zehn Minuten, dann stellte John LeClair(51.) den alten 2-Tore Vorsprung wieder her. Kurz darauf bekamen die 18.200 Besucher, so sie noch anwesend waren, erneut einen jubelnden LeClair. Sein Treffer wurde jedoch nicht anerkannt.
Nachdem Eric Lindros(57.) in der Schlussphase einen Schlagschuss von Brian Leetch unhaltbar für Gästetorwart Brian Boucher abgefälscht hatte, versuchten die Rangers in der letzten Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis den Ausgleich zu erzwingen.
Bezeichnenderweise schafften sie es aber nicht einmal den Puck aus der eigenen Zone zu befördern. Ein eklatanter Fehlpass direkt auf den Schläger von Keith Primeau(60.en) bedeutete den 4-2 Endstand.
Nashville - Chicago 1-4 (0-1/0-2/1-1)
Tony Amonte (CHI) beschäftigt Mike Dunham, David Legwand und Karlis Skrastins (NAS).
Die Chicago Blackhawks scheinen ihr Zwischentief, als sie sechs Mal in Folge nicht mehr gewannen, überwunden zu haben. Heute Nacht gaben sie den Nashville Predators mit 4-1 Toren das Nachsehen und sicherten sich ihren zweiten doppelten Punktgewinn in Folge.
Die Predators erwiesen sich im United Center von Chicago als nicht ernstzunehmender Kontrahent. Fast widerstandslos ergaben sie sich der Niederlage. dabei spielte es keine Rolle, ob die Blackhawks mit einem Mann mehr, in Unterzahl oder bei nummerischen Gleichgewicht auf dem Eis standen. Zählbares gab es für sie in jedem Fall. Mark Bell(12.), Phil Housley(36.pp), es war 1200. NHL-Scorerpunkt, und Tom Fitzgerald(40.sh) schossen in den ersten zwei Durchgängen eine beruhigende 3-0 Führung für die Hausherren heraus.
So konnte der Gegentreffer von Denis Arkhipov(53.pp) leicht verschmerzt werden. Vor allem da Tony Amonte(60.) in der Schlussminute den alten Vorsprung wieder herstellte.
Phoenix - Anaheim 4-2 (1-0/1-2/2-0)
Lange Zeit schien den Phoenix Coyotes nicht klar zu sein, wie viel heute Morgen in der Partie bei den Mighty Ducks of Anaheim für sie auf dem Spiel steht. Trotz ihrer beeindruckenden Erfolgsfahrt nach der Olympiapause, betrug ihr Vorsprung auf die im Westen neuntplatzierten Dallas Stars nur zwei Zähler.
Sollten die Mighty Ducks of Anaheim das Zünglein an der Waage bei der Entscheidung wer in die Playoffs einziehen wird, spielen?
Im Mittelabschnitt konnte man diesen Eindruck gewinnen. Mit einem 0-1 Rückstand nach einem Gegentreffer von Claude Lemieux(4.) waren die Kalifornier in den zweiten Durchgang gestartet. In diesem machten die Ducks ernst und nahmen das Gehäuse ihrer Gäste unter Beschuss. Hochverdient schossen Keith Carney(28.) und German Titov(33.pp) die Hausherren in Front und hätten sich die Coyotes nicht auf ihren Schlussmann Sean Burke verlassen können, es hätte noch schlimmer für sie verlaufen können.
Es dauerte in diesem Drittel eine gute Viertelstunde bis Phoenix das erste Mal auf das or ihrer Gastgeber schossen und dieser Schuss von Todd Simpson(36.) saß. Mit einem schmeichelhaften Unentschieden verabschiedeten sich die Coyotes in die Kabine.
Wie verwandelt starteten die Mannen aus Arizona in den Schlussabschnitt. Daniel Briere(41.pp), nutzte die noch vor der Pause gegen Paul Kariya verhängte Strafzeit zur erneuten Führung und Rookie Branko Radijovic(46.) sicherte mit seinem zweiten NHL-Treffer den Coyotes die zwei wichtigen Punkte.
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
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