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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 810 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
gooni Offline

Linksschützen-Fetischist


Beiträge: 4.274

11.03.2002 00:09
Presse vom 11.03.02 Antworten
Wo bekomme ich um die späte Zeit die Presse her??Würde so gern noch den Rundschau Bericht lesen...
Gooni

Robert # 4 ( Gast )
Beiträge:

11.03.2002 00:09
#2 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
paperball.de

Tschö, Schobbert
----------------
Ich bin der Schuldige an der Niederlage in Mannem...

NEU http://www.lionscage.de NEU

http://3853.rapidforum.com/

Prügelpause - wo die harten Jungs sich treffen... Hehehe...

lion61 ( Gast )
Beiträge:

11.03.2002 00:45
#3 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
Kaum zu glauben
Frankfurt Lions schlagen den Tabellenführer aus Krefeld / Neues Selbstbewusstsein
Von Matthias Kittmann
So manchem Lions-Fan, von denen immerhin noch einmal 7000 zum vorletzten Heimspiel der Saison in die ausverkaufte Eissporthalle gekommen waren, mag es Herzflimmern verursacht haben: Da mühen sich die Frankfurt Lions 56 Spiele mehr schlecht als recht und im 57. Spiel spielen die Lions endlich das Eishockey, was man von ihnen schon immer erwartet hat. Denn beim 2:0 gegen Tabellenführer Krefeld hatten die Lions nicht etwa Glück, sondern waren den spielstarken Westdeutschen sogar auf diesem Gebiet mindestens gleichwertig. So war der Sieg hochverdient und hätte sogar höher ausfallen können.
Analog zur 100 Tage-Bilanz in der Politik könnte man bei Trainern eine Best-of-seven-Bilanz einführen. Zumindest käme dies dem neuen Lions-Coach Butch Goring entgegen. Sieben Spiele hat er absolviert und davon vier gewonnen, diese Serie geht also an ihn. Doch nicht nur wegen der Punkte, auch wegen seiner Fähigkeit, die Lions aus ihrem Zwischentief zu holen und sie plötzlich ein Eishockey spielen zu lassen, das den Spaß daran vermittelt. Wer gesehen hat, wie sich die Stürmer plötzlich verstehen, wie Vadim Sliwtschenko und Alexander Seliwanow plötzlich zusammen statt getrennt zaubern, wie ihnen Robert Francz die Räume freischaufelt, wie Johnny Walker, Torschütze zum 2:0 mit Iain Fraser und Steve Palmer harmoniert, der fragt sich: Warum geht das plötzlich? Ist es so, dass Goring die Sprache der Spieler spricht, es einfach macht, statt kompliziert und die entnervenden Videositzungen abgeschafft hat?
Plötzlich trifft sogar der verhinderte Torjäger Rick Girard und das auch noch traumhaft cool nach sieben Minuten zum 1:0. Eine hochverdiente Führung, die nach 20 Minuten sogar 3:0 heißen musste. Krefeld hatte es seinem Ex-NHL-Goalie Eric Fichaud zu verdanken, dass dem nicht so war. Die Lions spielten, Krefeld spielte und der Unterschied war nur, dass die Lions auf einmal mit Selbstbewusstsein unterwegs waren und sich davon auch nicht mehr abbringen ließen. Mit wenig Glück und viel Eldon Reddick, der 35 Schüsse abwehrte, hielten sie die offensivstärkste Mannschaft der DEL in Schach, die erst zum dritten Mal in dieser Saison zu Null verlor. Deren Trainer Chris Valentine räumte schließlich ein: "Das 1:0 war für uns der Killer, da wusste ich, dass es schwer werden würde".
Die Lions dagegen bewiesen viel Siegeswillen. Selbst in Unterzahl brannte nicht viel an, weil die Abwehr konzentriert verteidigte. So war es sinnbildlich, wie die Lions den Sieg zum Schluss trotz Unterzahl nach Hause brachten: Kapitän Jeff Ricciardi, schlug den Puck volley in hohem Bogen aus dem Drittel bis zum gegnerischen Tor.
Die Statistik: Tore: 1:0 Girard (6:33), 2:0 Walker (39:10). - Schiedsrichter: Deubert. - Zuschauer: 7000 (ausverkauft). - Strafminuten: Frankfurt 17 plus Spieldauerdisziplinar (Appel) - Krefeld 15 plus Spieldauerdisziplinar (Ehrhoff).

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

11.03.2002 07:23
#4 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
RUNDSCHAU

In der Wetterau keimt wieder Hoffnung

Endlich wieder einmal ein Sieg für den Eishockey-Zweitligisten EC Bad Nauheim. Nach drei Niederlagen in Folge unter dem neuen Trainer Greg Pruden besiegten die "Roten Teufel" auf eigenem Eis den bisherigen Tabellenfünften EHC Wolfsburg überraschend deutlich mit 4:1 (1:0, 1:1, 2:0). Damit kann sich der Drittletzte aus der Wetterau wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

Immerhin stimmte vor 1200 Zuschauern der Einsatzwille sowie der Kampfgeist und die erste Reihe mit Murray, Del Monte und Felicetti sorgten für den nötigen Druck und die Tore. Verteidiger Colborne brachte die Gastgeber früh mit 1:0 (4.) in Führung, ehe Rusznyak im Mitteldrittel für den Ausgleich sorgte.

Felicetti stellte die erneute Führung her, die im Schlussdrittel von Murray (50.) und Del Monte (55.) entscheidend auf 4:1 ausgebaut wurde. Trotz des Sieges wird der EC in die Abstiegsrunde müssen, in der Vorrunde stehen noch zwei Spieltage an. jo

gruß
cds23


! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

PLAY-DOWS´s WIR KOMMEN & SIEGEN -und nächstes jahr die DEL so richtig aufgemischt !!!

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

11.03.2002 07:26
#5 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
F N P

2:0 – Lions zeigen sich von ihrer besten Seite

Frankfurt. Die erste Überraschung beim vorletzten DEL-Heimspiel der Frankfurt Lions: Die Eissporthalle war mit 7000 Zuschauern nach langer Zeit wieder einmal ausverkauft. Die zweite Überraschung: Überlegen agierte nicht das gegenwärtig beste deutsche Eishockey-Team aus Krefeld, sondern die engagiert auftrumpfenden Gastgeber. Und so ging gestern auch der 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)Sieg über die Pinguine in Ordnung. Hätten die Lions während der Saison öfters so aufgetrumpft, wäre für sie die Saison nicht bereits vor den Playoffs beendet.

Dabei gingen die Frankfurter in die Partie geschwächt. Neben den Verletzten (Rob Pearson, Christoph Sandner) fehlte mit Greg Evtushevski noch ein dritter Stürmer. Der Grund: „Shevi“ bekam in Oberhausen eine Matchstrafe. Völlig ungerecht. Der Deutsch-Kanadier wurde erst recht brutal gegen die Bande geknallt. Als er blutend vom Eis gefahren ist, schlug ihn der im Zivil hinter der Bande stehende Oberhausener Spieler John Craighead, mit 226 Strafminuten der „böse Bube“ der DEL, mit der Faust ins Gesicht.

Dass Evtushevski, sicher auch kein Kind von Traurigkeit, darauf hin zurück schlug, konnte ihm diesmal wirklich niemand verübeln. Die Lions schickten sofort einen Gnadengesuch ab, doch dieser wird von der DEL erst am heutigen Montag verhandelt.

Geprägt wurde das gestrige Spiel von zwei starken Torhütern. Eldon Reddick (Lions) wie auch Eric Richaud sorgten dafür, dass trotz vieler Chancen auf beiden Seiten wenige Treffer fielen. Erfolgreich waren lediglich Rick Girard (7. Minute) und Johnny Walker (40.).

Ach ja. Die obligatorische Box-Einlage gab es auch diesmal: Ohne Einfluss von draußen durften Pascal Appel und der Krefelder Christian Ehrhoff mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt nach 47 Minuten duschen gehen. (löf)


gruß
cds23


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Coach Offline

Formationstanztrainer


Beiträge: 2.684

11.03.2002 08:24
#6 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
In Antwort auf:
wie Vadim Sliwtschenko und Alexander Seliwanow plötzlich zusammen statt getrennt zaubern


Sorry, lieber Herr Kitmann, aber Sliwtschenk wusste fast nie wie die Wege von Seliwanow aussehen. Anders Francz, der wussze immer wo #77 gerade steht oder wie dessen Laufwege aussehen!
-------------------
Es gibt keinen Idealzustand,sondern nur Anlaß zur Verbesserung!

JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

11.03.2002 08:59
#7 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
BILD

Löwen stürzen Spitzenreiter
Gerard und Walker treffen gegen Krefelder Pinguine

Von MANFRED SCHÄFER
Die Eis-Löwen scheinen sich an der eigenen Mähne aus dem Abstiegssumpf zu ziehen. Nach dem 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) gegen Tabellenführer Krefeld ist die schlimmste Gefahr vorerst gebannt.
Egal, wie die Lions spielen, ihre Fans sind treu und wertvoll wie Gold. Erneut strömten 7.000 (ausverkauft!) zum Spiel gegen den Spitzenreiter.

Und wer vorige Woche das Trauerspiel gegen den damaligen Tabellenletzten Essen (4:7) gesehen hatte, traute gestern seinen Augen nicht. Hatten die Lions die gesamte Mannschaft ausgewechselt ? Nein, auch wenn es so aussah. Das fing schon bei Torhüter Reddick an. Nach einer unterirdisch schwachen Leistung am letzten Sonntag lieferte der kleine Kanadier ein sensationelles Spiel.

Das Hoch setzte sich quer durchs ganze Team fort. Selten in dieser Saison spielten die Löwen so konzentriert in der Abwehr. Und auch im Angriff blitzte mehr Können auf als bisher. Endlich wurde großartig kombiniert und getroffen.

Und Super-Tore gab's zu sehen. Nach einem Traumpass von Rob Doyle sauste Rick Gerard allein aufs Tor zu. Endlich behielt der Stürmer, der schon als "Chancen-Tod" verhöhnt wurde, die Nerven und netzte ein (7.).

Auch das 2:0 entstand aus einer schönen Kombination, die Johnny Walker in Überzahl mit einem Schuss in den Winkel abschloss (40.). Stellt Sich die Frage: Warum geht es auf einmal ? Vielleicht liegt es ja daran, dass die Spieler gemerkt haben, dass sie früher in Urlaub fahren können, wenn sie nicht in die Play-downs müssen ...


FAZ

2:0 gegen Krefeld / Neue Hoffnung auf Klassenverbleib in der Deutschen Eishockey Liga
Erfolgreiche Schnäppchenjagd der Lions

kle. FRANKFURT. Selten haben die Frankfurt Lions ein frühes Saisonende so sehr herbeigesehnt. Drei Spieltage vor Ende der Vorrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hoffen die mit Play-off-Ambitionen in die Spielzeit gestarteten Hessen, nicht noch mehr als sechzig reguläre DEL-Begegnungen absolvieren zu müssen. Seit Sonntag abend sind die Chancen gehörig gestiegen, die Abstiegsrunde im Modus "best of seven" aus eigener Kraft zu verhindern. Nach einem 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) gegen die als Tabellenführer angereisten Krefeld Pinguine sind die Eis-Löwen auf dem besten Weg, auch ohne das Warten auf einen möglichen Lizenzentzug für die finanziell angeschlagenen Moskitos Essen den Klassenverbleib spätestens am kommenden Sonntag zu sichern. Für die Lions, die im vierten Saisonspiel gegen Krefeld ihren ersten Sieg sowie das erste Erfolgserlebnis nach regulärer Spielzeit seit mehr als 16 Monaten gegen die Pinguine feierten, trafen Rick Girard (7.Minute) und Johnny Walker (40.).

Es war ein rundum gelungener Abend für Frankfurter Schnäppchenjäger. Die Anhänger hatten die Möglichkeit, im Preis reduzierte Lions-Trikot zu erstehen; obendrein füllten 7.000 Zuschauer in der seit langem wieder einmal ausverkauften Eissporthalle am Ratsweg die Kassen des Klubs und bekamen dafür auch nach 47 Minuten einen Faustkampf zwischen dem Frankfurter Pascal Appel und dem Krefelder Christian Ehrhoff geboten, der beiden eine paar Knüffe und eine Spieldauer-Disziplinarstrafe einbrachte. Die Lions nutzten in ihrem vorletztes Heimspiel außerdem die Angebote der defensivschwachen Krefelder, um drei Punkte zu gewinnen und ihr Konto auf 69 Zähler zu erhöhen.

Von Beginn an suchten die diesmal engagiert und weitgehend diszipliniert auftretenden Eis-Löwen ihre Chancen im Angriff, setzten den DEL-Spitzenklub, der den mit Abstand besten Sturm der Liga hat, von Beginn an unter Druck. Bei ihrer wegweisenden Auftritt nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" mußten die Hessen auf Stürmer Greg Evtushevski verzichten, weil das Gnadengesuch nach seiner Matchtrafe aus dem Freitagsspiel in Oberhausen erst an diesem Montag verhandelt wird.

Die Aufgabe, für Zählbares zu sorgen, kamen dafür seine Kollegen erfolgreich nach. In der sechsten Minute scheiterte Lions-Stürmer Walker zwar noch am Krefelder Torhüter Eric Fichaud, der ebenso wie sein Frankfurter Gegenüber Eldon Reddick eine gute Leistung bot. Doch schon eine Minute später zeitigten die stürmischen Bemühungen der Eis-Löwen den ersten Erfolg: Einen von Chris Snell und Rob Doyle fein vorbereiteten Angriff vollendete Girard, der freistehend den Puck an Fichaud vorbeischoß.

Indem sich Reddick erfolgreich den vereinzelt vorgetragenen Krefelder Angriffen entgegen stemmte und unter anderem die Schüsse von Phil Huber (20.) und Gerry Shuchuk (34.) vorzüglich parierte, hielt er sein Team erfolgreich im Spiel. Nachdem Doyle (26.), Robert Francz (32.) und Steve Palmer (34.) an Fichaud gescheitert waren, war es Walker vorbehalten, in Überzahl den 19.Saisonsieg der Lions sicherzustellen.

http://www.lions-database.de

Brett Favre Offline

Goalie 5. Reihe


Beiträge: 6.034

11.03.2002 10:12
#8 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
Als ich heute morgen die Blöd gelesen habe, fühlte ich mich mehr als bestätigt, dass der Manni Sch. keine Ahnung vom Hockey hat. Erst schreibt er in der Überschrift "Gerard und Walker...", da dachte ich mir "O.K., is vielleicht nur ein Druckfehler, aber im Artikel selbst stand dann auch noch Gerard... das kann kein Zufall mehr sein...


Gruß
Brett

Mit wehenden Fahnen werden wir untergehen
Wir halten durch wir warten noch
Denn es ist noch nichts geschehen


JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

11.03.2002 12:45
#9 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
Westdeutsche Zeitung

Eishockey/KEV: Torfabrik kam nicht auf Touren

Frankfurt. Eine 0:2-Schlappe bei den Lions kostete den Krefeld Pinguinen die Tabellenführung. Dienstag kommen die Eisbären aus Berlin. Hier lesen Sie auch die ausführliche Spielstatistik.

Die Tabellenführung ist futsch, aber keine Traurigkeit oder Resignation bei den Krefeld Pinguinen. Bei den Frankfurt Lions gab es am Sonntag eine 0:2-Niederlage für das Valentine-Team, das nun in zwei Heimspielen (Eisbären und Schwenningen) und in der abschließenden Partie am nächsten Sonntag in Düsseldorf die Möglichkeit hat, sich den ersten Platz zurück zu holen. Dienstag stellen sich die Eisbären Berlin um 20 Uhr in der Rheinlandhalle vor. Dann soll, so hofft Chris Valentine, wieder echte Rheinlandhalle-Atmosphäre den Sieg bringen.

"Wir hätten noch stundenlang spielen können, und wären nicht zu einem Tor gekommen", meinte Valentine nach der verkorksten Partie am Frankfurter Ratsweg. Und er fand auch gleich den Schlüssel für die Niederlage: "Das frühe 1:0 für Frankfurt durch Rick Girard war Gift für uns, es hat die Zuschauer und die Löwen-Mannschaft motiviert."

Der Todesstoß kam dann vom Ex-Krefelder Johnny Walker bei Frankfurter Überzahl (40.). Valentine verschwieg geflissentlich, dass mit seinem magischen Dreieck Brad Purdie, Christoph Brandner und Patrik Augusta gestern die Torfabrik der Pinguine ohne Saft, Kraft und Zielwasser war. Und da auch noch das ansonsten so perfekte Überzahlspiel - das beste der Liga - überhaupt nicht klappte, waren die Pinguine am Ende mit dem 0:2 noch gut bedient.

Es muss auch erwähnt werden, dass Lions-Keeper Eldon Reddick der beste Akteur auf dem Eis war und alle Krefelder Versuche in seiner Fanghand vergrub. Alles in allem eine verdiente Niederlage, die schnell wegzustecken ist. Von einer Krise oder einem Tief seiner Truppe wollte Valentine nichts wissen: "Nach der Niederlage von Essen haben wir gegen Mannheim und in Köln und Essen gewonnen." In der Tat, danach folgten vier Siege. Auch diesmal?

Im Krefelder Team fehlte gestern nur Abwehrspieler Dan Lambert, der sich noch mit Rückenproblemen plagt. Morgen soll er wieder auflaufen. dann fehlt allerdings Christian Ehrhoff, der sich mit dem Frankfurter Pascal Appel eine handfeste Keilerei ohne Handschuhe leistete, und dafür mit fünf Minuten und Spieldauer-Disziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurden.

Pech für Pinguine-Kapitän Gary Shuckuk, dass er eins auf die sowieso schon lädierte Nase bekam. Lions neuer Trainer Butch Goring lobte neben seinem Keeper Reddick auch Pinguine-Goalie Eric Fichaud, der Sonntag wieder Spielpraxis bekam. An ihm lag es nicht: Er lieferte eine saubere Arbeit im Tor ab.

STATISTIK
Frankfurt Lions - Krefeld Pinguine 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
Pinguine: Fichaud - Kunce/von Stefenelli, Ehrhoff/Doyon, Shannon/Stas - Augusta/Purdie/Brandner, Dionne/Shuchuk/Christian, Barin/Brandl/Ziesche, Oswald/Huber/Grygiel
Tore: 1:0 (6:33) Girard (Doyle/Snell) 2:0 (39:10) Walker (Snell/Doyle)
Zuschauer: 7000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen)
Strafminuten: Frankfurt 17 plus Spieldauer für Appel, Krefeld 15 plus Spieldauer für Ehrhoff

http://www.lions-database.de

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

11.03.2002 14:44
#10 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
von der off. Lions-Page:


11.03.2002
+++ Wichtiger Sieg gegen den Tabellenführer +++
Vierter Shut-Out der Saison für Pokey Reddick -
Frankfurt Lions vs. Krefeld Pinguine 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)


Danke Fans, ihr seit super! Pokey Reddick führt Lions mit Shout-out zum Sieg über den Tabellenführer

Wann gab es das zuletzt? Ausverkauftes Haus, tolle Stimmung und ein klasse Spiel der Frankfurt Lions. Am Sonntagabend war es endlich mal wieder soweit. 7.000 Zuschauer sorgten für eine ausverkaufte Eissporthalle und eine sensationelle Stimmung. Und die Mannschaft gab ihren Teil mit einer ihrer besten Saisonleistungen dazu. Von der ersten Minute entwickelte sich eine schnelle Partie zweier heute ausgeglichener Mannschaften, die von der Tabelle her ja immerhin 49 Punkte auseinander stehen.

Nachdem beide Mannschaften ein zwei Warnschüsse Richtung des anderen Tores abgaben, schickte Lions Verteidiger Doyle nach knapp sieben Minuten Rick Girard mit einem tollen Pass auf eine Penalty ähnliche Reise. Girard verwandelte eiskalt gegen Krefelds klasse Schlussmann Fichaud zur Führung. Dieses Tor schien die Spieler der Frankfurt Lions zu beflügeln, und die Fans standen wie ein Mann hinter der Mannschaft, die sich das heute aber auch verdiente. Da wurde in der Defensive um jeden Puck in den Ecken gearbeitet, und in der Offensive schön kombiniert. Leider fiel bis zum Ende des 1. Drittels kein weiterer Lions Treffer. Chancen dafür gab es zuhauf.

Dieser längst fällige zweite Treffer schien auch im Mitteldrittel zunächst nicht fallen zu wollen. Zu Beginn war es erst Selivanov, der knapp scheiterte, kurz später dann Doyle. In dieser Phase war es Krefeld Torhüter Eric Fichaud, der mit tollen Paraden seine Mannschaft im Spiel hielt.

Die Krefelder Pinguine hatten auch ihre Chancen. Doch es zeichnete sich schon bei der Hälfte des Spieles ab, dass es kein vorbeikommen an Pokey Reddick geben sollte. Die beste Chance für den KEV hatte Thomas Brandl mit einem Schuss aus kürzester Distanz. Reddick hielt den Puck und die Führung fest. Gegen Ende des Mitteldrittel noch mal Überzahl für die Lions. Nach vier erfolglosen Versuchen zuvor, gelang Johnny Walker im fünften Überzahlspiel des Abends das vielumjubelte 2:0. Im Schlussdrittel beschränkten sich die Lions auf eine gute Defensive, und lauerten auf Konter. Und diese kamen. Obwohl Krefeld optisch überlegen, hatten die Lions durch Slivchenko, Palmer und Francz drei weitere hochkarätige Chancen. Krefeld fehlte heute einfach das letzte Durchsetzungsvermögen im Abschluss. Einen Faustkampf lieferten sich im letzten Drittel Lions Stürmer Appel und Krefelds Ehrhoff. Beide erhielten dafür eine Spieldauerdisziplinarstrafe und sind für das nächste Spiel gesperrt.

Krefelds Trainer Valentine sprach nachher von einem Spiel, in dem seine Mannschaft vermutlich noch drei Stunden hätte spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Auch die Hehrausnahme von Torwart Fichaud änderte daran nichts. Für die Lions waren dies heute drei wichtige Punkte im Kampf um die Nichtteilnahme an den Play-downs. Lions Trainer Goring war nach dem Spiel voll des Lobes. Zunächst sein Kompliment an die tolle Atmosphäre in der Halle und dann natürlich an den Torwart der Frankfurt Lions, Pokey Reddick. "Letzte Woche wurde er so stark kritisiert, doch es war klar, dass er uns noch Spiele gewinnen wird. Das habe ich letzte Woche schon gesagt". Dies hat er wirklich gesagt und heute Recht bekommen.

Tore:

1:0 (06:33) Girard (Doyle, Snell)
2:0 (39:10) Walker (Snell, Doyle)5-4

Strafminuten:
Frankfurt Lions: 12 Minuten + 5 + 20 Minuten Spieldauerdisziplinarstrafe für Pascal Appel
Krefelder Pinguine: 10 Minuten + 5 + 20 Minuten Spieldauerdisziplinarstrafe für Christian Ehrhoff

Zuschauer: 7.000 (ausverkauft)

Schiedsrichter: Harald Deubert

Frank Meinhardt



holypalooza

P.S.: Donald Brashear rockt !!

...visit: broadstreetbully.com !!



romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

11.03.2002 21:14
#11 RE: Presse vom 11.03.02 Antworten
Als ich heute morgen die Blöd gelesen habe, fühlte ich mich mehr als bestätigt, dass der Manni Sch. keine Ahnung vom Hockey hat. Erst schreibt er in der Überschrift "Gerard und Walker...", da dachte ich mir "O.K., is vielleicht nur ein Druckfehler, aber im Artikel selbst stand dann auch noch Gerard... das kann kein Zufall mehr sein...
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@breddsche
Ich glaub doch eher, daß M.Schäfer einen Ghostwriter eingestellt hat- oder wie kannst Du Dir den positiven Tenor erklären?
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´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

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