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Dieses Thema hat 12 Antworten
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 Frankfurt Lions
Echaz Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 55

27.02.2002 00:05
Presse vom 27.02.2002 Antworten
Frankfurter Rundschau

Lions wieder munter

Den Frankfurtern gelingt ein überraschender Auswärtserfolg bei den Berlin Capitals


Es ein historisches Ereignis zu nennen, ist vielleicht etwas übertrieben. Aber der 4:3 (2:0, 1:2, 1:1)-Sieg der Frankfurt Lions bei den Berlin Capitals ist der erste bei den "Caps" seit ... - tja, so genau weiß das gar keiner mehr. Mit diesen drei Punkten sind die Frankfurter auf Platz elf vorgestoßen, zum Zehnten Hannover ist der Abstand mit elf Punkten jedoch deutlich.

Die Lions mussten in Berlin nicht nur auf ihre drei verletzten Akteure Rob Pearson, Victor Gervais und Christoph Sandner - also auf eine komplette Sturmreihe - verzichten, sondern auch noch auf ihren besten Verteidiger und zweitbesten Punktesammler Chris Snell. Der Kanadier war wegen einer starken Bronchitis erst gar nicht mitgefahren. So rückte Florian Katz, den die Lions vom EC Bad Nauheim ausgeliehen hatten, mit ins Team. Eher als Ersatz, denn die Frankfurter spielten überwiegend mit fünf Verteidigern.

Das ließ sich auch ganz gut an. Zuerst überstanden die Gäste zwei Strafzeiten, dann landeten sie nach 17 Minuten innerhalb von 42 Sekunden einen Doppelschlag zur 2:0-Führung. Als Torschütze für das 1:0 wurde Vadim Sliwtschenko angegeben, doch letztlich ging das Tor auf die Kappe von Berlins Torhüter Jan Münster, der glaubte, den Puck unter sich begraben zu haben, ihn sich dann aber selbst über die Linie schob. Münster stand statt Andrej Mezin im Gehäuse, weil der bei Olympia für Weißrussland überragend haltende Keeper erst in der Nacht vor dem Spiel aus Salt Lake City zurückgekehrt war.

Beim 2:0 konnte der Caps-Keeper wenig ausrichten, denn Johnny Walker verwertete einen Querpass von Greg Evtushevski aus kurzer Distanz. Die Berliner wirkten angeschlagen, Lions-Goalie Leo Conti hatte im ersten Drittel kaum Beschäftigung. Als Alexander Seliwanow in 26. Minute nach einer Kombination über Rick Girard und Sliwtschenko gar auf 3:0 erhöhte, schien sich eine Vorentscheidung anzudeuten. Doch die Lions gingen mit der Gunst der Stunde fahrlässig um. Nach 30 Minuten traf Lorenz Funk zum ersten Berliner Tor, zwei Minuten später schaffte Corey Foster das 2:3. Zwei Tore aus dem Spielverlauf, nicht etwa im Powerplay erzielt.

Konnten die Berliner auch gar nicht, denn die Lions kassierten zwischen der 14. und 54. Minute keine einzige Strafzeit. Zweifellos die Handschrift des neuen Trainers Butch Goring, der auf Disziplin viel Wert legt. Doch ausgerechnet in der Schlussphase, Seliwanow hatte zwischenzeitlich auf 4:2 (52.) erhöht, Tribuncovs (53.) die Berliner wieder herangebracht, musste Robert Francz noch einmal raus. Aber die Lions überstanden auch diese kritischen Minuten schadlos. kit

Statistik: Tore: 0:1 Sliwtschenko (16:36), 0:2 Walker (17:18), 0:3 Seliwanow (25:17), 1:3 Funk (29:31), 2:3 Foster (31:20), 2:4 Seliwanow (51:09), 3:4 Tribuncovs (52:17). SR: Hellwig (Krefeld). - Z: 1800. - Strafminuten: Capitals 2 - Frankfurt 6.

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FNP

Lions kommen „ohne Vier“ zu drei Punkten – 4:3

Berlin.
Gut 25 Minuten waren gespielt, als die Frankfurt Lions im „Sechs-Punkte-Match“ gegen den Abstieg aus der Deutschen Eishokey-Liga (DEL) bei den Berlin Capitals bereits mit 3:0 in Führung lagen. Doch vor lediglich 1800 Zuschauern es wurde noch einmal richtig eng. Am Ende stand im ersten Auswärtsspiel unter dem neuen Trainer Butch Goring ein schwer erkämpfter 4:3 (2:0, 1:2, 1:1)-Zittersieg und mit zwei Siegen in Folge der gelungene Einstand des Bradley-Nachfolgers zu Buche.

Die Lions mussten ohne ihren kanadischen Verteidiger Chris Snell (fiebrige Bronchitis), den gesperrten Keeper Reddick sowie die verletzten Stürmer Pearson und Gervais auskommen. „Ohne Vier“ bestimmte der bisherige Tabellen-13. die Partie zunächst klar, ging verdient durch Olympia-Rückkehrer Slivchenko (17.) nach einem Fehler von Caps-Ersatzkeeper Münster und nur 42 Sekunden später durch Walkers 2:0 in die Drittelpause. Im Mittelabschnitt verloren die Lions nach dem 3:0 (26.) durch Selivanov ihre spielerische Linie. Nun konterte Berlin seinerseits mit einem Doppelschlag durch Funk (30.) und Foster (32.). Die mit sechs Verteidigern aufgelaufenen Gäste, bei denen die Bad Nauheimer Leihgabe Florian Katz für Snell sporadisch verteidigte, konnten den knappen Vorsprung ins Schlussdrittel retten.

Erneut Selivanov (52.) stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, doch Tribuncovs sorgte im Gegenzug mit dem 3:4 wieder für Hochspannung. Trotz der Herausnahme von Torwart Münster für einen sechsten Feldspieler reichte es für Berlin, das von Frankfurt vom elften Rang verdrängt wurde, nicht mehr zum Remis. (el)

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JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

27.02.2002 07:34
#2 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
Berliner Zeitung

Tristesse nach dem Zahltag
Berlin Capitals unterliegen Frankfurt 3:4

Klaus Wolf
BERLIN, 26. Februar. Die Auflösungserscheinungen waren unverkennbar. Die Sirene in der Deutschlandhalle, die das Zeichen für die Drittelpausen und den Schluss gibt, blieb stumm. Auf den Tribünen verloren sich die Zuschauer, man hätte getrost jeden Einzelnen per Handschlag begrüßen können. Mit 1 800 gab der Hallensprecher eine Zahl an, doch selbst die schien noch übertrieben.

Unten auf dem Eis passten sich beide Mannschaften der Tristesse an. Sowohl die Berlin Capitals als auch die Frankfurt Lions überboten sich bei dem 3:4 (0:2, 2:1, 1:1) an Harmlosigkeit. Vor allem die Gastgeber boten den Treuesten der Treuen eine weitgehend lustlose Vorstellung. Dabei hätten sie eigentlich motiviert sein können, denn am Dienstag sollen nach Auskunft des neuen Geschäftsführers Thorsten Weck die Januar-Gehälter überwiesen worden sein. Die seit drei Monaten auf ihren Lohn wartenden Geschäftsstellenmitarbeiter hätten die Hälfte des ihnen zustehenden Geldes erhalten, so Weck.

Hilfe vom Freundeskreis

"Der Rest wird nächste Woche gezahlt. Wenn dann auch die Sozialabgaben geleistet worden sind, werden wir nächste Woche den Insolvenzantrag zurückziehen." Diesen hatte Wecks Vorgänger Reinhard Hofmann am 6. Februar beim Amtsgericht Charlottenburg gestellt. Woher das Geld, insgesamt nach Wecks Angaben 1,5 Millionen Euro, kommt, ließ der Geschäftsführer allerdings weitgehend offen. Ein nicht näher genannter Freundeskreis sei es, der im Vorgriff auf die von Hauptgesellschafter Egon Banghard einzulösende Patronatserklärung (rund 770 000 Euro) bei der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) das Geld vorgeschossen habe. Oder so ähnlich.

Die Capitals-Akteure jedenfalls ließen trotz des angeblichen Geldflusses kaum gesteigertes Engagement erkennen. Der weißrussische Torhüter Andrej Mezin, am Vortag vom olympischen Turnier zurückgekehrt, blieb auf der Bank, dafür hütete der 22-jährige Jan Münster das Gehäuse. Doch Münster erwies sich einige Male als Unsicherheitsfaktor. So beim 0:1, als der auch in Salt Lake City eingesetzte Ukrainer Vadim Slivchenko den Puck durch seine Beine bugsierte (17.). Als nur 42 Sekunden darauf Routinier Johnny Walker den zweiten Frankfurter Treffer erzielte, schien dies schon eine Art Vorentscheidung zu sein. Denn die ohne den verletzten Kapitän Heinz Ehlers (Bänderanriss im Knie) antretenden Caps präsentierten sich hilflos.

Erst das per Schlittschuh glücklich erzielte 1:3 durch Lorenz Funk in der 30. Minute weckte die Gastgeber. Als kurz darauf Corey Foster mit einem Schlagschuss gar der Anschluss gelang, ging so etwas wie ein Aufbäumen durch die Capitals-Reihen. Doch in die Bemühungen hinein stellte Alexander Selivanov mit seinem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her.

Auch nach dem erneuten Anschluss des Letten Tribuncovs sieben Minuten vor der Schlusssirene mühten sich die Capitals um den Ausgleich, doch selten energisch, vieles blieb Stückwerk. Den für den gesperrten Stammtorhüter Eldon Reddick eingesetzten 21-jährigen Leonardo Conti konnten sie jedenfalls nicht mehr überwinden. Es blieb beim verdienten Sieg für die Gäste aus Frankfurt.

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keineAhnung Offline

iiiilljaaaa
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.267

27.02.2002 10:05
#3 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
Da ich gerade etwas Zeit habe, hier der Artikel aus der Blöd von heute.

Gruss
Sandra


P.S.: Seit wann haben die Capitals Fans???? Und die sollen die Mannschaft auch noch nach vorne "gebrüllt" haben??? Das ist ein Brüller....




Bild

4:3 Eis-Löwen feiern capitalen Auswärtssieg

Von Axel Blüchert

Dieser Sieg kann Gold wert sein im Abstiegskampf! 4:3 (2:0, 1:2, 1:1) gewannen die Lions gestern Abend in Berlin und überholten die Capitals in der Tabelle. Für 10-Spiele-Trainer Butch Goring der zweite Sieg im zweiten DEL-Match.

Weißrusslands Eishockey-Held Andrej Mezin, seit Montag zurück aus der Heimat, steckten noch die Olympia-Strapazen in den Knochen, für ihn musste der 22-jährige Jan Münster in den Capitals-Kasten. Den Gästen konnte es nur recht sein. Sie legten los wie die Feuerwehr.

Das 1:0 erzielte Slivchenko (17.), das 2:0 folgte zwei Minuten später durch Walker. Nach dem 3:0 (26.) durch Selivanov schien das Ding so gut wie gelaufen.

1800 Berliner Fans mochten sich damit nicht abfinden, brüllten ihre Lieblinge nach vorn. Mit Erfolg. Funk (30.) und Forster (32.) verkürzten auf 2:3. Neun Minuten vor Schluss machte Selivanov mit dem 4:2 (fast) alles klar, auch wenn Tribuncovs (53.) noch das 4:3 gelang.



ICH WILL DEN WIEDER HABEN!!!!!

haiopai Offline

Kleinschüler


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27.02.2002 10:57
#4 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
Berliner Morgenpost

Eisige Stimmung
Capitals verlieren 3:4 gegen die Lions - Klub beruhigt aufgebrachte Spieler mit neuen Versprechungen
Von Burkhart Pohl

Berlin - Die Stimmung bei den Berlin Capitals wird immer gereizter, aggressiver, die Spieler schäumen vor Wut. Aber sie spielen, notgedrungen. Aber nicht gerade konzentriert. Wie gestern in der 53. Runde der Deutschen Eishockey-Liga, in der die Caps vor 1900 Zuschauern in der Deutschlandhalle - absoluter Minusrekord - gegen die Frankfurt Lions mit 3:4 (0:2, 2:1, 1:1) verloren.

Noch müssen die Caps acht Spiele bis zum 17. März bestreiten, das nächste am Freitag in Nürnberg. Danach steht am Sonntag das mit Spannung erwartete vierte Lokalderby gegen die Eisbären an. Und das droht durch einen Spielerstreik zu einem Fiasko zu werden.

Es sei denn, dass sich nach den vielen falschen Versprechungen bewahrheitet, was der neue Geschäftsführer Thorsten Weck gestern mitteilte: «Rechtsanwalt Müller hat heute den Spielern das komplette Januar-Gehalt sowie den Angestellten eineinhalb Monatsgehälter überwiesen. Der Mannschaft haben wir vor dem Spiel die Zahlungsbelege in die Hand gegeben. Und heute folgen weitere Gelder, unter anderem für die Young Capitals.» Zum Beweis legte Pressesprecher Hans-Peter Harbig seinen Beleg vor, der von der Dresdner Bank beglaubigt war - insgesamt sollen 200 000 Euro geflossen sein. Soweit die üblichen Indizien.

Für Lorenz Funk jr. ist damit das Problem noch längst nicht vom Tisch: «Ja es stimmt, dass die Stimmung so schlecht ist wie ich es noch nie in 16 Profijahren erlebt habe. Und es wiederholt sich, dass Spieler sagen, dass sie nicht antreten wollen. Aber es herrscht keine einheitliche Meinung, einige haben Angst, dass sie durch einen berechtigten Streik Nachteile haben.»

Eines aber erzürnt Funk besonders, nämlich dass der Insolvenzverwalter Wolfgang Kühnel mit der Eröffnung bis zum 17. März warten will. «Am 18. macht er dann den Laden dicht, liquidiert die Caps mangels Masse und wir werden dann um eineinhalb Monatsgelder Gehalt gebracht, denn unsere Verträge laufen bis Ende April. Dagegen werden wir acht Spieler, die den dritten Insolvenzantrag gestellt haben, energisch vorgehen.»

Dass in diesem Fall die Lizenz, über die bereits bei den Gesellschaftern der DEL am 14. März diskutiert wird, weg wäre, dürfte so gut wie sicher sein.

Doch wo seit jetzt gut einem Jahr sehr viel Schatten ist, ständig der Pleitegeier kreist, gibt es immer mal wieder einen scheinbaren Lichtblick. Es soll einmal mehr eine Investorengruppe geben, die die Capitals retten will. Die die Wirtschaftsberater-Gruppe Michael Wulscher beauftragt hat, ihr einen Überblick über die Verbindlichkeiten zu beschaffen. Mehr als dass sich der zur Rettung der Caps notwendige Betrag derzeit um knapp unter 2 Millionen Euro bewegen soll, war bis gestern nicht zu erfahren - der Berater erhielt keine Akteneinsicht.

Da wird wohl - wenn es auch Weck ganz anders sieht - eine weitere Chance vertan, Spitzen-Eishockey in der Deutschlandhalle zu erhalten, das doch eigentlich gesichert schien. Als vor Saisonbeginn durch einen Deal zwischen Caps-Eigner Egon Banghard und Mannheims Chef Dietmar Hopp mit einem Scheck über 10,7 Millionen Mark eitel Sonnenschein herrschte. Dabei hatte sich längst ein Gewitter zusammengezogen.

Da wird das Spiel mit dem Puck immer mehr zur Nebensache, so wie gestern. Ohne den verletzten Ehlers und Torhüter Mezin - der Olympia-Vierte war erst am Vormittag in Berlin eingetroffen - gerieten die Caps durch Tore von Slivchenko (17.), Walker (18.) und Selivanow (26.) mit 0:3 in Rückstand. Erst die Tore von Funk (30.) und Foster (32.) auf Vorarbeit von Öberg, dessen nicht bezahlte Mietmöbel am Vormittag abgeholt werden sollten, weckten die Berliner. Doch nach dem 2:4 (51.) durch Selivanow gelang nur nach der Anschluss durch Tribuncovs (53.).



haie gehören ins meer und net uffs eis

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27.02.2002 11:10
#5 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
In Antwort auf:
...vor 1900 Zuschauern in der Deutschlandhalle...


Das werden ja immer mehr
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cds23 Offline

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27.02.2002 11:21
#6 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
naja, die haben halt den eismeister, die wurst- und getränkeverkäufer mitgezählt ....

gruß
cds23


! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

PLAY-OFF´s????
vielleicht in der nächsten saison ... oder in der übernächsten ... oder der überübernächsten ...!!!

LionsChris ( Gast )
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27.02.2002 12:03
#7 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
In Antwort auf:
P.S.: Seit wann haben die Capitals Fans???? Und die sollen die Mannschaft auch noch nach vorne "gebrüllt" haben??? Das ist ein Brüller....


seit es mich gibt
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27.02.2002 12:12
#8 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
In Antwort auf:
naja, die haben halt den eismeister, die wurst- und getränkeverkäufer mitgezählt

[ironie]
Mal einen Eismeister abgerechnet, bleiben 99 Leute für's Catering.

Bei 1.800 Zuschauern (großzügige Schätzung der BLÖD-Zeitung) heisst das ein Catetring-Mann/Frau pro 18 Zuschauer.

Und da wundern die sich wenn die Pleite gehen!
[/ironie]
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LionsChris ( Gast )
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27.02.2002 12:15
#9 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
Also die richtige Zahl an Zuschauern soll so bei 850 liegen..... Komisch, bei der guten Werbung von Banghard und Co. ?!?!?
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keineAhnung Offline

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27.02.2002 12:33
#10 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
In Antwort auf:
seit es mich gibt


stimmt, chris, dich hatte ich ja ganz vergessen... du als letzter unerschrockener....

gruss
sandra


ICH WILL DEN WIEDER HABEN!!!!!

cds23 Offline

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27.02.2002 12:51
#11 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
@coach:

du solltest dich bei den caps als finanzberater bewerben - deine logik is nämlich gar net schlecht ....

gruß
cds23


! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

PLAY-OFF´s????
vielleicht in der nächsten saison ... oder in der übernächsten ... oder der überübernächsten ...!!!

LionsChris ( Gast )
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27.02.2002 16:51
#12 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
In Antwort auf:
stimmt, chris, dich hatte ich ja ganz vergessen... du als letzter unerschrockener....


Na ja, einen muss es ja geben

Toll finde ich es aber, dass ich in der Halle und auf dem Weg dahin nicht mehr angemacht werde. Bei meinem ersten Auftritt in der U-Bahn 1998 auf dem Weg zur Eissporthalle wurde ich ständig angemacht, heute sagt keiner mehr was. Lustig finde ich es auch, wenn mir jemand mit nem EHC Trikot über den Weg läuft. Das gibt mir wieder so ein Hauptstadtfeeling

Chris
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JUS67 Offline

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27.02.2002 17:55
#13 RE:Presse vom 27.02.2002 Antworten
FAZ

Zweiter Sieg unter Trainer Goring
Die Lions siegen 4:3 bei den Berlin Capitals

cv. BERLIN. Auch mit mittelprächtiger Anstrengung läßt sich in der Deutschen Eishockey Liga schon mal ein Spiel gewinnen. Diese Erfahrung durften die Frankfurt Lions am Dienstag in der Berliner Deutschlandhalle wieder einmal machen. Vor nur 1.800 Zuschauern siegten die Eis-Löwen bei den wirtschaftlich angeschlagenen Berlin Capitals in einer unterdurchschnittlichen Partie mit 4:3 (2:0, 1:2, 1:1). Für die Hessen war es - nach dem Sonntagsspiel gegen die Augsburger Panther, das sie ebenfalls mit 4:3 Toren gewonnen hatten - der zweite Sieg im zweiten Spiel unter ihrem neuem Trainergespann Butch Goring und Gary Clark.

Nachdem sich beide Mannschaften in einem vorwiegend körperlos geführten Spiel lange Zeit nicht besonders weh getan hatten, half der Berliner Ersatztorhüter Jan Münster den Frankfurtern gegen Ende des Anfangsdrittels auf die Sprünge. Bei den ersten beiden Frankfurter Toren durch Wadim Sliwtschenko (17.Minute) und Johny Walker (18.) sah Münster nicht gut aus, wurde aber auch von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Den ersten Puck hatte sich Münster selbst ins Tor geschoben, 42 Sekunden später beim 2:0 hatte Walker den Puck über den früh auf dem Eis liegenden Münster gelupft.

Eine an sich komfortable Führung der Lions, die sich anfangs des zweiten Drittels sogar noch ausbauen ließ. Nach einem sehenswerten Paß von Sliwtschenko verwandelte Alexander Seliwanow in einem seiner - an diesem Abend seltenen - guten Momente zum 3:0 für die Frankfurter (26.).

Da die Löwen im Folgenden weiter eine eher defensive Marschroute befolgten, hätte es nach dem dritten Frankfurter Tor nicht mehr spannend werden dürfen, wurde es aber trotzdem: Lorenz Funk (30.) und Corey Foster (32.) brachten die Berliner im zweiten Drittel mit ihren Treffern auf 2:3 heran. Der Frankfurter Torhüter Leonardo Conti, der eine gute Leistung bot, war bei beiden Toren machtlos. Erst neun Minuten vor Schluß sicherte Seliwanow mit seinem zweiten Tor den Lions die drei Punkte. Daran änderte auch das dritte Tor der Capitals durch Tribunkovs (53.) nichts mehr.

Unterdessen siegte Bundestrainer Hans Zach mit den Kassel Huskies 4:3 bei seinem künftigen Verein, den den Kölner Haien.


Blitztip

4:3 - zweiter Sieg für Lions-Coach Goring

Berlin (ms) Die Frankfurt Lions sind nach der Olympiapause auf die Erfolgsspur eingebogen. Unter dem neuen Trainer Butch Goring feierten die Löwen auch im zweiten Spiel einen Sieg. Vor nur 1.800 Zuschauern gewannen die Jungs bei den Berlin Capitals 4:3(2:0, 1:2, 1:1).

Goring ist damit der erste neue Coach der Lions, der nicht nur bei seiner Premiere Erfolg hat. Vor allem hat es der Kanadier geschafft, innerhalb kürzester Zeit Disziplin in die Truppe zu bringen. In Berlin kassierten die Löwen gerade mal sechs Strafminuten.

Nach 26 Minuten schien schon alles entschieden: Die Frankfurter führten durch Slivchenko, Walker und Seliwanow schon 3:0. Aber diese Mannschaft bleibt bei jeder Führung anfällig. So kamen die Gastgeber auf 2:3 heran, aber der überragende Torjäger Seliwanow sorgte mit seinem zweiten Tor für die Entscheidung.

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