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Dieses Thema hat 23 Antworten
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 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

28.01.2002 00:19
Presse vom 28.01.2002 Antworten
Frankfurter Rundschau

Reddick bringt Lions noch mehr in Schwierigkeiten

Frankfurter Torhüter kassiert bei 3:5-Niederlage in Iserlohn für eine Kurzschlussreaktion eine Matchstrafe

Selbst "Glücksbringer" Toni Forster hat keinen Einfluss auf die Desperados im Team der Lions. Nach ihrem durchaus schön anzusehenden Heimauftritt gegen die Hannover Scorpions präsentierten sich die Frankfurter Eishockey-Spieler auswärts bei den Iserlohn Roosters wieder einmal als jener Haufen, der untrainierbar wirkt. Beim 3:5 (1:2, 0:2, 2:1) ließen sie jede Disziplin vermissen, zudem kassierte Torhüter Eldon Reddick auch noch eine Matchstrafe, als er sich für ein Iserlohner Foul mit einem Schlittschuhtritt rächen wollte. Damit fällt er nicht nur für das DEL-Spiel am morgigen Dienstag aus, sondern vermutlich auch noch für zwei bis drei weitere Partien nach der Olympiapause. Das bringt die Lions in erhebliche Schwierigkeiten, denn sie haben außer Leo Conti keinen weiteren Torhüter mehr. So müssen sie entweder den eigenen Junioren-Torsteher als Ersatzmann aufbieten oder den EC Bad Nauheim um Hilfe und dessen Junioren-Torhüter bitten.

Die Partie war von Beginn an für die Lions vermurkst. Zwar überstanden sie noch eine 3-5-Unterzahl, doch dann schaffte Roland Verwey im Powerplay das 1:0 (5.) für Iserlohn. Danach wurde es noch schlimmer. Durch zwei Strafminuten für Iain Fraser ohnehin numerisch gehandicapt, leisteten sich die Lions drei Sekunden später einen Wechselfehler, der sie nun prompt erneut für fast zwei Minuten in 3-5-Unterzahl brachte. Terry Hollinger nutzte das für die Gastgeber zum 2:2 (13.). Alexander Seliwanows Anschlusstreffer in der 15. Minute ließ zwar noch einmal etwas Hoffnung aufkeimen, aber Rusty Fitzgerald stieß zu Beginn des zweiten Abschnitts zwei Mal (25. / 29.) in die desorganisierte Lions-Abwehr zum 4:1.

Danach regierte der Frust, und ausgerechnet Torhüter Eldon Reddick hatte schließlich die Nase voll: von seinen Vorderleuten, dem Spiel, vielleicht auch der ganzen Saison. Anders ist seine Kurzschlussreaktion nicht zu erklären, als er wütend einen Gegner unmittelbar vor dem Schiedsrichter mit Fußtritten attackierte und sich durch die Matchstrafe von der Qual, bei den Lions im Tor stehen zu müssen, erlöste. Nun musste in der harten Partie Leo Conti in den Kasten, und es stellte sich die Frage: Was passiert, wenn er sich verletzt: Spielabruch, ein Feldspieler ins Tor ? Denn einen dritten Tormann hatten die Lions nicht mehr auf der Bank.

Zwar beruhigte sich die hitzige Stimmung im letzten Abschnitt etwas, aber besser wurden die Lions dadurch nicht. Immerhin tat Alexander Seliwanow in der 45. Minute mit seinem 17. Saisontor noch etwas für seine persönliche Statistik, dafür erhöhte Fitzgerald mit seinem dritten Tor in der 49. Minute wieder auf 5:2. Appels Treffer zum 3:5 drei Minuten vor dem Ende schönte schließlich noch das Ergebnis eines Spiels, durch das die Lions nun Drittletzter sind, gerade noch einen Punkt vor Iserlohn. kit

Die Statistik: Tore: 1:0 Washburne (4:43), 2:0 Hollinger (12:21), 2:1 Seliwanow (14:39), 3:1 Fitzgerald (24:37), 4:1 Fitzgerald (28:44), 4:2 Seliwanow (44:26), 5:2 Fitzgerald (48:52), 5:3 Appel (56:59). - Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim). - Zusch.: 2820. - Strafminuten: Iserlohn 20 - Frankfurt 16 plus Matchstrafe (Reddick).



EC Bad Nauheim kassiert sechste Niederlage in Folge

Auswärts ist der EC Bad Nauheim nur noch ein Spielball für seine Kontrahenten in der Zweiten Eishockey-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Harold Kreis, der immer stärker in die Kritik gerät, ging am gestrigen Sonntagabend vor 1300 Zuschauern beim heimstarken Tabellenzweiten EHC Wolfsburg mit 3:8 (0:3-1:2-1:3) unter. Für die Roten Teufel war es die sechste Niederlage in Folge.

Die hessischen Gäste ließen nicht unbedingt in allen Spielphasen den Kampfgeist erkennen, den im Normalfall eine abstiegsbedrohte Mannschaft ausstrahlen sollte. Trainer Harold Kreis sorgte mit seiner Nominierung auf dem Torwartposten zusätzlich für Unruhe, denn der seit Jahren mehr oder weniger nur noch zum Spaß spielende dritte Keeper Markus Flemming rückte für Joachim Appel zwischen die Pfosten. Nach zwölf Minuten hatte der 33 Jahre alte Routinier bereits dreimal hinter sich greifen müssen; mit dem 3:0 durch Turek (2) und Hölscher war die Partie vorzeitig entschieden.

Zwar konnte der seit Wochen als einziger der EC-Spieler durchgehend Normalform zeigende Doug Murray zum 1:4 und später Brett Colburne zum 2:5 verkürzen, aber zu einer ernsthaften Aufholjagd fehlten dem Gast die Kraft und die Moral. Für den EC Bad Nauheim traf zudem noch Larson zum 3:6. jo


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Gruss Roosty#67

Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
Die 5. Reihe steht für Fratzegeballer !


Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

28.01.2002 00:29
#2 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Frankfurter Rundschau

Berlin Capitals droht Insolvenz-Verfahren

In der am Montag beginnenden Olympia-Pause der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wird sich bis 22. Februar die Zukunft der finanziell stark angeschlagenen Berlin Capitals entscheiden. Den Tabellen-Elften drücken erneut tiefrote Zahlen.

Ein Insolvenz-Verfahren droht. Auf 600 000 Euro bezifferte Geschäftsführer Reinhard Hofmann die aktuelle Schuldenlast des Hauptstadt-Vereins. Spieler und Geschäftsstellen-Angestellte warten zum Teil seit Monaten auf Gehalt. Noch zu Saisonbeginn war nach vorangegangenen Lizenzproblemen ein schuldenfreier Stand vermeldet worden.

Schuld an der gegenwärtigen Situation seien versprochene, aber noch nicht gezahlte Sponsorengelder. Selbst Hauptgesellschafter Egon Banghard, der 97,38 Prozent der Anteile hält, ist seinen Verpflichtungen nicht komplett nachgekommen. Die Außenstände des Klubs sollen sich auf rund eine Million Euro belaufen. dpa


Lance Nethery von Kölner Haien geschasst

Die zwölfte Saison-Heimniederlage in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) hat Lance Nethery seinen Posten als Coach der Kölner Haie gekostet. Wenige Stunden nach der 2:4-Pleite am Freitag in der KölnArena gegen die Augsburger Panther gab die Klubleitung die Trennung von ihrem Trainer-Manager in "beiderseitigem Einvernehmen" bekannt. Am Sonntag, beim 3:0-Sieg bei der Düsseldorfer EG wurde das Team von Co-Trainer Rick Chernomaz betreut.

Nach insgesamt zehn Niederlagen aus den letzten zwölf Spielen ist der siebenmalige deutsche Meister auf den achten Platz der DEL zurückgefallen und muss um einen Platz in der Play-off-Runde bangen. Nethery hatte noch einen bis 2005 gültigen Vertrag. Angeblich stehen ihm bei einer vorzeitigen Trennung rund 900 000 Euro Abfindung zu. Über die Modalitäten der Auflösevereinbarung bewahrten beide Seiten Stillschweigen. sid



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Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

28.01.2002 00:56
#3 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
In Antwort auf:
Selbst "Glücksbringer" Toni Forster


...das triffts ganz gut. Alle anders lautenden Gerüchte wurden spätestens bei der Auszeit in Iserlohn, als eine Spielertraube um Bernie Johnston stand und Forster am anderen Ende der Bande noch hinter dem Betreuer rumstand, ad absurdum geführt....


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Bob Probert 01/02
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Penalty minutes: 150

AustrianGiant#7 Offline

Berlin Verweigerer


Beiträge: 3.597

28.01.2002 01:23
#4 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
In Antwort auf:

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Selbst "Glücksbringer" Toni Forster
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...das triffts ganz gut. Alle anders lautenden Gerüchte wurden spätestens bei der Auszeit in Iserlohn, als eine Spielertraube um Bernie Johnston stand und Forster am anderen Ende der Bande noch hinter dem Betreuer rumstand, ad absurdum geführt....


spätestens jetzt sollten jedem von uns klar sein, welchen stellenwert unser "Teamchef" hat.
ÖsiGiant#7

Ich will auch nächste Saison die "Ergoline" mit der #77 & #86 in Ffm sehen!
Bindet Robert Francz#39 langfristig an den Verein

Kallewirsch Offline

Nationalspieler


Beiträge: 428

28.01.2002 06:04
#5 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Frankfurter Neue Presse
3:5 - Lions immer näher am Abgrund
Iserlohn. Bei den Frankfurt Lions schrillen zwei Tage nach dem 5:4 Heimerfolg gegen Hannover bereits wieder die Alarmglocken. Beim bisherigen "Vorletzten" der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) den Iserlohn Roosters, unterlagen die mit nur drei Sturmreihen angetretenen Gäste mit 3:5 (1:2,0:2,2:1). Ohne die verletzten Angreifer Fraser und Palmer sowie dem gesperrten Pearson hatten die Lions den zuletzt von Sieg zu Sieg eilenden Sauerländern wenig entgegen zu setzen. Auch unter dem neuen Trainerduo Bernie Johnston und Toni Forster konnten die Frankfurter ihre Auswärtsschwäche noch nicht ablegen. Von Iserlohn und damit der Abstiegs-Relegation trennen die Lions lediglich noch ein mageres Pünktchen. Wieder einmal führte neben einem viel zu statischen Spielaufbau die fehlende Disziplin zum schnellen 0:2 Rückstand durch Verwey (5.) und Holinger (12.). Bei beiden Treffern drückten gleich zwei Lions-Akteure vor 3200 Zuschauern die Strafbank. Seliwanow verwischte mit seinem Anschlusstreffer zum 1:2 (15.) ganz kurz den schwachen Gesamteindruck der Gäste. Im Mittelabschnitt setzten sich die in der Defensive äußerst stabil wirkenden Sauerländer durch einen Doppelschlag von US-Boy Rusty Fitzgerald innerhalb von vier Minuten zum beruhigenden 4:1 ab. Kurz nach der Spielhälfte handelte sich Lions-Keeper Eldon Reddick zu allem Überfluss nach einer heftigen Rangelei und einem angeblichen Schlittschuhtritt noch eine Matchstrafe durch Schiedsrichter Lichtnecker (Rosenheim) ein. Für den farbigen Amerikaner rückte Nationalkeeper Leo Conti zwischen die Pfosten. Im Schlussabschnitt verkürzte wiederum der Russe Seliwanow kurz nach Wiederbeginn auf 2:4. Erneut nur ein Strohfeuer, denn der überragende Fitzgerald avancierte mit seinem dritten Treffer in Folge zum 5:2 (49.) endgültig zum Matchwinner. Das 3:5 durch Appel (57.) fiel zu spät. Für die Lions brechen - nicht nur wegen der Sperre von Reddick - äußerst schwere Zeiten an. Auf den neuen Coach Butch Goring wartet während der Olympiapause eine Menge Arbeit, primär in puncto Disziplin. (el)

Gruß vom Kallewirsch

Panthera leo Offline

DNL-Spieler

Beiträge: 101

28.01.2002 07:27
#6 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Main-Rheiner

Vom 28.01.2002
Für die Lions wird's
immer brenzliger

Die Situation für die Frankfurt Lions wird in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) immer brenzliger. Mit 3:5 (1:2, 0:2, 1:2) unterlagen die Hessen vor 2800 Zuschauern im Kellerduell bei den Iserlohn Roosters. Damit rangieren die Lions, für die Selivanow (15./45.) und Appel (57.) trafen, nur noch einen einzigen Zähler vor einem Abstiegsplatz, auf dem derzeit noch ihre Gastgeber platziert sind. Bei den Kölner Haien hat sich der Personalwechsel ausgezahlt. Nach der Entlassung von Chefcoach Lance Nethery und der Inthronisierung des bisherigen Cotrainers Rick Chernomaz beendete der siebenfache Meister mit 3:0 (0:0, 3:0, 0:0) bei der Düsseldorfer EG seine Krise mit zuletzt zehn Niederlagen in zwölf Spielen.dpa

Gruß
PL

JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

28.01.2002 07:44
#7 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Iserlohner Kreis-Anzeiger

Rusty FitzGeralds Viererpack lässt die Roosters weiter hoffen


Iserlohn. Den 15. Platz konnten die Iserlohn Roosters zwar am letzten Spieltag vor der Olympiapause nicht verlassen. Doch mit dem hoch verdienten 5:3-Sieg über die Frankfurt Lions stellten sie den Anschluss zu den Plätzen her, die den Klassenverbleib garantieren. Allerdings: Frankfurt, das nur noch einen Punkt Vorsprung hat, ist am Dienstag noch einmal gegen München im Einsatz.

Iserlohn Roosters - Frankfurt Lions 5:3 (2:1, 2:0, 1:2). Spieler des Abends war gestern Rusty FitzGerald mit vier Erfolgen. Seit geraumer Zeit "hing" er in der Torschützenliste bei 19 Treffern. Tor Nummer 20 wollte einfach nicht fallen. Als er dann jedoch einen Schlagschuss von Terry Hollinger zum 2:0 abfälschte, war der Bann gebrochen (13.). Zu Beginn des Mittelabschnittes ließ er das 3:1 folgen (25.). Nur vier Minuten später traf er abermals nach einer turbulenten Szene, als zuvor Cory Laylin und Guy Dupuis Pfosten bzw. Latte anvisiert hatten. Und weil es so schön war, ließ der Torjäger noch einen weiteren "Hammer" folgen. Das 5:2 war schon mehr als eine Vorentscheidung (49.). Kein Wunder, dass ihn die Fans ganz besonders zur Ehrenrunde baten. Mit entblößtem Oberkörper erfüllte er den Wunsch der 2 800 Zuschauer.

So viel Kaltschnäuzigkeit hätte man auch anderen Spielern gewünscht, denn was diese gleich reihenweise "versiebten", ging schon nicht mehr auf die viel zitierte Kuhhaut. Mit diesen hochkarätigen Einschussmöglichkeiten hätten die Roosters drei Spiele gewinnen können.

Der Auftakt verlief verheißungsvoll, schon nach fünf Minuten traf Colin Beardsmore bei Überzahl. Als sich acht Minuten später eine fast zweiminütige 5:3-Überzahlsituation ergab, schlug FitzGerald zum ersten Male zu. Der ersehnte Sieg nahm Konturen an, zumal von den Gästen wenig zu sehen war. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel dann jedoch durch Selivanov noch vor der Pause der Anschlusstreffer (15.). Die Gäste hatten sich praktisch keine Chance erarbeitet, aber schon einmal getroffen.

Nach dem Wechsel war es dann eben FitzGerald zu verdanken, dass es nicht wieder ganz eng wurde. Seine Tore zum 4:1 stellten die Weichen vorzeitig auf Sieg. Und die Iserlohner kombinierten munter weiter, doch die Abschlussschwäche blieb eklatant. So auch, als Christian Franz von der Strafbank kommend allein auf Keeper Reddick zufuhr, jedoch scheiterte, ebenso wie der nachsetzende Steve Washburn. Doch just danach eskalierte das Geschehen. Frankfurts Torwart Reddick rastete völlig aus, stürzte sich auf den am Boden liegenden Washburn, stand wieder auf und trat mit dem Schlittschuh nach. Sein Pech, das dies genau vor Schiedsrichters Lichtneckers Augen geschah. Der zögerte keine Sekunde und sprach gegen Reddick eine Matchstrafe aus (33.). Damit wird er wohl für einige Wochen auf Eis liegen, Schiribeobachter Bernd Schnieder wird das Video der DEL-Leitung zukommen lassen.

Aber auch aus der daraus resultierenden siebenminütigen Überzahl konnten die Hausherren kein Kapital schlagen, so dass es noch einmal spannend wurde, als Selivanov zum 4:2 traf (45.), nachdem der IEC zum wiederholten Male die Scheibe nicht unter Kontrolle brachte. FitzGerald - wer sonst? - stellte jedoch wieder den alten Abstand her. Und obwohl Appel drei Minuten vor dem Ende traf, wurde es nicht mehr eng, gleichwohl Tomas Martinec, Sean Tallaire und Johan Lindström danach noch "Tausendprozentige" vergaben.

Von Michael Topp


http://www.lions-database.de

Ciana21 Offline

Nationalspieler


Beiträge: 322

28.01.2002 07:59
#8 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Bild (Jochen Gradmann)


Die Schlinge wird immer enger. Gestern Abend verloren die Frankfurt Lions ein Schlüsselspiel im Kampf gegen den Abstieg aus der DEL. 3:5 (1:2; 0:2; 2:1) bei den Iserlohn Roosters. Nur noch ein Punkt trennt den Drittletzten vr den K.O.- Spielen.

Erneut verdarben Unbeherrschtheit und Rauftwut der Löwen alles. Bei den ersten beiden Treffern standen je drei Frankfurter 5 Iserlohnern machtlos gegenüber.

Schon in der 5. Minute schlug`s vor 2800 Zuschauern ein: Ein Schlagschuß von Vervey zischte unhaltbar für Reddick in Tor zum 0:1.
Die Löwen schüttelten sich wie begossene Pudel. Zumal die Roosters, wieder in Überzahl, nachhakten. Hollinger war es, der nach energischer Vorarbeit von Fitzgerald, Frankfurt 0:2 in Rückstand schoß.
Zwei Minuten später führe eine ordentliche Kombinatio über Gervais und Sandner zum 1:2 Anschlußtreffer der Lions durch Seliwanow. Doch dann riss Iserlohns US-Boy Rusty Fitzgerald die Show an sich und erzielte den Knaller zum 1:3 (25.) und 1:4 (29.). Das war zuviel für Torwart Pokey Reddick (32.).
Der kanadische Kugelblitz (1,70 m / 85 kg) trat im Gewühl mit dem Schlittschuh zu. Schiri Lichtnecker, (Rosenheim), ohnehin kein Frankfurt-Fan, sprach sofort eine Matchstrafe aus. Reddick wird mit mehr als einem Spiel Sperre rechnen müssen.

Das Seliwanow (2:4/45.), wieder Flitzgerald (49.) und Appel (57.) die übrigen Tore beisteuerten, ist allenfalls für Statistiker interessant. 500 ins Sauerland mitgereiste Fans, trugen Trauer.



Know wha's hockey 'bout ? Yo can win, yo can loose.
But yo never should loose yo pride
by Josè Charbonneau



Pearson fights !!!

Bine Offline

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28.01.2002 08:23
#9 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Dann ergänze ich mal noch den Nauheimer Teil der Bild

Nauheim 3:8
Kreis eckt an


Nach sechs Niederlagen in Folge wackelt beim Eishockey-Zweitligisten EC Bad Nauheim Trainer Harold Kreis (43), der legendäre Deutsch-Kanadier. Gestern gab’s eine 3:8 (0:3, 1:2, 2:3)-Klatsche vor 1400 Fans in Wolfsburg. Weil Kreis der Nummer 3 im Tor vertraute, dem Altstar Flemming (33). Der ließ in den ersten zwölf Minuten drei Kirschen rein. Treffer von Murry (1:4), Colborne (2:5) und Larson (3:6) halfen da nicht viel....



Gruß Bine

*** UND DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT.... ***


Bine Offline

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Beiträge: 8.717

28.01.2002 08:23
#10 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Dann ergänze ich mal noch den Nauheimer Teil der Bild

Nauheim 3:8
Kreis eckt an


Nach sechs Niederlagen in Folge wackelt beim Eishockey-Zweitligisten EC Bad Nauheim Trainer Harold Kreis (43), der legendäre Deutsch-Kanadier. Gestern gab’s eine 3:8 (0:3, 1:2, 2:3)-Klatsche vor 1400 Fans in Wolfsburg. Weil Kreis der Nummer 3 im Tor vertraute, dem Altstar Flemming (33). Der ließ in den ersten zwölf Minuten drei Kirschen rein. Treffer von Murry (1:4), Colborne (2:5) und Larson (3:6) halfen da nicht viel....



Gruß Bine

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Aeppler Offline

Right Defender 5.Reihe


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28.01.2002 09:42
#11 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
Schiri Lichtnecker,(Rosenheim), ohnehin kein Frankfurt-Fan, sprach sofort eine Matchstrafe aus.


Hae, habe ich da was verpasst, seit wann mag uns der Lichti nicht mehr???
ciao Aeppler



Coach "Dubai Camels Icehockeyteam"

Member of the After-Game-Christinenbräu-Drinking-Society

"Hey, white guy, give me the damn puck !"
"Fuck ! I am not your fucking Pizza delivery !

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

28.01.2002 09:59
#12 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
moin !

kurz info: morgen (gegen münchen) pfeifft übrigens (mal wieder) der nette HERR MÜLLER !!!

war da nicht was ?!?!?!?!?!?

gruss
cds23
_________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

PLAY-OFF´s????
schön wär´s aber wirklich glauben tu ich es (noch) nicht!!!

prankster Offline

NHL-Legende

Beiträge: 4.115

28.01.2002 12:57
#13 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
müller?!?!?

ich bin für: schenken!

(dann bekommen wir wenigstens nicht noch mehr sperren)

Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

28.01.2002 13:03
#14 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
In Antwort auf:
Nun musste in der harten Partie Leo Conti in den Kasten, und es stellte sich die Frage: Was passiert, wenn er sich verletzt: Spielabruch, ein Feldspieler ins Tor? Denn einen dritten Tormann hatten die Lions nicht mehr auf der Bank.


???????????????????????
Hört sich so an, als ob jede Mannschaft einen dritten Torhüter bei jedem Spiel dabei hat, nur die Lions nicht.

Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

28.01.2002 13:07
#15 RE:Presse vom 28.01.2002 Antworten
In Antwort auf:
Hört sich so an, als ob jede Mannschaft einen dritten Torhüter bei jedem Spiel dabei hat, nur die Lions nicht.


Da siehst du mal wieder, wie amateurhaft die Lions sind
Ist eh wieder nur Bernies Schuld. [/ironie OFF]

Man hätte im Fall der Fälle ja Palmer vom Bierstand holen und ins Tor stellen können. Dann hätte es wenigstens ein bissie was zu lachen gegeben...


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Bob Probert 01/02
games played: 50
fighting majors: 15
Penalty minutes: 150

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