Am sensationellen Aufschwung des deutschen Eishockeys in Salt Lake City sind die Frankfurt Lions mit keinem eigenen Spieler beteiligt, betroffen sind sie davon dennoch. Durch die Verlegung des 51. Spieltages am 22. Februar, an dem sie bei den Mannheimer Adlern hätten antreten müssen, beginnt jetzt der Endspurt für den neuen Trainer Butch Goring mit dem Heimspiel am Sonntag, 24. Februar, gegen die Augsburger Panther - sofern die deutsche Mannschaft nicht noch weiter kommt. Am Vorbereitungsprogramm der Lions ändert das nichts, am heutigen Freitag brechen sie zu den Spielen um die Ahearne-Trophy in England zwischen der DEL und der dortigen Liga auf. Am Samstag (19 Uhr) spielen sie in Sheffield, am Sonntag (18.30 Uhr) im schottischen Ayr.
Allerdings werden die Lions nur mit einem kleinen Aufgebot auf die Insel fahren, denn vermutlich werden vier ihrer besten Stürmer fehlen. Vadim Sliwtschenko ist noch mit der Ukraine bei den Olympischen Spielen beschäftigt, Alexander Seliwanow kehrt erst am heutigen Freitag aus dem USA zurück, und es ist noch unklar, ob er rechtzeitig ein Visum für Großbritannien bekommt. Rick Girard wird in Frankfurt bleiben, weil seine Frau gesundheitliche Probleme hat. Noch ernster sieht es bei Victor Gervais aus. Der hatte gehofft, dass sich seine Leistenprobleme in der Pause beheben würden, doch sind sie schlimmer geworden. Nun soll ihn ein Spezialist untersuchen, und es ist nicht sicher, wann er wieder auflaufen kann.
In Sachen Planung für die kommende Saison dringt nach wie vor wenig nach außen, auch die Meldung einer Kölner Zeitung, der bei den Haien geschasste Lance Nethery sei der kommende Frankfurter Trainer, wollte Lions-Besitzer Gerd Schröder "grundsätzlich nicht kommentieren". Immerhin versprach er, dass in der kommenden Woche das neue Konzept der Lions vorgestellt werden soll, und das wird voraussichtlich auch die Klärung der Manager- und Trainerfrage beinhalten. kit
In Antwort auf: In Sachen Planung für die kommende Saison dringt nach wie vor wenig nach außen, auch die Meldung einer Kölner Zeitung, der bei den Haien geschasste Lance Nethery sei der kommende Frankfurter Trainer, wollte Lions-Besitzer Gerd Schröder "grundsätzlich nicht kommentieren". Immerhin versprach er, dass in der kommenden Woche das neue Konzept der Lions vorgestellt werden soll, und das wird voraussichtlich auch die Klärung der Manager- und Trainerfrage beinhalten.
Och man, viel zu früh! Wir haben doch grad erst angefangen zu spekulieren! Wo bleibt da der Spaß in den nächsten Wochen? Ich bin 1. offizieller Bienchen-Fan! Ich trage mein Charbonneau-Jersey mit Respekt und Stolz! Die 5. Reihe - Where the big boys play! fuenfte-reihe.de
Keine Angst, ich glaube kaum daß Schröder nächste Woche alle Katzen aus dem Sack
läßt. Es wird noch genug zum spekulieren und zum diskutieren übrigbleiben.
Gruß
Go(a)liecoach
Möge die Macht mit den Lions und Murphy bei den Anderen sein !!!!
Ich glaube es ehrlich gesagt auch nicht! Zumal ich glaube mich zu erinnern, dass die selbe Ankündigung auch letzte Woche schon mal ausgesprochen wurde. Das verschiebt sich vielleicht immer um ne Woche! Ich bin 1. offizieller Bienchen-Fan! Ich trage mein Charbonneau-Jersey mit Respekt und Stolz! Die 5. Reihe - Where the big boys play! fuenfte-reihe.de
Uuups, Recht haste! Da hab ich gar net mehr dran gedacht, weil ich net kann am Mittwoch. Ui, ja dann könnte natürlich doch was dran sein...
PS: Das nächste Wunder gibt es morgen früh so ab 5.00 Uhr! Wenn wir die Tschechen schlagen! Ich bin 1. offizieller Bienchen-Fan! Ich trage mein Charbonneau-Jersey mit Respekt und Stolz! Die 5. Reihe - Where the big boys play! fuenfte-reihe.de
Ich denke die Trainer/Manager Frage könnte man auch recht früh klären - immerhin kann sich die Öffentlichkeit dann ungefähr vorstellen in welche Richtung die Planungen für nächste Saison gehen und wir schonmal anfangen zu spekulieren welcher Spieler von dem Manager/Trainer-Gespann verpflichtet werden! Gruss, Denis
#33 - Rulez
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Von MANFRED SCHÄFER
Nach fünf Tagen Training mit dem neuen Coach Butch Goring düsen die Frankfurt Lions heute zur "Ahearne-Trophy" nach England.
Beim Ländervergleich zwischen der britischen Superleague und der DEL treffen sieben britische und sieben deutsche Teams aufeinander. Jede Mannschaft bestreitet zwei Spiele. Das Land mit mehr Siegen gewinnt die Trophy.
Die Löwen starten morgen bei den Sheffield Steelers und spielen am Sonntag beim Ex-Klub von Jiri Lala, den Ayr Scottish Eagles.
Für den neuen Trainer eine gute Standortbestimmung. Der Kanadier kann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Im Tor steht Reddick-Vertreter Conti, da die Nr.1 noch für drei DEL-Spiele gesperrt ist.
PS: Wegen des unerwarteten Weiterkommens unseres Olympia-Teams wurde der 51.Spieltag vom 22.Februar auf 5.März verlegt. Betrifft das Löwen-Spiel in Mannheim.
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