Frankfurt. Die Frankfurt Lions haben die Verträge mit sechs Eishockey-Spielern verlängert. Der 33-jährige Victor Gervais wir in seiner fünften Saison das Trikot der Lions tragen. Neben ihm stürmen werden die beiden während der Saison geholten Deutschen Christoph Sandner (31) und Robert Francz (23), die zu den wenigen gehörten, die in der zurückliegenden Spielzeit nicht enttäuschten. Das gilt auch für Verteidiger Stewart Malgunas (32), der die Erfahrung aus seinen 129 NHL-Spielen auch weiterhin in Frankfurt in die Schale werfen wird.
Nicht ganz so überzeugen vermochten Stürmer Pascal Appel (21) und Verteidiger Matthias Frenzel (19). Da jedoch bei ihnen eine positive Entwicklung erwartet wird, erhielten sie für die kommende DEL-Saison eine Förderlizenz. (löf)
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Nun bestätigen es die Lions auch offiziell: Verteidiger Stewart Malgunas (32 Jahre) sowie die beiden deutschen Stürmer Robert Francz (23) und Christoph Sandner (31) spielen auch in der nächsten Saison im Eishockey-Trikot der Frankfurter. Ebenfalls um ein Jahr hat Victor Gervais (33) verlängert. In seiner dann fünften Saison für Frankfurt gehört er zu einer der wenigen Identifikationsfiguren bei den Fans. Erneut eine Förderlizenz bekommen Verteidiger Matthias Frenzel (19) und Stürmer Pascal Appel, der Vertrag mit Marian Dejdar, der zur Zeit beim kanadischen Juniorenteam Green Bay spielt, wurde schon vor einiger Zeit verlängert.
Wesentlich mehr Spieler aus der abgelaufenen Saison werden nicht bleiben. Halten wollen die Lions Chris Snell, darüber hinaus "sind es nicht mehr als zwei Spieler, die noch in Frage kommen", so Lions-Besitzer Gerd Schröder, vermutlich Rob Doyle und Johnny Walker. Die Meldung aus Straubing, dass der Top-Center Jason Dunham (53 Scorerpunkte) des dortigen Zweitligisten bei den Lions unterschrieben hätte, wollte Schröder nicht kommentieren. Dunhams wesentliche Qualität für die Lions ist, dass der 32-Jährige einen deutschen Pass hat. Zu neuen Spielern wollen die Lions so lange nichts sagen, solange die Betreffenden noch in Play-off- oder Play-down-Runde engagiert sind. kit
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Von MANFRED SCHÄFER
Bei den Eis-Löwen hat man den Schock der völlig verkorksten Saison scheinbar überwunden. Jetzt beginnt der Neuaufbau. Und Löwen-Boss Gerd Schröder hat dem neuen Trainer Lance Nethery eine bessere Mannschaft versprochen, als man sie in den letzten beiden ]ahren in Frankfurt sah.
Trotzdem dürfen natürlich einige Spieler bleiben. "Die sich mit den Frankfurt Lions identifiziert haben, können weiter hier spielen", meint Schröder und hat sechs Verträge jeweils um eine Jahr verlängert.
Stürmer Victor Gervais (33) geht in seine fünfte Saison bei den Lions. Verteidiger Stewart Malgunas (32) darf auch eine weitere Saison bleiben. Ebenfalls verlängert wurde mit den beiden deutschen Stürmern Robert Francz (23) und Christoph Sandner (31). Dabei hatte der noch letzte Woche gemeint: "Das Angebot, das man mir gemacht hat, kann ich so nicht akzeptieren." Dazu Schröder: "Es wird halt immer ein bisschen gepokert."
Pascal Appel (21) und Matthias Frenzel (19) erhielten für die neue Saison wieder Förderlizenzen. Leo Conti, Michael Bresagk und Rick Girard haben noch Verträge. Damit dürften die Lions aus der Versagertruppe nur noch Interesse an Chris Snell haben. Schröder: "Die Entscheidung fällt in den nächsten Tagen." Es ist allerdings noch offen, ob der Verteidiger einen deutschen Pass kriegt.
Eishockey NEWS
Goring: ... dann müsste ich hier bleiben !" Johnston will die Besten der Saison halten - Straubinger Dunham soll kommen
FRANKFURT. Frankfurts Eishockeyfans sind schon ein Phänomen. Selbst nach dieser erneut völlig verkorksten Saison der Lions kamen zur Abschlussfeier mit der Mannschaft noch über 500 Anhänger ins proppenvolle Zelt an der Eissporthalle und verbreiteten ausgelassene Stimmung. Kaum noch etwas zu spüren von Groll und Enttäuschung, fast konnte man meinen, auf den allerletzten Drücker hätten sich die Fans mit der Mannschaft doch noch versöhnt.
Vielleicht war es aber auch nur Abschiedsschmerz, denn viele der Akteure werden nicht mehr nach Frankfurt zurückkommen, darunter auch einige, die die Fans im Laufe der Zeit durchaus lieb gewonnen haben. So war das "Last Farewell" für Torhüter Eldon "Pokey" Reddick höchst emotional, auch wenn die Beziehung zwischen ihm und dem Publikum in den vergangenen drei Jahren nicht immer einfach gewesen ist. Auf eine kleine Abschiedsrede der Fans antwortete der sonst eher wortkarge kleine dunkelhäutige Kanadier für seine Verhältnisse außergewöhnlich wortreich: "Ich weiß, dass es zwischendurch das eine oder andere Missverstäridnis zwischen uns gab. Aber wenn ich jetzt gehe, werde ich euch und viele meiner Kollegen vermissen."
Und keineswegs zufällig zählte er anschließend mit Rob Doyle, Johnny Walker, Greg Evtushevski und Chris Snell jene Mitspieler auf, die in der abgelaufenen Saison zu den besten und konstantesten Profis der Lions gehört hatten. Dieses Quartett wurde bei seiner Vorstellung neben Victor Gervais, Robert Francz und Christoph Sandner, besonders frenetisch gefeiert. Also alle Spieler, bei denen die Fans das Gefühl hatten, dass sie das Löwenherz in sich tragen.
Für viele Spieler eine ungewöhnliche Erfahrung, denn nach dieser schwachen Saison hatten sie vor der Konfrontation mit den Fans etwas Bammel. So wirkte Star-Stürmer Alexander Selivanov fast schüchtern, als er noch ein paar Worte sagen sollte. So viel Begeisterung war er weder aus Russland noch aus den Vereinigten Staaten gewöhnt. Und Johnny Walker, trotz seiner 38 Jahre einer der besten Lions, meinte: "Wenn ihr schon so feiert, bloß weil wir nicht abgestiegen sind, dann möchte ich wissen, was in Frankfurt los ist, wenn die Lions mal Meister werden." Und er kündigte unter großem Jubel an, noch ein Jahr weiter spielen zu wollen. Wo, ließ er allerdings offen, denn noch habe es kein konkretes Gespräch mit ihm gegeben.
Wie es überhaupt wenig Neues zur Frage gab, wer bleibt und wer geht. Relativ sicher ist eigentlich nur, dass neben Reddick, der seine Karriere beendet, lain Fraser, Rob Pearson ("ich habe kein Angebot erhalten"), Alexander Selivanov, Vadim Slivchenko und Brent Tully nicht mehr weiter verpflichtet werden - und offensichtlich hat es auch mit Kapitän Jeff Ricciardi noch kein ernsteres Gesprach gegeben. Steve Palmer hat nur Chancen mit deutschem Pass. Neben Michael Bresagk, Rick Girard, Leo Conti und Victor Gervais, deren Vertrag noch läuft, wollen die Lions mit Sicherheit Chris Snell behalten, der jedoch auch andere Angebote hat, lediglich mit Robert Francz und Stewart Malgurtas wurde nach inoffiziellen Angaben schon verlängert.
Weiterspieleh möchte auch Rob Doyle, ob er das bei den Lions macht, ist jedoch die Frage. Einen Rücktritt vom Rücktritt deutete Greg Evtushevski an, den seine Zwölf-Spiele-Sperre verbittert hat: "Das ist eine Sauerei. Andere verletzen den Gegner schwer und bekommen eine geringere Sperre. Ich wehre mich nur und kriege die höchste Strafe in der DEL", bezog er sich auf den Vorfall in Oberhausen, als er von John Craighead angegriffen worden war und mit dem Schläger zurückschlug: "So möchte ich nicht abtreten. Ich werde wieder trainieren und den Lions zur Verfügung stehen." Die Lions scheinen nach dem Prinzip "pay per play" nicht abgeneigt.
"Wir wollen das Beste aus dieser Saison behalten", meinte Manager Bernie Johnston, bei dessen Rede die Stimmung gespalten war, nach wie vor vage. Worauf Zehn-Spiele-Trainer Butch Goring, der von diesen zehn Spielen sieben gewann, gewitzt zurück gab: "...dann müsste ich auch hier bleiben." Doch seine Siegesserie kam zu spät. Alles spricht dafür, dass Bernie Johnston zusammen mit Lance Nethery, auch wenn das nach wie vor niemand offiziell bestätigt, an der neuen Mannschaft bastelt. So hörte man aus Straubing, dass sich die beiden mit dem Top-Center des EHC, dem Deutsch-Kanadier Jason Dunham (21 Tore, 38 Assists), einig sein sollen. Womit der 32-Jährige gut ins neue Schatten-Team passt. Denn nimmt man das Alter aller den Lions per Gerücht zugeschriebenen Spieler, wollen die Frankfurter offensichtlich eine Ü 30-Auswahl zusammenstellen. Denn außer den Förderlizenzspielern wäre vom Rest inklusive derjenigen, die bleiben, keiner unter 30 Jahre. Matthias Kittmann
In Antwort auf: Denn außer den Förderlizenzspielern wäre vom Rest inklusive derjenigen, die bleiben, keiner unter 30 Jahre.
So so, Herr Kittmann - dass heisst ja im Umkehrschluss das Robert Francz mit seinen 23 Lenzen eine FöLi bekommt, oder
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Es gibt keinen Idealzustand,sondern nur Anlaß zur Verbesserung!
Also wenn ich das alles so lese, wer da kommen soll, dann haben wir nächstes Jahr auf jeden Fall mehr, als genug "Deutsche". Ich hoffe ja nur, dass mit Walker so bald, wie möglich verlängert wird.
Gruß
Brett
"Come on ! Life is calling !!" - "Tell him to leave a message."
das selbe hatte er schon in der rundschau geschrieben,nur dass jetzt noch das mitm Dunham dazu gekommen ist
Wer nicht is ein Mannheimer...
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
In Antwort auf: Der Artikel (EISHOCKEY NEWS) ist - wenn ich mich nicht täusche - von letzter Woche oder ich habe ihn schon wo anders gelesen.
Dann hast Du den Artikel woanders gelesen. Da die EH am Dienstag erscheint und die Abschlußfeier erst am letzten Dienstag war, hast Du das nicht in der EH gelesen. Evtl war es die Frankfurter Rundschau. Der Artikel von letzten Mittwoch oder Donnerstag war so ähnlich.
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Gruss Roosty#67
Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
Die 5. Reihe steht für Fratzegeballer !
Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
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In Antwort auf: hast Du das nicht in der EH gelesen. Evtl war es die Frankfurter Rundschau. Der Artikel von letzten Mittwoch oder Donnerstag war so ähnlich.
Der Herr Kittman ändert die Berichte für die EH nur geringfügig gegenüber den Berichten, die er auch für die Rundschau schreibt.
Zumindest in den letzten 8-10 Wochen war es so.
Wenn man also die FR Berichte kennt, kennt man auch die der EN zum grössten Teil sogar Wort für Wort
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)
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